Schneemähne
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- Registriert
- 28. Februar 2010
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- 4
Hallo ChiaDharma,
diese Aufregung, wenn irgendwas neues ansteht, was es zu erleben gilt kenne ich sehr gut und ich brauche sie sehr dringend; ich fühle mich ohne nicht wirklich lebendig. Habe große Schwierigkeiten mit Routine, brauche quasi ständig neue Herausforderungen (dadurch mache ich auf meine Mitmenschen einen recht getriebenen Eindruck, was mir schon mehrfach gesagt wurde; aber ohne Herausforderungen kann ich auch nicht leben, dann geht es mir sehr schlecht, habe ich auch schon ausprobiert). Mit denen dann aber wiederum klar zu kommen ist dann aber auch nicht ganz einfach. Ich habe immer wieder Phasen, in denen ich an allem, was ich mache zweifele und überlege, ob ich das alles wirklich kann, was ich mir da vorgenommen habe. Und ob es nicht besser gewesen wäre einen einfacheren Weg durchs Leben zu gehen. Momentan habe ich mir da nämlich einen richtig schwierigen ausgesucht.
Hast Du schon mal daran gedacht gezielt nach Situationen zu suchen, die diese alte Aufregung bei Dir wiederherstellen? Irgendwas interessantes, was Du vorher noch nicht erlebt oder ausprobiert hast? Da fallen mir spontan eine ganze Menge Sachen ein, Achterbahnfahren, Tätowieren lassen, Fallschirmspringen was auch immer Deinem Geschmack und Geldbeutel entspricht. Gerade im Bezug auf Letzteres kann ich leider nicht alles umsetzen. Ich mag alles was mit fliegen zu tun hat sehr, aber mir fehlt noch das nötige Kleingeld.
Ich finde es übrigens ganz toll, dass sich die Schüchternheit bei Dir von alleine gelegt hat. Bei mir war es gerade anfangs eine sehr große Herausforderung, von der ich dachte, dass ich es nie schaffe und es hat sehr lange gedauert bis ich es geschafft habe mich umzugewöhnen.
Eine Freundin von mir ist AC Fische und sie ist naja nicht so richtig schüchtern. Das ist bei ihr ganz ähnlich wie bei mir. Wir haben beide Situationen, in denen wir schüchtern sind (zum Glück sind es nicht die gleichen). Ich fahre zum Beispiel nach wie vor nicht gern Auto und traue mich nicht mal so richtig schnell zu fahren. Damit hat sie kein Problem. Eigentlich ist sie nur schüchtern, wenn sie neue Menschen ansprechen muss; Referate hält sie auch nicht gerne. Wenn sie die neuen Menschen dann mal näher kennengelernt hat, wars das dann auch mit der Schüchternheit. Aber ich sehe wie sie die Schüchternheit genau wie mich auch hemmt und sehe, was sie alles nicht gemacht oder hinausgezögert hat, weil sie sich nicht getraut hat. Bei mir war vor einigen Jahren dann der Punkt erreicht, an dem ich beschlossen habe, dass es so nicht weitergehen kann und habe sehr an mir gearbeitet um einiges zu ändern, ein Prozess, der immer noch nicht abgeschlossen ist. Wir ergänzen uns übrigens ganz gut. Mir fehlt immer noch so einiges an Einfühlungsvermögen und Taktgefühl im Umgang mit meinen Mitmenschen, man könnte auch sagen ich bin eine kleine Nervensäge. Und immer wenn ich mal wieder drohe über die Stränge zu schlagen klopft sie mir auf die Finger damit ich es nicht übertreibe. Im Gegenzug erlebt sie mit mir jede Menge Sachen, die sie sich sonst nicht getraut hätte, weil ich immer irgendwas verrücktes plane.
@KleineVenus: Vielen Dank für die Glückwünsche. Feiere erst heute Abend.
Viele Grüße,
Schneemähne
diese Aufregung, wenn irgendwas neues ansteht, was es zu erleben gilt kenne ich sehr gut und ich brauche sie sehr dringend; ich fühle mich ohne nicht wirklich lebendig. Habe große Schwierigkeiten mit Routine, brauche quasi ständig neue Herausforderungen (dadurch mache ich auf meine Mitmenschen einen recht getriebenen Eindruck, was mir schon mehrfach gesagt wurde; aber ohne Herausforderungen kann ich auch nicht leben, dann geht es mir sehr schlecht, habe ich auch schon ausprobiert). Mit denen dann aber wiederum klar zu kommen ist dann aber auch nicht ganz einfach. Ich habe immer wieder Phasen, in denen ich an allem, was ich mache zweifele und überlege, ob ich das alles wirklich kann, was ich mir da vorgenommen habe. Und ob es nicht besser gewesen wäre einen einfacheren Weg durchs Leben zu gehen. Momentan habe ich mir da nämlich einen richtig schwierigen ausgesucht.
Hast Du schon mal daran gedacht gezielt nach Situationen zu suchen, die diese alte Aufregung bei Dir wiederherstellen? Irgendwas interessantes, was Du vorher noch nicht erlebt oder ausprobiert hast? Da fallen mir spontan eine ganze Menge Sachen ein, Achterbahnfahren, Tätowieren lassen, Fallschirmspringen was auch immer Deinem Geschmack und Geldbeutel entspricht. Gerade im Bezug auf Letzteres kann ich leider nicht alles umsetzen. Ich mag alles was mit fliegen zu tun hat sehr, aber mir fehlt noch das nötige Kleingeld.
Ich finde es übrigens ganz toll, dass sich die Schüchternheit bei Dir von alleine gelegt hat. Bei mir war es gerade anfangs eine sehr große Herausforderung, von der ich dachte, dass ich es nie schaffe und es hat sehr lange gedauert bis ich es geschafft habe mich umzugewöhnen.
Eine Freundin von mir ist AC Fische und sie ist naja nicht so richtig schüchtern. Das ist bei ihr ganz ähnlich wie bei mir. Wir haben beide Situationen, in denen wir schüchtern sind (zum Glück sind es nicht die gleichen). Ich fahre zum Beispiel nach wie vor nicht gern Auto und traue mich nicht mal so richtig schnell zu fahren. Damit hat sie kein Problem. Eigentlich ist sie nur schüchtern, wenn sie neue Menschen ansprechen muss; Referate hält sie auch nicht gerne. Wenn sie die neuen Menschen dann mal näher kennengelernt hat, wars das dann auch mit der Schüchternheit. Aber ich sehe wie sie die Schüchternheit genau wie mich auch hemmt und sehe, was sie alles nicht gemacht oder hinausgezögert hat, weil sie sich nicht getraut hat. Bei mir war vor einigen Jahren dann der Punkt erreicht, an dem ich beschlossen habe, dass es so nicht weitergehen kann und habe sehr an mir gearbeitet um einiges zu ändern, ein Prozess, der immer noch nicht abgeschlossen ist. Wir ergänzen uns übrigens ganz gut. Mir fehlt immer noch so einiges an Einfühlungsvermögen und Taktgefühl im Umgang mit meinen Mitmenschen, man könnte auch sagen ich bin eine kleine Nervensäge. Und immer wenn ich mal wieder drohe über die Stränge zu schlagen klopft sie mir auf die Finger damit ich es nicht übertreibe. Im Gegenzug erlebt sie mit mir jede Menge Sachen, die sie sich sonst nicht getraut hätte, weil ich immer irgendwas verrücktes plane.
@KleineVenus: Vielen Dank für die Glückwünsche. Feiere erst heute Abend.
Viele Grüße,
Schneemähne