Familie und Partnerschaft

Lust - Hingabe

Und dann frage dich mal, welches von beiden den grösseren Wert in sich trägt.

:schnl:

Muss denn unbedingt das eine einen größeren Wert als das andere haben? Mit dem "mehr wert-weniger wert" kann ich nicht viel anfangen, ich seh beides als gleichermaßen wichtig. Wenn du sagst, Hingabe ist mehr wert als Lust, stellst du dich doch über den Mann und wertest ihn quasi ab.
 
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Und zu den Absurditäten, die du deiner "Jüngerin" geschrieben hast:

Ja, solche Frauen gibt es, sie benutzen Sex als "Fangmittel"- als Mittel zum Zweck. Unbewusste Männer glauben deshalb, auch Frauen hätten einen sexuellen Trieb, dabei ist er nur vorgespielt, um den Mann zu kriegen und zu halten. Auf diese Art eine Partnerschaft zu beginnen, ist nicht besonders sinnvoll- Frau "hat" ihn dann zwar

Frau "hat" einen Mann durch Sex? Wenn's mehr nicht war, ist sie ganz schnell wieder los ... Frauen haben keine sexuellen Triebe? Nur vorgespielt ... Man sollte nicht immer gleich von sich auf andere schließen. Frauen sind in punkto LUST den Männern nicht "unterlegen", sie kennen nur nicht diesen völlig wahl- und objektlosen Trieb, was nicht heisst, dass sie nicht Frustration kennen, wenn ihre Lust und ihr Bedürfnis nach Zärtlichkeit über längere Zeit nicht befriedigt wird ... und es gibt Frauen, die sich öfter einen Typen angeln oder sich angeln lassen, weil sie sich ihre LUST eingestehn, und nicht, um irgendwas FÜR DEN MANN zu tun ...

Unsicherheit in deiner Gegenwart ist doch kein Kriterium für Liebe, Lilith- es ist ein Zeichen von Angst. Angst ist aber das Gegenteil von Liebe. Wenn einer in deiner Gegenwart unsicher ist, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass er dich nicht liebt.

Was für ein Käse! Wenn ich mich einer Frau nähern will, bin ich desto unsicherer, je mehr mir diese Frau bedeutet, weil diese Bedeutung natürlich die Aufregung steigert. Man ist ja auch vor einer wichtigen Prüfung aufgeregter als vor einer unwichtigen.

Und zum Thema "Selbstwidersprüche einer angehenden Hohepriesterin": Du schreibst direkt danach das glatte Gegenteil:

Wenn du verliebt bist, dann zeigst du nicht ehrlich deine Erregung, weil du Angst hast.

Oder ist das jetzt wieder einer deiner Frau/Mann-Unterschied: die Frau "darf" unsicher und ängstlich sein, wenn sie verleibt ist, der Mann nicht? :clown:

Ja, aber das ist doch genau der Punkt mit Uranus in 5. Man kann das 5. Haus auch nennen: ich zeige mich. Ob auf der Bühne als Schauspieler oder Musiker oder in sexueller Erregung- man zeigt sich und geniesst das Echo seiner Ausstrahlung. Der Star auf der Bühne lässt sich bejubeln, bei der Sexualität geht es darum, dass die eigene Ausstrahlung anregend auf den anderen wirkt. Und genau dazu haben die Leute mit Angstplaneten im 5. Haus kein Vertrauen, darum zeigen sie sich nicht.
Jemand mit Sonne, Venus oder Jupiter im 5. Haus zeigt sich gerne. Das sind Menschen, die strahlen- sie lächeln, flirten und baggern und geniessen das Echo. Jemand mit Jupiter in 5 zB kann sich gar nicht vorstellen, dass er nicht erregend wirkt auf das andere Geschlecht. Das heisst aber nicht, dass die mit jedem in die Kiste springen, darum geht's gar nicht. Es geht nur darum, sich im Echo der eigenen sexuellen Wirkung zu sonnen. Das 5. Haus entspricht dem Löwen, er sonnt sich im Echo seiner Kraft, im Echo seines unerschütterlichen Glaubens an sich selbst.
Uranus in 5 hat kein Zutrauen in seine sexuelle Wirkung, darum prüft er sie- wieder und wieder. Er lächelt, aber nicht, weil ihm aus sich selbst heraus zum Lächeln zumute ist, sondern um zu testen, ob sein Lächeln eine Wirkung hat. Lächelt der andere zurück, dann fühlt er sich als Sieger- dabei ist er der Verlierer, weil sein eigenes Lächeln gar nicht echt war. Wer kein Vertrauen in sich selbst hat, weil sein eigenes Lächeln auf Täuschung beruht, der hat natürlich auch kein Vertrauen in das Lächeln eines anderen.
Ersetze Lächeln durch Flirten, Baggern, Küssen, Schmusen, Sex- es ist immer dasselbe Spiel.

