Fleischkonsum und sechster Sinn

Jeder darf Fleisch essen.........wenn er bereit ist das Tier das er essen möchte selbst zu jagen, zu töten und zuzubereiten.

Ich darf auch Fleisch essen, weil ich bereit bin es selbst beim hiesigen Metzger oder Biohof zu kaufen.

Und selbst wenn ich es im Discounter kaufen würde, wüsste ich nicht wer mir das verbieten oder erlauben sollte.

Ich bin 60 und der Vorteil des Alters ist, dass man weitestgehend machen kann was man will und nicht mehr bereit ist sich irgendwelchen Trends zu unterwerfen.
Der Mensch ist ein Mischkostesser ......

R.
 
Werbung:
lichtsaeule schrieb:
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass der unsachgemäße Genuss von Fleisch die geisitigen Sinne vernebelt. Ähnlich wie Tabak.
Eine ordentliche energetische Arbeit ist dann für einige Stunden oder Tage nicht mehr möglich.

Wenn man solche Erfahrungen macht, ist es sicher sinnvoll, den Fleischkonsum zumindest einzuschränken. Ob man gänzlich darauf verzichtet oder nicht, liegt immer in der Entscheidungsfreiheit des Einzelnen.

Ich denke allerdings, dass auch das Vermögen oder auch Unvermögen der Durchführung einer "ordentlichen" (was auch immer das heissen mag) energetischen Arbeit nach Fleischkonsum als sehr differenziert und individuell zu betrachten ist.

LP
 
Jeder darf Fleisch essen.........wenn er bereit ist das Tier das er essen möchte selbst zu jagen, zu töten und zuzubereiten.

Ist ein Fleischesser dazu nicht bereit, so ist er einfach feige und inkonsequent.

Weisst du, es ist schlicht verboten selbst zu schlachten.
Früher als ich noch Kind war, war das anders. Da hat man am Bauernhof noch selbst geschlachtet.

Aber im Sinne der regionalen Ernährung, wär ich sehr dafür, dass die Hofschlachtung wieder erlaubt werden würde. Noch besser wäre die Weideschlachtung, die früher auch gemacht wurde. Lange Transporte und sinnlose Quälerei der Tiere könnte damit vermieden werden.

Ich schlachte meinen Salat ja auch selbst.

Wie heldenhaft!

Ich selbst habe genau aus diesem Grunde mit der Fleischesserei aufgehört.
Im Rahmen meiner Ausbildung durfte ich so manchen Schlachthof und so manche Tierproduktion von innen betrachten. Jeder Schnitzeltieger sollte das mal tun.

Ja, sehe ich auch so. Deswegen sag ich ja, jeder Bauer sollte sein Vieh selbst schlachten dürfen.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass der unsachgemäße Genuss von Fleisch die geisitigen Sinne vernebelt.

Wie macht sich das bemerkbar? Ist dir das schon mal passiert? Weisst du, wer das Fleisch zubereitet hat und wie?

Ähnlich wie Tabak.

Ja, das weiss ich, dass es einiges gibt, das man rauchen kann .... :jump20:


Eine ordentliche energetische Arbeit ist dann für einige Stunden oder Tage nicht mehr möglich.

Na, schadet ja nicht, wenn man auch mal ein bissl körperliche Arbeit tut.


Darüberhinaus wir Fleisch sauer verstoffwechselt.
Um die Säure dann wieder zu neutralisieren wird viel Calzium benötigt. Der Körper holt das aus den Knochen. Dieses Calzium kann nach dem Stoffwechselprozess aber nicht mehr in die Knochen eingebaut werden. D.h. es schwimmt im Blut herum und wird dann irgendwo abgelagert. Das nennt man dann Gefäßverkalkung.
Osteoporose nennt man die Folge von zu großer Calziumentnahme aus den Knochen für den Stoffwechsel.


Im übrigen wird vor allem Zucker sauer verstoffwechselt. Und nur so nebenher auch Tofu, sowie beinah jedes erhitzte Gemüse - mit Ausnahme der Kartoffel. Es ist also nicht nur das Fleisch allein.
Da hilft es einfach basisch ausgeglichen zu essen. Das ist gar nicht so schwer, mit ausgewogener Mischkost.


