Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hi Simi
Lach
Das einzige, was ich interessant finde ist folgendes:
Ich sammle Material, um einen intellektuell reibenden Punkt (Fragestellung) zu klären. Eigentlich für mich. Aber irgendwo auch insgesamt. Nicht an Schlucke denke ich da in erster Linie. Ihm will ich ja nur nett gegenüber sein, aber gleichzeitig ist Schlucke Spielball, genauso wie ich selbst ein solcher Spielball einer Diskussion bin, oder Du. Und bei Schlucke muss man irgendwann eine Entscheidung treffen , wie man dazu stehen soll, wie er das Spiel aufasst und die damit verbundenen Regeln auslegt. Immerhin steht da ja die Meinung, dass die Esoteriker gegen die Widerlegungen der Skeptiker nicht ankämen.
Schlucke, der wird wie viele andere Skeptiker mich in den Argumenten nicht sehr ernst nehmen. Das unterstelle ich ihm ja nicht. Aber es ist mein "Glaube", den ich mit der Zeit gewonnen habe. Und so achte ich aber nicht viel auf Schlucke, sondern eher allgemeine Prinzipien. Man kanns nicht so stehen lassen, das kommt mir als Gedanke. Aber es geht im Grunde um die Unterhöhlung der Argumente, die die Sache Esoterik unterhöhlen wollen. Ich finde das irgendwo sehr wichtig. Vielleicht ist es nicht so wichtig.
Und bald wird es mir ganz und gar nicht mehr wichtig sein, weil ich mich genügend der Problematik ausgesetzt habe, und "man setzt sich" ja wirklich Skeptikern aus. Da wird man konfrontiert mit einer auf den Kopf gestellten Welt (der Verklärungen), und die bringt man - in den eigenen Augen - in Ordnung. Endlich weiss ich Bescheid, könnte man sagen.
Es ist auch so, dass ich dadurch an Kontur gewinne, weil ich sehe, wie die Sache: Skeptik gegen Praxis sich verhält.
Ich komme durch die Beschäftigung näher zum Kern des Problems, oder es ist noch besser eine WAHRHEITSSUCHE.
Eine Beschäftigung, die ich aber vernachlässigen will (des treibt halt dazu, besonders effizient zu werden, um das Kapitel abzuschlliessen endlich).
Was ist die Wahrheit, die ich suche?
Vom Intellekt her, ist es die Frage, wer Recht hat, die Skeptiker oder die Astrologen.
Aber insgeheim will ich die unverschämten, unhöflichen Lügen entlarven, die sind ja irgendwo auch ziemlich skandalös dadurch, dass sie uns zum Skandal machen wollen, es aber selbst eher sind.
Oder ist es Suche nach Wahrheit, ich reibe mich mit Wahrheit, wie andere ein Computerspiel spielen?
Ich bin froh diese Art Sinn zu haben, aber nicht auf Skeptiker bezogen. Tatsächlich hat sich mir gegenüber noch kein Skeptiker gezeigt, der in einem vernünftigen Maß noch wohlwollend wäre, und wenigstens ein Argument verstand.
Es ist ja auch eine allgemeine Frage, ob Astrologie gesellschaftsfähig ist. Und da bin ich gerne mit Argumenten unterwegs. Ich fühle mich dann sicherer, vor allem, weil es mich ja tierisch aufregt, wenn ich einer Sache bezichtigt werde, die ja genau anders herum liegt: Phantasiegeschichten zu erzählen.
Ferner gibt es aber noch einen Antrieb, eine einfache Lust, die nennt sich das Entlarven von Horrorgeschichten.
Es ist für mich ein publizistischer Auftrag (6. Haus: Vermittlung, nicht Darstellung von Wahrheiten), diese Dinge zu klären.
Da werden ja Horrorgeschichten mit B-Film Charakter erzählt.
Es führt zu solchen Artikeln und Blogs (siehe unten).... - also Du kannst ruhig sagen, es sind Geschütze, die von mir aufgefahren werden.
Aber man sieht an dem, was ich recherchiert habe, wie peinlich manchmal die Geschütze derer sind, die meinen, sie könnten sich alles erlauben, und Methoden ersinnen, die ungefähr so beschaffen sind, als würde man das angebliche Vorhandensein eines Atoms mit einem Holzhammer-Test widerlegen.
