Evidenzen für die Wirksamkeit alternativmedizinischer Verfahren?

Müsste ich erst heraussuchen, wenn ich etwas mehr Zeit dazu finde, weil ich hier im Forum nur so nebenbei einen Blick werfe, bzw. antworte...
Nicht schlimm. Hast du den Titel des Videos im Kopf? Man verbindet den Eindruck ja schon in der Regel mit einer speziellen Szene in seinen Vorträgen. Dann such ich da selber. Ansonsten wär's schon gut das zu verlinken bzw. (d)eine genauere Interaktion diesbezüglich hier auszuformulieren.
 
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Das schweift jetzt etwas vom Thema ab, sorry. Er zeigt da unter anderem ein Blatt mit einem Chaos an Punkten. Er sagt da ist eine Kuh. Keiner sieht, oder findet diese Kuh. Jeder sieht nur Punkte. Bis er eine Folie darüberlegt, welche einige der Punkte verbidet. Jetzt kann jeder die Kuh erkennen und sehen. Wenn er die Folie mit den Linien wieder weg nimmt, kann jeder diese Kuh trotzdem noch sehen, obwohl es physisch auf dem Papier wieder die gleiche Information wie vorher ist.

Würde man nun die physische Information auf dem Papier wissenschaftlich untersuchen, würde man die Kuh nicht finden.
Würde jemand die gleiche physische Information sehen, der diese ohne die Folie die das Bild der Kuh informiert hat, würde er sagen, da ist keine Kuh. Der Betrachter mit der Information würde sagen, da ist sie doch deutlich zu sehen.

Wenns das richtige Video ist
 
Das schweift jetzt etwas vom Thema ab, sorry. (...)

Dann mal schnell zurück zum Thema:

Gibt es gute Evidenzen für die Wirksamkeit "alternativer Heilmethoden"?

Beruht die Wirkung auf den von den Anbietern postulierten Mechanismen mit neuen bisher unbekannten Naturgesetzen, Zusammenhängen, Existenzen und/oder Fähigkeiten? Oder spielen da nicht doch Placebo-Effekt sowie reine Schein-Wirkungen beruhend auf selektiv (gefärbte) Wahrnehmung, Fehlattribution etc. die Hauptrolle?

Was spricht dagegen Postulate über Naturgesetze, Zusammenhänge, Existenzen und Fähigkeiten deutlich und öffentlich zu kritisieren? Was spricht dagegen bei deratigen "Märchen" deutlich aufzuzeigen, dass die Beleglage eher mau ist, dass der behauptete Mechanismus sehr unplausibel ist (und dafür gibt es in den Wissenschaften gute objektive Kriterien) oder gar, dass es schon widerlegt ist und damit definitiv ein "Märchen"?
 
Das schweift jetzt etwas vom Thema ab, sorry. Er zeigt da unter anderem ein Blatt mit einem Chaos an Punkten. Er sagt da ist eine Kuh. Keiner sieht, oder findet diese Kuh. Jeder sieht nur Punkte. Bis er eine Folie darüberlegt, welche einige der Punkte verbidet. Jetzt kann jeder die Kuh erkennen und sehen. Wenn er die Folie mit den Linien wieder weg nimmt, kann jeder diese Kuh trotzdem noch sehen, obwohl es physisch auf dem Papier wieder die gleiche Information wie vorher ist.

Würde man nun die physische Information auf dem Papier wissenschaftlich untersuchen, würde man die Kuh nicht finden.
Würde jemand die gleiche physische Information sehen, der diese ohne die Folie die das Bild der Kuh informiert hat, würde er sagen, da ist keine Kuh. Der Betrachter mit der Information würde sagen, da ist sie doch deutlich zu sehen.

Wenns das richtige Video ist

Dass Menschen bestrebt sind, Sinn in allem zu finden, ist ewig bekannt (in Wolken Gesichter sehen, in Motorenlärm eine Melodie erkennen bis hin zu komplexen Themen wie alternative Heilverfahren ... ).
Dass sie es "umgekehrt" nicht können, weiß man auch.

Watzlawik beschreibt ähnliches in seinem 4. Axiom.
Gibson untersucht es in seinem ökologischen Ansatz.
Metzinger schrieb ganze Abhandlungen dazu.

Es gibt sooooo viele Wissenschaftler, die sich mit diesen Punkten auseinandergesetzt haben (Spitzer hat das nicht erfunden, er profitiert von der Forschung anderer und das ist legal, solange man sie nicht als eigene verkauft) - worauf willst du denn nun konkret hianus?
 
Dass Menschen bestrebt sind, Sinn in allem zu finden, ist ewig bekannt (in Wolken Gesichter sehen, in Motorenlärm eine Melodie erkennen bis hin zu komplexen Themen wie alternative Heilverfahren ... ).

Watzlawik beschreibt ähnliches in seinem 4. Axiom.
Gibson untersucht es in seinem ökologischen Ansatz.
Metzinger schrieb ganze Abhandlungen dazu.

Es gibt sooooo viele Wissenschaftler, die sich mit diesen Punkten auseinandergesetzt haben (Spitzer hat das nicht erfunden, er profitiert von der Forschung anderer und das ist legal, solange man sie nicht als eigene verkauft) - worauf willst du denn nun konkret hianus?

Passt hier ja eh nicht, weil die Punkte nicht chaotisch angelegt waren, sondern nur den Anschein eines Chaos erwecken sollte sonst hätte das "Experiment" nicht funktioniert. Spitzer hat in dem Fall also einen Versuchsaufbau konstruiert um etwas vorher festgelegtes zu beweisen. So als ob ich den Zucker gegen Salz austausche um zu beweisen das Du keinen Kuchen Backen kannst :D
 
Passt hier ja eh nicht, weil die Punkte nicht chaotisch angelegt waren, sondern nur den Anschein eines Chaos erwecken sollte sonst hätte das "Experiment" nicht funktioniert. Spitzer hat in dem Fall also einen Versuchsaufbau konstruiert um etwas vorher festgelegtes zu beweisen. So als ob ich den Zucker gegen Salz austausche um zu beweisen das Du keinen Kuchen Backen kannst :D
Jep.

Und ich weiß immer noch nicht, worauf Reiner hinauswill.
 
Wenn man Reiner hier schon kritisiert, geht das dann auch mit Belegen anstatt nur mit persönlichen Werturteilen oder themenfernen/ablenkenden Fragestellungen?

Und in einem wissenschaftlichen Diskurs ist die persönliche Meinung zumindest gut und fachlich zu begründen. Dazu zählen keine Befindlichkeitsäußerungen. :)

LG
Any
 
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