Frauen - Männer - Gleichstellung

Es soll ja Berufe geben, in denen man sich wohl fühlt, die erfüllend sind und auch gut bezahlt werden. Sollte jemand jedoch klein/klein vorziehen, ist es auch Ok, nur.......warum sind das überdurchschnittlich viele Frauen, die sich dahingehend entscheiden?:rolleyes:

Lg

Ich weiß es nicht, es könte aber durchaus sein, dass wir noch nicht wirklich gleichgestellt leben. Denn sonst müsste es mehr Starköchinnen geben und mehr Starfrisösen und auch Berufe durch Frauen ausgeübt im musischen und künstlerischen Bereich dominieren - im Sinne von Geldverdienen - nach wie vor Männer.

So verdienen selbst die berühmtesten Schauspielerinnen ja auch noch weit weniger als ihre männlichen Kollgegen und dafür gibt es keinen logischen Grund.

LG
Any
 
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Dreh doch einfach mal deinen Text um und setze anstatt des Paltzhalters "Frauen", dann "Männer" ein. Aus "Tante" ein "Onkel", aus "ihr/ihre" ein "sein" und du würdest schnell darauf kommen, wie absurd dein Text ist.

U.

Loggisch auch Krankenpfleger und Frisöre bekommen nicht genug Geld..z.B., um eine Familie ernähren zu können...selbst bei den Handwerkern sieht es nicht mehr so rosig aus...zum Teil aber dadurch, daß gelangweilte Frauen anfingen, mit Halbtagsjobs, die abgabefrei waren, die Vollbeschäftigung zu untergraben...Arbeitgeber waren und sind nun mal clever und häufig nicht sozial eingestelllt...3 MinijobberInnen und man spart jede Menge Geld...auf der Strecke bleiben zwangsläufig alle, die Vollzeit arbeiten wollen, um eben eine Familie ernähren zu können...oder auch alle, die Vollzeit arbeiten müssen, um sich selber zuerhalten...von daher ist es heute kaum noch möglich, selbst wenn Frau zu hause bleiben und sich um die Kinder/Haushalt zu kümmern, dies auch zu praktizieren, weil der Mann nur noch nen Teilzeitjob bekommt...auf halbwegs gescheit bezahlten Stellen sitzen dann die Frauen, die dank ihrer Gatten, genug Geld hätten, nicht arbeiten gehen zu müssen...sie könnten sich ehrenamtlich in Vereinen einbringen...nehmen aber z.B. der alleinerziehenden Mutti den Halbtagsjob weg, den diese bräuchte, um unabhängig von Ämtern zu sein...



Sage
 
ich kenne persönlich kein einziges typisch weibliches Geschöpf - hab schon mal geschrieben, ich bin geradezu gerührt, wenn ich ein Östrogentropfendes Wesen erblicke, und das meine ich nicht ein Hauch ironisch, weil solche Reinprägungen geradezu unter Denkmalschutz gehören, so selten, wie sie auftreten.

Reine TestosteronExemplare sind entweder häufiger oder viele Männer tun so als ob sie welche wären ;)

Manche Transen wirken auf mich mehr in diese Rolle passend als die meisten biologischen Frauen. ;)
 
Gerade staune ich über diese Mangel an Logik, den Du als mathematikbegeisteter Mensch hier an den Tag legt.

Möchte Dir darauf jetzt nicht antworten, wenn es Dir nicht selbst gelingt, den Widerspruch von dem was ich sagte und Deinem letzten Schuss selbst zu erkennen. Ist manchmal wie im Kindergarten hier!

Welchen Widerspruch?

Das "Ego-Problem unserer Gesellschaft" hast Du im früheren Thread-Verlauf ins Spiel gebracht, wenn man Frauen erwähnte, denen es die ganze Karriere kosten würde, wenn sie Deine Ideal-Vorstellung leben würden. Eine problematik, die Du irgendwann eingesehen hast, aber wo es bei "das muss die Politik irgendwie lösen" als sehr schwammiger Vorschlag blieb.

