Familie und Partnerschaft

Liebe Leuts!
Ihr seit Wunderbar-Echt, ich bin am smilen.

Liebe Sonne-in acht!
Warum meinst Du hast du bei solch familiären plutonischen Gemütern deine Sonne in 8 bekommen.
Und schaust es Dir an..
Nicht schämen, aufdröseln und mit voller Kraft transformieren-ist plutonischer Wandel.

Wir tragen die Chronik der Menscheit in uns-niemand bleibt unschuldig und rein.

Guru ist Pluto-der Jupiter fügt und montiert
und die Frauschaft ist ein Venus-Pluto der sich als Venus-Neptun tarnt.
Die selbstlose Liebe an einem Ideal-Leitbild, mit sexuellen Touch.
Grad fällt mir Uriella von Fiat Lux ein, die Männer mit dieser Energie fesselt.

Diese Unterwerfungstendenz mit voller Hörigkeit..habe gestern Nacht Akrons Beschreibung zum Prinz der Kelche gelesen. Ein schöner Ansatz der Erklärung von der vollen Aufgabe an eine dominante abweisende Frau)(die Masoseite des gefühlvollen Mannes)
Und bei Durchleben der Eintritt in ein Mysterium der Selbsterkenntnis und Kraft.
Wie dem auch sei, ein durchgeknallter Weltbeherrscher(Mars/Pluto/Sonne) will keine Selbsterkenntnis.
Das scheidet dann den Mystiker vom grausamen Scharlatan.


Gedanken
und Gruss
Edward
 
Werbung:
Und zu guter Letzt..#
Eine Konstellation die vergessen scheint..was haltet Ihr von Pluto-Neptun?
Das reine Religions-System?
Mit dem heiligen Lichtbringer..
:)
 
Hi Marco! :)

Du hättest ja "nein" sagen können...;)

Lilith, erstensmal KANN ein Mann bei einer schönen netten Frau schlechter "nein" sagen, weil er es absolut nicht will, und zweitens: ich kam mir nicht in dem Moment "ausgenutzt vor", sondern später, und nicht weil ich Sex mit ihr hatte, sondern weil ich mehr wollte - und das kann ich weder vorher wissen, noch ändern ... ich bereue nichts, und mit seinen Herzensangelegenheiten muss jeder klar kommen, und an denen ändert auch nicht viel, ob man im Bett war ...
 
Hallo Edward,

würdest du den verstärkten Hang von Frauen zum Gurutum einer bestimmten Konstellation zuordnen? "Völlige Hörigkeit" gibts auch beim männlichen Geschlecht. :clown:
Ist es nicht eher ein recht unreifes und unreflektiertes Verhalten, dass sowohl bei Mann und Frau vorkommen kann.
Der Fanatismus, der zur Hitlerzeit herrschte, war leider nicht nur auf Frauen beschränkt. Die Soldaten marschierten zu Hunderttausenden, wie die Lemminge, ziemlich verblendet ins Verderben.

Liebe Grüße
Gabi

Hallo Gabi :)

Im Prinzip hast du recht, aber Edward hat im Prinzip auch recht ... :clown:

Ich würde sagen, Männer neigen sogar mehr als Frauen zu FANATISMUS und unbedingtem GEHORSAM ...

Frauen mehr zu HÖRIGKEIT

Das ist ein Unterschied, denn sowohl bei den von Edward beschriebenen "Pop-Phänomenen" als auch bei anderen Gurus oder "Führern" (sogar bei dem erwähnten A.H., man glaubt es kaum), kommt bei Frauen noch eine erotische Komponente dazu zum "großen", "starken", "tollen" Mann ... das fehlt bei Männern, selbst bei Schwulen ... es scheint wirklich ein Mann/Frau-Phänomen zu sein ...
Das hängt aber, Edward, auch mit dem erwähnten "Triebunterschied" zusammen, der biologisch-entwicklungsgeschichtlich logisch ist, denn für Frauen wirkt STATUS erotisch, für Männer nicht. Einfaches Beispiel: Gerhard Schröder ist für Frauen anziehender, WEIL er so erfolgreich ist, Angela Merkel für Männer NICHT. Oder noch einfacher: Lukas Podolski ist für (junge) Frauen anziehender, WEIL er ein Fussballstar ist, Birgit Prinz für Männer NICHT ...