Und meine Ex hatte Uranus in 5 und liebte dieses Spiel. Das zum ewigen Thema "Angstplaneten" - und ich, ich hab Uranus in 3 und hab so eine Angst vorm Denken ... :escape:

Das Erkennen der Affinität ersetzt das Verliebtsein, das ist tragfähiger. Die Affinität besteht darin, dass beide wissen, dass Emotionalität und Verliebtsein keine Liebe ist- Liebe will erst gelernt sein. Und das wollen beide- Liebe lernen, darin besteht die Affinität. Diese beiden sind immer noch Menschen, die Angst haben- ein angstfreier Mensch sucht weder Liebe noch Bindung im Aussen, weil er sie im Innern gefunden hat, von Sex oder Erotik ist da gar keine Rede mehr.

Ein angstfreier Mensch hat vor allen Dingen keine Angst vor Emotionalität, Verliebtheit, Sex oder Erotik und den Enttäuschungen, die sie mit sich bringen könnten. Wenn du als Nonne leben möchtest, weil du Angst hast vor diesen Dingen, dann tu es, aber verkauf es nicht als "Lebensweisheit" ...

Ja, es ist eine Verwicklung- immer noch. Man kommt aus sowas nur raus, wenn man erkennt, durch welche Irrtümer man sich darin verwickelt hat. Worin hast du dich geirrt, Lilith? Jetzt sag' nicht: in ihm, lach. Nein, ich meine: welche falschen Vorstellungen von Liebe hattest du?

Naja, falscher als deine können selbst die Liliths nicht sein ... :weihna1
 
Hallo Annie!
Weshalb in vergangene Zeiten weilen und den Paradigmenwechsel verschlafen:weihna1

aus WiKi
Klassische Beispiele für Paradigmenwechsel:

* Die kopernikanische Wende, in der das geozentrische Weltbild (Ptolemäus) durch das heliozentrische Weltbild (Nikolaus Kopernikus) abgelöst wurde.


Heute in den Nachrichten
Hillary Clinton hat eine Affaire mit einer Frau

Exlandrätin Pauli will 7 Jahresehe(find ich gut) und zeigt Latex:foto:

Anne Will stellt ihre Lebenspartnerin vor

Zwar wird in Klatschblättern immer noch dummes Blondinnentum propagiert
aber ...

wenn der Papst Moskau besucht, wird Fatima zuschlagen?
Dann wäre der Dschihad Wirklichkeit und der Antichrist Realität.puh..

Aber was soll, das wird.
Gruss
Edward
 
Frauen haben kein eingeschränktes Lustpotential:

Das hab ich auch nicht behauptet, sogar dass das LustPOTENZIAL der Frauen eher noch größer ist, nur dass die direkte Lust auf Sex bei Frauen erst geweckt werden muss, während beim Mann ein objekt- und wahlloser Trieb DA IST - was nicht heisst, dass der Mann sich nur von ihm steuern lassen muss ... :clown:

Und den anderen Käse, dass Frauen nur Sex haben, um dem Mann zu geben, was ER will usw. brauch ich ja nicht schon wieder kommentieren ...
 
