Stark ohne Fleisch

Amant

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14. Februar 2012
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Moinsen!

Die Konditionierung "wir brauchen Fleisch als Proteinlieferant", das ist unerläßlich, kann man, aber das wissen einige ja schon lange, getrost in die Tonne hauen.

War gerade eine informative Sendung dazu:

Quarks und Caspers

http://www.ardmediathek.de/tv/Quark...hen/Video?bcastId=7450356&documentId=42179784

Gutes Gegenbeispiel für die Fleischproteinkonditionierten (die findet man aber auch bei Primaten, großen Menschenaffen Hominidae und kleinen Menschenaffen Hylobatidae, die sich vorwiegend vegetarisch ernähren http://www.primata.de/thema/5_menschenaffen/5_menschenaffen.php ) ist -

Patrik Baboumian

https://www.welt.de/sport/fitness/article138788688/Hier-bruellt-der-staerkste-Veganer-der-Welt.html


Keine Eier, keine Milch, natürlich auch kein Fleisch

Ähnlich philosophisch klingt er, wenn er über seinen Weg zum Fleischverweigerer spricht. Veganer wie er essen keine tierischen Produkte. Keine Eier, keine Milch, natürlich auch kein Fleisch. „Ich war schon immer sehr mitfühlend mit Tieren. Ich habe Kaulquappen gerettet, Igel im Winter beherbergt. Und mich irgendwann gefragt, warum mir die Kaulquappe leidtut, ich aber gleichzeitig Sachen esse, für die ein Tier sterben musste“, sagt er.

Seine Antwort: „Das eine lernt man nur als Produkt kennen, beim anderen sieht man das Leiden.“ Das sei ja die Kunst der Fleischindustrie, meint Baboumian: „Das Leiden der Tiere vor dem Konsumenten zu verstecken, sodass er die Brücke zwischen dem lebendigen Wesen und dem Fleischprodukt nicht schlagen kann.“

So ist es, genau so!

Faszinierend, das ist wohl ein Prozess, Veganer zu werden, aber irgendwann fängt mancher halt an mit diesem Prozess der Verweigerung und geht einen Schritt nach dem anderen.

Nun schaut Euch diesen pflanzliche Proteine zu sich nehmenden "Bären" an und die Sendung am besten gleich dazu.

:)
 
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Aus dem Welt-Link:
...Er könnte es mit Löwen aufnehmen, denn Patrik Baboumian ist ein starker Mann.
...
Der Löwe hätte es schwer gegen den 36-Jährigen.
Was, bei allen Geistern, sollen solche dummen Sprüche, solche Übertreibungen?
Der Typ wäre für einen Löwen (200...250 kg (Kater) eisenharte Muskelmasse, ein mörderisches Gebiß, 18 Springmesser und Bewegungen, denen das menschliche Auge kaum folgen kann) allenfalls ein Snack, in wenigen Sekunden eßfertig. Selbst für die Katzen (~2½ Zentner) wäre er keine Herausforderung...

Außerdem ist ein Einzelfall nicht repräsentativ. Mit Veganismus hat die Körperkraft m.M.n. wenig zu tun, aber sehr viel mit genetisch bedingter Veranlagung zum Muskelaufbau.

Ich habe selber jahrelang Bodybuilding betrieben, entwickelte entsprechende Körperkraft, blieb dabei aber recht schlank (ich bin eher der Typ "hagerer Wolf"). Andere legten schon binnen weniger Wochen oder Monate enorm Masse zu. So what... Wie gesagt, Veranlagung.

Will sagen.
Wenn B. kein Tierleid mag und Kaulquappen rettet, so ist das aller Ehren wert (hab auch schon Weinbergschnecken von der Landstraße gesammelt, ohne daß es in der Presse stand). Will er sich vegan ernähren, ist das seine Sache. Ist er zufällig auch noch ein guter Kraftsportler, schön. Aber solche Missionsschriften wie in der Welt müssen nicht sein.
Den Beitrag als solchen nehme ich zur Kenntnis, aber auch nicht mehr. Ableiten läßt sich daraus genau nichts.
 
Moinsen!

Die Konditionierung "wir brauchen Fleisch als Proteinlieferant", das ist unerläßlich, kann man, aber das wissen einige ja schon lange, getrost in die Tonne hauen.

