Evidenzen für die Wirksamkeit alternativmedizinischer Verfahren?

Ich könnte auf all das weiter antworten, aber es würde wohl keinen von uns weiterbringen.

Ich würde aber die Arbeiten und Vorträge des Ghirnforschrs Dr. Spitzer empfehlen. Gibsts auch einiges auf YouTube. Oder das Buch "Geist im Netz". Ist nicht nur was für Wissenschaftler, sondern auch verständlich für die breite Masse. Es würde dem einen, oder anderen neue Perspektiven geben...

Ja, das gibt es einiges, was auch die Wissenschaft längst weiß, aber oft fehlt bzw. mangelt es an fachübergreifender Transferleistung. Und den Willen dazu. Damit kämft die Wissenschaft auch intern, dass neue Theorien teils für Jahrzehnte unterdrückt werden, weil nicht sein darf, was nicht sein soll. Gut zu sehen auch an der Intention, die sich in den Fragestellungen zeigt: gehe ich an ein Phänomen in der Art heran, dass ich alles widerlegen muss oder aber schaue ich, unter welchen Umständen ein Phänomen möglich ist?

Wissenschaftler, die Letzteres als Intention und somit Vorgehensweise wählen, sind die Menschen, die wahrlich Neuerungen brachten. Immer wieder. Das zeigt die Geschichte. :)

Lg
Any
 
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Ich kenne einiges von Spitzer, und ich schätze das meiste, was ich von ihm kenne, sehr hoch ein. Ich sehe darin aber immernoch nichts, was irgendwie die Behauptung weiter rechtfertigen würde...
Ich meinte nicht im direkten Zusammengang mit der Wirksamkeit alternativer Methoden, sondern in Sachen Information, wie sie im inneren Entsteht und als "Geist" Wirkt. Er kann diese Funktionen der Geistigen Informationen sehr gut und allgemein verständlich erklären. Das, das Gehirn keinen Unterschied zwischen Geist und Realität macht.
 
Ich meinte nicht im direkten Zusammengang mit der Wirksamkeit alternativer Methoden, sondern in Sachen Information, wie sie im inneren Entsteht und als "Geist" Wirkt. Er kann diese Funktionen der Geistigen Informationen sehr gut und allgemein verständlich erklären. Das, das Gehirn keinen Unterschied zwischen Geist und Realität macht.

Und wofür soll das ein Argument sein?

Es geht hier um Evidenz für alternative Heilmethoden. Die berufen sich auf Behauptungen und Postulate über Naturgesetze, Zusammenhänge, Existenzen und/oder Fähigkeiten. Diese Postulate und behauptungen kritisiere ich. Wenn sie wahr wären, wäre ein wissenschaftlicher Beleg möglich. Ohne diesen beleg, gibt es keinen starken Grund, die Behauptungen für wahr zu halten.
 
Der Versuch den "redenden brennenden Busch" aus der Bibel in Wirklichkeit zu beweisen ist ein sinnloses Unterfangen. Solche Beweise wird es nie geben können. Weil das Objekt der Untersuchung bereits falsch gewählt ist.

LG
Any
 
Spitzer ist ein gutes Beispiel, wie Forschung sich selbst korrigiert.

Es wird ihm vorgeworfen, altbekannte Thesen in einem scheinbar neuen (leider recht reisserischen) Rahmen hervorzubringen.
Zudem ist vieles überhaupt noch nicht gesichert.
Man wird sehen, wie sich Spitzer weiterhin durchsetzen wird (ich habe da keine gute Prognose ;) ).

Deshalb mahne ich stets zu kritischem Denken! (und nicht zum unreflektierten Glauben, nur weil etwas scheinbar so wunderbar zu den eigenen Ansichten paßt)

Und Spitzer ist Wissenschaftler genug, so dass er auf derartige Kritiken nicht mit Platitüden wie: "Skeptiker sollten meine Arbeit nicht überprüfen, die wollen ja nur widerlegen" oder ähnliches reagiert.

Um Mängel, Fehlschlüsse oder gar Fälschungen etc. zu suchen und aufzudecken ist es notwendig zu überlegen: "Wie kann das gezeigte Ergebnis zusatnde kommen, OHNE dass die behauptete Schlussfolgerung stimmt." Analog zum Schachspiel: Wenn man nur überlegt: "Warum ist das ein guter Zug?" wird man eine gewisse Spielstärke nicht übersteigen. Man muss auch überlegen: "Warum könnte das ein schlechter Zug sein?" D.h. um Studien kritisch zu durcfhleuchten MUSS man geradezu von der Prämisse ausgehen: "Das ist falsch.", und dann schauen, wie weit man mit dieser Prämisse kommt.
 
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Und Spitzer ist Wissenschaftler genug, so dass er auf derartige Kritiken nicht mit Platitüden wie: "Skeptiker sollten meine Arbeit nicht überprüfen, die wollen ja nur widerlegen" oder ähnliches reagiert.

Um Mängel, Fehlschlüsse oder gar Fälschungen etc. zu suchen und aufzudecken ist es notwendig zu überlegen: "Wie kann das gezeigte Ergebnis zusatnde kommen, OHNE dass die behauptete Schlussfolgerung stimmt." Analog zum Schachspiel: Wenn man nur überlegt: "Warum ist das ein guter Zug?" wird man eine gewisse Spielstärke nicht übersteigen. Man muss auch überlegen: "Warum könnte das ein schlechter Zug sein?" D.h. um Studien kritisch zu durcfhleuchten MUSS man geradezu von der Prämisse ausgehen: "Das ist falsch.", und dann schauen, wie weit man mit dieser Prämisse kommt.
Stimmt!
Deshalb ist es so wichtig, Hypothesen und Ergebnisse von allen Seiten kritisch zu beleuchten und wieder dazu Stellung zu nehmen usw..
Was dann übrig bleibt, hat sicherlich einen gewissen Wert.
Bei Spitzer wird dieser "Kampf" recht deutlich und das ist gut so!

Leider scheint in manchen Kreisen nicht bekannt zu sein, wie komplex Forschung abläuft und dass es nicht ausreicht, eine einzige wissenschaftliche Meinung zu hören und sich dieser dann unreflektiert anzuschließen (und diese ggfs. noch im eigenen Sinne zu verfremden).
 
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