Fragehoroskop

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und Zweifel..........

Friedrich Nietzsche schreibt in Menschliches, Allzumenschliches über die Hoffnung in Anlehnung an die Büchse der Pandora: "Zeus wollte nämlich, dass der Mensch, auch noch so sehr durch die anderen Übel gequält, doch das Leben nicht wegwerfe, sondern fortfahre, sich immer von Neuem quälen zu lassen. Dazu gibt er dem Menschen die Hoffnung: sie ist in Wahrheit das übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert."

ich finde Nietzsche`s Ausspruch hat was zum Nachdenken :)
und für viele Situationen von Menschen sehr wohl passend .

gefunden bei:



LG
flimm
 
Es gibt aber auch eine andere Art von Hoffnung die nicht mit Angst verbunden ist
Es ist die Hoffnung: vielleicht gehen meine größten Wünsche doch in Erfüllung, es besteht die Möglichkeit, die macht mich glücklich.
Die negative Hoffnung wäre dagegen: Hoffentlich hoffentlich gehts in Erfüllung, sonst...

Siehst du das auch so?

Lg

Ja.

Und zwar wgen folgendem Grund:

Es gibt die Komplexen Wünsche, deren Realisierung ein Mehrschrittiges Verfahren ist.
Es geht also nicht nur um Einstellungen sondern auch noch um Aktionen.
Es ist wie eine Prüfung mit Zwischenprüfungen.

Bsp. Ein Studium.

Auf dem Weg kann man sich immer Fragen: kann ich es überhaupt bis zum Schluss schaffen?
- (I) Der eine Zweifelt kein bisschen dran und stellt sich die Frage erst gar nicht erntshaft. Der hat einfach Lust auf sein Ding und macht.
- (II) Der andere fragt sich das schon ab und zu, spürt aber, wenn er tief in sich reinschaut, dass es schon möglich ist und er es auch schaffen will, aber eben auch dran bleiben muss.
- (III) Der Dritte spürt diese Zuversicht nicht. Der steht vor der Wahl aufhören oder es als als Weg der Hoffnung und Bürde probieren? Der hatte die Mission entweder erst gar nicht oder hat sie schon irgendwe vermasselt.

Hier ist Ehrlichkeit zu sich selbst das wichtigste.
(I) Ist der Ideal-Fall: der Typ hat die Mission, die Richtige Einstellung und bleibt am Ball, er geniesst es.
(II) Ist ein bisschen schwieriger: Er hat die Mission, hat aber entweder mit den Einstellungen und/oder mit den Aktionen schwierigkeiten perfekt am Ball zu bleiben.. evtl. weil die Prüfung stark herausfordernd ist und viel Disziplin verlangt (Drahtseiakt) (a) oder (b) weil ihm seine Einstellungen im Weg stehen und er noch Reife an den Tag legen muss.
(III) Die Mission ist nicht Da. Entweder sie war nie da oder sie wurde irgendwo auf dem Weg vermasselt. Es geht darum ehrlich zu sich zu sein und sich neu zu orientieren.

Der Fall den Gloria meinte und Flimm andeutete mit dem - je mehr man strampelt desto mehr verliert man - tritt beim Fall (III) auf jeden Fall und beim Fall (IIb) ein, wenn die Einstellung mit dem Erfolg nicht Kompatibel ist, die Mission aber noch nicht verloren ist und durch Einstellungskorrektur wieder Erfüllbar werden kann, man es aber nicht tut..

- Hoffnung im Sinne von angezweifelter Zuversicht (IIa), deutet daruf hin, dass die Prüfung einfach nur schwer ist und man sein Zeit verschwendet das Ziel infrage zu stellen und man sich stattdesen lieber auf sein Ziel besinnt und sich diszipliniert.
- Hoffnung im Sinne von Angst, deutet daruf hin, dass das was man befürchtet zu verlieren auf dem Spiel steht, man also im Fall (IIb) ist.
- Hoffnung im Sinne von Hoffen gegen die eigene Überzeugung, deutet daruf hin, dass man seinen wahren Weg schon längst verlassen hat, man also im Fall (III) ist.
 
ich glaub zwei ist das menschlichste,oder.
sich selbst erlegen dauert,bis man einiges gecheckt hat noch länger.
die theorie spricht eine sprache und trotzdem menschelt es,man bemerkt seine,anderer grenzen,geschlechtsunabhängig.
und trotzdem glaub ich an die einfachheit,in der theorie.:confused::confused::confused:
 
Es gibt aber auch eine andere Art von Hoffnung die nicht mit Angst verbunden ist
Es ist die Hoffnung: vielleicht gehen meine größten Wünsche doch in Erfüllung, es besteht die Möglichkeit, die macht mich glücklich.
Die negative Hoffnung wäre dagegen: Hoffentlich hoffentlich gehts in Erfüllung, sonst...