Was sich aus der Diskussion für mich ergab ist in meinen eigenen Augen fruchtbar, also für mich hat es sich gelohnt weil ich ein Stück weiter bin, endlich kommen wir zur Sache, und das ist nämlich, dass man sich auf Skeptiker nicht mehr einlassen bräuchte, sofern es um ernstzunehmende Diskussionen ginge, weil sie irgendwo ein Bedarf haben, nach rationalen Erklärungen, die aber mutlos, ängstlich sind. Deshalb denke ich weniger an Schlucke. Schlucke meint, was er meint. Daran wird sich wohl wenig ändern. Wie könnte ich ihm deswegen böse sein. Aber es führt halt zu einer Art rigorosen sinfonischen Abwicklung, um die Dinge auch in Bezug zu Skeptikern insgesamt mal abzuschliessen und den Vorhang, ohne ein schlechtes Gefühl zu haben, schliessen zu können.
https://www.esoterikforum.at/forum/blog.php?b=2217
http://www.stefan-arens.de/astrologie/astrologie_erklaeren.html
http://www.stefan-arens.de/astrologie/astrologie_erklaeren2.html
http://www.stefan-arens.de/astrologie/astrologie_studien_der_skeptiker.html
Für mich ist es auch irgendwo Material für ein Buch, könnt ich mir jedenfalls vorstellen. Mir passt es gleichzeitig nicht, wieviel Unwahrheit über Astrologie und Kartenlegen kursiert (vor allem durch die angeblichen Widerlegungen der Skeptiker), und dass die Wahrheit so wenig bekannt ist. Man müsste es griffbereit haben. Und es verteilen. Aber wie soll die Wahrheit aussehen. Siehste, das ist genau was ich suche. Zu dem Kern vordringen, was eigentlich wesentlich ist.
Und vielleicht ist es auch etwas , was in einen Satz passt. Statt in ein ganzes Buch. Ein Satz, aus dem sich wie aus einer Knospe alles weitere entfaltet.
Aber diesen Satz habe ich noch nicht gefunden.
Für mich ist es bis hierhin zu einem grossen Teil "journalistische " Lust, man hat den Eindruck, was Ganzes gemacht zu haben.
Nämlich den Nachweis zu erbringen, wie sehr Skeptiker irren können und wie sehr das eigentlich Gewicht hat, in welchen Punkten sie irren. Also sie gehen ja wirklich in vielen Dingen unverhältnismässig vor, - diese Messlatte kann man nicht erfüllen.
Das wird aufgezeigt, gnadenlos. Und so erscheint da etwas mit Bedeutung. Das tut einfach der Genugtuung Not. Aber ist nicht der Grund, warum ich das mache, sondern es ist nur das, wozu ich greife. Das Mittel, das wird ja bereits von den Skeptikern ins Spiel gebracht: Die Entlarvung. Und es ist wohl die Dynamik des Geschehens, dass es dann von mir zuende gebracht wird, nämlich genau jene Dinge zu entlarven, wo Skeptiker nachweislich irren.
Nun wird ja viel offensichtlich. Das zeigt ja etwas.
Aber mir gefällt genau das Offenlegen dabei, im Angesicht der vorherigen Lüge. Damit wird etwas - in meinen Augen - bereinigt.
Es kommt vermutlich nur auf meinen Eindruck an, warum ich das letztlich tue. Aber für mich ist es "Verarbeitung", ich komme dadurch mit mir ins Reine. Erkenne Kontraste, und weiss mein Selbstbewusstsein zu finden, denn da braucht man keine "Angst " mehr haben, wenn man eine Antwort hat. Sicher, es ist keine Neurose oder so. Also des ist einfach nur ein zusätzlicher Grund, zu dem sich andere Gründen summieren. Wenn wir schon bei der Analyse meiner Motivationen sind.
Irgendwo gibts immer einen Faktor Empfindlichkeit, was uns erst antreibt.
Tiefen-Psychologisch:Ich denke da ganz besonders an die Vertrautheit, die ich suche, mit meinem Skorpion-Mond.