Hi Simi,

was würdest du denn sagen, wie man das erkennt, ob der Mann Anteil am Denken und Fühlen der Frau nimmt? Indem er sie fragt, wie´s ihr geht und so?
Hi Annie :)

Das tut der Mann nicht, also kann man's auch nicht erkennen. Der bewusste Mann tut etwas anderes, er hört auf das, was die Frau ihm sagt. Er gibt sich nicht ihr hin, sondern seinem Werk, dies allerdings widmet er ihr.
Noch einen Schritt weiter widmet er sein Werk allen Menschen, so wie auch sie ihre Anteilnahme nicht mehr ausschliesslich ihm widmet, sondern auch allen Menschen.
Liebe ist ja etwas, das allumfassend ist und sich nicht auf eine Person beschränkt. Wenn sie das tut, ist es gar keine, sondern bloss der Wunsch, geliebt zu werden.

:)
 
scardanelli schrieb:
ich kam mir nicht in dem Moment "ausgenutzt vor", sondern später, und nicht weil ich Sex mit ihr hatte, sondern weil ich mehr wollte - und das kann ich weder vorher wissen, noch ändern ...
...dass man auf diese Weise keine tragfähige Beziehung aufbaut, weisst du mit 33 immer noch nicht? :rolleyes:
 
Nein, das Unreife vieler Frauen provoziert ja erst das Verhalten vieler Männer ... weil viele Frauen darauf "stehen", also die Frau ist unreif, der Mann "erfahren" mit einer gewissen Art von Frauen ...
Wie bitte? Die unreife Frau ist Schuld daran, dass der erfahrene Mann sie ausnutzt? Sie provoziert das sogar? Und viele Frauen "stehen" darauf? Worauf? Dass der "erfahrene" Mann seine "Erfahrung" mit "unreifen" Frauen gemacht hat und jetzt deshalb "erfahren" ist und weiss, wie's geht- oder was?

Erzähl' mehr davon, vielleicht öffnet das ja hier den Frauen die Augen...

scardanelli schrieb:
Nein. Ich hab sowas nie gemacht, etwas gesagt, was ich nicht meine ...
Ja, ist klar- du hast sowas natürlich nie gemacht.
Warum sprichst du dann von Frau = Opfer und Mann = Täter?

scardanelli schrieb:
Das ist mir wieder viel zu platt ... Frauen haben nur Sex mit Männern, um die Männer glücklich zu machen? Das meinst du doch nicht ernst ...
Und nicht jede Frau hat bei jedem Mann mit dem sie was hat, gleich einen Fürsorge-Impuls ...
Das hab' ich ja auch nicht gesagt, scardanelli. Ich sagte: eine Frau schläft nur dann mit einem Mann, wenn sie verliebt in ihn ist. Glaub' es oder lass' es- aber verdreh' nicht immer, was ich gesagt habe.
Fürsorge-Impuls- ja, schönes Wort, das trifft's, danke. Wenn die Frau verliebt ist, dann hat auch sie Lust- die muss der Mann ihr nicht erst machen. Der Fürsorge-Impuls ist darin allerdings bereits enthalten- und wenn nach drei Monaten die Verliebtheit ihr Haltbarkeitsdatum überschritten hat, dann bleibt der Fürsorge-Impuls erhalten, nicht aber die Lust- die nimmt rapide ab. Wenn die Frau dann Sex hat mit dem Mann, der bereits ihr Partner ist, dann ist es Fürsorge. Sie will, dass es ihm gutgeht, sie will ihn erfüllen- und was ist es, das er will? Sex. Wenn die beiden länger zusammenbleiben, dann reduziert sich ihre Lust auf Null.
Frag' mal Ehepaare, die länger als fünf Jahre verheiratet sind. Wenn du das Glück hast, eine ehrliche Antwort zu bekommen- und ich rate dir, die Frau zu fragen- dann kriegst du genau das zu hören. Oder- frag' mal deine Mutter. Oder- noch besser- was würdest du als Vater (ich nehme mal an, du bist keiner, ist also theoretisch) deiner Tochter sagen? Würdest du deinen Schwiegersohn nicht genau beäugen, was das für einer ist?

Natürlich gibt es Ausnahmen- das sind die Frauen, die Angstplaneten im 5. Haus haben oder schwierige Venus-Aspekte. Die machen sich dann Sorgen, dass sie nicht normal sind. Dabei sind sie es- weil der Trieb der Frau der Fürsorge-Trieb ist. Der Trieb des Mannes ist der Sexual-Trieb. Und soll ich dir was sagen? BEIDES ist Trieb- und Trieb gehört zum Tier. Das Tierische ist aber das, was zu überwinden ist, will man das Göttliche entfalten.
Fürsorge ist ja schön und gut- aber beim Mann ist es die falsche Adresse. Ist der ein kleines Kind? Nein, er ist ein erwachsener Mensch, auch, wenn er sich benimmt wie ein kleiner Junge. Die Frau muss lernen, sich die Fürsorge selbst angedeihen zu lassen.
Der sexuelle Trieb ist auch der Schaffenstrieb- Eros, ganz genau. Aber was will der Mann denn mit dem ständigen Sex erschaffen? Babies? Ja gut, aber wieviele denn? 2? 3? Oder 1000ende? Das wird ihm wohl nicht gelingen, er muss ein anderes Betätigungsfeld für Eros finden als die Muschi der Frau, meinste nicht?

scardanelli schrieb:
Wieder mal definitiv daneben, da kannst du noch so "wissend" schmunzeln, ich weiss definitiv, dass das nicht der Grund war. Sie wollte auf keinen Fall, dass ich nein sage, und sie hat am nächsten Morgen gesagt, dass sie sich selten in ihrem Leben so wohl gefühlt hat. Aber es ging ihr definitiv entgegen aller deiner "Theorien" um IHR Wohlfühlen, aber sie war noch nicht bereit für was Neues nach einer langen Beziehung ... sie hatte sich definitiv nicht wirklich an diesem einen Abend wirklich in mich verliebt, und noch definitiver nicht in der Nacht "entliebt", und es war auch kein "Test" - ich weiss, dass du mit deinen Allwissenheitsallüren solche "Ferndiagnosen" zutraust, aber sie ist falsch ...
Ja ok, es war ein Schuss ins Blaue, ich hatte ja auch nicht gerade viele Infos zur Sache. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, kommt auch drauf an, wie ihr 5. Haus besetzt war, in welchem Zeichen ihre Venus steht und welche Venus-Aspekte sie hat. Aber ein Test war es schon, nur kann es auch ein Selbst-Test gewesen sein, lach. Dann war sie tatsächlich nicht verliebt. Ihre Daten haste nicht zufällig? :)

scardanelli schrieb:
Nochmal: Nein. Entschuldige, aber ich weiss selbst am besten, ob und wann ich Schiss hab und ob und wann nicht ... besser als du ...
Das ist Unsinn, scardanelli. Wenn jeder wüsste, was mit ihm los ist, dann wären alle Menschen verwirklicht. Da dem aber offensichtlich nicht so ist, muss was im Busch sein- also. Angst ist zunächst unbewusst, das war bei mir auch so. Ich hab' genauso gesprochen wie du mit meinem Uranus in 7. Dass mein Reden in Angst wurzelte, wusste ich nicht- und wenn's mir einer gesagt hätte, hätte ich ihn ausgelacht. Ich wusste doch am besten, ob ich Angst habe oder nicht- und ich hatte keine, ich nicht! Heute weiss ich, dass das eine komplette Selbstverarsche war, ich Wirklichkeit hatte die Hosen voll.

scardanelli schrieb:
Ich meinte aber nicht "warmhalten", sondern sich nicht schon zu früh darauf zu versteifen: "das muss jetzt eine feste Partnerschaft werden"
Ah, ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
Du meinst, Lilith soll sich nicht auf einen bestimmten Kerl versteifen und dem ihr Partnerschaftsideal um den Hals hängen- das ist richtig. Aber sie soll sich sehr wohl auf ihre Ideal einer festen Partnerschaft versteifen, denn das ist ihre Erwartung- und nur in deren Erfüllung wird sie glücklich. Zum Problem wird die Sache dann, wenn sie ihr Ideal dem falschen Kerl überstülpen will, das klappt nicht- und das ist es, was tut weh.