Und MACHT ist so anziehend für Frauen, wenn die merken, dass ein Mann über die anderen Männer herrscht, sie im Griff hat, dann löst selbst ein sonst so unattraktiver Mann wie dieser A.H. eine wahre EROTISCHE (ja man glaubt es kaum, kann es aber nachlesen) Hysterie bei der Frauenwelt aus ...
Und von dem Unterschied im hysterischen Austicken zwischen den Geschlechtern bei der Beatles-Welle brauch ich auch nichts weiter zu erzählen ... :weihna1
 
Hoi scardanelli
Das ist das Venus/Pluto-Venus/Neptun Gewinnspiel..
Topping from the bottom, nachdem der MachtMann eingefangen ist, mit den Fängen der ängstlich schutzlosen Mädchenschlinge, wird er subtil unterworfen.

Diese Rolle ändert sich auch wieder.
Es sind teilweise überlebensnotwendige Rituale die immer noch ablaufen.
Wie Ping-Pong ,Unterbewusst fest verankert, wird reagiert.
*g*Arterhaltung ..alles plutonische Abläufe.
Tausche Neptun mit Pluto und schau dann das Radix an.
Da erkennt man andere Seiten.
Die Reise nach Jerusalem..
Cheers
und Gruss
Edward
 
Hallo Simi! :)

Es gibt aber auch berechnende Frauen, die den Mann verführen, um ihn so zu fangen. Sie benutzen Sex als "Fangmittel". Zu mir sagte mal eine Kartenlegerin, dass man mit Sex den Mann kriegen kann und halten kann. Ich dachte mir, nein, auf die Art und Weise will ich keine Partnerschaft beginnen und führen. Da passt für mich was nicht, es ist für mich nicht stimmig. Da muss es mehr geben.
Hi Lilith :)

Ja, solche Frauen gibt es, sie benutzen Sex als "Fangmittel"- als Mittel zum Zweck. Unbewusste Männer glauben deshalb, auch Frauen hätten einen sexuellen Trieb, dabei ist er nur vorgespielt, um den Mann zu kriegen und zu halten. Auf diese Art eine Partnerschaft zu beginnen, ist nicht besonders sinnvoll- Frau "hat" ihn dann zwar, aber was hat das für einen Wert? Ist das Liebe? Natürlich nicht- das ist Berechnung und Manipulation.

Lilith schrieb:
Naja, einerseits sieht man es daran, wenn er in meiner Gegenwart unsicher ist. Oder ob er bereit ist, etwas für eine Beziehung zu tun. Es geht nicht um Worte, sondern mehr um Taten.
Unsicherheit in deiner Gegenwart ist doch kein Kriterium für Liebe, Lilith- es ist ein Zeichen von Angst. Angst ist aber das Gegenteil von Liebe. Wenn einer in deiner Gegenwart unsicher ist, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass er dich nicht liebt.
Taten ist schon besser. Was genau soll er denn tun?

Lilith schrieb:
Naja, gewisse Wünsche kann man sich nicht selber erfüllen, da braucht man den anderen dazu. Wenn ich den anderen berühren will, gibt es mir nicht viel, mich selber zu berühren. Die sinnliche Seite ist mir schon auch sehr wichtig, ich will sie nur nicht dazu einsetzen müssen, dass der andere bei mir sein will. Er soll von sich aus gerne mit mir zusammen sein, dann habe ich auch das Vertrauen dazu, diese Dinge zuzulassen.
Ja, aber das ist doch genau der Punkt mit Uranus in 5. Man kann das 5. Haus auch nennen: ich zeige mich. Ob auf der Bühne als Schauspieler oder Musiker oder in sexueller Erregung- man zeigt sich und geniesst das Echo seiner Ausstrahlung. Der Star auf der Bühne lässt sich bejubeln, bei der Sexualität geht es darum, dass die eigene Ausstrahlung anregend auf den anderen wirkt. Und genau dazu haben die Leute mit Angstplaneten im 5. Haus kein Vertrauen, darum zeigen sie sich nicht.
Jemand mit Sonne, Venus oder Jupiter im 5. Haus zeigt sich gerne. Das sind Menschen, die strahlen- sie lächeln, flirten und baggern und geniessen das Echo. Jemand mit Jupiter in 5 zB kann sich gar nicht vorstellen, dass er nicht erregend wirkt auf das andere Geschlecht. Das heisst aber nicht, dass die mit jedem in die Kiste springen, darum geht's gar nicht. Es geht nur darum, sich im Echo der eigenen sexuellen Wirkung zu sonnen. Das 5. Haus entspricht dem Löwen, er sonnt sich im Echo seiner Kraft, im Echo seines unerschütterlichen Glaubens an sich selbst.
Uranus in 5 hat kein Zutrauen in seine sexuelle Wirkung, darum prüft er sie- wieder und wieder. Er lächelt, aber nicht, weil ihm aus sich selbst heraus zum Lächeln zumute ist, sondern um zu testen, ob sein Lächeln eine Wirkung hat. Lächelt der andere zurück, dann fühlt er sich als Sieger- dabei ist er der Verlierer, weil sein eigenes Lächeln gar nicht echt war. Wer kein Vertrauen in sich selbst hat, weil sein eigenes Lächeln auf Täuschung beruht, der hat natürlich auch kein Vertrauen in das Lächeln eines anderen.
Ersetze Lächeln durch Flirten, Baggern, Küssen, Schmusen, Sex- es ist immer dasselbe Spiel.