Siehst du das auch so?

Lg

Dein Post legt nahe, dass dein Erfolgskriterium in seiner Verbindlichkeit liegt. Eine sehr heikle sache. Evtl meinst etwas anderes, verwandtes?

Ich mach mal ein Beispiel.

Du bist an einem Obststand und siehst eine Frucht die dich ernshaft anlacht. Du möchtest sie haben, du brauchst sie. Es sind aber auch andere and er Frucht interessiert. Sie ist nichtmal besonders teuer. Aber der Verkäufer ist nicht bereit sie jedem bietenden zu geben; auch geht es ihm nicht mal ums Geld. Wer bekommt die Frucht?

Bzw. Wie bekomst du die Frucht mit Sicherheit? Denn du weisst du wünschst sie dir..

Das ist eine Stier/Skorpion- & Waage/Widder-Frage.

Kannst du dich gegen die Konkurrenz durchsetzen?
Hast du die Macht die Frucht an dich zu reissen ohne zu klauen und ohne Kompromisse zu machen?

Ja

Warum? Weil in dem Wunsch die Macht enthalten ist ihn auf fairer Weise zu erfüllen.
D.h. solange der Wunsch (= die Mission) da ist, ist das Gewünscht solange für dich reserviert, bist dues dir durch bestehe der Prüfung selbst geholt hast oder durch nicht bestehen verleoren hast. Ob du gewonnen oder verloeren hast ist bei jedem Wunsch nach endlicher Zeit entschieden. Ob du den Zeitpunkt kennst bis zu dem es spätestens entschieden ist oder nicht sind Spielvariationen. Wenn du es nicht weisst, kannst du dic nur auf dein Gefühl verlassen, dss dier entweder sagt du kanst noch Fall (I) oder (II) oder es ist schon lä ngst vorbei (III)..

Dieses Prinzip ist Übrigens bei Verhandlungen sehr Wichtig, sei es im Business sei es in der Politik.. es geht um Macht ;)
 
könntest du das mit der macht etwas näher erläutern,grad im business seh ich da immer wenig handlungsspielraum,eher ein klatschen gegen die wand.dank dir
 
könntest du das mit der macht etwas näher erläutern,grad im business seh ich da immer wenig handlungsspielraum,eher ein klatschen gegen die wand.dank dir

:D Es gibt Weisse und Schwarze Mächte.
Die Weissen Mächte dienen dem Wunsch.
Die Schwarzen Mächten der Gier.
Die Weissen Mächte sind den Schwarzen immer überlegen.

Die Gesetze der Schwarzen Macht kenn ich nicht so gut.. Es ist aber garantierte Selbstverletzung manchmal vermischt mit "Glücksspiel".. Wer sich der Schwarzen Macht anvertraut wird den "Gewinn" als Gewinn verbuchen, obwohl er in Wahrheit ein "Weniger-Verlust" ist.. er rechnet die Bürde, die sich aus der Schwarzen Orientierung ergibt nicht als Verlust ein.. sondern als Selbstverständlichket..
 
wo siehst du trotzdem die überlegenheit,lass mich auf vieles nicht ein,bin da vllt. etwas idealistisch.nur verlieren ist nicht meine stärke und ich weiss dem nichts entgegenzusetzen,ich fühle nur es wird immer mehr und ich schau zu und reib mir innerlich die augen......
 
gloria, bist du auch eher ein Sicherheitsmensch, du sagst, du lässt dich auf vieles nicht ein. Um zu vermeiden, in Hoffnungen stecken zu bleiben, wäre es vielleicht gut, sich auf nichts einzulassen, wo nicht die Verbindlichkeit gleich von anfang an da ist? So werde ich es in Zukunft machen, denn ich kenne das mit den Hoffnungen ja. Wenn man seine Wünsche in Richtung Stabilität, Gelassenheit und Vertrauen lenkt, wird man Entsprechendes ins Leben ziehen. Sind so meine Gedanken.
 
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Ich mach mal ein Beispiel.

Du bist an einem Obststand und siehst eine Frucht die dich ernshaft anlacht. Du möchtest sie haben, ...
Das Beispiel erinnert mich an meine zweite Wohnung.

