Frauen - Männer - Gleichstellung

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Hi Liebes,
:umarmen: schön dich zu lesen.

Im Grunde ist diese Aggressivität darin begründet, sich vom Yin abgrenzen zu wollen bzw. der Drang danach. So interpretiere ich dich.

Lg
Any

Ja, hab Dich schon vermisst :umarmen:

nein, weil alles Yin ist, wir können uns gar nicht vom Yin abgrenzen, wir selber sind Yin, das Chaos bzw die damit einhergehende Aggressivität entsteht, weil wir uns vom Yang abgrenzt haben...unserem Selbst
 
Wo habe ich hier etwas von "keine angeborenen Unterschieden" geschrieben?

Ich habe ausführlich beschrieben, dass man sich bei JEDEM einzelnen Unterschied, den man sich anschaut, sich fragen muss: "Wie groß ist der Unterschied?" und: "Was verursacht den Unterschied?". Und bei den Fähigkeiten in Mathe ist der Unterschied zum einen klein, und auch die unterschiedliche Streubreite hat wahrscheinlich keine angeborene Ursache - was ich ausführlich beschrieben, erklärt und mit wissenschaftlichen Studien belegt habe.

Wenn wir Unterschiede in Körpergröße oder körperkraft betrachten, sieht es wahrscheinlich anders aus. Und vielleicht findet sich auch der eine oder andere kognitive Unterschied, der eine angeborene (biologische) Ursache hat. Ich sehe jedoch keinen.

Beantwortest doch Deine Frage gleich wieder selbst. Merkst Du das nicht?

Wenn es Dir wirklich darum geht, kein Geschlecht benachteiligen zu wollen, dann solltest gerade Du auch diese gesellschaftlichen Prägungen vermeiden wollen, anstelle ihre Wirkungen als "Beweis" für große Unterschiede darstellen zu wollen. Und wie die von mir verlinkte Studie (dei nicht von Flynn ist) nahelegt, ist eben auch der Effekt, dass die oberen 2% stark von Männern dominiert werden, NICHT angeboren.


Siehst Du, hier sprichst Du den Punkt an, um den es eigentlich immer geht, obwohl ich schon immer aufgezeigt habe, dass diese Angst völlig unbegründet ist, wenn man richtig damit umgeht.

Warum darf man keine Unterschiede benennen, wenn sie eindeutig da sind?
Wenn man kein Rassist ist, sollte man sogar mal nachfragen "dürfen", gibt es bei den Ethnien Unterschiede. Aber halt, ich stehe jetzt alleine durch diese Bemerkung gegen das political correctness schon wieder halb auf dem Scheiterhaufen. Denn ich handle zuwider dem Denkdiktat.

Da ich aber ein Freigeist bin, schert mich das wenig. Bin da ähnlich wie oben verlinkte Schwester. "Herr Richter geben Sie mir lebenslänglich".-

Ich bin übrigens auch gegen Benachteiligung von Männern. Wenn eine weniger qualifizierte Frau einem qualifizierterem Mann wegen des Geschlechts vorgezogen wird, finde ich das auch unangemessen. Darum finde ich Frauenquoten auch problematisch.

Nö. Das Vorurteil "Frauen können kein Mathe" sollte nur aus der gesellschaft verschwinden. Dann werden sie auch in die Elite mit aufsteigen und entsprechende der Fields-Medaile würdige Entdeckungen machen.

Völlig richtig, das Vorurteil, Frauen können kein Mathe sollte verschwinden, so es überhaupt noch vorhanden ist. Aber sofort den Schluss zu ziehen, dass deshalb sich bald auch die Ergebnisse ändern würden, entspringt wieder Deinem eigenen Wunschdenken, in das Du alles hineinpresst.

Warum so verschnupft und sarkastisch? Hast Du nun logische und sachliche Argumente, die mir widersprechen oder nicht? Wenn Du sie hast, schreib sie hier auf. Wenn nicht, solltest Du vielleicht mal Dein Weltbild bezüglich Frauen und Mathematik und "großen Unterschieden" überdenken, sowie auch gesellschaftliche Prägungen und Vorurteile als erwiesenermaßen sehr starke Unterschied-Ursache in Deine Überlegungen mit einbeziehen.

Warum sarkastisch? Weil Du selten auf das eingehst, was ich schreibe. Natürlich nimmst Du meine Zeilen auf, wo Dir etwas einfällt was Du entgegensetzen kannst, aber das Eigentliche interessiert Dich offensichtlich nicht.

Ich geb eine Beispiel, denn alles zu widerlegen ist mir echt zu mühsam.


Du hast folgenden Link gesetzt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz#Zwischen_M.C3.A4nnern_und_Frauen

Dazu schreibst Du: Der intelligenteste Mensch ist eine Frau!
Den eigentlichen Satz der auch dort steht und das Thema gerade betraf, ignorierst Du:

Die Varianz in den IQ-Werten ist bei Männern häufig größer als bei Frauen. Das heißt, es gibt sowohl mehr hochbegabte als auch mehr schwach begabte Männer als Frauen, deren Testergebnisse tendenziell näher beim Durchschnitt liegen.[110]

Warum machst Du so etwas? Weil Du nur das her nimmst, was Deinem Weltbild entspricht, das Andere blendest Du aus.