Lilith schrieb:
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. :) Aber es gibt auch noch andere Substanztests; ich merke schon, ob jemand auf mich eingehen kann und so. Und ich habe ein gutes Gespür für Unehrlichkeit.
Auch für die eigene, Lilith? Wenn du verliebt bist, dann zeigst du nicht ehrlich deine Erregung, weil du Angst hast.

Lilith schrieb:
Wenn das gesunde Mittelmaß nicht gegeben ist, dann schlägt es eben von einem Extrem zum anderen um. Das Aufgestaute will gelebt werden. Das fühlt sich so an, als ob sich eine Tür geöffnet hat und sich nicht wieder schließen lässt. Das ist sehr quälend.
Ja, das ist wahr. Und auch hier ist es genau dieses Extrem, in das Frauen mit Angstplaneten im 5. Haus dann verfallen, das unbewusste Männer glauben lässt, auch Frauen hätten einen sexuellen Trieb.
Es ist sehr schwierig, dieser Angst Herr zu werden. Meine Freundin von früher, die war dann schliesslich mit einem Mann zusammengekommen und sie erzählte mir, der sei nicht normal. Wieso das, fragte ich. Na, sagte sie, sie habe sich völlig nackt auf seinen Schoss gesetzt und es habe sich nichts geregt bei ihm. In was für einer Situation das denn gewesen sei, wollte ich wissen. Ach, nur so, beim Essen, sagte sie. Sie habe sich ausgezogen und er hätte überhaupt nicht darauf reagiert. Der liebe sie gar nicht, sonst hätte er ja... Ich wusste echt nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.

Lilith schrieb:
Du meintest aber, dass, wenn keine Ängste da wären, jeder der Richtige sei. Das würde bedeuten, dass man sich in solche verliebt, die passen. Man hätte dann gar keine Affinität zu nicht passenden Männern, oder? Denn wenn eine innere Blockade da ist (z.B. Saturn-Aspekte), zieht man im Aussen dauernd solche Männer an, wo aus irgendeinem Grund nix wird. Ist die Blockade nicht vorhanden, würde man nach dem Gesetz "Wie oben, so unten" solche Partner nicht anziehen.
Im nächsten Schritt- ja. Dann verliebt man sich in den "passenden". Die --> "" <-- deshalb, weil jeder und keiner passt. Der passt nämlich auch nicht optimal, das merkt man aber erst später. Dann kommt der nächste Schritt, in den verliebt man sich nicht mehr, Lilith- man erkennt die Affinität. Das Erkennen der Affinität ersetzt das Verliebtsein, das ist tragfähiger. Die Affinität besteht darin, dass beide wissen, dass Emotionalität und Verliebtsein keine Liebe ist- Liebe will erst gelernt sein. Und das wollen beide- Liebe lernen, darin besteht die Affinität. Diese beiden sind immer noch Menschen, die Angst haben- ein angstfreier Mensch sucht weder Liebe noch Bindung im Aussen, weil er sie im Innern gefunden hat, von Sex oder Erotik ist da gar keine Rede mehr.

Lilith schrieb:
Vielleicht eine ähnliche innere Struktur; oder wie zwei Puzzleteile, die ineinander passen. Etwas, was nach einem höheren Plan zusammen sein soll, weil es zusammen gehört.
Jain. Die innere Struktur ist bei jedem Menschen dieselbe- es ist Gott. Von daher gehören nicht nur zwei Puzzleteile zusammen, sondern alles, weil alles eins ist. Und trotzdem hast du Recht: zwei Menschen, die das wissen, werden nach höherem Plan zusammengefügt. Du wirst aber erst dann auf diese Art plangemäss zusammengefügt, wenn du weisst, dass alles eins ist und nicht selbst versuchst, den "passenden" zu finden. Er wird dir geschickt- wenn er vor dir steht, erkennst du die Affinität der höheren Fügung.

