Esoterische Hilfe beim Drogenentzug..

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Hallo Sivas :)

Ich kenne mich ganz gut aus.

Dein "Wir" lässt bei mir einige Alarmglocken klingeln, ebenso wie dein Wunsch, Reiki und Channeln heranzuziehen. Was mich "kuriert" hat, war eine mehrmonatige Therapie, nicht nur der körperliche Entzug. In einer Therapie lernt man das, was man dann später sehr dringend braucht: Ein verändertes Verhalten, um das süchtige Verhalten eben nicht mehr anwenden zu müssen.

Ich hoffe, dass du nicht meinst, ihn durch deine Liebe heilen zu können. Das wird nämlich nichts. Geht er/ihr in eine Selbsthilfegruppe? Besucht er/ihr eine Verhaltenstherapie oder eine Suchtberatungsstelle? Das empfehle ich dringendst. Und ich empfehle dir auch, dir anzuschauen, aus welchen Gründen du von "wir" sprichst. Es ist nämlich seine Sucht, nicht deine. Oder ist es deine Sucht, gebraucht zu werden?

Lieben Gruß
Rita

Diesen Ausführungen kann ich mich nur wärmstens anschließen....
Das größte Problem ist nicht das Aufhören, sondern das "Nicht-wieder-anfangen" wenn das Leben mal nicht so rund läuft... dann kommen die alten Verhaltensmuster wieder durch und das kann N U R in einer langjährigen Therapie verlernt werden... alles andere ist Selbstbetrug und wird nicht funktionieren auf lange Sicht...

Meist neigen Partner dazu, eine Co-Abhängigkeit zu entwickeln, womit meist ein Helfersyndrom einhergeht. Schön, wenn du deinem Partner helfen willst, doch auch ich sehe dort in deinen Aussagen die Gefahr einer "Falle". Dieses Helfen-wollen fördert leider oft eher das Suchtverhalten, da der Süchtige sich auf den Anderen "verlassen" kann. Gibt es dann z.B. Streit, hat er nicht gelernt, der Sucht ohne dich zu widerstehen, will meinen er hat dann seine eigentliche Sucht durch die Abhängigkeit von dir ersetzt, das ist aber kein Auflösen der Suchtproblematik.....

Es wäre ganz wichtig, daß er eine langjährige Therapie macht, um für sich zu erkennen, W A S überhaupt zu der Sucht führte und was dahintersteckt, denn die Drogen waren für ihn, wie es hier schon erwähnt wurde, nur ein ERSATZ für etwas, was ihm fehlt...

Viel Kraft und Durchhaltevermögen wünsche ich euch und vor allem Klarheit und Realitätssinn... um dauerhaft aufzulösen, was dahin führte...

Liebe Grüße, Luckysun
 
Hallo Forum,

Das Thema mit der Langjährigen Therapie, das ist so. Nur Jemanden wegschliessen in dazu geeigneten "Institutionen" möglichst weg von der Gasse und allen "Freunden" und dann irgendwann mal doch zurück zu müssen ist nicht immer DIE Lösung.

Was ihm auch sehr geholfen hat ist, dass er als sehr guter Bassist, trotz dem Milieu um ihn herum, während seinem Entzug, innerhalb kürzester Zeit, 2 neue Bands auf die Beine gestellt hat, Jazzfunk groove, und Kabarett Rock-Blues, und dies alles mit Leuten die mit Drogen nichts am Hut haben und Bühnenreif
sind.

Das meint er sei mein Verdienst. Ich hätte ihm die Kraft gegeben. Das aber ist von mir aus gesehen falsch gesagt.
Er hat die Kraft gesammelt, die richtigen Leute ausgewählt und die Lieder komponiert, ich habe lediglich gebetet.

Ich wünsche allen einen sonnigen Tag..

lg Sivas
 
Hallo Sivas,
zu Heroin kann ich nichts sagen,aber die anderen Drogen habe ich über viele Jahre konsumiert.Was mich gerettet hat war meine eigene Frage nach dem Sinn und Suche nach Spiritualität.Von Obdachlosigkeit bis nichts zu Essen habe ich alles soweit durch und es war wichtig für mich ganz allein zu stehen und zu erfahren.Unterstützt hat mich Satsang oder besser gesagt begleitet...... Wo ich ohne Zensur alles erzählen durfte,so kam glaube ich die Akzeptanz zu meinem Zustand.Es war sehr sehr wichtig für mich zu sehen das ich Okay bin wie ich bin ohne das an mir rum gedoktert werden muss.Entspannung pur.Das Aufhören ist plötzlich geschehen ohne mein zu tun würde ich sogar sagen.Abgefallen.......es hatte an wichtigkeit verloren.....
Ich muss noch dazu sagen dass ich in keiner Therapie war oder Klinik......Selbsthilfegruppe etc etc.Was nichts gegen diese Institutionen ist...lediglich lag es nicht auf meinem Weg.....das kann bei deinem Freund anders sein keine ahnung.