Klar, auch ich gab Beispiele wo Frauen Männer in Männerdisziplinen überflügeln. Sogar selbst in körperlichen Kraftakten ist das vorgekommen. Im Bankdrücken oder auch im Schwimmen. Aber das sind Ausnahmen und diese zu verallgemeinern ist unsinnig. Eher könnte man sich die Frage stellen, warum manchmal Frauen zu solche außergewöhnlichen Dingen plötzlich fähig sind.

Es soll Frauen gegeben haben, die ein Auto geradezu weggeschmissen haben, als der Wagenheber umstürzte. Oder eine Bekannte von mir hat körperlich geradezu unmenschliches geleistet, als das eigene Haus brannte und sie ihre Kinder rettete.

Klar gibt es solche Geschehnisse, aber das sind Ausnahmen. Die große Streubreite bei den Männern zu den Tests ist aber keine Ausnahme. Aber das stellst Du so hin.

Vielleicht verstehst Du nun, dass ich dabei die Lust verliere und sarkastisch werde, da in mir beim Lesen immer der Satz erscheint: " Und täglich grüßt das Murmeltier"



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Es gibt auch nen EQ-Test mit welchem man die emotionale Intelligenz testen kann. Guckst du:

http://eq-test.plakos.de/

Obs da schon studien-relevante Ergebnisse gibt weiß ich nicht.
Vielleicht schau ich da mal... irgendwann...
 
Zuletzt bearbeitet:
......."Fakten zeigt". Dass ich nicht lache. Er ist nur äußerst penetrant und ignorant, was Gegenargumente angeht und versucht mit undifferenzierten langen Links das Eigentliche zu kaschieren.

Und wenn er weniger Emotionen zeigt, dann bestätigst Du eher was ich sagte.
Dennoch ist er mir tausendmal lieber, als so manche emotionsüberschütteten Ausraster so mancher Feminstreiter hier.


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Nö, das bestätigt gar nichts, Musikuss.

Es bedeutet lediglich, dass Joey meist sachlich und tatsächlich bei den Fakten bleibt.

Du bist dann wohl der Mann, der meine Aussage unterstützt, dass es eben nicht geschlechtsabhängig ist, im Sinne von angeboren, wie Menschen so sind. Und Männer durchaus auch sehr unsachlich und emotional reagieren können.

LG
Any
 
Nö, das bestätigt gar nichts, Musikuss.

Es bedeutet lediglich, dass Joey meist sachlich und tatsächlich bei den Fakten bleibt.

Du bist dann wohl der Mann, der meine Aussage unterstützt, dass es eben nicht geschlechtsabhängig ist, im Sinne von angeboren, wie Menschen so sind. Und Männer durchaus auch sehr unsachlich und emotional reagieren können.

LG

Any


Hab ich das je bestritten? Warum ziehen so manche hier immer falsche Schlüsse aus dem was ich schreibe?

P.S. Und Fakten sind was anderes.


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Übrigens auch interessant:

Das Verhältnis von körperlicher Kraft zwischen den Geschlechtern nimmt bei den Frauen im Laufe der Jahre ständig zu.

Während eine 50 jährige noch 90% der Kraft besitzt, die sie mit 25 Jahren hatte, sind es bei den Männern nur 70%.

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Hab ich das je bestritten? Warum ziehen so manche hier immer falsche Schlüsse aus dem was ich schreibe?

Ob ein Mensch emotional reagiert oder nicht ist nicht geschlechtsspezifisch angeboren, Musikuss. Und das willst Du hier doch Leuten weismachen.

Das es Unterschiede von Mensch zu Mensch gibt ist doch klar, wir sind nicht alle gleich. Aber eine Nicht-Gleichheit von Menschen zu verzerren und dann dazu zu missbrauchen, um den eigenen Idealismus zu bedienen, ist einfach Unfug.

Was bedeutet:

- nicht jeder Mann ist sachlich, nur weil er ein Mann ist.
- nicht jede Frau wird emotional in Situationen, nur weil sie eine Frau ist.

Das Rollenbilder wesentlich auch anerzogen werden, dürfte dir doch einleuchten. Das Erziehung dazu führt, dass Menschen sich auch gegen ihre eigentlichen Anlagen verhalten lernen, das dürfte doch auch klar sein.

Wenn also ein gesellschaftlicher Glaubensgrundsatz ist, dass Männer unfähig sind über ihre Gefühle zu sprechen und dann wohl noch Eltern von klein auf diesem Kind beibringen, wie ein "richtiger" Mann zu sein hat, wird dieses Kind sich natürlich danach orientieren. Es will "richtig" sein.

Und es leiden genug Menschen darunter, wenn sie merken, sie entsprechen eben nicht diesen Stereotypen, sollen aber ihr Verhalten danach ausrichten.

Wenn du also versuchst biologisch herzuleiten, dass eine Frau gefälligst aber auch mütterlich seiend gerne Kinder und Haushalt versorgen soll, ist das Quatsch. Nein, nicht jede Frau muss in dieser Rolle aufgehen, sie ist deshalb auch nicht falsch.

Menschen, die gleichberechtigt leben wollen (egal für welches Lebensmodell sie sich individuell entscheiden), denen geht es nicht darum, einen Menschen auf bestimmte Rollen festlegen zu wollen, auch nicht mit dem Argument Kindeswohl, sondern das Interesse besteht dann darin, dass jeder Mensch so leben darf, wie es seinen tatsächlichen Bedürfnissen entspricht.

Genderpolitik zielt auch genau darauf ab. Und macht Menschen nicht gleich, so wie Du es immer wieder versuchst darzustellen.

LG
Any
 
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