Familie und Partnerschaft

Hallo Gabi,

ganz allgemein: NEIN, dieser Ausspruch zeugt von einer gewissen Arroganz und Überheblichkeit des Astrologen.

Nach einem Ausspruch eines bekannten Filmes: "Es kann nur einen geben!"

GOTT

Allein, Gott sagt so etwas NICHT

Lieben Gruß

Martin

Hallo Martin,

ja, so empfinde ich es auch.
Ganz abgesehen davon, denke ich, dass solche deterministischen Aussagen aus einem Horoskop nicht herauszulesen sind.

Liebe Grüße
Gabi
 
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Zu Saturn im 7. Haus: hier, was Michael Roscher darüber schreibt:

Saturn im 7. Haus

Förmlich im Begegnungsverhalten. Such sich Partner, die er disziplinieren kann, oder solche, die ihn disziplinieren. Braucht Zeit, um sich auf neue Situationen einzustellen und sich von Gewohnheiten zu trennen. Formal, logisch, folgerichtig im Denken. Kann gut mit größeren Gruppen umgehen, im persönlichen Verhalten jedoch gezwungen. Sehr starkes Bedürfnis nach persönlicher Anerkennung, da diese in der Kindheit ausblieb.
Hinweis auf eine Mutter, die es nicht wagte, ihre eigene Weiblichkeit zu leben. Dementsprechend oft ein gestörtes Verhältnis zur Erotik.

+ Treue und Tiefe in der Partnerschaft
- Hemmung bei Begegnung und Kontakten
Aus: Michael Roscher: Das Astrologie Buch. Knaur Esoterik

Hier steht also nichts davon, dass man nie heiraten wird oder so.
 
Hallo Lilith,

so ähnlich beschreibt auch Hajo Banzhaf diese Kostellation:

Saturn in 7:
Hemmung: Kontaktarm, zurückhaltend und vorsichtig in Beziehungen aus Angst vor Nähe oder Verletzungen, starkes Mißtrauen gegenüber dem anderen. Vermeidet deshalb Beziehungen oder kommt immer einen Augenblick zu spät. Verliebt sich nur in aussichtslose Fälle, wartet dann lange vergeblich auf den ersehnten Menschen, und macht schnell einen Rückzieher, sollte sich das Blatt tatsächlich zu seinen Gunsten wenden. Kann nicht glauben, aus freien Stücken geliebt zu werden. Sucht in einer Beziehung nach Garantien und Liebenbeweisen.....Angst vor Nähe, zhugleich aber auch vor Einsamkeit.

Lösung: Durchschaut die eigenen Vermeidungsstrategien, die zu früheren Enttäuschungen führten. Wächst vorsichtig und langsam in eine Beziehung hinein und faßt dabei immer tieferes Vertrauen. Überwindet die alten Ängste, entwickelt Beständigkeit und ist verantwortungsvoll, fürsorglich und treu....ENDE


Ich finde, sobald man seine eigenen Verhinderungsmechanismen durchschaut hat, kann man auch daran arbeiten. Es geht, wie eigentlich immer, um Bewußtwerdung.

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo Lilith,

so ähnlich beschreibt auch Hajo Banzhaf diese Kostellation:

Saturn in 7:
Hemmung: Kontaktarm, zurückhaltend und vorsichtig in Beziehungen aus Angst vor Nähe oder Verletzungen, starkes Mißtrauen gegenüber dem anderen. Vermeidet deshalb Beziehungen oder kommt immer einen Augenblick zu spät. Verliebt sich nur in aussichtslose Fälle, wartet dann lange vergeblich auf den ersehnten Menschen, und macht schnell einen Rückzieher, sollte sich das Blatt tatsächlich zu seinen Gunsten wenden. Kann nicht glauben, aus freien Stücken geliebt zu werden. Sucht in einer Beziehung nach Garantien und Liebenbeweisen.....Angst vor Nähe, zhugleich aber auch vor Einsamkeit.

Lösung: Durchschaut die eigenen Vermeidungsstrategien, die zu früheren Enttäuschungen führten. Wächst vorsichtig und langsam in eine Beziehung hinein und faßt dabei immer tieferes Vertrauen. Überwindet die alten Ängste, entwickelt Beständigkeit und ist verantwortungsvoll, fürsorglich und treu....ENDE


Ich finde, sobald man seine eigenen Verhinderungsmechanismen durchschaut hat, kann man auch daran arbeiten. Es geht, wie eigentlich immer, um Bewußtwerdung.