Lilith schrieb:
Also, die Begegnung voriges Jahr ist etwas Eigenartiges. Es war damals so, dass die Sache so schwierig wurde, dass ich mich ganz rausnehmen musste, es ging einfach nicht, die Sache ist eskaliert. Dadurch, dass ich aus der Sache regelrecht geflohen bin, verfolgt es mich innerlich natürlich noch. Mnd. einmal die Woche träume ich von ihm. Es ist eine Verwicklung.
Ja, es ist eine Verwicklung- immer noch. Man kommt aus sowas nur raus, wenn man erkennt, durch welche Irrtümer man sich darin verwickelt hat. Worin hast du dich geirrt, Lilith? Jetzt sag' nicht: in ihm, lach. Nein, ich meine: welche falschen Vorstellungen von Liebe hattest du?

:)
 
Dass es einen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt, habe ich explizit selbst behauptet. Aber das was dann kommt ("Enthaltsamkeitsthreat" sagt alles), kann man ja wohl unter Erwachsenen nicht ernst nehmen:
Ja, dass es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, hast du selbst gesagt, ich hab's gelesen. Nur in Lilith's Fall nicht, da sagtest du:
--- und jetzt sag nicht, das ist der Mann-Frau-Unterschied, ich bin ja immer sehr für diese Unterschiede und dagegen alles zu verwaschen, aber in diesem Fall ist es das nicht: wenn ich als Mann gleich einer Frau nach der ersten Nacht sage (oder noch besser: davor, wie du es wohl meinst), wir sind jetzt zusammen, oder nur ein verkrampftes Partnerschaftswollen unausgesprochen ausstrahle, dann ist die Frau auch normal abgeschreckt, gerade über 25, spätestens über 30, wenn man schon einige Erfahrungen hinter sich hat und einige Verletzungen, es kommt UNREIF rüber....
Die verkrampfte Ausstrahlung eines Partnerschaftswollens wirkt abschreckend- auf beiden Seiten, da hast du natürlich Recht, aber darum geht's bei Lilith ja nicht, sie hat Merkur und Venus in 7. Lilith's Problematik ist eine sexuelle, basiered auf Uranus in 5- und gerade in der Sexualität sind die Unterschiede zwischen Mann und Frau gravierend.

scardanelli schrieb:
Völlig unreifes Verhalten als typisch weiblich darzustellen, ist mir wieder zu schematisch. Du kannst noch mehr Zitate reinstellen, und na klar wirst du DAS umgekehrt von Männern nicht hören - aber das heisst nicht, das alle Frauen ihre Weiblichkeit auf dieser unreifen Ebene ausleben ...
Und: ich kann diese Mann/"Täter"-Frau/"Opfer"-Geschichte nicht mehr hören. Das sind Frauen, die irgendwo "Opfer" sein wollen, aber nicht alle Frauen sind so. Warum nimmt eine Frau das ernst, wenn ein Mann sowas sagt, wenn man sich offensichtlich noch gar nicht lang kennt? Wohl weil sie unbewusst auf diese "Blender", diese Vordergründigkeit, diese Muster abfährt, unbewusst "Opfer" sein will ...
Was heisst denn "unreife Ebene"? Ist es nicht vielmehr die unreife Ebene des Mannes, mit einer Frau gleich in die Kiste zu springen, und dann, um sie weiterhin willig zu halten, ihr was von "zusammen alt werden" zu erzählen? Wenn die Frau das glaubt, ist sie diejenige, die unreif ist?
Um es klar zu sagen: beide sind unreif. Denn beide wissen offensichtlich nicht, was Mannsein und was Frausein ist. Ich hab' nix davon gesagt, die Frau sei Opfer und der Mann sei Täter- aber interessant ist, dass du das so assoziierst. Natürlich ist die Frau Opfer- Opfer ihres Triebs und ihrer Unwissenheit. Sie weiss nicht, was Mannsein ist. Und sie weiss nicht, was Frausein ist. Aber sie ist doch nicht Opfer des Mannes- wie kommst du bloss darauf? Da spricht wohl dein schlechtes Gewissen?

Die Frau fährt nicht auf Blender ab, sie will auch nicht Opfer sein. Sie geht automatisch von sich aus- wenn sie sowas sagt, dann meint sie es auch so. Sie kann sich nicht vorstellen, dass ein Mann das nicht so meint, wenn er sowas sagt- sie muss erst lernen, dass das Männliche anders ist als das Weibliche.

