euthanasie bei tieren

Nein.
Niemand, der sein Tier liebt, macht das leichtfertig. Das ist so ziemlich die schwierigste Entscheidung, die man als Tierfreund fällt, und sie macht einen fertig, über Wochen und Monate...
Aber es ist halt auch die Pflicht eines Tierfreundes, seinem Tier bis zum Schluß die Treue zu halten und in diesen Zeiten nicht einfach im Stich zu lassen.

Wer das nicht begreift, ist alles, nur kein Tierfreund. Wer seinem Tier diesen letzten Liebesbeweis verwehrt, der ist nichts als ein verdammter Tierquäler, der niemals ein Tier hätte halten dürfen.
Ich weiß nur eines: Wenn ich Zeuge einer solchen Quälerei werde, steht derjenige wegen Tierquälerei vor Gericht. Er weiß es nur noch nicht!


Seh ich genauso - wollte nur auf Selbstmachers Befürchtung eingehen.
Die "Schuld" hatte nämlich er eingebracht.
 
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Nun, hier hab ich noch keinen Beitrag gelesen, in dem jemand "einfach so töten" propagiert und kenne auch im RL niemanden, der es tut!
Du beziehst dich auf eine Formulierung, die du hier selbst einführtest?
Mag ja sein, dass man Schuld auf sich lädt, wenn man ein leidendes Tier tötet.
Aber ich vertraue darauf, dass es eine kosmische Instanz gibt, die jegliche Schuld vergeben kann - schon gar, wenn sie aus Liebe geschieht!
Das würde dann für jegliche problematische Handlungen von Menschen gelten?
Außerdem finde ich, dass Schuld ein blödes Konzept ist.
Wir könnten es auch Ursache und Wirkung nennen. Es kommt mir auf kein spezielles spirituelles Weltbild an.
Wenn man was verbockt, sollte man es bereuen und nach Möglichkeit wiedergutmachen und sich nicht in Schuldgefühlen suhlen.
Gut, wie meinst du könnte man es bereuen und wiedergutmachen?
 
Du beziehst dich auf eine Formulierung, die du hier selbst einführtest?


Das mit der Schuld stammt von dir - wenn du 's vergessen hast, such ich 's später wieder raus.
Bin jetzt gleich erstmal weg.


Das würde dann für jegliche problematische Handlungen von Menschen gelten?


Das hoffe ich doch.
Das Konzept einer ewigen Verdammnis sagt mir nämlich auch nicht zu.
Was nicht heißt, dass ich gegen irdische Gerechtigkeit bin - sofern sie überhaupt möglich ist.


Wir könnten es auch Ursache und Wirkung nennen. Es kommt mir auf kein spezielles spirituelles Weltbild an.


Schuld ist eine unnütze Wirkung.
Manchmal sogar schädlich.


Gut, wie meinst du könnte man es bereuen und wiedergutmachen?


Bereuen geschieht von selbst, sobald wir mitfühlen.
Wiedergutmachen hängt vom Einzelfall ab.
 
Das mit der Schuld stammt von dir - wenn du 's vergessen hast, such ich 's später wieder raus.
An dieser Stelle ging es darum:
Nun, hier hab ich noch keinen Beitrag gelesen, in dem jemand "einfach so töten" propagiert und kenne auch im RL niemanden, der es tut!
Das hoffe ich doch.
Gut, aber kann das bedeuten, daß man sich dann über sein Handeln keine tieferen Gedanken mehr zu machen braucht?
Das Konzept einer ewigen Verdammnis sagt mir nämlich auch nicht zu.
Um solche Vorstellungen ging es hier soweit ich sehe bisher noch nicht. Außerdem kennt die Bibel keinen Ewigkeitsbegriff in dem Sinne, wie Ewigkeit heute oft verstanden wird.
Schuld ist eine unnütze Wirkung.
Schuld meine ich in einem buchhalterischen Sinne. Daß man durch eine Handlung einem anderen Wesen etwas schuldet, weil diesem dadurch geschadet wurde.
Bereuen geschieht von selbst, sobald wir mitfühlen.
Wiedergutmachen hängt vom Einzelfall ab.
Und wenn man etwas zum Tatzeitpunkt auch hätte besser wissen können?
 
An dieser Stelle ging es darum:


Kommt halt vor, dass es 2 Diskutanten nicht immer gleichzeitig um dasselbe geht.


Gut, aber kann das bedeuten, daß man sich dann über sein Handeln keine tieferen Gedanken mehr zu machen braucht?


Kennst du Leute, die sich da keine tieferen Gedanken machen?


Um solche Vorstellungen ging es hier soweit ich sehe bisher noch nicht. Außerdem kennt die Bibel keinen Ewigkeitsbegriff in dem Sinne, wie Ewigkeit heute oft verstanden wird.


Ist ein interessantes Thema, aber ich fürchte, es würde ausufern, wenn wir das hier vertiefen.
Wäre einen eigenen Thread wert oder vielleicht gibt 's ja auch schon einen oder mehrere.


Schuld meine ich in einem buchhalterischen Sinne. Daß man durch eine Handlung einem anderen Wesen etwas schuldet, weil diesem dadurch geschadet wurde.


Da kann ich nicht mitreden, buchhalterisches Denken ist mir wesensfremd.


Und wenn man etwas zum Tatzeitpunkt auch hätte besser wissen können?


Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär', wär' mein Vater Millionär! :)
 
Kennst du Leute, die sich da keine tieferen Gedanken machen?
Einige Seiten zurückgeblättert kam es mir z.B. phasenweise stark so vor.
Ist ein interessantes Thema, aber ich fürchte, es würde ausufern, wenn wir das hier vertiefen.
Wäre einen eigenen Thread wert oder vielleicht gibt 's ja auch schon einen oder mehrere.
Du kannst ja schauen, wenn es dich interessiert.
Da kann ich nicht mitreden, buchhalterisches Denken ist mir wesensfremd.
Wenn jemand in deine Wohnung einbricht und sich dort bedient, dann findest du das nicht weiter schlimm?

Und hier geht es ja um die Frage, ob es aus spiritueller Sicht Schaden verursacht, wenn man Lebewesen "aus Mitleid" tötet, obwohl sie ohne diese Tötung erst später gestorben wären.
 
Und hier geht es ja um die Frage, ob es aus spiritueller Sicht Schaden verursacht, wenn man Lebewesen "aus Mitleid" tötet, obwohl sie ohne diese Tötung erst später gestorben wären.
Aus spiritueller Sicht und welchen Schaden sollte das verursachen? Welchen Vorteil oder Nutzen sollte es denn haben oder bringen, ein Lebewesen leiden zu lassen, wenn das Unvermeidliche abzusehen ist?

Man müsste schon überaus gefühlskalt/arm sein, das einfach als gegeben zu sehen oder nehmen.
 
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Aus spiritueller Sicht und welchen Schaden sollte das verursachen? Welchen Vorteil oder Nutzen sollte es denn haben oder bringen, ein Lebewesen leiden zu lassen, wenn das Unvermeidliche abzusehen ist?
Zum wiederholten Mal in diesem Thread: Wenn Leid seinen Sinn hat, dann bedeutet Abkürzen des Leids am angenommenen Lebensende (absolut sicher weiß man das ja nie) je nach Weltbild einem Lebewesen Schaden zuzufügen, da ihm eine Verbesserung seines seelischen Zustands durch dieses Leid verwehrt wird.
 
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