For you

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und es ist wirklich so. Manche Entwicklungen sind nicht zu verhindern. Sie tun das, was sie auch sollen. Und wenn man mal aufhört, sich mit Händen und Füßen dagegen zu wehren um einfach mal zu schauen, was sich da entwickeln soll, dann fühlt es sich auch richtig an.

So. Ich muss jetzt weiter lernen (ich muss bis Oktober noch 40 % der Leistungsnachweise einsenden). Ich werde aber nachher mit Töchterchen im Schnee spazieren gehen. (Kommst du raus, Seelchen? Du hörst uns doch schon von weitem...)
 
Werbung:
Hey du!

Heute haben Gefühl, Traum und Wahrheit wieder mal zusammen gefunden.
Im Traum sagtest du: „ich bin jetzt da und werde mich von hier aus langsam wieder auf dich zu bewegen. Ich komme zurück.“ Es folgte ein sehr inniger, warmer Kuss, den ich nach dem Aufwachen noch spüren konnte. Oder das, was man in diesem Sinne aufwachen nennen kann. Gefühlt, habe ich nur die Augen geöffnet und bin erst danach richtig eingeschlafen.

Gefühlt habe ich, dass mit uns beiden irgendwas passiert ist. Innerlich. Da ist keine Disharmonie. Ich fühle die Klarheit in mir und die fühle ich auch in dir. Und ich weiß, du hängst mir in der inneren Entwicklung immer etwas hinterher. Meist bin ich schneller damit, die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Also werde ich dir jetzt helfen, mit meinen Worten, dir die gleiche Sicherheit zu geben. Denn jede Erkenntnis, wird sich auch in dir spiegeln. Wenn sie ohne Druck und Erwartung erfolgt.

Da komm ich mit meiner laut brüllenden Tochter, an deine Ecke. Mama hier und Mama da. Heute besonders laut und penetrant. Mein kleines Fräulein Naseweis. Doch heute hat es mich nach draußen gedrängt. Zu dir. Deshalb war mein Schritt schneller. Denn etwas fragte mich als Gefühl: wann kommst du mit deiner Tochter spazieren? Komm raus...

Und so war es dann auch. Auf dem Weg, einem Herzinfarkt nahe. Pochen, schlagen und ein bisschen so, als würden sich 70 Kilo daran hängen. Es tat weh. Und ich weiß dann meistens, was es bedeutet. Du bist in der Nähe.

Ich kam gerade um die Ecke (du hast uns sicher schon gehört). Da springst du raus. Himmel, ich habe noch nie Jemanden gesehen, der im Trainingsanzug so gut aussieht.
Minutenlang dein Blick. Er sagt mir: „wo warst du so lange, ich hab auf dich gewartet?“ Und du strahlst, lächelst. Rufst stattdessen fröhlich guten Morgen. Ein Energieschlag mit dem Hammer.
Und noch einmal brüllst du über die Schulter: Guten Morgen, guten Morgen...
Damit ich es auch wirklich mitbekomme.

Doch schaust du dich nicht mehr um. Aber ich kann nicht aufhören, dich anzusehen.
Du joggst, bei Glatteis?
Und da ist auf einmal ein Verstehen. Ein Verständnis.
Ohne Worte.
Du hast die Gelegenheit abgepasst, gewartet. Zufall? Nein. Ich weiß, dass es keiner ist. Bei uns gibt es selten Zufälle.

Doch lass ich dich laufen, lasse dich ziehen. Es ist okay.
Ich bin da und nicht das letzte mal.
Du hast die Wahl zu handeln, wie du es möchtest.
Dosiere es, wie du es aushalten kannst.
Denn was da zwischen uns herum springt,
ist stark. Können wir daran verbrennen?

Und alle deine kleinen und großen Gedankenbruchstücke kommen bei mir an...
Ich höre zwei Herzen klopfen und weiß, es sind nicht meine Ohren, die dich hören.
Das sind unsere Herzen.
Meines und deines. Sie schlagen gleich.

Und ich verstehe. Ich verstehe dich. Endlich.

Hörst du mich auch? Auch das was ich jetzt sage?
Hör mal genauer hin. Denn die Antwort ist beständig.
 
Liebe @MeinWolfsblut,

ich kann Dir wirklich nur meinen Respekt zollen für Dein begnadetes Talent zum Schreiben und etwas so zu beschreiben und auch so spannend und mitreissend zu beschreiben, dass man in Deine eigene Geschichte sozusagen mitten hinein gerät.

Ich war hier als Mitlesender von Deiner Geschichte schon so ergriffen dass ich zwischendurch schon versucht war, ein Stossgebet gen Himmel zu schicken, dass dieser Mann hier auftauchen und sich anmelden soll und dich wenigstens virtuell in die Arme schliessen soll.

Du hast eine faszinierende Begabung zu schreiben, was man nicht häufig so liest, womit Du die Welt da draussen so erfreuen, begeistern und bereichern kannst/könntest.

Schreibst Du auch noch etwas Anderes? Geschichten...Gedichte? Würde mich mal interessieren, ob diese Liebe dieses Talent entfacht hat, dass wohl aber immer schon in Dir geschlummert haben muss.

Man trägt es in sich oder man hat es nicht.
 
Lieber @Tolkien !
Vielen Dank, für deine lieben Worte. Das ist ein schönes Kompliment, welches mich wirklich sehr freut.

Auch er hat meine Art zu schreiben, immer sehr gemocht. Bezeichnete sie als „lebendig“ und mochte meine Prosa-Texte. Hat hier und da schon mal sehr emotional reagiert. Was mit diesen Texten, nicht anders sein wird. Oder würde, falls ich mich komplett täusche. Die Option besteht ja auch, dass mich mein Bauchgefühl täuscht?

