Fleisch - richtig oder falsch?

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Es ist ja auch nicht einfach, wenn das Bewußtsein sagt "Ich liebe Fleisch..."
und das Unterbewußtsein hält dagegen "Es ist aber falsch".

ich kann damit leben, sicher einfacher als wenn das Beusstsein sagt "ich bin ja ein so guter Mensch, weil ich keine Tiere töte" und das Unterbewusstsein dagegen hällt "Du bist genau so ein verlogener Zyniker wie alle anderen"

lG

FIST
 
Ja, so einfach ist das, sich ein gutes Gewissen zu verschaffen.
Deine Aussage impliziert, dass es durchaus nicht erstrebenswert ist, selbst Tiere für Nahrung zu töten.
Kommt mir vor wie der Spruch "Ich hab von all dem nichts gewußt"...

LGA



Nicht jeder hat gelernt, so schnell und schmerzlos zu töten, wie´s irgendwie möglich ist.
Dafür gibt es Spezialisten. Daß die Massentierhaltung abgeschafft werden muß, keine Frage, da müssen Lösungen her.
Allerdings vermisse ich immer noch einen konkreten und realistisch machbaren Lösungsvorschlag für die Situation, wenn alle tatsächlich vegan leben würden. Was passiert mit den Tieren?
Auch mit all den Hunden und Katzen, z.B in Tierheimen?
Diese brauchen Fleisch zum leben, damit sie gesund bleiben. Wenn der Mensch sich aus irgendwelchen ideologischen Erwägungen heraus Mangelerscheinungen einhandelt, ok sein Bier, seine frei Entscheidung.
Nur seltsamerweise hört die Tierliebe da bei den Veganern meist auf. Außer einem Grinsesmilie und einem verbalen Achselzucken kommt da nie was brauchbares rüber.



Sage
 
Finde ich jetzt interessant, dass du so vehement gegen den Spruch bist.
In abgewandelter sozialdarwinistischer Form ist das ein Leitsatz im rassistischen Denken, dass die stärkere "Rasse" die Schwächere "auffrisst".

Dein Denken ist komplett inkonsequent und inkonsistent.
Mache dich nur darauf aufmerksam.

Fakt ist, dass ich einzig von vegetarischer Ernährung spreche, Junge.
 
Meiner Erfahrung nach sind es überwiegend die "Fleischverzehrer", die sich
in Rechtfertigungsergüssen verlieren...
Es ist ja auch nicht einfach, wenn das Bewußtsein sagt "Ich liebe Fleisch..."
und das Unterbewußtsein hält dagegen "Es ist aber falsch".
Welch Dilemma ...

Es gibt natürlich auch Personen von der "Veg-Seite", die Ihren Frust darüber, dass die anderen nicht verstehen, was für ein Leid sie unter den Tieren verursachen, mittels durchaus aggressiver Äusserungen Luft verschaffen.
Wie verwerflich ?

Kommt halt immer auf den Standpunkt an...

LGA



Also ich hab da gar kein Dilemma - ich liebe Fleisch, ich esse oft Fleisch und mein Unterbewusstsein hat echt nichts dagegen ...

Ich setz noch eins drauf und sag Fisch und Fleisch ist sogar sehr bekömmlich und gesund .....

Ich bin zumindest bei uns in der Abteilung hier die einzigste die das ganze Jahr nicht krank ist, die sogut wie nie Probleme mit den Zähnen hat und die am schnellsten und leichtesten Treppe rauf und runter läuft ....

:)
Mandy
 
Ja, so einfach ist das, sich ein gutes Gewissen zu verschaffen.

LGA

Dein Gewissen ist also rein? Na, herzlichen Glückwunsch. Bist nicht der erste Mensch, den ich treffe, der mir das suggeriert...
solche wie du meinen scheinbar ständig über den Dingen stehen zu müssen und besser sein zu wollen als andere.
Nur offenbar gelingt ihnen das selber nicht, sich derart anzuschwindeln, sonst würden sie nicht missionieren. Und das hat nichts- aber auch absolut gar nichts- mit dem Fleischkonsum zu tun.
Andere essen auch kein Fleisch und machen keinen "Hermann" daraus. Diese Menschen würdest du nicht mal wahrnehmen können, wenn sie dir gegenüber stehen- weil du viel zu sehr damit abgelenkt bist für dein gutes Gewissen zu sorgen.

LG
 
Also ich hab da gar kein Dilemma - ich liebe Fleisch, ich esse oft Fleisch und mein Unterbewusstsein hat echt nichts dagegen ...

Ich setz noch eins drauf und sag Fisch und Fleisch ist sogar sehr bekömmlich und gesund .....