Er ist ja Exil, der Mond, und da fällt das grundlegend schwer einen vertrauten Umgang mit seiner Labilität zu finden (mein Mond steht unter Uranus Strahlen und der Mars Dynamik--> Labilität kommt durch das Exil noch hinzu).
Die Vertrautheit ist es glaube ich, die ich suche, als Umgang mit Gefühlen: wenn ich draussen angemacht werde, weil ich ein Spinner bin, will ich ihm Kontra geben können.
So auf den Alltag übertragen: Ich muss wissen, dass ich mich auf etwas verlassen kann, und wenn ein Empörter kommt, der meint, ich sei ein Idiot, dann WILL ich die Situation kontrollieren können. Ich meine, wo kommen wir da hin? Wenn einer Unverschämtes tun kann, ohne dass man sich drum kümmert, weil man meinen könnte, das dürfe man? Weil man meinen könnte, die Sache hat es verdient? Keiner erwehrt sich. Das geht mir auf den Keks, weil es doch so offenkundig ist. Man hat aber die Worte nicht gefunden, das ist das Problem. Und solange ich mich mit der Sache beschäftigt hatte (Vergangenheit), habe ich manche Worte. Und es wäre vertan, würde ich es nicht auskosten, um es sozusagen weiter auszuformen. Jedenfalls phasenweise. Mit diesem Januar weiss ich jedenfalls, dass ich mich auf Skeptiker nicht mehr einlassen brauche und bei bestehenden Anfragen jede Menge Zeugs griffbereit habe.
Im eigentlichen suchte ich ja bereits öfter nach einem Abschluß, ging dann erst mal auf ein paar Gedanken ein, so im Sinne: Das kann man so ja nicht stehen lassen, was Schlucke da schreibt . Nun, ich gehe aber jetzt lustvoll noch einige Wege, weil ich mit dem Geblöke aufräumen will, das ich da sehe, und was die Leute für wissenschaftlich halten.
Das erregt meine Empörung. Um es kurz zu machen. Und einmal für immer ist meine Devise.
Und das Wichtigste. Ich hab keine Probleme mehr mit den Einwänden von Skeptikern. Anfangs sah ich noch eine Lücke, die nicht zu füllen war. Die Skeptiker wiesen, so schien mir, zurecht auf eine Lücke hin. Mittlerweile entdecke ich aber, wie sehr diese Betrachtungsart davon ablenkt, dass die Skeptiker selbst zutreffende Prognosen von Hellsehern nicht berücksichtigen, weil der zeitliche Bezug fehlt. Solche Verhältnisse sind dann nicht mehr ernstzunehmen, und so habe ich - was Skeptiker in Foren anbelangt - im Grunde jetzt alles geklärt, was mich angeht. Es geht mir nicht um das Problem, eine Antwort haben zu müssen. Es geht mir um die andere Seite, zu den Kernpunkten einen Weg zu finden. Ich meine, man könnte sich auch genauso emsig mit Börsengeschehen beschäftigen.
Irgendwie versuche ich die Artikel (alle Artikel) auf meiner Seite rund zu machen. Sie ändern sich ja laufend. Solche Diskussionen habe ich daher auch als Anregung oder Inspiration verstanden. Letztendlich forme ich das wie eine Vase, so eine Art Bericht, den man auch der Bundeskanzlerin zumuten könnte (Nur wer träumt ist frei...).
Also worum gehts? Die wesentlichsten Punkte gefunden, nicht alle Punkte.
Die Beschäftigung mit Esoterik beginnt immer mit falschen Erklärungen, das ist Erfahrungssache. Ist immer wieder so. Am Ende der Beschäftigung erst stehen die annähernd richtigen Erklärungen und Gründe.
Und ein Ende des Wissens ist niemals in Sicht - es gibt dafür keinen Beweis, dass es kein vollständiges Wissen geben kann, aber allen Grund, es anzunehmen. Aus meiner Erfahrung ist das so. Es ist alles zu komplex, um alles zu sehen.
Frei erfundener Philosoph:
Was man als Letztes tut, das zählt.