Alles Liebe Mouna
 
Hallo Forum,

Das Thema mit der Langjährigen Therapie, das ist so. Nur Jemanden wegschliessen in dazu geeigneten "Institutionen" möglichst weg von der Gasse und allen "Freunden" und dann irgendwann mal doch zurück zu müssen ist nicht immer DIE Lösung.
Was ihm auch sehr geholfen hat ist, dass er als sehr guter Bassist, trotz dem Milieu um ihn herum, während seinem Entzug, innerhalb kürzester Zeit, 2 neue Bands auf die Beine gestellt hat, Jazzfunk groove, und Kabarett Rock-Blues, und dies alles mit Leuten die mit Drogen nichts am Hut haben und Bühnenreif
sind.

Das meint er sei mein Verdienst. Ich hätte ihm die Kraft gegeben. Das aber ist von mir aus gesehen falsch gesagt.
Er hat die Kraft gesammelt, die richtigen Leute ausgewählt und die Lieder komponiert, ich habe lediglich gebetet.

Ich wünsche allen einen sonnigen Tag..

lg Sivas

...nur als Anmerkung:
für eine langjährige Therapie muß man nicht weggeschlossen werden oder aus seinem gesellschaftlichen Leben gerissen werden... es genügt einmal die Woche oder alle 14 Tage zum Therapeuten zu gehen, um langsam zum Kern der eigenen inneren Problematik vorzudringen....man kann dabei trotzdem sein "normales" Leben weiter führen.....
 
...nur als Anmerkung:
für eine langjährige Therapie muß man nicht weggeschlossen werden oder aus seinem gesellschaftlichen Leben gerissen werden... es genügt einmal die Woche oder alle 14 Tage zum Therapeuten zu gehen, um langsam zum Kern der eigenen inneren Problematik vorzudringen....man kann dabei trotzdem sein "normales" Leben weiter führen.....

ein therapeut ist kein zauberer aus kindermärchen
der dir wieder für eine woche einen zauber auferlegt,damit man ohne drogen auskommt!!!!

der beste therapeut ist man immer selbst ...
nur sagt einem das selten ein therapeut *g*

lg vom liber
 
Liebe Mouna,

schön hast du dich gemeldet. Geht bei ihm auch so in der Richtung ab. Er hat das Prinzip des loslassens kapiert und dabei gemerkt, das was er los lässt durch positiveres ersetzt wird.
Nur muss halt das ganze noch etwas gefestigt werden, auch das braucht seine Zeit.
Er ist Gott sei Dank nie ganz nach unten gerutscht im sozialen Umfeld. Seine Stelle jedoch zu verlieren als IT Techniker hat gereicht um wach zu werden! ;)

lg
 
ein therapeut ist kein zauberer aus kindermärchen
der dir wieder für eine woche einen zauber auferlegt,damit man ohne drogen auskommt!!!!

Hab ich auch nicht behauptet... aber er kann einem helfen, den "bösen Zauber" den man sich selbst auferlegte und der zum Suchtverhalten führt, zu entzaubern... zumindest kann er andere Blickwinkel beleuchten, als die von der eigenen, subjektiven Wahrnehmung beeinflußten, ohne belehrend oder manipulativ zu sein....

der beste therapeut ist man immer selbst ...
nur sagt einem das selten ein therapeut *g*

... natürlich muß man die Hauptarbeit selber leisten, sich nach Möglichkeit auch noch anders informieren (Fachbücher z.B.), wer glaubt, der Therapeut erlöst einen, wirds nicht schaffen... aber ein guter Therapeut sagt dir GENAU DAS!!!!
 
Liebe Mouna,

schön hast du dich gemeldet. Geht bei ihm auch so in der Richtung ab. Er hat das Prinzip des loslassens kapiert und dabei gemerkt, das was er los lässt durch positiveres ersetzt wird.
Nur muss halt das ganze noch etwas gefestigt werden, auch das braucht seine Zeit.
Er ist Gott sei Dank nie ganz nach unten gerutscht im sozialen Umfeld. Seine Stelle jedoch zu verlieren als IT Techniker hat gereicht um wach zu werden! ;)

lg

LiebeR Mouna bin männlich ;)
Ja manche Menschen werden schon von kleinigkeiten aufmerksamer....ich brauchte etwas länger :)Genau diese erfahrungen waren wichtig so bin ich zur spiritualität gelangt und das war es alles Wert

Alles liebe Mouna
 
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Hab ich auch nicht behauptet... aber er kann einem helfen, den "bösen Zauber" den man sich selbst auferlegte und der zum Suchtverhalten führt, zu entzaubern... zumindest kann er andere Blickwinkel beleuchten, als die von der eigenen, subjektiven Wahrnehmung beeinflußten, ohne belehrend oder manipulativ zu sein....

... natürlich muß man die Hauptarbeit selber leisten, sich nach Möglichkeit auch noch anders informieren (Fachbücher z.B.), wer glaubt, der Therapeut erlöst einen, wirds nicht schaffen... aber ein guter Therapeut sagt dir GENAU DAS!!!!

das wissen wir vielleicht hier im esoforum .. aber viele andere nicht ...
wenn ich es vor 7 jahren gewusst hätte, wäre mir viel erspart geblieben
das wäre gewesen damals so jemanden getroffen zu haben wie ich heute bin

lg vom liber
 
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