Liebe Grüße
Gabi
Hallo Gabi! :)

Da kann ich mich selber auch wiedererkennen, ich habe Venus/Saturn. Wie heisst dieses Buch von Hajo Banzhaf?

liebe Grüße
Lilith
 
Hallo Gabi! :)

Da kann ich mich selber auch wiedererkennen, ich habe Venus/Saturn. Wie heisst dieses Buch von Hajo Banzhaf?

liebe Grüße
Lilith

Hallo Lilith,

das Buch heißt: Schlüsselworte zur Astrologie vom Hajo Banzhaf / Anna Haebler

sehr schön zum schnellen Nachschlagen.

LG
Gabi
 
Simi! :)

Ich bring das jetzt in diesen Thread, passt besser. Ist's für dich okay, Annie?
Lilith :)

Ja, das passt hier besser, das hast du gut erkannt.
Die andere Form der Liebe in thread von fckw ist eine weiterführende, die kommt danach.

Lilith schrieb:
Dazu ist mir was Lustiges eingefallen: im Jahr 2003 hab ich eine Familienaufstellung gemacht. Und die Person, die ich für mich genommen habe, die war mit ihrem Mann dort, zuerst dachte ich, es wäre ihr Vater, denn er war älter. Durch Zufall habe ich die beiden ein Jahr später wiedergetroffen, und weisst du wo? Beim Zahnarzt im Wartezimmer! :clown: Und das, wo es so viele Zahnärzte in der Stadt gibt. Das Beispiel ist deshalb so lustig, weil du auch ein interessantes Zufallserlebnis mit deinem jetzigen Zahnarzt hattest, irgendwo hast du erzählt, dass du dich verwählt hast und so zu ihm gefunden hattest. Jedenfalls haben wir dort zu reden begonnen, und dort hab ich erfahren, dass es ihr Mann ist, nicht ihr Vater. Bei den beiden war es auch so, da war so eine Verbundenheit da, so eine Ruhe, das passte ganz einfach. Es war schön, das zu sehen.
*schmunzel* Jaja, die Zahnärzte. Diese innere Ruhe ist selten zu sehen bei Paaren, kommt aber durchaus vor. Wie gesagt, ich hatte das auch einige Male in Partnerschaften. Aber leider nur zeitweise- dann ging's rund. Und dann liess sich diese Verbundenheit auch nicht wieder herstellen. Weil ich dann bemerkt hatte, dass sie auf einer Illusion beruhte. Du hast das Paar ja auch nur im Wartezimmer getroffen und weisst nicht, wie deren Alltag aussah.

Lilith schrieb:
Also, ich möchte totale Offenheit in einer Beziehung und über alles reden können. D.h., der Partner kann mir alles sagen, was ihn bedrückt, und ich möchte ihm auch alles erzählen können. Wenn das nicht möglich ist, ist für mich keine Basis für eine Partnerschaft da. Denn nur so kann man Ängste überwinden; und nur so kann es auf die Dauer funktionieren.
Das ist die richtige Einstellung, Lilith. Es gibt nur einen Weg dahin: sei dieser Partner. Sei offen- und warte nicht darauf, ob er sich öffnet. Wenn du jemanden kennenlernst, dann sprich sofort über dich und deine Belange. Und erkundige dich nach seinen. Dann merkste gleich, was das für ein Vogel ist. Wenn er nämlich nicht darauf eingeht, dann ist er nicht tauglich für solch eine Partnerschaft. Dieses vorsichtige sich-ran-Tasten bringt nämlich gar nix. Eine gute Partnerschaft beginnt mit einer Freundschaft, das sind zwei Menschen, die sich gut verstehen- und sie sind nicht darauf aus, dass der andere sich verliebt.

