Fragen zur Terminologie

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FraKThal schrieb:
Nee das tun sie eben nicht. Die Logik hört meistens dann auf, wenn die Erklärung das Erfahrene bestätigt. Ein Wissenschaftler würde mindestens versuchen, mit der gleichen Intensität eine Erklärung suchen, die das Erfahrene widerlegt.

Glaube, Überzeugung, Philosopie - kannst du nennen, wie du willst. Für mich persönlich gehört das einfach dazu, das macht mich als Menschen in der Gesamtheit aus. Und da hat für mich die intuitive Wahrnehmung einen genauso grossen Stellenwert, wie der Intellekt. Wenn "die Wissenschaft" das nicht anerkennen will, weil sie sich nur innerhalb des Intellekts bewegt - tja, Pech gehabt. Nichtdestotrotz ist mir letztendlich meine eigene WAHRnehmung wichtiger als das, was "die Wissenschaft" als einzementierte Tatsache verkauft - wo man nicht weiss, ob das nicht morgen schon wieder anders ist.
 
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Also ich hab's ohne Reinreiten überstanden. ;) Schon allein deshalb, weil dieser Prozess nicht in einem Stück passiert, sondern immer mal wieder gewisse Teile oder Themen. In einem durch würde man das psychisch vermutlich gar nicht verkraften. Kann's mir vorstellen, dass es passiert, möglicherweise mit latenter Neigung zur psychischen Störungen. Wenn man sich psychisch "voll reinhängt" in diesen Prozess und nicht auf sich achtet, sprich die Bodenhaftung verliert. Aber Erfahrungswerte habe ich da keine.

Sicher, dass Du Dich da nicht reingeritten hast? Auch bei einem solchen Prozess gelten immernoch Bestätigungs-Bias, selektive Wahrnehmung etc. Je weiter Du kommst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du nicht erträgen könntest, soviel Mühe in Blödsinn invertiert zu haben, so dass Du alles, was für Blödsinn sprechen würde, ignorierst.

Also jetzt hätte ich gerne mal eine Antwort darauf, warum - wenn "Wissenschaft" alles, was ihr nicht passt (ob sie es nun für gerechtfertigt erachtet oder nicht) abwiegelt - Esoteriker/Heiler alles für bare Münze und "Wahrheit" ansehen sollten, was "Wissenschaft" von sich gibt. Und jetzt komm' mir bitte nicht mit Seriosität und Plausibilität etc. ;)

Es soll ja nicht automatisch und unbesehen für bare Münze genommen werden. Wissenschaftliche Aussagen verdienen nur ein wenig mehr Vertrauenswürdigkeit, weil sie mit einer Methode Entwickelt wurden, die den Einfluss diverser gut bekannten Phämomene - die zu Fehlurteilen führen - deutlich reduziert. Dass wissenschaftliche Studien etc. auch irren können ist kaum jemanden mehr bekannt, als den Wissenschaftlern selbst. Aber es ist die beste und verlässlichste Methode, die wir haben.

Desweiteren sagte ich schon mehrfach: Wissenschaft korrigiert sich selbst. Wenn in Lehrbüchern etwas falsches steht, wird das ein Wissenschaftler finden, darüber nachdenken, ein paar Versuche dazu machen... und letztendlich die ussage korrigieren. Das gehört auch zur wissenschaftlichen Methode.
 
Bis zu einem gewissen Grad fasziniert mich Schamanismus, ich verbinde damit eine tiefe Liebe zur Natur und zur Schöpfung. Wobei ich denke, dass eine strikte Trennung diverser religiösen oder sonstigen Glaubenslehren nicht wirklich möglich ist, es greift alles irgendwie in gewisser Weise ineinander. Eben wie du schreibst, Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede.

Das geht vielen so. Unter anderem auch mir. Aber genau an dem Punkt wird man verwaltbar, weil vorhersehbar und kann, wenn man nicht kritisch ist von irgendwelchen Anbietern ausgenommen werden, wie eine Weihnachtsgans.

Der zuverlässigste Schutz davor ist eine gesunde Skepsis und der eigene Verstand.
Es gibt Autoren, die schon durch ihren Namen, genau diese Punkte beim möglichen Kunden anvisieren.
Bspw. die Autorin Silver Ravenwolf, die schon durch ihren Namen versucht sich mit einer gewissen "Aura" zu umgeben, um so attraktiv zu werden.
 
Lichtpriester hat ja nicht behauptet, dass der Schamanismus das tatsächlich "lehren" würde, sondern hat sich, bei ihrem Kommentar nur an der Aussage von Sadira orientiert - ohne inhaltliche Würdigung.

Ohne inhaltliche Würdigung war meine Antwort darauf Autsch! Mir tat's beim Lesen in den Augen weh.
 
Nee das tun sie eben nicht. Die Logik hört meistens dann auf, wenn die Erklärung das Erfahrene bestätigt. Ein Wissenschaftler würde mindestens versuchen, mit der gleichen Intensität eine Erklärung suchen, die das Erfahrene widerlegt.

Beispiele sind dann Formulierungen wie

" Eine These die erst am Rande der Wissenschaft angekommen ist"

Das impliziert das die Wissenschaft jetzt anfängt eine These ernst zu nehmen. Viel wahrscheinlicher ist allerdings, das 90 Prozent der Wissenschaftler die These für so absurd halten, das sie sich damit entweder nicht beschäftigen wollen oder es in Querbereichen schon längst gesicherte Erkenntnisse für das Gegenteil gibt.

Wissenschaftler sind generell sehr skeptisch, was subjektive Wahrnehmungen/ Beobachtungen anbelangt, weil bestens erforscht ist, wie, warum und wie lange Menschen in ihren Attributionen (Weltbildern, scheinbaren "Kausalzusammenhängen", handfesten Überzeugungen) festhängen.

Irgendwann ist der Weg nicht mehr umkehrbar und das wird hier in diesem Thread wie auch in der Geschichte der Menschheit sehr deutlich (und dabei hat doch fast jeder mal "Das Leben des Brian" gesehen ... :schmoll: :D).
 
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Dann frag ich mich warum sich ein Schamane mit der Geisterwelt verbindet in Form von z. b. Tieren , Ahnen und nicht mit dem Ich vom Vorleben?


Praktisch kenn ich niemand der das lehrt der sich mit dem Schamanismus beschäftigt.

Wer weiss mehr dazu?
 
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