Klar, die Liebe zum Schreiben, war schon immer in mir. Ich habe mir mit 5 Jahren, das Lesen und Schreiben, selbst beigebracht. An einem Playmobil-Buchstabenhaus. Von da an habe ich den Stift nicht mehr abgelegt. Mein Fernabi-Mentor, schlägt bei jedem Eingang, meiner Einsendeaufgaben, die Hände über seinen Kopf zusammen. :D

Aber klar ist, dass ich solche Texte hier nur schreiben kann, wenn ich ganz tief fühle. Und ich habe noch niemals so tief gefühlt, für einen Menschen. Nie. Es ist überwältigend. Jedes Wort, kommt von ganz tief, aus meiner Seele. Die Schrift ist mein Sprachrohr. Von innen, nach außen. Das bin ich. Pur und ungekünstelt. Nichts inszeniert, nur gefühlt und aufgeschrieben.

Diese Texte sind also für mich, etwas ganz Besonderes, für einen besonderen Menschen.

Und ich würde mir auch sehr wünschen, dass er mir hier einmal schreibt: „ich verstehe dich und liebe, was du schreibst.“ Einfach nur das, als kleine Bestätigung, so wie früher. Doch glaube ich auch, dass er dann Angst bekommt, wir könnten uns wieder ineinander verlieren und es gibt dann wahrscheinlich auch kein Halten mehr, wenn er einmal ausspricht, was wir Beide füreinander sind. Das was ich (und leider auch meine nächststehenden Menschen), in seinen Augen lesen kann.

Aber es ist schön, dass du schreibst, dass dir meine Texte gefallen. Normalerweise sollte man Gott nicht um solche Dinge bitten. Aber wenn du möchtest, dann schließe mich doch in dein Gebet mit ein. Vielleicht hilft ja ein bisschen guter Zuspruch von Außen? „Bitte animiere, den Seelenfreund, der lieben Wölfin doch, ihr wieder zu schreiben. Knuff ihn doch gerade mal in die Seite. Sie verspricht sicher auch, ganz brav und lieb zu sein und keine Diskussionen mehr ans Brennen zu bringen, da sie den Grund für all die großen und kleinen Emotionen, verstanden hat und vorsichtig damit umgehen möchte.“

Ich wünsche mir nicht, dass die Welt sich verändert. Manchmal ist das einfach nicht möglich. Aber ich wünsche mir, dass er und ich, unser Glück in den kleinen Dingen finden, die im Herzen ganz groß sind und füreinander sein können.

Und diese Entwicklung bei mir, ist sicher auch an meinen Texten zu lesen. Vielleicht gelingt es mir ja auch, mit dieser Sicht, ihn ein Stückchen mitzunehmen. Mental, oder mit meinen Texten, oder beides.

Fakt ist aber... Diese Geschichte ist noch nicht am Ende. Vielleicht beginnt sie gerade erst richtig. So wie es sein soll, kommt es auch.
 
@Tolkien
Ach so, du fragtest, ob ich auch noch etwas anderes schreibe? Früher. Da hab ich Kurzgeschichten geschrieben, die auch veröffentlicht wurden. Lange war ich als freie Journalistin, in meinem Heimatort unterwegs. Es war eine kleine Käsezeitung, nix Großes. Aber ich habe das gerne gemacht.

Meine Liebe zum Schreiben, kommt mir auch bei schwierigen Themen, beim Abitur zugute. Mir macht es nichts aus, aus kleinen Wörtern und Sätzen, Riesenreferate zu verfassen und ihnen Sinn zu geben. Ich mag das.

Ich glaube, mein Leben ist ein einziger Buchstabensalat. :D
 
Fakt ist aber... Diese Geschichte ist noch nicht am Ende. Vielleicht beginnt sie gerade erst richtig. So wie es sein soll, kommt es auch.

Genau! Siehe mal meine Signatur:
smilie_hdr_017.gif
Nein......Das ... ist nicht das Ende...

Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, ist es auch noch nicht zu Ende. Ich liebe nämlich Happy Ends.

Und schliesslich will ich ja hier auch noch weiter mitlesen und vielleicht das Eine oder Andere bei Dir abgucken (dürfen). Man lernt ja nie aus, auch im Alter nicht. ;)
 
Ach so, du fragtest, ob ich auch noch etwas anderes schreibe? Früher. Da hab ich Kurzgeschichten geschrieben, die auch veröffentlicht wurden. Lange war ich als freie Journalistin, in meinem Heimatort unterwegs. Es war eine kleine Käsezeitung, nix Großes. Aber ich habe das gerne gemacht.

Als hätte ich's gewusst. Du solltest es wieder tun!
 
Werbung:
Als hätte ich's gewusst. Du solltest es wieder tun!

Ich war damals noch sehr, sehr jung. Und heute vermutlich genau das Gegenteil, weil es die Zahl ist, die ins Auge fällt. Obwohl man mich vermutlich nicht, in ein solches Alter einordnen würde. Hat mich nicht davon abgehalten, meinen schulischen Werdegang weiter zu verfolgen. Ich tue das für mich. Und wer weiß. Ich hab noch ein Versprechen offen, welches ich einem alten Bekannten, gegeben habe. Mein „Entdecker“, wenn man es genau nehmen möchte. Ich hab da einiges gelernt. Bevor er gestorben ist, hat er mich noch gebeten, ein Buch heraus zu bringen. Wer weiß, womit ich meinen Durst nach Wissen und Schaffen, nach dem Abitur (falls ich es schaffe), stille. Eins nach dem anderen. Vielleicht handelt es ja von Feen oder Käfern oder Wölfen. :)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben