Fleisch essen

:):):)

Hans Weigel, Das Scheuklappensyndrom. Undisziplinierte Gedanken über Mitläufer und nützliche Idioten

Ach, der Brecht Boykotteur....

Scheuklappen haben eher die, die das Leid der Tiere nicht mehr sehen.

Solange der Konsum tierischer Produkte bleibt,
bleibt auch dieses qualvolle Leben und Sterben.

"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute;
seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben."
George Bernard Shaw (1856-1950, irischer Dramatiker und Nobelpreisträger)

LGA
 
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Das mag für Menschen Gültigkeit besitzen, die sich selbst noch für Tiere halten, doch ist so eine Haltung esoterisch betrachtet natürlich eine völlige Holzweghaltung.

Esoterisch betrachtet (und darum gehts ja hier, es heißt ja nicht exoterikforum.at) gibt es 4 Reiche, die numerologisch den Zahlen 0, 1, 2 und 3 zugeordnet werden:

0: Mineralreich (0, weil unbelebte Materie)
1: Pflanzenreich
2: Tierreich
3: Menschenreich

Dabei entspricht das Pflanzenreich dem Seelischen, Ruhigen und Ideelen (eben die Zahl 1) und das Tierreich dem Körperlichen, Beweglichen und Unbewussten (2).

Das Menschenreich nun ist ob seines intelligenten Potentials in der Lage, die vorangegangenen Prinzipien 1 und 2 in sich zu vereinen.

Der Mensch weiß, dass er die Seele (1) ist, die in einen Körper (2) in-karniert. Man meditiere bitte über die Bedeutung des Wortes In(1)-Karnation.

Es gibt aber auf diesem Planeten einige Seelen, die in Menschenkörpern inkarniert sind, die das nicht wissen, die sich für den Körper halten, sich also inhaltlich dem Tierreich zuordnen. Das sind jene, die sich dann auch hauptsächlich vom Tierreich ernähren, die Unbewussten.

Würde es in den Schulen auf diesem Planeten eine numerologische Ausbildung geben, wüssten sie, dass das Ziel der Schöpfung die Bewusstwerdung durch die Gehirne der Menschen ist, die den Weg von der 1 zur 10 gehen müssen.

Wie das funktioniert, ist zB noch in "Goethe's" Hexeneinmaleins nachzulesen:

Aus eins mach zehn, zwei lass gehen...

Bereits im ersten Satz steht die wichtigste Regel für die Menschwerdung und damit für die Bewusstwerdung der Urschöpfung (0).

Zwei lass gehen!

Denn wenn man sich von der Unbewusstheit (Impulsgesteuertheit, Triebhaftigkeit, etc) ernährt, kann man die Bewusstheit niemals erreichen und man bleibt mit dem Teu(2)-fel im Bunde.

Heißt also, dass der erste Schritt zum vollwertigen und damit göttlichen Menschen (... schuf den Menschen nach seinem Ebenbild) der Schritt zum Veganismus ist, allein schon, weil man dadurch den Hauptteil seines negativen Karmas ablegt, denn wenn du niemandem Leid zufügst, wird dir in der Summe der Eternalität auch niemand mehr Leid zufügen.

Wer das nicht tut, sollte sich lieber auf Exoterikforen herumtummeln, denn das ist ein absolutes Oxymoron, Esoteriker und Fleischesser.

Jeder, der Esoterik wirklich verstanden hat, ernährt sich vegan.

Hallo Afrodelic

sei mir nicht böse, aber diese Einteilungen stammen nur von Menschen und ist absolut entfernt von der Einheit der Natur. Natur unterteilt nicht, Natur ist. Und alles hat die selbe Wertigkeit innerhalb dieser Natur. Alles abweichende dazu hat nur der Mensch eingeteilt und es hat nichts mit dem zu tun, was Natur und das SEIN ist.
 
BTW. ich kenne keinen Jäger, der aus Lust tötet, aber viele, die aus Lust zur Natur und zum Ansitzen und zum Erhalt des Gleichgewichtes jagen. Und, und das ist entscheidend!, die das einzelne 'Stück' dann auch entsprechend behandeln - nämlich mit Respekt.

Hallo Loge

seh ich ein wenig anders. War einmal auf der Suche nach einer frischen Tierhaut. Da sagte man mir, dass die Jäger diese Dinge wegschmeißen. Wenn da Respekt da wäre, dann würde auch wirklich alles einer Verwertung zugeführt. So geht es nur um die Jagd aus Freude am Töten, Trophäensammeln und im zweiten nachgeordneten Grund das Erhalten von Gleichgewichten. Weiß nicht, wo da der Respekt sein soll. Wobei das mit den Gleichgewichten ja nicht wirklich klappt, solange der Mensch immer wieder aus Gier nach neuen Flächen und aus Dummheit in die Natur eingreift und das natürliche Gleichgewicht stört.

