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Musikuss
Guest
Hmm... Musikuss; zu deinen Ausführungen frag ich mich:
Was war zuerst? Die Henne oder der Brei?
Sprich: unter welchen Vorgaben entwickelt sich ein solches Rollenklischee?
Frage mich, wie man von einem Extrem ins andere rutschen kann.
Früher hat man die Unterschiede überbetont, heute tut man so, als bestünden sie nicht.
Ich beobachte das schon länger und merke regelmäßig wie groß die Unterschiede sind, auch im Verhalten.
Gebe noch mal ein Beispiel:
Habe kürzlich einen clip in youtube gesehen, wo MMA-Kämpfer gefilmt wurden, als sie sich zusammen in einem Zimmer einen Film angesehen haben. Es waren etwa 6 Frauen und 6 Männer. In dem Film den sie sahen, wurde ein Kampf gezeigt, wo zwei Männer kämpften und sich einer bei einem Fuß-Schlagangriff den Fuß so brach, dass das Bein frei herum baumelte.
In dem Moment, wo das geschah, waren sichtlich alle Frauen so dermaßen ergriffen, dass sie die Hände vors Gesicht schlugen, bzw. weg schauten und aufschrien. Die Männer, nicht einer hingegen, verzogen nicht einmal eine Miene.
Klar, macht alles die Erziehung...:


Ich hoffe, ich finde ihn noch, dann werde ich ihn hier verlinken.
Aber dies Beispiel ist eines von sehr vielen. Und wenn man das regelmäßig beobachtet und dann kommen so Theoretiker und behaupten, nein es gäbe kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern, wie ernst soll man das noch nehmen?
Natürlich gab es eine Zeit, wo die Unterschiede völlig übertrieben und instrumentalisiert wurden, aber deshalb als Gegenreaktion zu sagen, alles wäre ziemlich gleich und das ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage, ist schon verrückt.
Im Gegenteil, fast ständig, wenn Unterschiede nicht weg zu diskutieren sind, wird einfach behauptet, das hätte die Umwelt und Erziehung so zustande gebracht.
Klar hat die Erziehung einen Einfluss, aber so sicher nicht!
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