Frauen - Männer - Gleichstellung

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Anevay schrieb:
Und wer sich einen Job sucht, bei dem abzusehen ist, mit 40 körperlich kaputt zu sein, der hat sich das doch so ausgesucht. Wir haben die freie Berufswahl gesetzlich zugesichert. Niemand muss sich einen Job suchen, für den er nicht geeignet ist und der seine Gesundheit schädigt.

Lg

Das sehe ich auch so. Warum sich freiwillig Berufe aussuchen, die undankbar, schlecht bezahlt und nervlich belastend sind?

Warum sich nicht die Berufe aussuchen, die gut bezahlt werden? (Banken, Versicherungen z.B.)

Meine Cousine z.B. ist Versicherungskauffrau (Innendienst), arbeitet wegen ihrer Kinder z.Zt. halbtags und hat trotzdem 1500 Euronen netto in der Tasche.

Versicherungen und Banken zahlen nun einmal sehr gut. Lohnt es sich wirklich nicht, seine schulischen Leistungen dahingehend "anzupassen", um einen entsprechenden Job zu ergattern, der nicht nur gut bezahlt, sondern auch noch Luft zum Leben lässt? Ich meine schon. :)

Lg
 
Musikuss schrieb:
P.S. Ich fragte die Altfeministin (so nenne ich sie jetzt einmal) von gestern auch, wie man aus der Misere heraus kommen könnte und dies für Mütter aber auch für Kinder gerechter gestalten könnte, sprach sie sich für eine Bezahlung der Mütter aus, die die Kinder betreuen und eine Rentenanerkennung.

Warum sollen für diese Arbeiten denn nur Mütter bezahlt werden? Was ist mit den Vätern, welche diese Arbeiten übernehmen? Erhalten die dann nichts?


U.
 
Das stimmt nicht. ;)

Ehrlich?
Warum ist das bei meinem Cousin dann so?
Er ist der einzige von allen, der erst eine Ausbildung gemacht hat und sich dann entschieden hat, nochmal zu studieren.

Und wer sucht, der findet:

Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz

Das Gesetz ist ein umfassendes Förderinstrument für die berufliche Fortbildung in allen Berufsbereichen. Als Voraussetzung wird der Abschluss einer Erstausbildung oder ein vergleichbarer Berufsabschluss nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung verlangt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz
 
Das sehe ich auch so. Warum sich freiwillig Berufe aussuchen, die undankbar, schlecht bezahlt und nervlich belastend sind?

Wer sich das freiwillig aussuchen kann, schön.
Es gibt tatsächlich Menschen auf diesem Planeten, sogar in unserem schönen Land, die froh sind, wenn sie überhaupt arbeiten können und Geld verdienen, weil sie nunmal nicht gefördert wurden.
Und es gibt tatsächlich Menschen die mit Hingabe Friseurin oder Verkäuferinnen sind.
Das habt ihr wohl noch nicht mitbekommen?
Und wenn dann könnt ihrs halt einfach nicht verstehen.
"Wie kann man nur... so dämlich sein."

Aber einkaufen gehen und vor leeren Regalen stehen wollt ihr doch eigentlich auch nicht oder?

Echt faszinierend. :D
 
Frl.Zizipe schrieb:
Ich finde Hausarbeit überhaupt nicht furchtbar. Ich tu das liebend gerne, ich nenn es nicht mal Hausarbeit oder Putzen, ich sag immer, ich beschäftige mich mit meiner Wohnung oder ich spiel grad Bügeln ....

Ich persönlich finde Hausarbeit nervtötend, weil es mich von wesentlichen Dingen abhält, die in meinen Augen einfach wichtiger sind. Ich kann nichts erbauliches darin sehen, meine Zeit mit diesen Dingen zu verschleudern. Geht meinem Mann aber ebenso wie mir. Meine Kinder tendieren auch eher zum "Schlampismus". Dahingehend hatten sie in Vater und Mutter auch kein wirklich gutes Vorbild, wie ich zugeben muss, wobei unser Sohn nicht so schlimm ist, wie unsere Tochter.....;)

Aber!! Ich habe es gern sauber. In Bad und WC sowieso. Ich erfreue mich auch an einer schönen Umgebung, nur.......dafür tun möchte ich nichts.:D

Und so drücken wir die Hausarbeit schon mal einem völlig Unbedarften aufs Auge. Dem Freund meiner Tochter z.B., der gerne aufräumt.:tomate:

Wir sind in dieser Hinsicht immer wieder am experimentieren, hatten auch schon eine Putzfrau; und das war schon eine große Erleichterung. Leider wurde sie krank und eine gleichwertige Perle habe ich nicht mehr gefunden bzw. kann ich nicht einfach irgend eine fremde Person um mich ertragen. Das muss schon passen.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Und all das ändert auch nix daran, dass man es sich in Wirklichkeit auf dem Rücken der Ärmsten "schön macht" und diese dann milde belächelt weil sie halt einfach zu dämlich waren, anstatt mal anzuerkennen, dass nicht jedes Kind so supertolle und superreiche Eltern hat, die sich das auch leisten können.
...
Alles was ich aus deinen Zeilen lese ist einfach nur unglaubliche Überheblichkeit.

Nö, keine Überheblichkeit. Es läuft halt so und jeder Mensch entscheidet für seinen eigenen Lebensweg selbst.

Es kann eben nicht jeder, nur weil er "da" ist. Dazu gehört mehr und ich schrieb schon, dass Fähigkeiten ungleich verteilt sind. Und ebenso, dass wir kluge Köpfe brauchen.

Sonst könnten wir hier nicht miteinander schreiben, gäbe es nur Kassiererinnen und Müllmänner. ;)

Das mag eine Wahrheit sein, die manchen Leuten weh tut, weil sie vielleicht gerne mehr wären als sie sind und das dann doppelt unfair finden.

Ich bin übrigens keine Akademikerin, sondern "nur" mit einem verheiratet. Und mich juckt es kein Stück nun nicht Nobelpreisträgerin in Physik werden zu können in diesem Leben. Und ungerecht behandelt fühle ich mich auch nicht.

Lg
Any
 
Wir sind in dieser Hinsicht immer wieder am experimentieren, hatten auch schon eine Putzfrau; und das war schon eine große Erleichterung. Leider wurde sie krank und eine gleichwertige Perle habe ich nicht mehr gefunden bzw. kann ich nicht einfach irgend eine fremde Person um mich ertragen. Das muss schon passen.

Ja eine Erleichterung sind sie ja dann doch irgendwie schon, diese Menschen, die leider nicht so klug sind oder waren, Akademiker zu werden.

Unglaublich. :D
 
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Ehrlich?
Warum ist das bei meinem Cousin dann so?
Er ist der einzige von allen, der erst eine Ausbildung gemacht hat und sich dann entschieden hat, nochmal zu studieren.

Und wer sucht, der findet:

Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz

Das Gesetz ist ein umfassendes Förderinstrument für die berufliche Fortbildung in allen Berufsbereichen. Als Voraussetzung wird der Abschluss einer Erstausbildung oder ein vergleichbarer Berufsabschluss nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung verlangt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz

Ja, Meister-BaFöG nennt sich das dann. Und ist zum Großteil zurückzuzahlen und gilt für Weiterbildungsqualifikationen aus einem bereits ausgeübten Beruf dann, was nachzuweisen ist. ;)

Lg
any
 
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