Jedes Eingreifen in den Lauf der Natur ist respektlos und zeigt wie sehr das Vertrauen in die Natur verloren gegangen ist. Zeigt sich ja auch in den immer wiederkehrenden einseitigen Argumenten all jener die Vegetarisch leben aus moralischen Gründen. Sorry ist für mich nur scheinheilig und ein Hohn des anderen Lebens gegenüber.
 
Ach, der Brecht Boykotteur....

Scheuklappen haben eher die, die das Leid der Tiere nicht mehr sehen.

Solange der Konsum tierischer Produkte bleibt,
bleibt auch dieses qualvolle Leben und Sterben.

"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute;
seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben."
George Bernard Shaw (1856-1950, irischer Dramatiker und Nobelpreisträger)

LGA

Hans Weigel hat vor 1933 die Entwicklung eines Vegetariervereins zum totalitärem System geschildert.
 
Ich finde es schlimm, dass es Jäger gibt, die nur wegen der Trophäe und dem Spaß töten......die mag ich nicht..... :(

Ich esse Fleisch, aber nur Bio.....beruhigt ein bisschen mein Gewissen, dass es den Tieren wahrscheinlich gut gegangen ist.

Aber Wild esse ich nicht und auch keine Tiere, die nachweislich qualvoll sterben, wie Hummer, Tintenfisch, Leber von Gänsen....... Junge Tiere esse ich auch nicht, obwohl ich Kalbsfleisch mal geliebt habe....ich kann nicht mehr.....

Hauptsächlich ernähre ich mich von Huhn und Rindfleisch......mache aber die Beilage zur Hauptspeise und umgekehrt.....Ganz auf Fleisch kann ich nicht verzichten, sorry......

Aber müsste ich die Tiere selbst töten, könnte ich es nicht.....NIEMALS!!!!!


lg Felice
 
Hallo Loge

seh ich ein wenig anders. War einmal auf der Suche nach einer frischen Tierhaut. Da sagte man mir, dass die Jäger diese Dinge wegschmeißen. Wenn da Respekt da wäre, dann würde auch wirklich alles einer Verwertung zugeführt. So geht es nur um die Jagd aus Freude am Töten, Trophäensammeln und im zweiten nachgeordneten Grund das Erhalten von Gleichgewichten. Weiß nicht, wo da der Respekt sein soll. Wobei das mit den Gleichgewichten ja nicht wirklich klappt, solange der Mensch immer wieder aus Gier nach neuen Flächen und aus Dummheit in die Natur eingreift und das natürliche Gleichgewicht stört.

Jedes Eingreifen in den Lauf der Natur ist respektlos und zeigt wie sehr das Vertrauen in die Natur verloren gegangen ist.
Bis hierher bin ich ganz Deiner Meinung, mit den Jägern sehe ich es noch etwas heftiger.
Zeigt sich ja auch in den immer wiederkehrenden einseitigen Argumenten all jener die Vegetarisch leben aus moralischen Gründen. Sorry ist für mich nur scheinheilig und ein Hohn des anderen Lebens gegenüber.
Dem kann ich nur bedingt zustimmen, indem ich sage, dass Vegetarier NICHT auf tierische Produkte verzichten, weder in der Nahrung noch sonst.
Könnte man als scheinheilig betrachten, wenn nur moralische Gründe vorgebracht werden.

LGA
 
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Das ganze Dasein war also ein einziges, großes Dienen.
Einer diente dem anderen, mit seinem Dasein. Die göttliche Pflanze gab gerne ihren Pflanzenkörper hin, dem lebenshungrigen Pflanzenfresser, der Pflanzenfresser gab - nach anfänglichen Widerständen und Kämpfen - gerne seinen zarten Körper hin, dem bösen und blutdürstigen Carnivorius und das mörderische, hungrige Grauen auf vier oder zwei Beinen, gab, wenn seine Zeit gekommen war, demütig seinen Körper hin, der Erde, auf der wiederum die göttliche Pflanze wuchs.

Das war, bevor das zweibeinige Tier zu denken begann.

Nachdem aber das Denken zu mir, dem vorwärts schreitenden Tier, gekommen war, gab es nur noch eine Möglichkeit, um den Frieden wieder herzustellen. Der Pflanzenfresser in mir musste den Fleischfresser in mir ... abtöten, das Friedtier in mir musste den Jäger erlegen, der in der alten Zeit einen festen Platz im System hatte, denn das Ende der alten Zeit schien gekommen.

Es war nicht sein Töten aus Hunger, das mir zu schaffen machte, es waren seine perversen Methoden, mit denen er seinen Fleischkonsum aufrecht erhielt. Er züchtete Schweine in engen Ställen, half Stieren bei der Begattung von Kühen oder erledigte das Besamen mechanisch und ohne zu fragen, schnitt männlichen Ferkel ohne Narkose die Hoden ab, damit ihr Fleisch beim Braten keinen strengen Geruch entfaltete .... der Fleischfresser in mir und ehemals ehrenhafte Jäger im Dienste einer intakten Natur war eindeutig geisteskrank geworden. So suchte ich nach einer sanften Methode, ihn notzuschlachten.
 
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