Fragen zur Terminologie

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Welche Behauptung denn? Das Intuition logisch nicht erfassbar ist? Oder wie?

Z.B. Behauptungen über die Wirksamkeit von Heilmethoden - selbst, wenn sie wissenschaftlich extrem unplausibel sind und u.U. sogar negativ getestet. D.h. Behauptungen, die definitiv falsch sind. Da dann zu sagen: "Ich halte sie intuitiv für wahr, und das lässt sich logisch nich erfassen." bedeutet sinngemäß nur, die Aussage künstlich und krampfhaft wahr halten zu wollen.

Und um zu ermittel, ob eine Aussage wahr ist oder sein kann, bedarf es nunmal Logik und Methodik.
 
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Hm Joey,

nun hast Du dein Lieblingsthema inkl. Einbahnstraße wieder geschickt eingefädelt... :D

Ich denke mal, ohne Erfahrbarkeit kannst Du alle Logik und Methoden in die Tonne kloppen. Völlig egal, ob es darum geht, eine Medikamentenzulassung zu erwirken oder zu schauen, wie wirksam Psychottherapie ist oder Geistheilung.
 
Damit hältst Du Behauptungen künstlich und krampfhaft wahr - egal, ob sie negativ überprüft wurden oder sogar jeglicher Plausibilität entbehren.

Was für eine Wahrheit? Deine oder welche? Es gibt keine Absolute Wahrheit. Es gibt Gesetzmäßigkeiten, doch das hat mit Wahrheitsdenken nichts gemein. Was du beschreibst sehe ich Analytischen Verhalten und ist ein nur auf Wissenden sich anhängen und käme einen Computer gleich, dem jegliche menschlichen Eigenschaften fehlen. Und dann ist es berechtigt zu sagen schwarz/weiß zu denken. Ein Rechner kann auch nur 0 oder 1, das dazwischen fehlt ihm.
 
Joey schrieb:
Stell Dir vor: Es gibt gute Methoden, die Fake-Effekte rauszunehmen. Es nennt sich beispielsweise "randomisiert doppelblind". Zu behaupten man könne trainieren sie zu umgehen... damit lügt man sich nur in die eigene Tasche.

Na, wenn du meinst, dann wird es für dich auch so sein. ;)

Für mich ist das definitiv anders.

LOL

Wie ist's denn für Dich?
 
Was für eine Wahrheit? Deine oder welche? Es gibt keine Absolute Wahrheit. Es gibt Gesetzmäßigkeiten, doch das hat mit Wahrheitsdenken nichts gemein. Was du beschreibst sehe ich Analytischen Verhalten und ist ein nur auf Wissenden sich anhängen und käme einen Computer gleich, dem jegliche menschlichen Eigenschaften fehlen. Und dann ist es berechtigt zu sagen schwarz/weiß zu denken. Ein Rechner kann auch nur 0 oder 1, das dazwischen fehlt ihm.

Natürlich gibt es ein dazwischen - verschiedene Stufen der Plausibilität. Und dafür gibt es durchaus auch objektive Kriterien.

Es ist schon niedlich, wie schnell in meine Texte S/W-Denken reininterpretiert wird - von den gleichen Leuten, die sonst fordern, man solle doch nur das kritisieren, was da steht.
 
Joey schrieb:
Warum ist das mühsam? Interessiert Dich nicht, ob diverse Behauptungen wahr oder unwahr sind?

Interessieren schon, aber ich werde mein Leben deswegen nicht danach ausrichten. Ich bin als Mensch lieber ganz und mit der Schöpfung in verbindender Harmonie, anstatt auf das verstandesmäßige Mindestmaß reduziert und von allem anderen getrennt. ;)

Joey schrieb:
Damit hältst Du Behauptungen künstlich und krampfhaft wahr - egal, ob sie negativ überprüft wurden oder sogar jeglicher Plausibilität entbehren.

Das Problem der Wissenschaft ist offenbar, dass alles "plausibel" sein muss. Und in Anbetracht dessen, dass der Verstand sehr begrenzt ist, bewegt man sich dann in einem sehr engen Feld. Sorry, nimm's nicht persönlich. ;)
 
Interessieren schon, aber ich werde mein Leben deswegen nicht danach ausrichten. Ich bin als Mensch lieber ganz und mit der Schöpfung in verbindender Harmonie, anstatt auf das verstandesmäßige Mindestmaß reduziert und von allem anderen getrennt. ;)



Das Problem der Wissenschaft ist offenbar, dass alles "plausibel" sein muss. Und in Anbetracht dessen, dass der Verstand sehr begrenzt ist, bewegt man sich dann in einem sehr engen Feld. Sorry, nimm's nicht persönlich. ;)

Im Gesundheitsbereich hier wurde bemängelt, dass Patienten es Ärzten nicht leicht nachweisen können, wenn diese einen Fehler machen.

Angenommen der Arzt würde auf einen Fehlervorwurf antworten wie hier, etwas von Intuition reden, das S/W-Denken anprangern... was macht das Gerede hier berechtigt und bei einem Arzt nicht?
 
Hm Joey,

nun hast Du dein Lieblingsthema inkl. Einbahnstraße wieder geschickt eingefädelt... :D

Ich denke mal, ohne Erfahrbarkeit kannst Du alle Logik und Methoden in die Tonne kloppen. Völlig egal, ob es darum geht, eine Medikamentenzulassung zu erwirken oder zu schauen, wie wirksam Psychottherapie ist oder Geistheilung.

:rolleyes:
 
Natürlich gibt es ein dazwischen - verschiedene Stufen der Plausibilität. Und dafür gibt es durchaus auch objektive Kriterien.

Es ist schon niedlich, wie schnell in meine Texte S/W-Denken reininterpretiert wird - von den gleichen Leuten, die sonst fordern, man solle doch nur das kritisieren, was da steht.

Muss ich mal einen klitzekleinen Einwurf machen.

Plausibilität beruft sich auf den derzeitigen Stand der Wissenschaft. Ist also durch das derzeitige Wissen begrenzt.

Ich finde, dass es sinnvoller ist, alles auszuschließen, was dem derzeitigen, gesicherten Stand der Wissenschaft widerspricht.

Scheint mir klarer formuliert. Und lässt auch noch Platz für Weiterungen.
 
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Muss ich mal einen klitzekleinen Einwurf machen.

Plausibilität beruft sich auf den derzeitigen Stand der Wissenschaft. Ist also durch das derzeitige Wissen begrenzt.

Ich finde, dass es sinnvoller ist, alles auszuschließen, was dem derzeitigen, gesicherten Stand der Wissenschaft widerspricht.

Scheint mir klarer formuliert. Und lässt auch noch Platz für Weiterungen.

Unplausibel heißt nicht automatisch falsch, und eine Aussage, die unplausibel ist, könnte durchaus irgendwann mal plausibel werden. Wer der Ansicht ist, eine unplausible Aussage wäre trotzdem wahr, muss sich die Mühe machen, das auch zu zeigen.
 
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