Grüße
lichtsaeule.eu[/QUOTE]
 
Niemandem ist es verboten zu essen was er/sie essen möchte.
Man sollte nur genau wissen was man tut und ob man wirklich erfassen kann was man da seinem Körper zuführt.

Unsachgemäßer Genuss von Nahrungsmitteln:
Darunter verstehe ich ein völlig unbewußtes reinstopfen aller möglicher Dinge. Wenn man nicht mehr die Nahrung würdigt, dann verliert man jeglichen Bezug dazu und am Ende zu sich selbst.
Das Angebot an Fleisch, Fleischprodukten und Erzeugnissen aus tiereischer Herknft in unseren Breiten ist dermaßen groß, dass man sehr leicht in diese Falle gerät.

Vegetarismus ist aus meiner Sicht ein probates Mittel um wieder einen halbwegs bewußten Umgang mit Lebensmitteln zu entwickeln.
(Aber: Man kann auch eine Kartoffel gedankenlos in sich hineinstopfen)

Ich weiß das Hofschlachtungen kaum noch erlaubt sind. (Ich bin ausgebildeter Agraringenieur)
Viele Schweinemäster (auch eher kleine Betriebe) kaufen ihr Fleisch für den Eigenbedarf im Supermarkt.
Das ist für mich eine völlig falsche Entwicklung. Eine Phase der staatlich geforderten Entmündigung.
Ich bin mir sicher, dass wenn der Kunde bei einer Schlachtung dabei sein kann, das Fleisch am Teller wieder den Stellenwert bekäme den es verdient.
1-Euro Schrott vom Burgerbrater ist für die Kreatur die dafür ihr Leben ließ, einfach nur entwürdigend.

Ich bin in meiner Freizeit Naturheiler. Ich versuche mit meinen Mitteln Teile der mich umgebenden Natur zu heilen.
Ich gehe in die Natur und beschäftige mich mit hellen und dunklen Kraftorten, mit versiegelten Kraftorten, ich entstöre Energieflüsse, richte Heilplätze für Wildtiere ein und durchlichte Plätze mit manifestierten Angstenergien.
Das nennt man dann energetische Arbeit.
Um an diese Plätze zu kommen, sind oft Anmärsche über mehrere Stunden und oft über >1000 Höhenmeter zu leisten. Man kann auch Bergsteigen dazu sagen.
Aus meiner Erfahrung bin ich viel weniger leistungsfähig wenn ich vor der Tour Fleisch gegessen habe.
Das ist einfach so. Bei mir jedenfalls.

Geistiges Arbeiten ist für mich nach Fleischkonsum nicht möglich. Jedes Fleisch das man im Laden kaufen kann ist durchsetzt mit schlimmen Angstenergien.
Diese Angstenergie entsteht im Stall und im Schlachthof. Jeder Mensch kann diese Energie spüren. Die meisten Leute verdrängen sie nur oder sind halt noch sehr unbewußt und trauen ihren eigenen Gefühlen noch nicht.
Ich spüre die Angstenergie extrem deutlich.
Ich empfinde die Panik des Tieres als ob ich selbst vor dem Schlachter stünde.
Das ist bei mir einfach so. Das war schon immer so, ist mir aber erst sehr spät aufgefallen.
Mit solchen Gefühlen im Bauch bin ich nicht mehr in der Lage mich auf geistige Arbeit zu konzentrieren. Da hilft dann wirklich nur noch bewußtes Ausleiten und körperliche Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass wir ja von Natur aus eigentlich Allesfresser sind, warum also die Evolution in Frage stellen?
Menschen können Kinder kriegen, sobald sie geschlechtsreif sind. Also warum die Evolution in Frage stellen und die Kinder nicht Kinder kriegen lassen? Von Natur aus tragen wir keine Kleidung und leben nicht in Häusern. Also warum sich bekleiden und Häuser bauen und damit die Evolution in Frage stellen? Etc. etc. etc.

Ich habe halt gehört, dass die Angst und die negativen Gefühle des Tieres, als es starb, noch im Fleisch "stecken" sollen und wir diese mitessen und aufnehmen. Aber das kann ich mir nicht vorstellen...
In China hängt man lebende Hunde an den Hinterläufen auf, prügelt sie mit Stöcken bis ihre Knochen brechen und zündet sie dann - immer noch lebend - an um das Fell abzufackeln. Die Hormone von Angst und Schmerz sollen das Fleisch zarter machen.