Ist lange her, Ende der 80iger. Es gab nur wenige Wohnungen zu dieser Zeit, auf jede kamen zahllose Bewerber. Ich hatte die Anzeige Sonntagmorgens in der Zeitung gesehen und sofort angerufen. Die Frau am Telefon war unschlüssig, die Wohnungsbesichtigung war bereits im Gange. "Wenn sie sofort kommen...", sagte sie. Klar! Ich hin- die Wohnung war ein Traum. Preis, Lage, Zuschnitt, Ausstattung- absolut perfekt, wie für mich gemacht. Während ich durch die Räume ging und im Kopf bereits meine Möbel hinstellte, klingelte ohne Unterlass das Telefon. Die Frau ging dran und sagte jedem weiteren Anrufer ab: nein, die Wohnung ist schon vergeben.

Ich nehme sie, sagte ich- wenn ich sie denn kriege. Die Frau schrieb meinen Daten auf ihren Block, der bereits vollgeschrieben war. Sooo viele Zusagen von Interessenten, da hatte ich wohl kaum eine Chance. Ich melde mich so oder so bei ihnen bis Ende der Woche, sagte die Frau.

Randalia schrieb:
Bzw. Wie bekomst du die Frucht mit Sicherheit? Denn du weisst du wünschst sie dir..

Das ist eine Stier/Skorpion- & Waage/Widder-Frage.

Kannst du dich gegen die Konkurrenz durchsetzen?
Hast du die Macht die Frucht an dich zu reissen ohne zu klauen und ohne Kompromisse zu machen?

Ja

Warum? Weil in dem Wunsch die Macht enthalten ist ihn auf fairer Weise zu erfüllen.
D.h. solange der Wunsch (= die Mission) da ist, ist das Gewünscht solange für dich reserviert, bist dues dir durch bestehe der Prüfung selbst geholt hast oder durch nicht bestehen verleoren hast. Ob du gewonnen oder verloeren hast ist bei jedem Wunsch nach endlicher Zeit entschieden. Ob du den Zeitpunkt kennst bis zu dem es spätestens entschieden ist oder nicht sind Spielvariationen. Wenn du es nicht weisst, kannst du dic nur auf dein Gefühl verlassen, dss dier entweder sagt du kanst noch Fall (I) oder (II) oder es ist schon lä ngst vorbei (III)..

Dieses Prinzip ist Übrigens bei Verhandlungen sehr Wichtig, sei es im Business sei es in der Politik.. es geht um Macht ;)
Nein, Randi. Es geht nicht um Macht- es geht um Bestimmung.
Macht - wenn du denn dieses Wort gebrauchen willst - ist bestenfalls die Fähigkeit, die Bestimmung als solche erkennen zu können.
Ich spreche in diesem Zusammenhang eher von Liebe- ich liebte diese Wohnung. Diese Liebe zum gewünschten Objekt habe ich offensichtlich ausgestrahlt- ich bekam die Wohnung.

Das Haus gehörte einer älteren Dame, deren Enkelin die Wohnung bewohnte- das war die Frau, die die Wohnungsbesichtung mit mir gemacht hatte, eine Waage übrigens. (Ich fragte damals jeden, wirklich jeden nach seinem Sternzeichen. *lol).
Bei der Vertragsunterzeichnung sagte sie mir, dass sie sich sofort für mich entschieden hätte, weil ich die Wohnung wirklich zu schätzen wüsste, das hätte sie gleich gesehen. Es gab nur eine ernsthafte Konkurrenz: eine Freundin ihrer Oma. Die habe dann aber aufgrund der Treppen abgelehnt (Dachgeschosswohnung).

Die Wohnung war mir bestimmt.
Wußte ich das?- Nein!
Ich ging nach Hause in dem Bewusstsein: die kriege ich nicht!
Wäre schön, ist aber völlig unwahrscheinlich.
Ich liess den Gedanken los und studierte weitere Wohnungsanzeigen.


@ Smaradengel
Um deine Situation in dieses Beispiel einzubringen:
Du bist jemand, der die Vermieterin stündlich anruft, um sicherzustellen, dass die Entscheidung zu deinen Gunsten fallen wird.

In Wirklichkeit ist die Entscheidung bereits gefallen- und sie wurde dir auch schon mitgeteilt.
Es war eine Absage. Aber du hörst sie nicht- du rufst weiterhin stündlich an.
 
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