Feinstofflichkeit erklärt von einem Physiker

Ohne einen Beobachter gibt es weder Raum noch Zeit. Wie soll wer da was definieren? Vor allen Dingen: In Bezug zu wem oder was?

Die Frage, ob Raum und Zeit auch unabhängig von Materie und Energie existieren (können), ist naturwissenschaftlich nicht geklärt. Einstein wechselte seine persönliche Auffassung zu diesem Thema mehrfach. Es ist vielmehr eine naturophilosophische Frage als eine physikalische.

Existiert die Raumzeit nur im Zusammenhang mit Materie und Energie, müsste man davon ausgehen, dass Materie und Energie die Raumzeitfelder erst ins Dasein rufen, dass sie selbige gewissermaßen erst "produzieren". Nimmt man dagegen an, dass die Raumzeit auch ohne Materie und Energie existiert, würde daraus folgen, dass Materie und Energie die Raumzeitstruktur lokal modifizieren. Ich halte beide Darstellungen für denkbar. In beiden Fällen gäbe es jedoch offene Fragen:

Wie produzieren Materie und Energie die Raumzeit (und deren Krümmung)?

oder:

Wie modifizieren Materie und Energie die Raumzeitstruktur, dass ein Krümmungsareal entsteht?
 
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Die Frage, ob Raum und Zeit auch unabhängig von Materie und Energie existieren (können), ist naturwissenschaftlich nicht geklärt. Einstein wechselte seine persönliche Auffassung zu diesem Thema mehrfach. Es ist vielmehr eine naturophilosophische Frage als eine physikalische.

Existiert die Raumzeit nur im Zusammenhang mit Materie und Energie, müsste man davon ausgehen, dass Materie und Energie die Raumzeitfelder erst ins Dasein rufen, dass sie selbige gewissermaßen erst "produzieren". Nimmt man dagegen an, dass die Raumzeit auch ohne Materie und Energie existiert, würde daraus folgen, dass Materie und Energie die Raumzeitstruktur lokal modifizieren. Ich halte beide Darstellungen für denkbar. In beiden Fällen gäbe es jedoch offene Fragen:

Wie produzieren Materie und Energie die Raumzeit (und deren Krümmung)?

oder:

Wie modifizieren Materie und Energie die Raumzeitstruktur, dass ein Krümmungsareal entsteht?



Nun, ich denke, dass Energie die Raumzeitstruktur modifiziert. Und vor allem, dass dabei die dunkle Energie eine wesentliche Rolle spielt.
 
Die Temperatureffekte wirken aufs Thermometer

Die Temperatur ist ebenso ein menschengemachter Begriff wie Zeit auch. Und auch die Temeratur ist nur ein Maß für Energie, so wie die Zeit ein Maß für die Abfolge von Ereignissen ist.
Da unsere Welt kausalen Zusammenhängen unterliegt, macht es durchaus Sinn diese Abfolge als Zeit zu benennen und mit Uhren zu messen.

Aber die Zeit wirkt nicht auf die Uhr.

Naja, eben doch. In der Uhr läuft ja ebenso eine Abfolge von Ereignissen ab, also Zeit. Vermutlich hast du ein problem damit, dass Zeit nichts Stoffliches ist, oder?

Wenn man mit einer Uhr die Zeit messen kann, dann kann man ebenso mit einem CD-Player die Zeit messen.

Sicher, das geht. Wer seine Lieblings-CD oft genug gehört hat, weiß die Spiellänge zeitlich einzuordnen.
 
Die Frage, ob Raum und Zeit auch unabhängig von Materie und Energie existieren (können), ist naturwissenschaftlich nicht geklärt.

Na dann kannst du ja so richtig glücklich sein, denn ich habs dir gesagt.

Einstein wechselte seine persönliche Auffassung zu diesem Thema mehrfach. Es ist vielmehr eine naturophilosophische Frage als eine physikalische.

Einstein war ja auch nicht Gott. Daher ist seine Meinung seine Meinung und meine, die Meine.

Existiert die Raumzeit nur im Zusammenhang mit Materie und Energie, müsste man davon ausgehen, dass Materie und Energie die Raumzeitfelder erst ins Dasein rufen, dass sie selbige gewissermaßen erst "produzieren". Nimmt man dagegen an, dass die Raumzeit auch ohne Materie und Energie existiert, würde daraus folgen, dass Materie und Energie die Raumzeitstruktur lokal modifizieren. Ich halte beide Darstellungen für denkbar. In beiden Fällen gäbe es jedoch offene Fragen:

Wie produzieren Materie und Energie die Raumzeit (und deren Krümmung)?

oder:

Wie modifizieren Materie und Energie die Raumzeitstruktur, dass ein Krümmungsareal entsteht?

Nichts produziert nichts und alles erscheint in Abhängigkeit zueinander. Siehe kompletter Beitrag 169 und nicht ein Teilchen daraus.
 
was auch immer und wie auch immer, das mit der Spirutalität hängt mit den Gesetzen des Falles zusammen, aber Achtung auch UFOS scheinen zu fallen, und es gibt dann doch wieder physikalische gesetze der Stabilität.

Wie Feinstofflichkeit wieder zur festen wird, erklärt das cyber selbst wohl am besten.

Müsste man sich in die Kostellation des Bären träumen können oder gar Astralreisen um wissenschafltiche Erkenntis auf eher ungewöhnliche Weise zu manifestieren, oder physikalisch zu verwirklichen.
 
Die Temperatur ist ebenso ein menschengemachter Begriff wie Zeit auch.

Es gibt reale Temperatureffekte wie Wärmeausdehnung oder temperaturabhängige elektrische Leitfähigkeit, die direkt aufs Thermometer wirken können. Die Temperatureffekte und die daraus abgeleitete Temperatur sind also mehr als ein bloßer anthropogener Begriff. Der Temperaturbegriff steht für etwas physikalisch Reales.

Die Zeit ist nichts, das mit einer Uhr in Interaktion schreitet. Wäre dies der Fall, müsste die Zeit still stehen, sobald die Uhr steht. Ansonsten stellt sich die Frage, warum die Zeit aufhört, auf die Uhr zu wirken, sobald man die Batterie (oder was auch immer) entfernt.

Ja, die Zeit ist nichts Stoffliches, das heißt, sie ist weder Materie noch Energie. Demnach könnte sie auch gar nicht mit materiellen Messinstrumenten wechselwirken, da dies dem Energieerhaltungssatz widerspräche, der eine reale Energieübertragung fordert.
 
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