Es gibt ein Buch von Chuck Spezzano, "Wenn es verletzt, ist es keine Liebe", wobei Spezzano vielleicht von der anderen Form der Liebe spricht, nicht von der personenbezogenen. Ich habe bei meinen beiden Varianten die personenbezogene Form gemeint, aber das wird hier wirklich kompliziert mit den vielen verschiedenen Arten der Liebe. :) Mir hat Gabis Form der Liebe sehr gut gefallen, man weiss auf einmal, dass dieser bestimmte Mensch zu einem gehört. Und das nicht nur auf seelischer Ebene, wie es oft im SV-Thread beschrieben wird, sondern es geht wirklich um ein gemeinsames Leben, eine Partnerschaft. Die andere Form, die nicht personenbezogen ist, ist für mich schon schwieriger zu erfassen. Simi beschreibt sie als ein Verstehen. Ich hätte sie eigentlich auch mit Neptun in Zusammenhang gebracht, der ja die höhere Oktave der Venus ist. Ich hätte sie als generelle Liebe gesehen, z.B. die Liebe zur Natur oder zur Menschheit.
Wenn es wehtut, ist es keine Liebe- genau. Es ist eine falsche Vorstellung von Liebe, deshalb tut es weh. Es muss und soll wehtun, damit man davon ablässt und sich der höheren, der wahren Form der Liebe zuwendet.

Neptun ist nicht die höhere Oktave von Venus, sondern von Jupiter, Lilith. Das hat etwas mit den Herrschern zu tun. Früher, als nur 7 Planeten bekannt waren, hatte jeder Planet zwei Herrscher, bei Jupiter waren das Schütze und Fische. Mit der Entdeckung der 3 Trans-Saturnier ordnete man Fische als Herrscher dem Neptun zu, was auch viel besser passt.
Uranus ist die höhere Oktave von Saturn
Neptun ist die höhere Oktave von Jupiter
Pluto ist die höhere Oktave von Mars

Nix- von Venus. Venus hat nach wie vor 2 Herrscher: Waage und Stier. Venus = die Hingabe- das ist Liebe. Die Frage ist nur, wie weit die Hingabe entwickelt ist. Damit ist im Endeffekt nicht die Hingabe an einen bestimmten Partner gemeint, sondern die Hingabe an das Leben. Geübt wird sie allerdings zunächst am Partner- ja. Aber da soll sie nicht enden, darum tut Liebe zum Partner letzten Endes immer weh.

:)
 
Lilith :)



Neptun ist nicht die höhere Oktave von Venus, sondern von Jupiter, Lilith.

Nee Simi, da liegst du leider falsch. Lilith hat vollkommen recht: Neptun ist die höhere Oktave der Venus.
Jupiter ist der alte Herrscher der Fische und nach Entdeckung Neptuns nun der Zweitherrscher.
Die Herrscherbeziehung hat aber nichts mit der höheren Oktave zu tun. Eine höhere Oktave ist eine Verfeinerung des Prinzips.

Uranus ist die höhere Oktave von Saturn
Neptun ist die höhere Oktave von Jupiter
Pluto ist die höhere Oktave von Mars

Uranus ist auch nicht höhere Oktave des Saturn sondern des Merkur.
Du zählst hier die alten Herrscher auf. Vor Entdeckung der Transpersonalen Planeten war Saturn Herrscher des Wassermanns, Jupiter herrschte über Fischer und Mars über Skorpion.
Wie gesagt die Herrscherverbindungen haben nichts mit den höheren Oktaven zu tun.
 
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Simi schrieb:
Eine gute Partnerschaft beginnt mit einer Freundschaft, das sind zwei Menschen, die sich gut verstehen- und sie sind nicht darauf aus, dass der andere sich verliebt.
Und das Gegenteil davon ist das, wo man spürt, es passt eigentlich nicht, man will es aber trotzdem passend machen, weil man eben verliebt ist. Dann beginnt man, zu manipulieren; es passiert einfach, und plötzlich ist man miteinander verkettet. Das ist es, was ich erlebt habe. Und mir kommt vor, gerade diese Manipuliererei fällt auf einen selbst zurück, denn da setzt man etwas ein, was der hohen Form der Liebe widerspricht. Und schon ist man bei der Karte "der Teufel", man hat sich verstrickt. Dass man aber Mittel einsetzt, um den anderen dazu zu bringen, dass er einen will, zeigt auch, dass man nicht glaubt, einfach so gewollt und geliebt zu werden. Man glaubt, man müsse nachhelfen. Ist aber ein totaler Blödsinn...aber es braucht einfach eine bestimmte Zeit, bis man das begreift, dass man um seiner selbst willen geliebt werden kann. Das kann aber nur jemand, der auch sich selber liebt. Das könnte dann schon eine höhere Form der Liebe sein? Du hast mal gesagt, es muss ihm was an sich liegen, nicht an mir. Ich möchte aber auch, dass ihm an mir was liegt; oder ist das dann automatisch auch so?
 
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