Frauen - Männer - Gleichstellung

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Ist das mit dem Lesen wirklich so schwer? Es sind doch wirklich nur kurze und nicht sonderlich komplizierte Forenbeiträge.

Für Dich anscheinend auch, Urajup hat ja geschrieben, dass sie ihre Mutter für ein bestimmtes Verhalten nicht respektiert.
Ich liebe meine Eltern z.B. auch - und ich respektiere sie, weil sie das für sie jeweils "beste" aus ihrem Leben gemacht haben.
Aber: ich respektiere nicht jedes von ihren Verhaltensmustern, da einige zerstörerische darunter sind.
 
Und Männer sollten dann aber etwas tun, was ich eigentlich als minderwertig betrachte? Und gerne sollen sie es dann auch noch tun?
Nunja, sie sollten wohl genauso die Verantwortung für unliebsame Tätigkeiten übernehmen wie die Frauen auch. Ob sie es gerne tun oder nicht, spielt keine Rolle, denn die Verantwortung liegt ja bei allen Beteiligten - und nicht nur bei der Frau.
Und wenn das erstmal verstanden wurde (von allen Beteiligten), kann man sich die Aufgaben nach Fähigkeiten und Vorlieben aufteilen, so dass im Endeffekt beide wohl eher die Dinge tun werden, die sie persönlich lieber machen.
Und für die, die keiner mag, muss eine gemeinsame Lösung gefunden werden.
 
Aber ich werte deswegen nicht alles andere was ich tue ab. Weil ich damit einen Teil meiner Lebenszeit abwerte. Und mich selbst. Warum sollte ich das tun?

Ich verstehe nicht, wo Du hier laufend Abwertungen konstruierst?

Es wurde gesagt, dass es nicht unbedingt klug ist, Lebensentscheidungen zu treffen, die in Abhängigkeiten und Armut führen. Was bedeutet sich einen prekären Job bewusst auszusuchen und sich bewusst von einem Mann finanziell abhängig zu machen, was entweder im Falle einer Scheidung in Hartz IV mündet oder, wenn der werte Gatte früher verstirbt, in die Altersarmut. Oder eben darin, wenn Frau sich versucht aus einer Beziehung, die ihr missfällt zu befreien, sie zu ihm zurückkehren muss, weil sie alleine nicht zurecht kommt im Leben.

Das sind keine Abwertungen sternja, so sieht das Leben derzeit tatsächlich für Menschen aus, die solche Entscheidungen für sich treffen.

Du bist nicht fähig zu unterscheiden, dass damit unsere jetzige gesellschaftliche Situation gemeint ist und nicht einzelne Personen.

Was DU aus deinem Leben gemacht hast, interessiert mich übrigens nicht die Bohne. Auch nicht, welche Schuhe Du dir unbedingt anziehen musst. So Du dich abgewertet fühlen willst, weil die o.g. Merkmale auf deinen Lebenstil, den Du hoffentlich freiwillig gewählt hast, zutreffen, ist das ganz alleine deins und hat mit den Äußerungen zum Thema an sich nüscht zu tun.

Aber ja, so ein Leben wäre für mich nicht erstrebenswert, weil ich lieber unabhängig und frei bin - soweit es eben möglich ist. Und einfach, weil ich aus Erfahrung weiß, dass Menschen auch gerne mal ihre Meinung ändern und ich mich auf das Versprechen einer einzelnen Person (ich sorge für dich, bis ans Ende unserer Tage usw.) nicht verlassen will. Sollten mein Mann und ich getrennte Wege gehen, muss ich nicht zum Amt, ich habe mein eigenes Geld, stehe hier mit im Grundbuch, habe weiterhin meinen Job und mein Leben. Das ist mir sehr wichtig.

Wem das alles unwichtig ist, darf gerne anders leben, ich bin die Letzte, die dagegen etwas tun würde.

LG
Any
 
Hi Papaschlumpf,

ich verstehe es auch so, dass die Verhaltensweise kritisiert wurde, nicht der Mensch an sich.

Respekt hat mit Würde (im Sinne von Menschenwürde, alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich usw.) übrigens nichts zu tun, für Respekt braucht es bei mir auch mehr als einfach nur atmen und da sein. ;)

LG
Any
 
Nunja, sie sollten wohl genauso die Verantwortung für unliebsame Tätigkeiten übernehmen wie die Frauen auch. Ob sie es gerne tun oder nicht, spielt keine Rolle, denn die Verantwortung liegt ja bei allen Beteiligten - und nicht nur bei der Frau.
Und wenn das erstmal verstanden wurde (von allen Beteiligten), kann man sich die Aufgaben nach Fähigkeiten und Vorlieben aufteilen, so dass im Endeffekt beide wohl eher die Dinge tun werden, die sie persönlich lieber machen.
Und für die, die keiner mag, muss eine gemeinsame Lösung gefunden werden.

Warum besteht euer ganzes Leben nur aus Pflichten und Verantwortung?
Muss doch ein ziemlich hartes Leben sein, oder?
Meins besteht aus Spaß und Freude bei allem was ich tu.
Sogar hier.
Ich nehms gar keinem übel, dass er so ist wie er ist.
Aber ich vertret halt auch gern meine Meinung und hab eben Spaß dabei.
Ich genieße jedes Gefühl, dass ich dabei empfinde. Das ist Leben. Das ist ein schönes Leben. Es geht hoch und runter. Und alles hat seinen Sinn.
 
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