Sollte das stimmen, sind Fleischesser auf der zarten Seite in unseren Ländern gut aufgehoben. Denn ob Bio oder nicht Bio, müssen alle Tiere vor und bei der Schlachtung unvorstellbare Todesängste ausstehen. Und auch die Schmerzen sind nicht wenig. So haben zum Beispiel Tierschützer heimlich gefilmt, dass Schlachthäuser Betäubungsmittel eigentlich nur anwenden, wenn Kontrollen sind oder Besucher da sind. Sonst spart man sich das lieber. Es wurde gefilmt, wie man Rindern die Beine gebrochen hat, bis sie lagen. Dann hat man ihnen ohne Betäubung Hörner, Schwänze und Hufe abgeschnitten und sie schliesslich aufgeschnitten und die Innereien herausgezogen.

Diese Filme und viele andere wurden diversen Fernsehstationen angeboten. Alle Sender haben es abgelehnt, diese Filme zu zeigen. Sie wären für das Publikum unzumutbar. Es ist aber zumutbar, dass das liebe Publikum vor dem Fernseher sitzt und die Produkte solcher Schlachtungen konsumiert.

Wer nicht glaub, dass sowas wahr sein kann, soll sich mal bei Youtub umsehen. Dort gibt etliche solcher Videoaufnahmen zu sehen. Und ich empfehle den Film Earthlings für jeden Fleischesser, der sich für spirituell oder tierfreundlich hält oder auch nur meint, er habe ein Herz.

----------------------------

Ich selbst wurde ursprünglich aus ethischen Gründen (Welthunger, Umweltzerstörungen) vegan. Daher kann ich aus eigener Erfahrung folgendes zum Thema beitragen:

Spiritueller bin ich nicht geworden. Aber ruhiger, entspannter, stressfreier und glücklicher. Ob das nun daran liegt, dass sich die Todesängste der Tiere beim Essen ihrer Leichenteile irgendwie mit übertragen oder ob das daher kommt, dass das Gewissen etwas leichter wird, wenn man nicht mehr so unglaublich viel zu Welthunger und Naturzerstörung beiträgt, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall bin ich auch um einiges gesünder geworden.

Was die Sinne anbelangt, haben sich meine Geschmacksnerven auf ein Niveau entwickelt, von dem ich vorher nicht gedacht hätte, dass das noch möglich wäre.

:zauberer1
 
Es wurde gefilmt, wie man Rindern die Beine gebrochen hat, bis sie lagen. Dann hat man ihnen ohne Betäubung Hörner, Schwänze und Hufe abgeschnitten und sie schliesslich aufgeschnitten und die Innereien herausgezogen.

Schon mal gesehen oder davon gehört, wie ein Rudel Wölfe oder Löwen sein Futter reißt? Tiere erleben in freier Wildbahn nicht weniger Angst, nicht weniger Schmerzen, wenn sie bei lebendigem Leib erst zu Tode gehetzt und dann gefressen werden. Oder elendig an einer Verletzung eingeht. Das ist Natur, die natürliche Ordnung.

Sicherlich, wer sich für mitfühlend hält oder es ist, wird diesen Prozess so sehr abkürzen, wie es eben möglich ist. Und das Kontrollen fehlen für solche Betriebe finde ich mehr als bedauerlich.

Ich möchte nicht für solche Methoden sprechen, nur darauf hinweisen, dass die Natur alles andere als zimperlich mit ihren Lebewesen umgeht. Und Spiritualität ist für mich mehr als Licht und Liebe und alles ist heimelig und firedlich. Wer spirituell ist, integriert diese natürliche Ordnung entsprechend und kann sie auch annehmen.

LG
Any
 
Der Mensch behauptet von sich ein höheres Lebewesen zu sein.

Gott schläft im Stein, träumt im Tier und erwacht im Menschen.

Ich vergleiche mich nicht mit Wölfen oder Löwen.
Diese Tiere tun das wozu sie auf der Welt sind.
Das soll so sein und ist völlig in Ordnung.
Beutegreifer und Beutetier leben in einer seelischen Übereinkunft.
Oder auch "natürliche Ordnung" genannt.
Ich sehe mich nicht als Beutegreifer.
Der Mensch hat sich aus der natürlichen Ordnung schon lange heraus genommen.