scardanelli schrieb:
Das ist z.B. ein Satz, der in dieser allgemeinen Form nicht stimmt. Ich hab auch was gegen Gleichheitsfeminismus und wegleugnen der Unterschiede ... aber dass Frauen in der Regel nicht so direkt "reinen Sex" suchen wie Männer, heißt nicht, dass sie es unbewusst nicht auch machen, ich hab da auch schon Erfahrungen gesammelt, Frauen gehen dann vielleicht nicht so direkt "auf die Pirsch" oder schreiben einem Mann im Netz "wollen wir f...?", es ist mehr ein Einlassen, aber ein erotisches Einlassen ohne "Verliebtheit" gibt es bei Frauen auch - oder wie definierst du "Verliebtheit"? Dass man sich nett und anziehend findet? Dass es irgendwie funkt? Das ist Männern meist auch sehr wichtig ...
Wenn die Frau verliebt ist, dann funkt es nicht nur und sie findet den Mann nett und anziehend- sie bezieht sich auf ihn. Dh ihr Trieb springt an, der Trieb, sich um ihn zu kümmern und zu sorgen. Der Trieb, ihn glücklich machen zu wollen- Agape. Was macht ihn glücklich, vermeintlich zumindest? Sex. Also gibt sie ihm Sex. Nicht weil sie selbst einen sexuellen Trieb hat- weil sie den Trieb hat, ihn glücklich machen zu wollen.

scardanelli schrieb:
Ganz nebenbei, bei den letzten "Geschichten", bei denen ich was mit Frauen hatte, waren wir gleich im Bett - aber das ging VON DEN FRAUEN AUS ... ich würde eine Frau nie am ersten Abend zu so etwas drängen, aber kam vom Küssen und der Zärtlichkeit, aus dem Knistern und der Sinnlichkeit dazu, dass die Frau fragte, ob sie noch mit zu mir kann - und du kannst nicht im Ernst meinen, dass sie da schon verliebt war - in einem Fall war es definitiv nicht so, und ich als Mann kam mir fast "ausgenutzt" vor (nicht weil ich es bereut hatte, dass wir Sex hatten), sondern weil ich gerne mehr daraus gemacht hätte, die Frau aber offensichtlich nicht. Die Frau sagt dann aber sowas wie "ich hab im Moment so viel mit mir zu tun" oder "Ich bin irgendwie noch nicht von meiner alten Beziehung los" oder sowas in der Art ...
*schmunzel* Sie hat dich getestet- du bist durchgefallen. Warum? Weil du nicht Nein gesagt hast, lach. Die war sehr wohl in dich verliebt, aber im Akt hat sie sich wieder ent-liebt, deshalb ihre Ausreden. Ist mir früher auch schon passiert, nur kannte ich den Mann länger als einen Abend. Während des Aktes ist mir dann völlig klargeworden, was das für einer ist- und schon war ich ent-liebt.

scardanelli schrieb:
Eine "Beziehung" - was ist für dich eine "Beziehung"? Eine Form der "Beziehung" ist Sex an sich ja auch schon (wenn er nicht nur herzloses F... ist) ... oder meinst du Partnerschaft? Dann hast du mit dieser Verallgemeinerung definitiv Unrecht ...
Partnerschaft ist das 7. Haus- das ist eine Sache. Die andere Sache ist, dass jede Frau sich auf den Mann bezieht, wenn sie verliebt ist. Sich auf ihn beziehen im Sinne von sich um ihn kümmern, sich um ihn sorgen, Anteil nehmen daran, was er denkt und fühlt. Ich zB, mit 2 Angstplaneten im 7. Haus, bei mir war das so, dass ich mich vor den Pflichten einer Partnerschaft gefürchtet habe. Deshalb bin ich nicht immer Partnerschaften eingegangen mit den Männern, mit denen ich geschlafen habe- aber verliebt in sie war ich immer und deshalb habe ich mich auch immer auf sie bezogen.

scardanelli schrieb:
Ich hab weder von Schiss noch von "Bloss nix festes" gesprochen, ich würde dir wieder mal empfehlen, einfach mal zu lesen, was ich geschrieben hab, und das war nur das, was du weiter oben so beschrieben hast:

Ob was offen ist, oder ob man sagt: "bloss nichts Festes" ist ein himmelweiter Unterschied.
Das ist nicht so wirklich ein Unterschied, wenn es um Uranus in 7 geht, scardanelli. Wenn man mit Uranus im 7. Haus "ja" gesagt hat zu einer Partnerschaft, dann ist es offiziell eine- und dann erstickt man. Auch dann, wenn sich äusserlich gar nichts geändert hat- man ist verliebt, man hat Sex, man tut alles, was man vorher auch getan hat, aber mit dem "ja" ist es offiziell und damit hat man alle Partnerschaftspflichten am Hals. Bei dir ist das nur ein Transit, ich hab' den in der Radix, da war das schon immer so seit ich denken kann. Und dann kommt man zu der Scheinlösung, Partnerschaft als offen zu definieren und sich so um das "ja" herumzudrücken. Man sagt dann zu dem, in den man verliebt ist, "bloss nix Festes".