Die Geschichte hat in sich zwei Haken: kein Mann erfüllt dieses Ideal, das weiss man vorher aber nicht. Auf der Suche nach dem, den es nicht gibt, kommt man zwangsläufig in Kontakt mit der eigenen Erwartung, die wird einem bewusst- darum geht's. Um die Selbsterkenntnis, wer man ist und was man will. Nun machen die meisten Menschen, statt sich ihre enttäuschte Erwartung einzugestehen, lieber Abstriche an ihr. Und genau so klang das bei dir: "komm' mal von deinen Erwartungen runter und versteif' dich nicht drauf". Und das ist eben völlig falsch. Nur, wer das Ideal nicht aus dem Auge verliert, macht Fortschritte auf dem spirituellen Weg. Der Rest macht faule Kompromisse.

scardanelli schrieb:
Ich halte von deiner Theorie der "Angstplaneten" gart nichts. Bei mir sind z.B. Uranus, Mars und Saturn gut aspektiert, ich empfinde sie nicht als MEINE "Angstplaneten", schon eher Mond und Neptun, die bei mir schwierig aspektiert sind, vor allem der Mond hat in bestimmten Phasen meines Lebens meine LebensANGST gekennzeichnet. Also, individuell ... und den Uranus-Transit empfinde ich auch nicht als angsterfüllt ...
Es geht dabei nicht um die Aspekte, die schwierigen wie Oppositionen und Quadrate kommen natürlich noch dazu, aber darum geht es nicht. Wenn ich von Angstplaneten spreche, dann meine ich Mars, Saturn, Uranus und Pluto im Haus- das, nur das. Die symbolisieren Angst und dementsprechendes Verhalten. Natürlich ist diese Verhalten unbewusst- dem Horoskopeigner fällt nichts anderes ein, wie er dem Thema sonst begegnen könnte- für ihn ist es nicht nur natürlich, sich so zu verhalten, er meint auch, so sei es das beste. Was aber völliger Unsinn ist. Mein Uranus zB ist auch gut aspektiert, Trigon zu Mond und Venus, aber als Planet im Haus symbolisiert er Angst, Punktum. Wenn man diese Angst überwinden will, muss man sie sich bewusst machen, auch im Transit. Tut man das nicht, bleibt man ihr Sklave.

Das ist ja bei Lilith *winke* mit Uranus in 5 auch der Fall- sie hat Angst, sexuell nicht zu genügen, so wie ich Angst hatte, partnerschaftlich nicht zu genügen. Aus dieser Angst heraus hat man diese "idealen Erwartungen", die man ohne Angst gar nicht hätte- das ist ja der Witz. Man kann diese Erwartungen aber nicht einfach aufgeben, das geht nur, wenn man erkennt, wie unsinnig sie sind. Wenn man keine Angst mehr hat, hat man auch nicht mehr das Verlangen, diese Erwartungen erfüllt zu bekommen.

scardanelli schrieb:
Partnerschaft ohne eine Beziehung aufeinander - das ist was, auf das ich verzichten kann ... wenn das das Ergebnis deiner "Weisheit" ist, dann bin ich froh, weniger "weise" zu sein. Wenn das nicht mit Angst und Vermeidungsstrategien zu tun hat, dann weiss ich es nicht ...
Ja, ich weiss, haste ja schon gesagt, dass du nicht dahin willst, wo ich lebe. Anderer Planet, Sirius oder so. Du weisst aber schon, dass alle religiösen und spirituellen Lehren von Selbstlosigkeit sprechen? Wenn Liebe nicht allumfassend ist, was ist das dann für eine Liebe? Eine persönliche, bezogen auf eine Person? Was machste, wenn diese Person stirbt? Nicht mehr lieben?
Liebe, die sich auf ein Objekt bezieht, ist sehr begrenzt. Ein Verwirklichter ist die Liebe selbst- das ist mein Ziel. Eine Liebschaft schon lange nicht mehr.

scardanelli schrieb:
Seltsam, dass in den Menschen hier zu 80% unentspannte Häme unmd zu 20% bedingslose Unterwerfung drin ist. Denk mal drüber nach ... :weihna1
Das ist das, was du in den Menschen hier siehst: 80% unentspannte Häme und 20% bedingungslose Unterwerfung? Ich sehe zu 50% Menschen, die von ihren Emotionen überrannt werden, in den anderen 50% sehe ich Gott.