Nicht viel zählt, was Bedeutung erlangt, bevor das Letzte getan ist.
Die Wahrheit wird sich durchsetzen.
LG
Stefan
Lach
Ich denke , Schluckes Verhalten, Glauben, Ansichten und so was , das sei änderbar? Nene. Also nicht, dass ich das wüsste.Eben weil du denkst, es sei änderbar.
Das einzige, was ich interessant finde ist folgendes:
Ich sammle Material, um einen intellektuell reibenden Punkt (Fragestellung) zu klären. Eigentlich für mich. Aber irgendwo auch insgesamt. Nicht an Schlucke denke ich da in erster Linie. Ihm will ich ja nur nett gegenüber sein, aber gleichzeitig ist Schlucke Spielball, genauso wie ich selbst ein solcher Spielball einer Diskussion bin, oder Du. Und bei Schlucke muss man irgendwann eine Entscheidung treffen , wie man dazu stehen soll, wie er das Spiel aufasst und die damit verbundenen Regeln auslegt. Immerhin steht da ja die Meinung, dass die Esoteriker gegen die Widerlegungen der Skeptiker nicht ankämen.
Schlucke, der wird wie viele andere Skeptiker mich in den Argumenten nicht sehr ernst nehmen. Das unterstelle ich ihm ja nicht. Aber es ist mein "Glaube", den ich mit der Zeit gewonnen habe. Und so achte ich aber nicht viel auf Schlucke, sondern eher allgemeine Prinzipien. Man kanns nicht so stehen lassen, das kommt mir als Gedanke. Aber es geht im Grunde um die Unterhöhlung der Argumente, die die Sache Esoterik unterhöhlen wollen. Ich finde das irgendwo sehr wichtig. Vielleicht ist es nicht so wichtig.
Und bald wird es mir ganz und gar nicht mehr wichtig sein, weil ich mich genügend der Problematik ausgesetzt habe, und "man setzt sich" ja wirklich Skeptikern aus. Da wird man konfrontiert mit einer auf den Kopf gestellten Welt (der Verklärungen), und die bringt man - in den eigenen Augen - in Ordnung. Endlich weiss ich Bescheid, könnte man sagen.
Es ist auch so, dass ich dadurch an Kontur gewinne, weil ich sehe, wie die Sache: Skeptik gegen Praxis sich verhält.
Ich komme durch die Beschäftigung näher zum Kern des Problems, oder es ist noch besser eine WAHRHEITSSUCHE.
Eine Beschäftigung, die ich aber vernachlässigen will (des treibt halt dazu, besonders effizient zu werden, um das Kapitel abzuschlliessen endlich).
Was ist die Wahrheit, die ich suche?
Vom Intellekt her, ist es die Frage, wer Recht hat, die Skeptiker oder die Astrologen.
Aber insgeheim will ich die unverschämten, unhöflichen Lügen entlarven, die sind ja irgendwo auch ziemlich skandalös dadurch, dass sie uns zum Skandal machen wollen, es aber selbst eher sind.
Oder ist es Suche nach Wahrheit, ich reibe mich mit Wahrheit, wie andere ein Computerspiel spielen?
Ich bin froh diese Art Sinn zu haben, aber nicht auf Skeptiker bezogen. Tatsächlich hat sich mir gegenüber noch kein Skeptiker gezeigt, der in einem vernünftigen Maß noch wohlwollend wäre, und wenigstens ein Argument verstand.
Es ist ja auch eine allgemeine Frage, ob Astrologie gesellschaftsfähig ist. Und da bin ich gerne mit Argumenten unterwegs. Ich fühle mich dann sicherer, vor allem, weil es mich ja tierisch aufregt, wenn ich einer Sache bezichtigt werde, die ja genau anders herum liegt: Phantasiegeschichten zu erzählen.
Ferner gibt es aber noch einen Antrieb, eine einfache Lust, die nennt sich das Entlarven von Horrorgeschichten.
Es ist für mich ein publizistischer Auftrag (6. Haus: Vermittlung, nicht Darstellung von Wahrheiten), diese Dinge zu klären.
Da werden ja Horrorgeschichten mit B-Film Charakter erzählt.