Ich weiss, dass du nix von Schiss geschrieben hast, aber genau das ist es: Schiss. Angst vor den Pflichten einer Partnerschaft. Angst vor dem Verlust der Freiheit.

scardanelli schrieb:
Das ist ja eine schöne Geschichte, aber nicht gleich alles zu Beginn zu überfrachten (und das war es was ich meinte) schließt nicht aus, sich "seine Erwartungen einzugestehn" ... und auch nicht, intensiv an die Sache heranzugehn, ich meinte, gerade in Beziehung auf Lilith, dass es besser ist, SICH EINZULASSEN, als gleich aus allem eine "Familie" zu machen oder äußerlich auf seine Partnerschaftstauglichkeit hin zu überprüfen ... und ich bin mit Skorpion-Venus und Mond am AC alles andere als "uranisch" in Herzensdingen, und gerade deshalb tut mir der Uranus-Transit GUT, und von deinen Einteilungen in "Angstplaneten" und dergleichen halte ich gar nichts, alle Planeten und Zeichen sind wichtig und gut - es gibt vielleicht welche die angenehmer sind, aber das heisst nicht, dass sie "schlechter" sind, sonst wäre Beispielsweise Löwe auch "besser" als Skorpion und Waage "besser" als Steinbock ...
Ich weiss, was du meintest- ich bin eben bloss anderer Ansicht. Meiner Ansicht nach kann man eine Begegnung gar nicht überfrachten, man kann sich aber sehr gut selbst in die Tasche lügen, indem man sich der trügerischen Hoffnung hingibt, Begegnungen offen- und warmzuhalten, wo gar nix ist. Motto: könnt' ja noch was draus werden. Nee, kann es nicht. Wenn man sich seiner Erwartungen tatsächlich bewusst ist, macht man sich da nix vor. Wozu auch? Was soll das bringen, sich auf sowas einzulassen?

Bei den Angstplaneten geht es nicht darum, ob sie gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm sind. Es geht darum, dass sie Angst symbolisieren- nicht mehr und nicht weniger. Das Zeichen spielt dabei eh keine Rolle, nur der Planet im Haus als solcher. Angst ist ein schlechter Ratgeber, das weisst du doch.

Lilith schrieb:
Und wenn du "Liebe auf den ersten Blick" erlebt hast oder so, ist das wirklich toll für dich, widme dich dann lieber dieser Liebe als anderen hier deine Erfahrungen als das Einzige und das Non-plus-ultra missionarisch aufzudrücken ... wenn du wirklich so glücklich bist, warum wirkst du dann hier so extrem unentspannt und hämisch?
Nein, eben nicht Liebe auf den ersten Blick. Affinität auf den ersten Blick, so war das. Dieser Mann war jemand, der wusste, dass man Liebe erst erlernen muss. Das habe ich, deshalb hat es sich nach drei Jahren wieder getrennt. Der Mann, mit dem ich nun seit sechs Jahren in Partnerschaft lebe, dem widme ich mich nicht, da ich mich nicht mehr beziehe. Liebe, die mit einem bestimmten Menschen zu tun hat, ist nur eine sehr begrenzte Form.
Wenn ich unentspannt und hämisch wirke, dann hat das damit zu tun, dass meine Anwesenheit immer das aus den Menschen rausholt, was drin ist.

:)
 
Hallo Edward, :)

ich stimme mit dir wieder in fast allem überein, nur nicht in der Beziehung des Leugnens der Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Es gibt einen eindeutigen Unterschied im Triebleben, der auch nicht nur "anerzogen" ist, ohne dass man die Klischees von Simi, die du richtigerweise entlarvst, übernehmen müsste:

Gerade an Lesben und Schwulen sieht man der Unterschied zwischen Männern und Frauen in Bezug auf "aus sein auf" "puren Sex" sehr gut ... man muss sich nur mal in einem Berliner Magazin die "Kontaktanzeigen" von Schwulen und Lesben angucken: bei Schwulen 80% direkte Sexangebote bis hin zu "Blase gerne deinen dicken Schw... " oder "Lecke deinen A...." also sehr direkt und enthemmt, "Männer unter sich", auf der lesbischen Seite dagegen fast ausschließlich "Partnerschaftsgesuche". Ich hatte das Thema vor nicht allzulanger Zeit mit einer Frau besprochen, mit der ich in einem Schwulencafe war. Ich kam vom Klo, sie war kurz zuvor auf dem Klo gewesen, und ich konnte mir, da auf dem Männerklo ein Riesenplakat für eine "Schwule Sexparty: schöner ficken" hing, die Frage nicht verkneifen, was denn eigentlich auf dem Frauenklo im Schwulencafe für Plakate hängen. Bestimmt doch keine Plakate für lesbische Sexparties, oder doch? Sie lächelte und meinte, irgendein Plakat für so eine Art Lesben-Kaffeekränzchen, sie fände das so typisch, sie wohnte mit einer Lesbe zusammen und hätte viel mit Schwulen und Lesben zu tun, und fände GERADE DA den Unterschied zwischen Männern und Frauen so ins Auge springend: bei den Lesben meist partnerschaftsorientiert, bei den Schwulen eher nicht, und wenn, dann meistens offen ...

