Nein, kein ernstzunehmender Wissenschaftler heutzutage würde so an ein Problem herangehen.
Und so wie du von heute aus die von damals abwertend verwirfst, wird man aus der Zukunft dann vermutlich dich verwerfen.
Aber doch nicht für jeden Unsinn, den irgendeiner so erzählt. Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass die Physik jeder Idee die jemand erzählt völlig ohne einen konkreten Hinweis nachgehen sollte. Warum sollte sie dies tun?
Jede Theorie beginnt mit einer Idee.
Wenn jemand behauptet, es gäbe Feinstofflichkeit, muss er auch den Beweis bringen. Kann er das nicht, so hat er gelogen.
Das ist genau das, was ich meine. Die Piloten damals galten als Lügner, weil Wissenschaftler nicht sehen konnten, was die Piloten sahen. Als es die Wissenschaftler dann auch sehen konnten, war es plötzlich wahr.
Wenn jemand behauptet, es gäbe Feinstofflichkeit, muss er auch den Beweis bringen. Kann er das nicht, so hat er gelogen.
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Off topic, was du hier schreibst und flasch dazu. Denn ein Wissenschaftler denkt keineswegs, dass er etwas "endgültig beurteilen kann".
Wissenschaftler sind sich bewusst, dass ihre Theorien immer nur vorläufig sind und bei einem höheren Kenntnisstand angepasst bzw. ggf. verworfen werden.
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Widerspruch.
Subjektive Empfindungen erlauben nun mal keine objektiven Aussagen.
Seit wann sind Menschen objektiv? Objektivität ist reine Theorie. Bestenfalls kann es Annäherungen verschiedener Grade geben.
Was du meinst, ist: Wenn genügend Subjekte übereinstimmende Wahrnehmungen und Erfahrungen machen, können sie sofern sie zur Zunft der Wissenschaftler gehören diese zur Wahrheit und Realität ernennen.
Nein, so ist es eben nicht. Und mir scheint, du weist nicht einmal wie Wissenschaftler arbeiten.
Und mir scheint, du verstehst nicht, wie Menschen funktionieren und dass Wissenschaftler auch Menschen sind
Es macht schlicht keinen Sinn, über etwas zu fantasieren, dass keinerlei messbare Wechselwirkung mit unserer Welt zeigt. Denn man kann esja ohnehin nicht überprüfen, ja nicht mal die Existenz nachweisen. Der Wert solcher Diskussionen ist daher null.
Ich wage nicht mal, mir vorzustellen, was es alles nicht geben würde, wenn sich jeder an deine Vorgaben gehalten hätte
Du kannst ja ruhig an Feinstofflichkeit glauben. Mach aber den Wissenschaften keinen Vorwurf daraus, dass sie für deine Behauptung auch einen Beweis wollen und dir nicht einfach blind glauben.
Ich glaube nicht an Feinstofflichkeit. Und ich werfe den Wissenschaftlern nicht vor, dass sie nicht daran "glauben" wollen. Dass sie Beweise wollen bevor sie "glauben" können, ist vollkommen nachvollziehbar. Ich werfe einigen Wissenschaftlern vor, dass sie Generation um Generation dieselben menschlichen Fehler machen und offenbar diesbezüglich nicht aus der Vergangenheit lernen. Schwarzweiss-Denken. "Gibt es nicht" contra "Gibt es". Und nichts dazwischen.
Das ist so simpel. Was ich nicht beweisen kann, kann nicht existieren. Punkt Ende. Schon wieder. Als würden Menschen schon alles wissen. Warum nicht etwas offen, bzw. in der Schwebe lassen und auf die Ideen neuer Generationen von Forschern warten?
Ich verlange weder, dass Wissenschaftler an Feinstofflichkeit glauben, noch dass sie sich um Beweise dafür bemühen. Es wäre einfach nur logisch, es offen zu lassen, solange es nicht fundierter belegt oder widerlegt werden kann. Genauso wie damals die Blitze am obersten Rand der Wettersphäre. Nicht die Piloten aufgrund mangelnder Überprüfbarkeit in die Psychiatrie schicken! Stattdessen cool down und abwarten!
Ein Strohmann den du hier aufbaust und der mit dem Thema nix zu tun hat.
Wenn du der Meinung bist, dass die Person eines Diskutierenden irrelevant ist, sollte es auch völlig egal sein, ob du mit einem Wissenschaftler, mit einem Religiösen oder mit einem Kleinkind redest.