Ich bin zumindest bei uns in der Abteilung hier die einzigste die das ganze Jahr nicht krank ist, die sogut wie nie Probleme mit den Zähnen hat und die am schnellsten und leichtesten Treppe rauf und runter läuft ....
Was zeigt, dass Fleisch und Fisch für Deinen Körper okay sind. Was häufig bei diesen ideologischen Nahrungsdiskussionen vergessen wird, ist ein ganz einfacher Fakt: Körper und Stoffwechsel sind verschieden und haben entsprechend unterschiedliche Bedürfnisse.

Wenn jemand mit veganer Kost fit und gesund ist - prima. Aber dann soll er bitte nicht die Menschen verurteilen, die für das gleiche Gesundheitsniveau schlicht und ergreifend viele Proteine benötigen und auf komplexe Kohlenhydrate und rohes Gemüse mit Gesundheitsstörungen reagieren. Das betrifft mehr Menschen als den Veganern oder Vegetariern bewusst ist.

Erst ganz langsam wird in der Öffentlichkeit kommuniziert, dass es niemals eine Kost geben wird, die für alle Menschen gut ist, just weil Menschen komplett individuelle Nahrungsbedürfnisse haben.

Können es Veganer denn mit ihrem Gewissen vereinbaren, dass bei ihrer Ideologie am Ende die Kuh glücklich und ziemlich viele Menschen krank sind?

Fazit: Vegane Ernährung ist perfekt für Menschen, deren Körper vegane Ernährung mag und dabei rundum gesund und fit ist.
 
Können es Veganer denn mit ihrem Gewissen vereinbaren, dass bei ihrer Ideologie am Ende die Kuh glücklich und ziemlich viele Menschen krank sind?
angenommen es würde keiner mehr Fleisch kaufen, dann würde es keine Kühe mehr geben. Sie sind gezüchtet, künstlich gezeugt, geboren, aufgezogen worden für milchtrinkende und fleischessende Menschen. Und jeder der beim Schlachter um die Ecke einkauft, der wiederum seine Tiere von Bauern vor Ort einkauft unterstützt es daß Tiere keine langen Tiertransporte zu erleiden haben oder aus Industrieanlagen stammen. DAS unterstützen all diejenigen die in großen Supermärkten das abgepackte, eingeschweißte Fleisch im Sonderangebot einkaufen, das wo einem keiner sagen kann so genau wo es herstammt.
Man sollte mM schon differenzieren zwischen den Fleischessern, es gibt verantwortungsvolle und verantwortungslose.
Und jedem sollte es selber überlassen bleiben ob er Fleisch ißt oder nicht.
Und wer es tut sollte darauf achten daß er alles ißt von einem Tier, also nicht nur die Filetsteaks, sondern auch mal eine Beinscheibe kaufen für eine Suppe und was sonst noch so alles dran ist. Und jeder Schlachter bei dem jemand Stammkunde ist, packt gerne was Gutes für Hund und Katze mit ein- da braucht man dann nicht das Fleisch von sonstwo bestellen, was auch wieder viel Geld und Energie kostet.
Der Mensch an sich ist ein Allesfresser, muß man halt ausprobieren wie man am besten klar kommt. Und wie gesagt die Bauernhöfe die ich hier rundherum kenne, da haben die Kühe kein schlechtes Leben. Man kann auch schauen wo es eine "Bio"- Herde gibt, da dürfen die Kälbchen bei ihrer Mutter bleiben, dem Bauern wird strengstens auf die Finger geschaut was er den Kühen zu essen gibt. dort kann man größere Mengen Fleisch einkaufen und kann es zu Hause einfrieren. Ist auf jeden Fall günstger als dieses Grammgekaufe und keiner braucht ein schlechtes Gewissen zu haben.
gruß puenktchen
 
Erst ganz langsam wird in der Öffentlichkeit kommuniziert, dass es niemals eine Kost geben wird, die für alle Menschen gut ist, just weil Menschen komplett individuelle Nahrungsbedürfnisse haben.

Das möchte ich so unterschreiben und möchte auch nichts hinzufügen.
Ich kenne Menschen ,die würden mit dem Kopf schütteln und sich fragen ,was wir eigentlich für Probleme haben.
Das wird mir jetzt gerade bewußt ,weil gerade wir Deutschen unseren Wohlstand
auf dem Leid und der Armut anderer Menschen aufgebaut haben ,aber das ist ein anderes Thema.
LG
 
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Ja, so einfach ist das, sich ein gutes Gewissen zu verschaffen.
Deine Aussage impliziert, dass es durchaus nicht erstrebenswert ist, selbst Tiere für Nahrung zu töten.
Kommt mir vor wie der Spruch "Ich hab von all dem nichts gewußt"...

LGA

Ich verschaff mir ja kein gutes Gewissen. Ich lass mir aber nicht vorschreiben was ich zu essen habe und was nicht....bekämpf doch mal lieber den Hunger in der dritten Welt
 
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