Aber das liegt nicht daran, wie man bei den Beiträgen Simis vermuten könnte, dass Frauen weniger Lust am Sex haben oder Erotik "an sich" nicht geniessen können, sondern daran, dass bei Frauen die Lust erst "geweckt" werden muss (durch die Ausstrahlung eines "tollen" Mannes, durch Zärtlichkeit, usw.), während bei Männern der "Trieb" (der nicht gleich Lust ist, aber auch zu Lust werden kann) immer schon da ist und zur Lust treibt ...
Aber mit diesem "Opferschema" von Simi oder auch von "unserer" Nobelpreisträgerin Jelinek, Frauen, die ihr eigenes eingeschränktes Lustpotential auf alle Frauen projezieren, kann ich nicht mit. Jelinek meinte mal, die Frau sei in der Sexualität stets "Opfer" ... ich habe wirklich noch NIE bei einer Frau mit der ich Sex hatte den Eindruck, dass die Frau mein Opfer wäre ... ABSOLUT NICHT ... :weihna1
Das ist der Schenkelklopfer der Woche, scardanelli. :lachen::lachen:
Bei Frauen muss die Lust erst geweckt werden? :weihna1

Du hast das sauber rausgearbeitet, bei Lesben und Schwulen wird aber auch wirklich deutlich sichtbar, worin der Unterschied besteht- wenn man ihn denn sehen will.
Und tatsächlich ist es genau umgekehrt, scardanelli- die Frau muss erst Agape im Mann wecken, damit es funktioniert. Denn Lust hat sie schon, dass ist nicht das Problem. Die vergeht ihr aber schnell wieder, wenn sie erkennt, dass der Mann der Hingabe nicht fähig ist. Sie gibt ihm, was ihn vermeintlich glücklich macht: den Sex. Aber was gibt er ihr? Kümmert er sich um sie, sorgt er sich um sie? Nimmt er Anteil an ihrem Denken und Fühlen, wie sie das tut? Nein- denn das ist Agape. Warum soll sie ihm in Eros folgen, wenn er ihr in Agape nicht folgt?
Frauen haben kein eingeschränktes Lustpotential- Männer haben ein eingeschränktes Hingabepotential, so ist das. Und dann stelle mal diese beiden gegenüber:

Lust - Hingabe

Und dann frage dich mal, welches von beiden den grösseren Wert in sich trägt.

:schnl:
 
Sie gibt ihm, was ihn vermeintlich glücklich macht: den Sex. Aber was gibt er ihr? Kümmert er sich um sie, sorgt er sich um sie? Nimmt er Anteil an ihrem Denken und Fühlen, wie sie das tut? Nein- denn das ist Agape.

Hi Simi,

was würdest du denn sagen, wie man das erkennt, ob der Mann Anteil am Denken und Fühlen der Frau nimmt? Indem er sie fragt, wie´s ihr geht und so?
 
Werbung:
Ist es nicht vielmehr die unreife Ebene des Mannes, mit einer Frau gleich in die Kiste zu springen, und dann, um sie weiterhin willig zu halten, ihr was von "zusammen alt werden" zu erzählen? Wenn die Frau das glaubt, ist sie diejenige, die unreif ist?

Nein, das Unreife vieler Frauen provoziert ja erst das Verhalten vieler Männer ... weil viele Frauen darauf "stehen", also die Frau ist unreif, der Mann "erfahren" mit einer gewissen Art von Frauen ...

Da spricht wohl dein schlechtes Gewissen?

Nein. Ich hab sowas nie gemacht, etwas gesagt, was ich nicht meine ...

Wenn die Frau verliebt ist, dann funkt es nicht nur und sie findet den Mann nett und anziehend- sie bezieht sich auf ihn. Dh ihr Trieb springt an, der Trieb, sich um ihn zu kümmern und zu sorgen. Der Trieb, ihn glücklich machen zu wollen- Agape. Was macht ihn glücklich, vermeintlich zumindest? Sex. Also gibt sie ihm Sex. Nicht weil sie selbst einen sexuellen Trieb hat- weil sie den Trieb hat, ihn glücklich machen zu wollen.

