euthanasie bei tieren

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Ich habe zugestimmt dem Tier weiteres Leiden zu ersparen.
Nein, du hast zugestimmt das Tier zu töten und glaubst aufgrund deines Weltbildes, daß du ihm damit Leiden erspart hättest, statt sie zu vervielfältigen. Und die interessante Frage ist hier wieder: Wieso glaubst du das?
 
Interessanter ist eher die Frage, wieso glaubst du das?
Mich interessiert vor allem, welche spirituellen Weltbilder es gibt, die Euthanasie befürworten.

Aber für dich kann ich hier ja allgemein mal ein wenig aufzählen, was hier eine Rolle spielen kann:
- Das Ablegen des Körpers ist kein Ende des Lebens
- Viele Menschen haben im Leid Gutes erfahren, auch wenn sie es zunächst furchtbar fanden
- Eine Vielzahl spiritueller Lehren geht davon aus, daß Leid Ursachen hat und dem Guten dient
 
Wir könnten die Frage auch auf reine Logik ausweiten:

Angenommen jemand glaubt, daß ein Tier oder Mensch nach dem körperlichen Tod nicht weiterexistiert. Wem soll es schaden, wenn der natürliche Tod abgewartet wird? Nach dem Tod wäre doch sowieso alles "weg"? Und wer weiß, ob man dem Lebewesen noch einige Glückmomente geraubt hatte. Kann die Verhinderung von Leiden überhaupt aufwiegen einem endlich existierenden Wesen einen Glücksmoment genommen zu haben?
 
Kann die Verhinderung von Leiden überhaupt aufwiegen einem endlich existierenden Wesen einen Glücksmoment genommen zu haben?
Merkst Du eigentlich nicht, wie Du Dich verrennst? Was Du von Dir gibst, grenzt an Perversität, und ich kann nur die Geister bitten, zu verhindern, daß Dir jemals ein Tier in die Hände fällt! :(
 
Mich interessiert vor allem, welche spirituellen Weltbilder es gibt, die Euthanasie befürworten.

Aber für dich kann ich hier ja allgemein mal ein wenig aufzählen, was hier eine Rolle spielen kann:
- Das Ablegen des Körpers ist kein Ende des Lebens
- Viele Menschen haben im Leid Gutes erfahren, auch wenn sie es zunächst furchtbar fanden
- Eine Vielzahl spiritueller Lehren geht davon aus, daß Leid Ursachen hat und dem Guten dient
Spirituelle Weltbilder interessierten mich seinerzeit nicht und werden es in solchen Fällen auch künftig nicht. Das ist auch nicht diskutierbar.

Ob und was nach dem Ableben passiert, darüber gibt es eine Vielzahl an Überlegungen, Ideen und Vorstellungen. Letztlich weiß und hat darauf niemand eine abschließende Antwort.
Es ergibt sich daraus, Glaube an ein etwas danach, auch nicht automatisch oder zwingend ein Bezug dahingehend, ein Tier nicht von seinem Leiden erlösen zu dürfen.

Geht es denn jetzt nicht mehr um Tiere, wenn du vom Leid der Menschen sprichst?

Es gibt auch spirituelle Lehren, wonach ein Schicksal (worunter auch dein hier angesprochenes Leid fällt) nicht umgekehrt werden darf oder soll.
 
Wir könnten die Frage auch auf reine Logik ausweiten:

Angenommen jemand glaubt, daß ein Tier oder Mensch nach dem körperlichen Tod nicht weiterexistiert. Wem soll es schaden, wenn der natürliche Tod abgewartet wird? Nach dem Tod wäre doch sowieso alles "weg"? Und wer weiß, ob man dem Lebewesen noch einige Glückmomente geraubt hatte. Kann die Verhinderung von Leiden überhaupt aufwiegen einem endlich existierenden Wesen einen Glücksmoment genommen zu haben?

Wenn man an kein Weiterleben glauben möchte, ergeben und erübrigen sich weitere "Glücksmoment" Überlegungen.

Das, was du als reine Logik bezeichnest, ist nichts anderes, als das Stützen deiner vorherigen Theorien.
 
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Sicherheitshalber: Dich meinte ich nicht.


Hatte ich auch nicht angenommen.


Ja, und was ist, wenn er etwas mitnimmt, das dir lieb war oder wie du es auch immer ausdrücken willst? Bist du dann sauer?


Ich würde mich ärgern, klar.
Vor allem über mich selbst, weil ich nicht aufgepasst habe.


So pauschal ist mir darauf keine Antwort möglich.


Ok, wenn dein Lieblingstier sehr krank wäre und leiden würde, wie ginge es dir damit?
 
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