Frauen - Männer - Gleichstellung

Nein, ich habe über wen hergezogen, ich habe lediglich differenziert, aber das war schon zu viel. Der Rest macht dann derjenige in seinem Kopf ganz alleine.

Man darf halt nicht sagen, dass nicht jeder Mensch Präsident von Amerika werden kann, weil dazu mehr erforderlich ist, als geboren worden zu sein. Das ist schon zu viel. Auch darf man nicht darauf hinweisen, dass jeder Mensch es selbst in der Hand hat, aus seinem Leben etwas zu machen, siehe die Hinweise von Juppi und mit denen sie Recht hat.

Niemand kann und muss mehr aus seinem Leben machen, natürlich dürfen Menschen zufrieden sein, wenn sie im Supermarkt an der Kasse sitzen. Wären sie aber wirklich zufrieden, würden sie doch nicht auf die Leute schimpfen, die mehr haben oder einer höherwertigen Tätigkeit nachgehen, mehr Geld damit verdienen usw.

Wer schimpft denn auf die Verkäuferinnen und Hauskamele?

:lachen:
 
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Sicher ist es gescheiter, einen soliden Schulabschluss hinzulegen, um sich dann den "Traumberuf" aussuchen zu können. Warum du immer wieder das Wort "doof" hinzufügst, kannst sicher nur du beantworten. ;)


Lg

Genau, das meine ich mit "selbst hineingelegt". Niemand hat hier geschrieben, jemand wäre zu doof... nur Unterschiede zwischen Menschen zu negieren hilft auch nicht weiter.

Wir haben doch in der Tat das Problem, dass einfache Jobs zunehmend wegfallen und zeitgleich die Ansprüche an das Fachwissen selbst in normalen handwerklichen Berufen immer mehr ansteigt. Das ist bereits heute ein Problem, da den Menschen, die kognitiv oder anders nicht fähig sind, ihren guten Realschulabschluss oder Abitur zu machen und die es so schon schwer genug haben einen Ausbildungsplatz zu finden, es dann fast verunmöglicht wird.

In Hamburg wird dem mit Projekten begegnet, dass Firmen sich bereits aus den Hauptschulen in einer Art Dualen System Hilfsarbeiter rausfischen und schon mal einarbeiten können. Für mich kann das aber keine Lösung sein. Auch Menschen, die weniger Fähigkeiten mitbringen, brauchen berufliche Perspektiven.

Lg
Any
 
Weil ihr so völlig realitätsfern argumentiert. Und das liegt woran?

an den Ebenen der Prämissen, die zu jeweiligen Schlußfolgerungen führen. Es diskutiert bisweilen Selbstmitleid-Ebene mit We can do it -Ebene, auf dieser Grundlage wird kaum Konsens erzielt, zudem eine Ebene wirft, vermutlich aus Mangel an Argumenten, mit unsachlichen Sticheleien umher.
 
Genau, das meine ich mit "selbst hineingelegt". Niemand hat hier geschrieben, jemand wäre zu doof... nur Unterschiede zwischen Menschen zu negieren hilft auch nicht weiter.

Wir haben doch in der Tat das Problem, dass einfache Jobs zunehmend wegfallen und zeitgleich die Ansprüche an das Fachwissen selbst in normalen handwerklichen Berufen immer mehr ansteigt. Das ist bereits heute ein Problem, da den Menschen, die kognitiv oder anders nicht fähig sind, ihren guten Realschulabschluss oder Abitur zu machen und die es so schon schwer genug haben einen Ausbildungsplatz zu finden, es dann fast verunmöglicht wird.

In Hamburg wird dem mit Projekten begegnet, dass Firmen sich bereits aus den Hauptschulen in einer Art Dualen System Hilfsarbeiter rausfischen und schon mal einarbeiten können. Für mich kann das aber keine Lösung sein. Auch Menschen, die weniger Fähigkeiten mitbringen, brauchen berufliche Perspektiven.

Ja klar, weils ja nicht auch vielleicht daran liegen könnte, dass "Deutsche" gar keinen Bock mehr auf "mindere Arbeiten" haben und darum unserem Staat gar nix anderes übrig bleibt, als "Ausländer" ins Land zu holen, die das dann für uns erledigen, weil wir müssen ja alle Akademiker sein/werden.
Und zugleich wird dann geschimpft, dass "die" uns unsere Arbeit wegnehmen.

Mann, mann, frau, frau... :rolleyes:
 
an den Ebenen der Prämissen, die zu jeweiligen Schlußfolgerungen führen. Es diskutiert bisweilen Selbstmitleid-Ebene mit We can do it -Ebene, auf dieser Grundlage wird kaum Konsens erzielt, zudem eine Ebene wirft, vermutlich aus Mangel an Argumenten, mit unsachlichen Sticheleien umher.

Ehrlich?
Welche Ebene wäre das denn? :)
 

Das machst Du alles in deinem Kopf. ;)

Abgesehen davon hast Du geschrieben, dass deine Tochter keinen Bock mehr auf Schule hatte, nicht ich. Muss sie auch nicht. Wird sie halt Friseurin und gut ist.

Dann kann sie sich aber später auch nicht beschweren, wenn das Geld später von vorne bis hinten nicht reicht. Denn das weiß sie heute schon, was sie später verdienen wird und kann sich das ausrechnen.

Meine Tochter wollte erst Apothekenhelferin werden, dann hat sie sich informiert und den Gedanken daran schnell verworfen. Weil sie eben gerechnet und geschaut hat, was sie in ihrem Leben gerne erreichen möchte und eins der Dinge ist z.B. Fallschirmspringen. Da hat sie total Bock drauf. Aber das ist halt ein sehr teures Hobby.

Und dann hat sie geschaut, was sie mit ihrem Abitur noch anstellen kann und sich etwas herausgesucht, das ihr Spaß macht und wo sie gut verdient. Und ich unterstütze sie gerne in ihren Wünschen, denn ich darf die nächsten vier Jahre noch zuzahlen von meinem Verdienst (von dem btw. Sozialabgaben abgehen jeden Monat und das nicht wenig). Ich schränke mich gerne etwas ein, damit mein Kind sich ihre Lebensträume später erfüllen kann.

LG
Any
 
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Ja genau. Höherwertig.

Und wer bestimmt, welcher Job höherwertig ist?

Warum sind z.B. typische Frauenberufe immer noch schlecht bezahlt? Sind diese Tätigkeiten minderwertig und wenn ja, warum?

Das hatte ich hier schon beschrieben: Kapitalismus. Angebot und Nachfrage. Jobs, die jeder machen kann und will, werden schlecher bezahlt als Jobs, die nur wenige Menschen machen können.

Wertigkeit beschreibt hier natürlich nicht den Wert der Person, die den Job macht, sondern das gezahlte Gehalt. Das man das dazuschreiben muss, aber nun ja... :rolleyes:

LG
Any
 
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