Das ist mir wieder viel zu platt ... Frauen haben nur Sex mit Männern, um die Männer glücklich zu machen? Das meinst du doch nicht ernst ...
Und nicht jede Frau hat bei jedem Mann mit dem sie was hat, gleich einen Fürsorge-Impuls ...

*schmunzel* Sie hat dich getestet- du bist durchgefallen. Warum? Weil du nicht Nein gesagt hast, lach. Die war sehr wohl in dich verliebt, aber im Akt hat sie sich wieder ent-liebt, deshalb ihre Ausreden. Ist mir früher auch schon passiert, nur kannte ich den Mann länger als einen Abend. Während des Aktes ist mir dann völlig klargeworden, was das für einer ist- und schon war ich ent-liebt.

Wieder mal definitiv daneben, da kannst du noch so "wissend" schmunzeln, ich weiss definitiv, dass das nicht der Grund war. Sie wollte auf keinen Fall, dass ich nein sage, und sie hat am nächsten Morgen gesagt, dass sie sich selten in ihrem Leben so wohl gefühlt hat. Aber es ging ihr definitiv entgegen aller deiner "Theorien" um IHR Wohlfühlen, aber sie war noch nicht bereit für was Neues nach einer langen Beziehung ... sie hatte sich definitiv nicht wirklich an diesem einen Abend wirklich in mich verliebt, und noch definitiver nicht in der Nacht "entliebt", und es war auch kein "Test" - ich weiss, dass du mit deinen Allwissenheitsallüren solche "Ferndiagnosen" zutraust, aber sie ist falsch ...

Ich weiss, dass du nix von Schiss geschrieben hast, aber genau das ist es: Schiss. Angst vor den Pflichten einer Partnerschaft. Angst vor dem Verlust der Freiheit.

Nochmal: Nein. Entschuldige, aber ich weiss selbst am besten, ob und wann ich Schiss hab und ob und wann nicht ... besser als du ...

Ich weiss, was du meintest- ich bin eben bloss anderer Ansicht. Meiner Ansicht nach kann man eine Begegnung gar nicht überfrachten, man kann sich aber sehr gut selbst in die Tasche lügen, indem man sich der trügerischen Hoffnung hingibt, Begegnungen offen- und warmzuhalten, wo gar nix ist. Motto: könnt' ja noch was draus werden. Nee, kann es nicht. Wenn man sich seiner Erwartungen tatsächlich bewusst ist, macht man sich da nix vor. Wozu auch? Was soll das bringen, sich auf sowas einzulassen?

Ich meinte aber nicht "warmhalten", sondern sich nicht schon zu früh darauf zu versteifen: "das muss jetzt eine feste Partnerschaft werden"

Bei den Angstplaneten geht es nicht darum, ob sie gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm sind. Es geht darum, dass sie Angst symbolisieren- nicht mehr und nicht weniger. Das Zeichen spielt dabei eh keine Rolle, nur der Planet im Haus als solcher. Angst ist ein schlechter Ratgeber, das weisst du doch.

Ich halte von deiner Theorie der "Angstplaneten" gart nichts. Bei mir sind z.B. Uranus, Mars und Saturn gut aspektiert, ich empfinde sie nicht als MEINE "Angstplaneten", schon eher Mond und Neptun, die bei mir schwierig aspektiert sind, vor allem der Mond hat in bestimmten Phasen meines Lebens meine LebensANGST gekennzeichnet. Also, individuell ... und den Uranus-Transit empfinde ich auch nicht als angsterfüllt ...

Nein, eben nicht Liebe auf den ersten Blick. Affinität auf den ersten Blick, so war das. Dieser Mann war jemand, der wusste, dass man Liebe erst erlernen muss. Das habe ich, deshalb hat es sich nach drei Jahren wieder getrennt. Der Mann, mit dem ich nun seit sechs Jahren in Partnerschaft lebe, dem widme ich mich nicht, da ich mich nicht mehr beziehe. Liebe, die mit einem bestimmten Menschen zu tun hat, ist nur eine sehr begrenzte Form.

Partnerschaft ohne eine Beziehung aufeinander - das ist was, auf das ich verzichten kann ... wenn das das Ergebnis deiner "Weisheit" ist, dann bin ich froh, weniger "weise" zu sein. Wenn das nicht mit Angst und Vermeidungsstrategien zu tun hat, dann weiss ich es nicht ...

Wenn ich unentspannt und hämisch wirke, dann hat das damit zu tun, dass meine Anwesenheit immer das aus den Menschen rausholt, was drin ist.

Seltsam, dass in den Menschen hier zu 80% unentspannte Häme unmd zu 20% bedingslose Unterwerfung drin ist. Denk mal drüber nach ... :weihna1
 
Zurück
Oben