Du weisst aber schon, dass alles, was du siehst, du selbst bist?

:)
 
...dass man auf diese Weise keine tragfähige Beziehung aufbaut, weisst du mit 33 immer noch nicht? :rolleyes:

DU weisst ja ganz genau, wie man das macht, ja? :schnl:


Erstens: wie ich dir schon geschrieben hab, können auch so "tragfähige Beziehungen" entstehen ...
Zweitens: mache ich im Gegensatz zu dir nicht alles nur mit dem Hinter- oder eher Vorder-Gedanken an eine tragfähige Beziehung ...
Drittens: Von dem, was du so weisst oder nicht weisst und so schreibst, würde ich bei dir eigentlich denken, du wärst höchstens 20, war ganz geschockt, als ich neulich mitkriegte, dass du älter bist ... und auch dieses seltsame Hörigkeitsverhalten einer Frau gegenüber, die ich von vielen ihrer Ansichten auch für höchstens 20 halten würde ... also mit Anspielungen auf "Unreife" oder dergleichen solltest DU besonders vorsichtig sein ...
 
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Wie bitte? Die unreife Frau ist Schuld daran, dass der erfahrene Mann sie ausnutzt? Sie provoziert das sogar? Und viele Frauen "stehen" darauf? Worauf? Dass der "erfahrene" Mann seine "Erfahrung" mit "unreifen" Frauen gemacht hat und jetzt deshalb "erfahren" ist und weiss, wie's geht- oder was?

Ja, so sind viele Männer, wobei ich nicht sagen, dass das Verhalten des Mannes "reif" ist, es ging mir nur darum, welches Verhalten welches provoziert ...


Erzähl' mehr davon, vielleicht öffnet das ja hier den Frauen die Augen...
Ja, ist klar- du hast sowas natürlich nie gemacht.
Warum sprichst du dann von Frau = Opfer und Mann = Täter?

Erstens: DU hast angefangen hier Geschichten von naiven Frauen reinzukopieren, die sich als "Opfer" der Männer fühlten und "Verarsche" als das Hauptthema des Verhältnisses Mann/Frau darzustellen ...
Zweitens: Wenn ich sage, dass es sowas gibt, oder dass das manche Männer so machen, bedeutet das für dich, ICH bin so. So einfach funktioniert deine diffamierende Logik. Also wenn ich sage, es gibt Männer, die Frauen vergewaltigen, dann muss ich das auch schon gemacht haben, woher sollte ich es sonst wissen, oder was? :weihna1 Mir wird schlecht, wenn ich so eine billige Strategie ausmache ...

Wenn die beiden länger zusammenbleiben, dann reduziert sich ihre Lust auf Null.

Das kenne ich sowohl aus eigener als auch aus von anderen berichteter Erfahrung völlig anders. Bei längeren Beziehungen will tendenziell die Frau mehr Sex als der Mann ... es verschiebt sich, wenn überhaupt eher in die andere Richtung ...

Wenn jeder wüsste, was mit ihm los ist, dann wären alle Menschen verwirklicht.

Es ist ja nicht jeder in der glücklichen Lage wie du, nicht nur zu wissen, was mit ihm los ist, sondern auch, was mit allen anderen los ist ... :lachen:
In einem anderen Thema, hab ich gesehn, hast du dich ja auch selbst als "allwissend" bezeichnet ... dazu spar ich mir jeden Kommentar ...

Das ist das, was du in den Menschen hier siehst: 80% unentspannte Häme und 20% bedingungslose Unterwerfung?

Ich meinte, wie sie auf dich reagieren, wie sie dich empfinden (und du meintest, du würdest nur das wecken, was in ihnen drin wäre), nicht wie sie allgemein sind, allgemein find ich sie hier sehr herzlich ...

Und zu den ganzen anderen Klischees spar ich mir Kommentare, das dreht sich nur weiter im Kreis, du meinst Liebe zu anderen Menschen und Liebe zu Gott ist ein unvereinbarer Gegensatz, ich nicht, du meinst bestimmte Planeten sind immer "Angstplaneten", ich nicht, usw. ...
 
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