"Freiheit, die ich meine" .... ?

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Um etwas zu unterscheiden muss ich ja werten können. Um etwas zu beurteilen wie es ist, braucht es eine Definition und das ist die Wertung, der Massstab wo man hat ist eine Wertung. Vierzig grad warmes Wasser kann für Dich warm oder heiss sein und für jemand anderen ist es angenehm, deshalb geht die Wertung und Bewertung durch einen selbst, denn oft ist man selbst der Massstab dessen wie man etwas wahrnimmt. Der Mensch ist oft sein eigener Massstab seiner Wahrnehmung.

Wyrd, es ist umgekehrt. Um etwas zu werten musst du vorher unterscheiden.

Unterscheiden = Differenzieren, also einen Unterschied feststellen (und nicht mehr)
Wenn du unterschieden hast kannst du Werten.

Werten = Etwas einen (deinen) Wert beimessen.
 
Zitat:Ja eindeutig, ... .
für einen Farbenblinden oder Blinden muss er nicht rot sein.


Würde nicht sagen, dass das eine Bewertung ist, das ist eine deskriptive Aussage.

Natürlich ist rot für die meisten Menschen rot wenn man es erkennen kann als solches aber Definitionen helfen der Kommunikation um Dinge einordnen zu können. Die Einordnung ist die Normierung, dh. etwas einfassen und normieren, damit man vom gleichen spricht, dh. es wird dann per Definition festgelegt. Mathematik ist per Definition festgelegt und eine normierte Sache, dh. es dient unter anderem dazu um etwas erfassen zu können, bzw. einfassen oder rahmen zu können um es bildlich darzustellen.
 
Wyrd, es ist umgekehrt. Um etwas zu werten musst du vorher unterscheiden.

Unterscheiden = Differenzieren, also einen Unterschied feststellen (und nicht mehr)
Wenn du unterschieden hast kannst du Werten.

Werten = Etwas einen (deinen) Wert beimessen.

um einen Unteschied feststellen zu können musst Du es ja erst erkennen und bewerten können, dh. Fassen können und dafür brauchst Du eine Bewertung.
Grün musst Du als grün wahrnehmen und als solches bewerten, bei einer anderen Farbe ebenfalls, erst dann kannst Du unterscheiden.
 
Zitat: Du bringst da einiges durcheinander. Mal abgesehen von der Klärung negativer und positiver Reaktionen und der versuchten Gleichsetzung von instinktiver Reaktion und irrationaler Entscheidung.


Mit "Negativ" und "Positiv" beschreibt man sogar physikalische Geschehnisse.
Da bin ich kaum zu weit gegangen.
Eine instinktive Reaktion kann beim Menschen einer Entscheidung entsprechen, die insofern irrational ist, dass die rationale Abwägung nicht wirklich eine Rolle gespielt hat. Wenn jemand immer mehr isst, obwohl er genau weiß, dass das ungesund ist, dann kann man berechtigterweise sagen, dass der Trieb gewonnen hat. Unser Handeln wird ständig von Trieben mitbestimmt.

Zitat:Aber egal...Magie hat ja nix mit Sprachphilosophie am Hut,
wie ich lernen durfte.


Hat es auch nicht. Allerdings reden wir hier darüber und dadurch wird es wieder relevant.
 
positiv = trifft zu
negativ = trifft nicht zu

>>> alles bereits innerhalb eines systems festgestellt.


hallo, hallooooo? ist hier das magieforum? *g
 
um einen Unteschied feststellen zu können musst Du es ja erst erkennen und bewerten können, dh. Fassen können und dafür brauchst Du eine Bewertung.
Grün musst Du als grün wahrnehmen und als solches bewerten, bei einer anderen Farbe ebenfalls, erst dann kannst Du unterscheiden.

Unterschied feststellen ist erkennen. Dafür brauchst du wirklich nur Wahrnehmung selber.

Wenn du dir den Sternenhimmel ansiehst stellst du Unterschiede fest.
(Gäbe es da keinen farblichen Unterschied, könntest du keine Sterne "feststellen" - also sehen.)
 
Zitat: Du bringst da einiges durcheinander. Mal abgesehen von der Klärung negativer und positiver Reaktionen und der versuchten Gleichsetzung von instinktiver Reaktion und irrationaler Entscheidung.


Mit "Negativ" und "Positiv" beschreibt man sogar physikalische Geschehnisse.
Da bin ich kaum zu weit gegangen.
Eine instinktive Reaktion kann beim Menschen einer Entscheidung entsprechen, die insofern irrational ist, dass die rationale Abwägung nicht wirklich eine Rolle gespielt hat. Wenn jemand immer mehr isst, obwohl er genau weiß, dass das ungesund ist, dann kann man berechtigterweise sagen, dass der Trieb gewonnen hat. Unser Handeln wird ständig von Trieben mitbestimmt.

Zitat:Aber egal...Magie hat ja nix mit Sprachphilosophie am Hut,
wie ich lernen durfte.


Hat es auch nicht. Allerdings reden wir hier darüber und dadurch wird es wieder relevant.

Die Sprachphilosophie ist die Disziplin der Philosophie, die sich mit Sprache beschäftigt, vor allem mit dem Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit und dem Verhältnis von Sprache und Bewusstsein (bzw. Denken).

Keine Ahnung was du jetzt mehr missverstanden hast, Magie oder Sprachphilosophie...

Aber man kann sich Sachen schön reden, das ist ja auch ne Art Zaubern XD
 
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