War gerade eine informative Sendung dazu:

Quarks und Caspers

http://www.ardmediathek.de/tv/Quark...hen/Video?bcastId=7450356&documentId=42179784

Gutes Gegenbeispiel für die Fleischproteinkonditionierten (die findet man aber auch bei Primaten, großen Menschenaffen Hominidae und kleinen Menschenaffen Hylobatidae, die sich vorwiegend vegetarisch ernähren http://www.primata.de/thema/5_menschenaffen/5_menschenaffen.php ) ist -

Patrik Baboumian

https://www.welt.de/sport/fitness/article138788688/Hier-bruellt-der-staerkste-Veganer-der-Welt.html


Keine Eier, keine Milch, natürlich auch kein Fleisch

Ähnlich philosophisch klingt er, wenn er über seinen Weg zum Fleischverweigerer spricht. Veganer wie er essen keine tierischen Produkte. Keine Eier, keine Milch, natürlich auch kein Fleisch. „Ich war schon immer sehr mitfühlend mit Tieren. Ich habe Kaulquappen gerettet, Igel im Winter beherbergt. Und mich irgendwann gefragt, warum mir die Kaulquappe leidtut, ich aber gleichzeitig Sachen esse, für die ein Tier sterben musste“, sagt er.

Seine Antwort: „Das eine lernt man nur als Produkt kennen, beim anderen sieht man das Leiden.“ Das sei ja die Kunst der Fleischindustrie, meint Baboumian: „Das Leiden der Tiere vor dem Konsumenten zu verstecken, sodass er die Brücke zwischen dem lebendigen Wesen und dem Fleischprodukt nicht schlagen kann.“

So ist es, genau so!

Faszinierend, das ist wohl ein Prozess, Veganer zu werden, aber irgendwann fängt mancher halt an mit diesem Prozess der Verweigerung und geht einen Schritt nach dem anderen.

Nun schaut Euch diesen pflanzliche Proteine zu sich nehmenden "Bären" an und die Sendung am besten gleich dazu.

:)

aus persönlichem Erfahrungsschatz:

es war einmal, als ich in unserer WG das sogenannte gesunde Essen einführen wollte. Viel Gemüse, Getreide, Linsen und Bohnen und kaum Fleisch. Mein Partner, ein klassischer Vata-Typus
http://www.focus.de/kultur/weihnachten/wellness/ayurveda/die-zarten_aid_10309.html

machte mit, ass brav und wurde immer weniger. Er nahm ab, in Riesenschritten: bei 189 cm und 73 kg Ausgangspunkt eine Katastrophe.
Inzwischen halte mich an Ayurveda-Ernährungstypen und ein wenig an Blutgruppen-Ernährungsvorschläge. Und mein Vata ist gesund, weder zu schwer noch zu leicht, gut gelaunt und froh, seinen Braten regelmäßig sich munden zu lassen. Aus bester Haltung selbstverständlich.
 
Ich nehme auch immer sehr schnell ab, aber hat das immer was mit der Ernährungsweise zu tun, kann es nicht auch Veranlagung sein oder so wie ab und Zunahme des Gewichtes? Ps: ich frage nicht vorwurfshalber, nur mehr informativ, also, weil mich das interessiert. ;)
 
Abgenommen habe ich auch ohne Fleisch ....
Aber es wäre ein Trugschluss zu glauben, dass mich das geschwächt hätte.
Im Gegenteil - ich bin leichter, aber auch fitter und gesünder :)

mein Vatatyp brauchte weder schlanker noch fiter zu sein, er war es mit Fleisch und wie @Kallisto schreibt, Fleisch ist sein Gemüse. Echtes Gemüse packe ich unauffällig, nach seinem Geschmack gewürzt und zubereitet mit rein. Als Beilage. Und seine Laborbefunde sprechen Bände: jugendlich!
 
Das ist der Bereich der "Allgemeinen Diskussionen".
Ich bin mit Fleisch stark :). Meine Äußerung muss Dir nicht gefallen. Und warum Du Dich davon provoziert fühlst, weißt nur Du selbst.

ebenfalls!

zwar in massen und nicht täglich, aber es gehört zur ernährung, die meinem körper bekommt

getreide vertrage ich z.b. ganz schecht und war auch einer der gründe, warum ich an der grenze zum übergewicht war, als ich nahezu fleischlose ernährung bekam

jetzt merke ich das auch stark, dass mir KH und zucker extrem schaden und wenn der innere schweinehund wieder mal siegt, sofort das gewicht rauf saust....
 
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Ja genau, kennst du dich damit aus? ;)

Du hast aber meinen Post nicht zusammenhängend gelesen, weil sonst würdest Du diese Frage im #8 gar nicht stellen. :)
Ja. ich kenne mich inzwischen! sehr gut aus. Erstens als Partnerin von Vatatypus, zweitens weil in unserer WG alle Typen vertreten sind, und die Einen essen hauptsächlich Fleisch mit ein wengerl Gemüse, und die Anderen hauptsächlich Gemüse mit ein wengerl Fleisch, und die dritten je nachdem. Und weil ich Diabetikerin bin. Somit für fast alle Fälle gerüstet.

Hab mich an das Buch von

Amadea Morningstar und Urmila Desai
Die Ayurveda Küche
Heyne Taschenbücher 1990

gehalten.
 
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