Können es Veganer denn mit ihrem Gewissen vereinbaren, dass bei ihrer Ideologie am Ende die Kuh glücklich und ziemlich viele Menschen krank sind?
angenommen es würde keiner mehr Fleisch kaufen, dann würde es keine Kühe mehr geben. Sie sind gezüchtet, künstlich gezeugt, geboren, aufgezogen worden für milchtrinkende und fleischessende Menschen. Und jeder der beim Schlachter um die Ecke einkauft, der wiederum seine Tiere von Bauern vor Ort einkauft unterstützt es daß Tiere keine langen Tiertransporte zu erleiden haben oder aus Industrieanlagen stammen. DAS unterstützen all diejenigen die in großen Supermärkten das abgepackte, eingeschweißte Fleisch im Sonderangebot einkaufen, das wo einem keiner sagen kann so genau wo es herstammt.
Man sollte mM schon differenzieren zwischen den Fleischessern, es gibt verantwortungsvolle und verantwortungslose.
Und jedem sollte es selber überlassen bleiben ob er Fleisch ißt oder nicht.
Und wer es tut sollte darauf achten daß er alles ißt von einem Tier, also nicht nur die Filetsteaks, sondern auch mal eine Beinscheibe kaufen für eine Suppe und was sonst noch so alles dran ist. Und jeder Schlachter bei dem jemand Stammkunde ist, packt gerne was Gutes für Hund und Katze mit ein- da braucht man dann nicht das Fleisch von sonstwo bestellen, was auch wieder viel Geld und Energie kostet.
Der Mensch an sich ist ein Allesfresser, muß man halt ausprobieren wie man am besten klar kommt. Und wie gesagt die Bauernhöfe die ich hier rundherum kenne, da haben die Kühe kein schlechtes Leben. Man kann auch schauen wo es eine "Bio"- Herde gibt, da dürfen die Kälbchen bei ihrer Mutter bleiben, dem Bauern wird strengstens auf die Finger geschaut was er den Kühen zu essen gibt. dort kann man größere Mengen Fleisch einkaufen und kann es zu Hause einfrieren. Ist auf jeden Fall günstger als dieses Grammgekaufe und keiner braucht ein schlechtes Gewissen zu haben.
gruß puenktchen