Ich bin auch nicht auf der Welt um sogenannte Nutztiere unnötig in viel zu engen Ställen und in Schlachthöfen grausam zu quälen.
Ich benötige kein Angstfleisch um mich am Leben zu erhalten.
Wie jeder Mensch habe ich einen Intellekt der mir andere Wege zeigen kann.

Wenn jemand meint er braucht den Schweinebraten am Sonntag, so soll er ihn essen.
Allerdings wäre es für ihn gut sich darüber Gedanken zu machen wie das Tier zuvor gelebt (besser: gelitten) hat.
Wenn ich das weiß und mir der Folgen bewußt bin, so kann ich eventuell das Mittagessen bewusster wahrnehmen.

Wäre ein erster Schritt.

Spiritualität ist in der Tat alles andere als Friede, Freude usw.
Gerade an dunklen Kraftorten kann man sehr verstörende Dinge erleben. Man muss da schon aufpassen keine dunklen Wölkchen mit nach Hause zu nehmen.
Die machen dort dann nur Unfug.
Und wenn man energetisch arbeitet so wird man auch gerne mal zum Ziel von Angriffen dunkler Energien.
Wenn man sich da nicht zu schützen weiß kann es dabei durchaus interessant und auch gefährlich werden.

lichtsaeule.eu
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Angstenergie entsteht im Stall und im Schlachthof. Jeder Mensch kann diese Energie spüren. Die meisten Leute verdrängen sie nur oder sind halt noch sehr unbewußt und trauen ihren eigenen Gefühlen noch nicht.


Also glaub mir, ich traue meinen Gefühlen und ich verdänge da auch nichts und ich lass mir das auch keineswegs von Esoterikern oder Energetikern einreden. Ich kenne diese Argumente schon viel zu lange .... :D

Dass da eine Angst ist beim Sterben, das kann ich mir gut vorstellen. Ich denke zwar, dass ich mich nicht vor dem Tod fürchte, aber vielleicht werd ich doch auch mal Angst erleben, wenn ich im Sterben liege.

Aber dass ich diese Angst spüre, wenn ich mein Steak genieße, das kann ich nicht sagen. Ich fühl mich dadurch auch keineswegs geschwächt oder irgendwie unwohl. Ganz im Gegenteil, ich fühl mich nach einem guten Stück Rinder- oder Wildsteak wunderbar und gut.

Die Art und Weise wie heute Fleisch "produziert" wird, finde ich auch nicht in Ordnung und ich würde auch nienimmer mein Fleisch im Supermarkt kaufen. Einfach deshalb nicht, weil ich gute Qualität und guten Geschmack haben will, und nicht weil ich mir denke, dass ich da "Angstenergien" mitesse.

Ich kaufe mein Rind (schottisches Hochlandrind oder pannonisches Weiderind) direkt beim Bauern. Vereinzelt gibt es noch welche, die am Hof schlachten und dann auch gleich ab Hof verkaufen. Man muss sich halt ein bisschen umsehen in der näheren Umgebung. Ich esse gerne und viel Wild, das kauf ich direkt beim Jäger - das hatte den Schlachtstress gar nicht, weil das wird einfach erschossen.
Und so manchen Fisch hab mir mir schon selbst aus dem Teich geholt.


;)
Zippe
 
Werbung:
Niemandem ist es verboten zu essen was er/sie essen möchte. Da haben wir aber alle Glück gehabt!
Man sollte nur genau wissen was man tut und ob man wirklich erfassen kann was man da seinem Körper zuführt
Und du glaubst, hier in einem Eso-Forum Leute finden zu können, die sich ihrer Nahrung nicht bewusst sind oder gar nicht erst erfassen können was sie tun bzw. ihrem Körper zuführen?
Alles Idioten, außer dir?

Ich ernähre mich seit mehr als einem halben Jahrhundert. Ca. 25 Jahre war ich für die Ernährung einer großen Familie verantwortlich. Sei versichert, ich habe immer gewusst was ich da tue und wo mein Essen herkommt, auch lange bevor Veggi zur ultimativen Ernährungs- und Lebenseinstellung einiger Esos wurde.

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben