Familie und Partnerschaft

*schmunzel* Was meinst du denn mit "weichgespült", Annie? Die waren wie kleine Jungs, stimmt's? So gar nicht männlich.
Was ist denn männlich in deinen Augen?

Hi Simi,

einer von denen war sogar noch halb ein kleiner Junge. *g*

ich muss vielleicht noch sagen, dass das nur mein Eindruck von denen war, der ja nicht unbedingt mit der Persönlichkeit übereinstimmen muss. Man selber nimmt ja bestimmte "Personengruppen" (dämlicher Begriff irgendwie) immer durch ne bestimmte Brille wahr, wie ein Wahrnehmungsraster oder so.
Die meisten kamen mir jedenfalls immmer irgendwie unerreichbar vor. Ansonsten war das nur einer, bei dem ich mir vorkam wie seine Mama oder vielleicht eher Therapeutin, zumal er zu der Zeit ziemlich depressiv war und ich viel mit ihm zu tun hatte, da hat er mein Helfersyndrom (Mond-Neptun) rausgekitzelt. Von den anderen hab ich mich oft wie vereinnahmt gefühlt, dass mir schon fast die Luft weggeblieben ist. :escape:

lg Annie
 
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...Ich schreibe genau das, was ich sehe- nicht mehr und nicht weniger. Das, was du da hineininterpretierst, ist in meinem Text nicht drin- wohl aber in deinem Kopf. Ich habe nie geschrieben, Männer hätten keine Gefühle- und das meine ich auch nicht.
Natürlich bist du ein Individuum- allerdings bist du ein männliches Individuum. Wenn dich die Generalisierung nervt, dann doch deshalb, weil sie dich anspricht und betrifft...

Hallo Simi,

ich lasse dir deine Sicht der Dinge...

Lieben Gruß

Martin
 
Du solltest eben nicht austeilen, wenn du nicht einstecken kannst. :rolleyes:

Ach Lilith, geht das immer so weiter? ICH hab mit nichts Persönlichem angefangen, sondern DU --- außerdem hast du mich nicht getroffen, mire blieb nur die Spucke weg, dass ausgerechnet DU ...

Fein! Aber dann soll er später auch nicht jammern, dass er sich ausgenutzt fühlt..

ICH HABE GERADE N I C H T GEJAMMERT!!!!!!!!
Wahrscheinlich verstehst du gar nicht, wie es ist, wenn es jemandem um die Sache geht. Ich habe DAS BEISPIEL NUR GEBRACHT, UM ZU ILLUSTRIEREN, DASS FRAUEN NICHT NUR VERLIEBT MIT EINEM MANN INS BETT GEHEN. Sag mal, ist es dein Ziel, genauso zu werden wie Simi? Du bist auf dem besten Weg ...

Du musst ein bisschen genauer lesen, die Frage, wie man erkennt, ob der Mann wirklich verliebt ist, wurde nicht von mir gestellt. :rolleyes:

Es waren viele Sachen und vor allem das Schülerinnen-Verhalten Simi gegenüber - das erinnert mich ganz stark an 20-jährige ...
 
Achtung Vorurteil.... Achtung Vorurteil.... Achtung Vorurteil

Lieber Scardanelli,

ich hatte jahrelang größtenteils in einem Team gearbeitet, daß nur aus Frauen bestand und es lief bestens! Wir waren ein eingeschworenes Team und halfen uns gegenseitig, wenn eine mal am "schwimmen" war. Wir haben sogar sporadisch Wochenendurlaube miteinander verbracht - sind dann nach Sylt, Kühlungsborn oder St.Peter-Ording gefahren und hatten mächtig viel Spaß! Ausgegrenzt wurde bei uns niemand und wenn es Probleme gab, haben wir uns in einer "Runde" zum Gespräch getroffen. Da kam dann alles auf den Tisch...

Natürlich gibt es Frauen, die ihre "Spielchen" spielen, aber die gibt es auch bei Männern (mein letzter Chef war so jemand:weihna1). Ich bin immer ganz vorsichtig, wenn mir jemand erzählt, dass andere Frauen angeblich psychologische Machtspielchen spielen oder "Zickenterror" herrscht. Meistens stecken diese Tratscher selber ganz tief in dieser Materie drinnen!

PS: Fällt mir gerade so ein, hatte ich mal irgendwo in einem Buch gelesen: "Wenn eine Frau laut wird, ist sie hysterisch. Wenn ein Mann laut wird, ist er dynamisch!:schnl:

Tut mir leid, aber ich finde, das sind Vorurteile, auch das Letzte, schon tausendmal gehört: Wir hatten hier schon die weibliche Hysterie bei Beatles und Tokyo Hotel, etc. etc. - SOWAS machen Männer nicht, auf diese Art hysterisch werden, Männer sind anders irre ... :weihna1
Und auch das mit den Grüppchen und Machtspielchen in Teams etc, auch hier, hab ich vielfach erlebt und NIE mit Männern - und anderen geht es ähnlich, schon so oft gehört - und es ist bisher eigentlich immer so gewesen, mit Frauen gehen Sachdiskussionen auf die persönliche Ebene, mit Männern NIE, das ist doch kein Zufall ...
Geh mal in ein Forum, wo es fast nur Männer gibt (Bob Dylan Foren und Anton Bruckner Foren z.B.) - nichts davon, was sich hier abspielt, obwohl die oft regelrechte "Glaubenskriege" führen, aber nie über die persönliche Ebene, nei mit Sticheleien .. dass waren die Foren, die ich bisher kannte ...
 
Geh mal in ein Forum, wo es fast nur Männer gibt (Bob Dylan Foren und Anton Bruckner Foren z.B.) - nichts davon, was sich hier abspielt, obwohl die oft regelrechte "Glaubenskriege" führen, aber nie über die persönliche Ebene, nei mit Sticheleien .. dass waren die Foren, die ich bisher kannte ...

Gehe mal in ein großes Astrologie-Forum, da wirst du Männer erleben, die sich sticheln und die sehr persönlich werden und unter die Gürtellinie gehen und sehr wohl ad personam argumentieren.

Ich habe sowohl nur mit Frauen gearbeitet und auch nur mit Männern und in gemischten Teams - wirklich große Unterschiede habe ich nicht entdecken können, außer dass die gemischten Teams scheinbar besser "funktionieren".

Liebe Grüße
Rita
 
Ach Lilith, geht das immer so weiter?
Wieso, du antwortest doch immer auf meine Posts! :clown:

ICH hab mit nichts Persönlichem angefangen, sondern DU --- außerdem hast du mich nicht getroffen, mire blieb nur die Spucke weg, dass ausgerechnet DU ...
Das mit der Spucke hab ich schon gehört..:weihna1

Wahrscheinlich verstehst du gar nicht, wie es ist, wenn es jemandem um die Sache geht.
Doch, doch, das verstehe ich sogar sehr gut. :party02::stickout2

das erinnert mich ganz stark an 20-jährige ...
Ich muss bei unserem Austausch jetzt grade eher an meine Kindheit zurückdenken! :schnl:

liebe Grüße
Lilith
 
Gabi :)

Wer über Angst spricht, hat welche, meinst du? Kann es nicht sein, dass ich über Angst spreche, weil ich weiss, dass sie das Hindernis ist auf dem spirituellen Weg und weil ich weiss, wie man sie überwinden kann?

:) Schön, wenn du das weist. Bist du denn auch glücklich?


Banal ist es in der Tat, aber offensichtlich doch schwierig zu verstehen. Ich lese keine Liebesromane, die von dir erwähnten kenne ich nicht mal.
Das sind auch nicht meine Vorstellungen von Partnerschaft, meine Vorstellungen wurden zum Glück alle enttäuscht. Was ich beschreibe, ist die Wirklichkeit, Gabi- mit dem 19. Jahrhundert hat das nichts zu tun. Ich empfehle dir, mal einen Film der Neuzeit zu gucken, zB "Stirb langsam 4.0". Hör' dir mal an, was Bruce Willis über's Heldentum zu sagen hat, lach.

Ich lese auch keine Liebesromane, aber ich hab sie früher immer bei meiner Mutter rumliegen sehen. :weihna1 Wahrscheinlich gibts die schon garnicht mehr.
"Stirb langsam" habe ich nicht gesehen, deshab kann ich nichts dazu sagen. Grundsätzlich ist es aber so, dass die Filmfiguren immer stark überzeichnet und recht klischeehaft sind und damit meist ziemlich leicht einem Prinzip zugeordnet werden können, also der Gute, der Böse, das Opfer, die Naive, die Verdorbene, das Dummchen, die Intellektuelle, der Held u.s.w.


Jaja- wenn beide damit einverstanden sind, sich auf diese Art und Weise gegenseitig zu benutzen, dann klappt es scheinbar. Nur- wie werden sich die beiden wohl nach 20 Jahren fühlen?

- benutzen...., du wertest ab, Simi, ich würde sagen: beglücken. Und nach 20 Jahren, wenn sie dann noch zusammen sind, wie sollen sie sich da fühlen...,ich versteh deine Frage nicht.


Du hast schon Recht- eine Partnerschaft kann so beginnen. Aber sie darf an dem Punkt nicht stehen bleiben, sie muss sich wandeln von der Verliebtheit zur Liebe, sonst bleibt sie in diesem Abhängigkeitsverhältnis stecken.

Ja stimmt. Alle Menschen entwickeln sich im Laufe ihres Leben weiter (hoffe ich zumindest). Auch in einer Partnerschaft entwickelt sich jeder. Mit viel Glück läuft diese persönliche Entwicklung bei beiden Partnern synchron, dann bekommt die Partnerschaft eine neue Qualität.


Nein. Aus Mars wird nicht Sonne und aus Venus nicht Mond.
Jeder Planet entwickelt sich- von einer niederen Form in eine höhere.
Sonne entwickelt sich vom Ich zum Selbst.
Mond entwickelt sich vom launischen Kind zur fürsorglichen Mutter.
Venus entwickelt sich von Verliebtheit zur Liebe.
Mars entwickelt sich vom Reagieren zum bewussten Handeln.

o.k. deine Meinung, ich sehs anders.:)

Ja genau. Darum spricht auch nichts dagegen, sich zu verlieben. Nur- irgendwann sollte man dann aber auch wirklich erkennen, was Verliebtsein nicht ist- es ist keine Liebe.

Stimmt, aber hat einer was anderes behauptet? Das ist doch völlig klar, dass Liebe und Verliebtsein unterschiedliche Dinge sind. Eins folgt aufs andere, beide "Zustände" sind gleichwertig. Ohne die Verliebtheitsphase durchlaufen zu haben, gibts auch keine Liebe. Liebe entwickelt sich.


Verliebtsein ist ein Zustand von reiner Phantasie- er basiert ausschliesslich auf Erwartungen. Ohne Erwartungen kein Verliebtsein. Wenn du Lilith also den Rat gibst, keine grossen Erwartungen zu hegen, dann wird's auch keine grosse Verliebtheit.
Im übrigen- es geht beim spirituellen Weg darum, aufzuwachen und in die Realität zu treten. Du empfiehlst hier das Bad in der Phantasie.

In welche Realität: in deine oder meine?

Simi, ich glaube wir drehen uns im Kreis. Wir leben in verschiedenen Vorstellungswelten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Vielleicht trifft man sich in einem anderen Thread wieder.:escape:


Gabi
 
Hallo Scardanelli,

Scardanelli schrieb:
und es ist bisher eigentlich immer so gewesen, mit Frauen gehen Sachdiskussionen auf die persönliche Ebene, mit Männern NIE, das ist doch kein Zufall ...

Vielleicht solltest du etwas tiefer blicken und bewusster wahrnehmen, wie Männer und Frauen in Gesprächen argumentieren. Dabei spielt die männliche Erwartungshaltung eine große Rolle, wie in seinen Augen eine Frau in der Öffentlichkeit kommunizieren sollte: bitte nicht aggressiv und schon gar nicht fordernd, denn das weckt Ängste.....

Ich stell dir hier mal einen Link ein, der diese diskriminierenden Unterstellungen bezüglich des weiblichen Kommunikationsstils offenlegt:

http://frauensprache.com/eine_tiefe_stimme.htm





LG
Urajup
 
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Ja, so sind viele Männer, wobei ich nicht sagen, dass das Verhalten des Mannes "reif" ist, es ging mir nur darum, welches Verhalten welches provoziert ...
scardanelli :)

Ja eben- damit schiebst du der Frau die Ursache in die Schuhe- ihr unreifes Verhalten provoziert den Mann. Immerhin gibst du aber zu, dass auch sein Verhalten wohl nicht ganz reif ist. Ist es nicht in Wirklichkeit so, dass beide einander bedingen? Im Sinne von: wie Innen, so Aussen? Eine unreife Frau wird immer einen unreifen Mann anziehen- und umgekehrt.

scardanelli schrieb:
Erstens: DU hast angefangen hier Geschichten von naiven Frauen reinzukopieren, die sich als "Opfer" der Männer fühlten und "Verarsche" als das Hauptthema des Verhältnisses Mann/Frau darzustellen ...
Verarsche IST das Hauptthema zwischen Mann/Frau, solange beide nicht einen gewissen Reifegrad erreicht haben. Das muss ich nicht draus machen, das ist so- ich benenne es nur deutlich. Weil andere aber auch schon auf den Trichter gekommen sind, hab' ich hier was reinkopiert. Von Verarsche sprach LiberNoI- und er ist ein Mann, hier:
und es wäre schon spannend - zusammenzuleben und 5 mal im jahr sex ist schon viel und es ein einfacher leichter weg ist bei dem beide sich einig sind und nicht der eine immer den anderern verführt.... verführen hat ja was mit verarsche zu tun irgendwie ...
Sexuelle Verführung sei irgendwie Verarsche, sagte er, woraufhin ihm dann zwei Frauen antworteten, das sei ja noch gar nichts, viel schlimmer seien die Versprechen, die bezüglich des partnerschaftlichen Zusammenseins gemacht würden.

Und das ist der Punkt, scardanelli- eine Frau ist weder blöd noch naiv, sie weiss, was dem Mann der Sex bedeutet. Was sie allerdings nicht weiss bzw nicht wahrhaben will, ist, was der Mann alles tut, sagt und verspricht, um Sex zu bekommen. Ich spreche hier nicht von unreifen Männern, die losziehen, um irgendeine naive Tussi flachzulegen, ich spreche davon, dass dem Mann selbst nicht bewusst ist, wie weit er wirklich geht, um seinen Trieb zu befriedigen. Die Frau weiss es ja auch nicht. Denn auch sie hat einen Trieb- den Bindungstrieb. Was eine Frau alles tut, um den zu befriedigen, davon weiss der Mann nix- und davon will er genausowenig hören, wie die Frau von seinem. Weil es den ganzen Spass kaputtmacht.

scardanelli schrieb:
Zweitens: Wenn ich sage, dass es sowas gibt, oder dass das manche Männer so machen, bedeutet das für dich, ICH bin so. So einfach funktioniert deine diffamierende Logik. Also wenn ich sage, es gibt Männer, die Frauen vergewaltigen, dann muss ich das auch schon gemacht haben, woher sollte ich es sonst wissen, oder was? :weihna1 Mir wird schlecht, wenn ich so eine billige Strategie ausmache ...
Nein, scardanelli, das bedeutet es nicht für mich. Du deutest das in meine Aussagen hinein und fängst dann an, mich zu beschimpfen. Dabei sind das Dinge, die in deinem Kopf sind, nicht in meinem. DU unterstellst mir, dass ich sage: Mann = Täter, Frau = Opfer- nichts dergleichen sage ich. Ich sage: beide bedingen einander. DU sagst: die Frau provoziert das Verhalten des Mannes, damit machst du sie zur Täterin und ihn zu ihrem Opfer.

Die diffamierende Logik, die du mir unterstellst, ist deine eigene.
Nochmal: das Verhalten von Mann und Frau bedingt einandern, keiner ist Opfer, keiner ist Täter- kapiert!?!

scardanelli schrieb:
Das kenne ich sowohl aus eigener als auch aus von anderen berichteter Erfahrung völlig anders. Bei längeren Beziehungen will tendenziell die Frau mehr Sex als der Mann ... es verschiebt sich, wenn überhaupt eher in die andere Richtung ...
Ja, das gibt es auch, ich hab's ja schon an Lilith geschrieben. Das ist das Verhalten mit Angstplaneten im 5. Haus, bei ihm oder bei ihr, kommt beides vor. Was auch vorkommt, ist, dass der Mann keine Lust mehr hat, weil sie ständig unzufrieden mit ihm ist. Nicht sexuell, sondern in anderen Bereichen des Lebens, ihr dauerndes Genörgel wirkt abtörnend auf ihn. Sie fühlt sich dann ungeliebt, weil er sie nicht mehr begehrt, sie verwechselt halt Liebe mit Begehren. Dann dauert es meist nicht lange und es wird ein neuer Partner gesucht. Oder zumindest ein/e Geliebte/r.

scardanelli schrieb:
Es ist ja nicht jeder in der glücklichen Lage wie du, nicht nur zu wissen, was mit ihm los ist, sondern auch, was mit allen anderen los ist ... :lachen:
Ja, mach' dich nur lustig. Das ändert nichts daran, dass die Worte wahr sind- ich bin in der glücklichen Lage.

scardanelli schrieb:
In einem anderen Thema, hab ich gesehn, hast du dich ja auch selbst als "allwissend" bezeichnet ... dazu spar ich mir jeden Kommentar ...
Wer sich einen Kommentar spart, hält die Klappe. Wenn du aber doch einen abgibst, dann sollte er wahr sein- der ist es nicht. Ich sagte, dass ich den Zustand der Allwissenheit erfahren habe und deshalb weiss, dass er existiert- ich sagte deutlichst, dass ich ihn noch nicht verwirklicht habe.
Was soll das werden, scardanelli? Immer weiter Wort- und Sinnverdrehungen?

scardanelli schrieb:
Ich meinte, wie sie auf dich reagieren, wie sie dich empfinden (und du meintest, du würdest nur das wecken, was in ihnen drin wäre), nicht wie sie allgemein sind, allgemein find ich sie hier sehr herzlich ...
Ich weiss, was du meinest- das ist das, was DU siehst.
Du gestehst mir doch meine eigene Ansicht der Menschen zu, oder nicht?

scardanelli schrieb:
Und zu den ganzen anderen Klischees spar ich mir Kommentare, das dreht sich nur weiter im Kreis, du meinst Liebe zu anderen Menschen und Liebe zu Gott ist ein unvereinbarer Gegensatz, ich nicht, du meinst bestimmte Planeten sind immer "Angstplaneten", ich nicht, usw. ...
Nein, das meine ich nicht, scardanelli- das ist das, was du verstehst, wenn du mich liest. Was ich meine, ist das romantische, persönliche Verliebtsein in einen bestimmten Menschen- das hat nichts mit Liebe zu tun. Liebe zu Gott ist auch so ein Unsinn, auch davon habe ich nichts gesagt.
Nochmal: Liebe entwickelt sich. Zuerst ist es Verliebtsein, dann ist es Liebe zu sich selbst, dann ist es reine Liebe, dann Liebe des Daseins- und dann ist es göttliche Liebe, die Liebe, die dem Sein innewohnt. Die entwickelt sich aber nicht mit der Zeit von selbst, man muss schon erkennen, dass die jeweils gelebte Form nicht die höchstmögliche ist und sie verwerfen.

Du stehst auf Verliebtsein, das ist ja auch in Ordnung. Ich nicht- das ist aber auch in Ordnung. Zu den Angstplaneten- es sind dann keine Angstplaneten mehr, wenn die Angst überwunden ist. Und das ist sie bei den wenigsten Menschen. Ein angstfreier Zustand ist dadurch gekennzeichnet, dass man keine Sorgen mehr hat, es ist geradezu unmöglich, sich welche zu machen.

:)
 
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