Nur wenige Menschen haben das große Glück, einen Beruf ergreifen zu können, der ihnen Spaß macht und sie erfüllt. Ich gebe Dir hier auch durchaus Recht, dass, wenn man das schafft, der Verdienst relativ egal ist, solange es zum Überleben reicht, und dass die Welt ärmer wäre, wenn es keine Menschen gäbe, denen es das Wert wäre.

Nun schreibst Du hier:

Musikuss schrieb:
Den Beruf nach Möglichkeit wählen, der einen innerlich erfüllt, als jenen zu wählen, der einen innerlich unerfüllt lässt, auch wenn das Geld fließt. Da kenne ich so einige vermögend unglückliche Existenzen.

Was sollen denn jetzt die Wissenschaftlerinnen, Musikerinnen, Künstlerinnen, Architektinnen, Managerinnen etc. machen, die ein Kind oder gar mehrere Kinder kriegen? Wie stellst Du Dir ihr Leben vor? Beschreib doch mal.
 
Bei Dir als Mutter...ich wäre mit 14 nach Marsaille gegangen...mir nen Kurzhaarschnitt verpasst und hätte mich bei der Fremdenlegion anwerben lassen...


Sage

Ganz im Gegenteil. Wenn ich dir als Mutter ganz sachlich gewisse Vor- und Nachteile einer Berufswahl näher gebracht hätte, wärst du mir sicher sehr dankbar gewesen.:)

Und so eine ungute Mutter kann ich nicht gewesen sein, da sich meine Kinder jederzeit gerne in meiner Nähe aufhalten. Zwar etwas viel, für meinen Geschmack. Aber nu, so sind sie halt, die Kids von heute.:D


Lg
 
Bis jetzt hab Musikuss als einen Mann verstanden, der Frauen besser versteht als wir Frauen uns selbst und der glaubt zu wissen, wer Frauen sind und was sie brauchen..

Ich verstehe ihn als einen Mann, glaubt, dass er Frauen besser versteht als diese sich selbst.
Dieses Frauenbild, welches er zu verstehen glaubt, hat aber nicht unbedingt mit der Realität zu tun. :rolleyes:
 
Aber Du und weder Ahorn stellen das typische Kaufverhalten der Frauen dar
Und Du meinst, dass Du das - aus Deiner männlichen Sicht heraus - beurteilen kann, was "typisch" weiblich ist? :confused:

deshalb muss man Euch doch nicht zum Maßstab machen, wenn ihr gerade 10% des weiblichen Geschlechtes repräsentiert...

10% fallen schon ziemlich ins Gewicht - und sind ein deutliches Zeichen, dass persönliche Stärken und Fähigkeiten eben nicht nur von der Konstellation der X- und Y-Chromosomen abhängen.
 
trifft leider für die meisten Religionen zu, daß Frau dem Manne nicht gleichgestellt wird und über keine Selbstbestimmung verfügt.

Auf die monotheistischen vielleicht. Und diese Drei sind ja aus einer einzigen (ebenfalls patriarchalisch orientierten) Religion entstanden.
Glücklicherweise denken inzwischen einige Angehörige dieser drei Religionen um.
 
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Gerade staune ich über diese Mangel an Logik, den Du als mathematikbegeisteter Mensch hier an den Tag legt.

PS: Ist mein Widerspruch schlimmer als Dein Logik-Fehler, wo Du in die Aussage "kein angebnorener Unterschied" reingedeutet hast, dass "keine angeborenen Anlagen" behauptet würden, so dass Du dann das Strohmannargument "Musikalität müsste sich dann ja trainieren lassen" draus gebastelt hast?

Also, wernn Du hier bei mir einen logischen Widerspruch siehst, erkläre, was Du meinst. Dann kann ich das entweder aufklären, oder eingestehen, dass ich einen Fehler gemacht habe.

So sehe ich nur Dein vorheriges Gelaber über "Ego-Problem der Gesellschaft", was im Gegensatz zu "Berufen, die einen erfüllen" steht.
 
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