Es führt zu solchen Artikeln und Blogs (siehe unten).... - also Du kannst ruhig sagen, es sind Geschütze, die von mir aufgefahren werden.
Was sich aus der Diskussion für mich ergab ist in meinen eigenen Augen fruchtbar, also für mich hat es sich gelohnt weil ich ein Stück weiter bin, endlich kommen wir zur Sache, und das ist nämlich, dass man sich auf Skeptiker nicht mehr einlassen bräuchte, sofern es um ernstzunehmende Diskussionen ginge, weil sie irgendwo ein Bedarf haben, nach rationalen Erklärungen, die aber mutlos, ängstlich sind. Deshalb denke ich weniger an Schlucke. Schlucke meint, was er meint. Daran wird sich wohl wenig ändern. Wie könnte ich ihm deswegen böse sein. Aber es führt halt zu einer Art rigorosen sinfonischen Abwicklung, um die Dinge auch in Bezug zu Skeptikern insgesamt mal abzuschliessen und den Vorhang, ohne ein schlechtes Gefühl zu haben, schliessen zu können.
https://www.esoterikforum.at/forum/blog.php?b=2217
http://www.stefan-arens.de/astrologie/astrologie_erklaeren.html
http://www.stefan-arens.de/astrologie/astrologie_erklaeren2.html
http://www.stefan-arens.de/astrologie/astrologie_studien_der_skeptiker.html
Für mich ist es auch irgendwo Material für ein Buch, könnt ich mir jedenfalls vorstellen. Mir passt es gleichzeitig nicht, wieviel Unwahrheit über Astrologie und Kartenlegen kursiert (vor allem durch die angeblichen Widerlegungen der Skeptiker), und dass die Wahrheit so wenig bekannt ist. Man müsste es griffbereit haben. Und es verteilen. Aber wie soll die Wahrheit aussehen. Siehste, das ist genau was ich suche. Zu dem Kern vordringen, was eigentlich wesentlich ist.
Und vielleicht ist es auch etwas , was in einen Satz passt. Statt in ein ganzes Buch. Ein Satz, aus dem sich wie aus einer Knospe alles weitere entfaltet.
Aber diesen Satz habe ich noch nicht gefunden.
Für mich ist es bis hierhin zu einem grossen Teil "journalistische " Lust, man hat den Eindruck, was Ganzes gemacht zu haben.
Nämlich den Nachweis zu erbringen, wie sehr Skeptiker irren können und wie sehr das eigentlich Gewicht hat, in welchen Punkten sie irren. Also sie gehen ja wirklich in vielen Dingen unverhältnismässig vor, - diese Messlatte kann man nicht erfüllen.
Das wird aufgezeigt, gnadenlos. Und so erscheint da etwas mit Bedeutung. Das tut einfach der Genugtuung Not. Aber ist nicht der Grund, warum ich das mache, sondern es ist nur das, wozu ich greife. Das Mittel, das wird ja bereits von den Skeptikern ins Spiel gebracht: Die Entlarvung. Und es ist wohl die Dynamik des Geschehens, dass es dann von mir zuende gebracht wird, nämlich genau jene Dinge zu entlarven, wo Skeptiker nachweislich irren.
Nun wird ja viel offensichtlich. Das zeigt ja etwas.
Aber mir gefällt genau das Offenlegen dabei, im Angesicht der vorherigen Lüge. Damit wird etwas - in meinen Augen - bereinigt.
Es kommt vermutlich nur auf meinen Eindruck an, warum ich das letztlich tue. Aber für mich ist es "Verarbeitung", ich komme dadurch mit mir ins Reine. Erkenne Kontraste, und weiss mein Selbstbewusstsein zu finden, denn da braucht man keine "Angst " mehr haben, wenn man eine Antwort hat. Sicher, es ist keine Neurose oder so. Also des ist einfach nur ein zusätzlicher Grund, zu dem sich andere Gründen summieren. Wenn wir schon bei der Analyse meiner Motivationen sind.

Tiefen-Psychologisch:Ich denke da ganz besonders an die Vertrautheit, die ich suche, mit meinem Skorpion-Mond.
Er ist ja Exil, der Mond, und da fällt das grundlegend schwer einen vertrauten Umgang mit seiner Labilität zu finden (mein Mond steht unter Uranus Strahlen und der Mars Dynamik--> Labilität kommt durch das Exil noch hinzu).
Die Vertrautheit ist es glaube ich, die ich suche, als Umgang mit Gefühlen: wenn ich draussen angemacht werde, weil ich ein Spinner bin, will ich ihm Kontra geben können.
So auf den Alltag übertragen: Ich muss wissen, dass ich mich auf etwas verlassen kann, und wenn ein Empörter kommt, der meint, ich sei ein Idiot, dann WILL ich die Situation kontrollieren können. Ich meine, wo kommen wir da hin? Wenn einer Unverschämtes tun kann, ohne dass man sich drum kümmert, weil man meinen könnte, das dürfe man? Weil man meinen könnte, die Sache hat es verdient? Keiner erwehrt sich. Das geht mir auf den Keks, weil es doch so offenkundig ist. Man hat aber die Worte nicht gefunden, das ist das Problem. Und solange ich mich mit der Sache beschäftigt hatte (Vergangenheit), habe ich manche Worte. Und es wäre vertan, würde ich es nicht auskosten, um es sozusagen weiter auszuformen. Jedenfalls phasenweise. Mit diesem Januar weiss ich jedenfalls, dass ich mich auf Skeptiker nicht mehr einlassen brauche und bei bestehenden Anfragen jede Menge Zeugs griffbereit habe.
Im eigentlichen suchte ich ja bereits öfter nach einem Abschluß, ging dann erst mal auf ein paar Gedanken ein, so im Sinne: Das kann man so ja nicht stehen lassen, was Schlucke da schreibt . Nun, ich gehe aber jetzt lustvoll noch einige Wege, weil ich mit dem Geblöke aufräumen will, das ich da sehe, und was die Leute für wissenschaftlich halten.
Das erregt meine Empörung. Um es kurz zu machen. Und einmal für immer ist meine Devise.
Und das Wichtigste. Ich hab keine Probleme mehr mit den Einwänden von Skeptikern. Anfangs sah ich noch eine Lücke, die nicht zu füllen war. Die Skeptiker wiesen, so schien mir, zurecht auf eine Lücke hin. Mittlerweile entdecke ich aber, wie sehr diese Betrachtungsart davon ablenkt, dass die Skeptiker selbst zutreffende Prognosen von Hellsehern nicht berücksichtigen, weil der zeitliche Bezug fehlt. Solche Verhältnisse sind dann nicht mehr ernstzunehmen, und so habe ich - was Skeptiker in Foren anbelangt - im Grunde jetzt alles geklärt, was mich angeht. Es geht mir nicht um das Problem, eine Antwort haben zu müssen. Es geht mir um die andere Seite, zu den Kernpunkten einen Weg zu finden. Ich meine, man könnte sich auch genauso emsig mit Börsengeschehen beschäftigen.
Irgendwie versuche ich die Artikel (alle Artikel) auf meiner Seite rund zu machen. Sie ändern sich ja laufend. Solche Diskussionen habe ich daher auch als Anregung oder Inspiration verstanden. Letztendlich forme ich das wie eine Vase, so eine Art Bericht, den man auch der Bundeskanzlerin zumuten könnte (Nur wer träumt ist frei...).
Also worum gehts? Die wesentlichsten Punkte gefunden, nicht alle Punkte.
Die Beschäftigung mit Esoterik beginnt immer mit falschen Erklärungen, das ist Erfahrungssache. Ist immer wieder so. Am Ende der Beschäftigung erst stehen die annähernd richtigen Erklärungen und Gründe.
Und ein Ende des Wissens ist niemals in Sicht - es gibt dafür keinen Beweis, dass es kein vollständiges Wissen geben kann, aber allen Grund, es anzunehmen. Aus meiner Erfahrung ist das so. Es ist alles zu komplex, um alles zu sehen.
Frei erfundener Philosoph:
Was man als Letztes tut, das zählt.
Nicht viel zählt, was Bedeutung erlangt, bevor das Letzte getan ist.
Die Wahrheit wird sich durchsetzen.
LG
Stefan