Fleisch - richtig oder falsch?

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ich hab nicht gesagt dass veganer grundsätzlich die besseren menschen sind..
aber ja, die vegane ernährung an sich find ich moralisch korrekter, du etwa nicht?

wie viele tiere draufgehn beim bau einer neuen fabrik.. kann ich dir leider nicht beantworten, kommt wahrscheinlich drauf an wie man baut.

allerdings müsste man ja keine neuen fabriken bauen, man könnte ein schon bestehendes leerstehendes gebäude bzw. fabriken (zb unnötige tierfabriken) umbauen.

man wird sicher nicht verhindern können dass ein wurm oder ein käfer UNABSICHTLICH zu schaden kommt. aber zu welcher relation stehn die bitte mit den millionen oder milliarden? tieren die in tierfabriken ABSICHTLICH getötet werden.?

scherz oda
 
aber ja, die vegane ernährung an sich find ich moralisch korrekter, du etwa nicht?

nein, find ich nicht - Vegis können sich nur besser in dieses "Gutmenschentum" einlullen und arrogant auf andere Menschen runtergucken durch ihre Illusion von "Moralisch Korrektem Verhalten"

lG

FIST
 
"Der stärkste frisst den anderen, so ist es nunmal in der Tier/Nahrungskette"

NEIN
Ich war damals gerade 10Jahre alt, meine Schwester 16 Jahre, als wir zur Erkenntnis kamen, dass man so ein Denken als intelligenteste Spezies (Mensch) nicht notwendig haben sollte.
Wir haben aufgehört Fleisch, Fisch und Meerestiere zu essen.
Ich würde die Gesundheit eines Kindes (Gehirnentwicklung) zwar immer dem Leben eines Tieres vorziehen,
aber vielleicht kommt meine Tochter eines Tages alleine zum Entschluss,
dass tote Energie keine kraftvolle sein kann.

Ich bin nicht für die Schreckens und Schmerzsekunde vor dem Tod verantwortlich, auch nicht für Transporte und Mutter-Kind-Trennung unter Tieren.
Primär geht es mir um das zentrale Nervensystem von Tieren...
und vor Fisch/Meeresfrüchten ekelt mich seit meiner Kindheit.
 
Zitat:"Der stärkste frisst den anderen, so ist es nunmal in der Tier/Nahrungskette"


NEIN
Ich war damals gerade 10Jahre alt, meine Schwester 16 Jahre, als wir zur Erkenntnis kamen, dass man so ein Denken als intelligenteste Spezies (Mensch) nicht notwendig haben sollte.
Wir haben aufgehört Fleisch, Fisch und Meerestiere zu essen.
Ich würde die Gesundheit eines Kindes (Gehirnentwicklung) zwar immer dem Leben eines Tieres vorziehen,
aber vielleicht kommt meine Tochter eines Tages alleine zum Entschluss,
dass tote Energie keine kraftvolle sein kann.

Ich bin nicht für die Schreckens und Schmerzsekunde vor dem Tod verantwortlich, auch nicht für Transporte und Mutter-Kind-Trennung unter Tieren.
Primär geht es mir um das zentrale Nervensystem von Tieren...
und vor Fisch/Meeresfrüchten ekelt mich seit meiner Kindheit.


Finde ich jetzt interessant, dass du so vehement gegen den Spruch bist.
In abgewandelter sozialdarwinistischer Form ist das ein Leitsatz im rassistischen Denken, dass die stärkere "Rasse" die Schwächere "auffrisst".

Dein Denken ist komplett inkonsequent und inkonsistent.
Mache dich nur darauf aufmerksam.
 
Also ich fühle mich nicht moralisch schlecht, wenn ich esse was mir schmeckt

einer der kinderpornos schaut fühlt sich sicher auch nicht moralisch schlecht, er schaut ja nur das, was ihm lieb ist.

und genauso kann sich dann auch ein kannibale rechtfertigen, er müsse keine moralischen bedenken haben weil er ja nur etwas isst, das ihm schmeckt.

in fleisch ist nichts drin was ein säugling/kind/erwachsener nicht auch aus pflanzen bekommen kann.

im gegenteil, für säuglinge ist es sogar schlecht wenn sie schon früh fleisch bekommen
 
is ja klar

was nicht in das Weltbild unseres lieben Akwaaba passt ist natürlich unqualifiziert.
Das hat eher mit Deinem Weltbild was zu tun.

Um Deinen Fleischkonsum zu rechtfertigen, bringst Du eine "Doppelmoral" ins Spiel, was absoluter kindischer Blödsinn ist.
Du hast Dich nicht informiert, was "vegan" heißt.
Wenn ich mal ganz schlicht die Definition der Vegan Society zu Grunde lege:
Veganismus: „soweit wie möglich und praktisch durchführbar, alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden und darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zu fördern, was dem Nutzen der Tiere, Menschen und der Umwelt dienen soll“.
Es geht also darum, unnötige Qual und Todesangst zu vermeiden und nicht jegliches Leben vor seiner Beendigung zu schützen.

Es gibt keine Möglichkeit des Überlebens, ohne anderes Leben zu beenden.
Ich habe nichts gegen den natürlichen Verlauf des "gefressen und gefressen werden" einzuwenden. Allerdings ist der Mensch zur "Vernunft" fähig und kann seine ethischen und moralischen Grenzen selbst definieren.
In meinem Fall, und vieler Anderer, heißt das: Kein Fleisch, keine tierischen Produkte.
Nun mögen Joghurette und Mandy mich gerne in der Missionarsstellung :D sehen, aber dem ist nicht so, ich teile nur meine Meinung mit und meine "Stellung" bestimme ich selbst.
Was Du/Ihr daraus zieht ist Eure Sache.
Frage: wieviele Tiere werden getötet, wenn man Pflanzen mit Insektiziden impft? wieviele Tiere gehen drauf, wenn ein Feld geegt wird, wenn ein Mähdrescher über das Weizenfeld rollt?
Gute Frage, aber wenn ich mir vor Augen halte, dass durch Abschaffung der Viehwirtschaft und Umnutzung der Länderein, die zur Viehfutterproduktion genutzt wurden, zur Produktion von pflanzlicher "Menschennahrung", eher weniger Kleinsttiere und Insekten getötet werden, ist das für mich OK.
Für Verbesserungen in Sachen "Chemiekeule vermeiden" bin ich natürlich immer zu haben, es gibt z.B. in Israel ein Kibuz, wo man sich intensiv mit der Frage beschäftigt hat.
Und, man hat Methoden eingesetzt, mit deren Hilfe "Insekten-Schädlinge" durch andere "Nützlinge" in Grenzen gehalten werden. Die sind mit Recht stolz auf ihere Errungenschaft.

FIST, denk mal nach...
 
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Man kann auch versuchen, alles ins Lächerliche zu ziehn.
Woher weißt Du denn so genau, welche Zeit Ovid damals gemeint hat ?
Da Du ja schon lange vor Ovid auf der Welt warst, wirst Du es ja wissen
oder funktionieren die kleinen grauen Zellen nicht mehr nach so viel Jahren :D

LGA

Wer zieht denn jetzt hier wen oder was ins Lächerliche? ;)

LG
 
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