Esoterik was für Kinder?

Ist Esoterik was für Kinder?

  • Ja

    Stimmen: 82 55,8%
  • Ja erst ab 14

    Stimmen: 15 10,2%
  • Ja erst ab 16

    Stimmen: 10 6,8%
  • Nein

    Stimmen: 21 14,3%
  • Nein überhaupt nicht auch nicht für Erwachsene

    Stimmen: 19 12,9%

  • Umfrageteilnehmer
    147
Namasté

Ist Esoterik was für Kinder?

Genauso gut könntest du fragen: "Dürfen Kinder in die Kirche gehen?" Werden nicht schon Babys getauft und im christlichen Sinn erzogen? Lasset die Kindlein zu mir kommen, kann ich da nur sagen. Gerade Kinder haben häufig noch Zugang zu einem früheren Leben. Muß man sie damit alleine lassen und alles der Fantasie zuschreiben?

Ich habe jedenfalls gemerkt, daß meine Kinder einen viel leichteren und echteren Zugang zur Spiritualität haben als ich "Erwachsener". Ich finde wir können viel von Kindern lernen.

imho

Jenny
 
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Meine, vielleicht nicht ganz populäre Meinung!


Doch ich finde deine Meinung Super... ich habe selber die Erfahrung gemacht, dass man sehr gutes selbstBEWUSSTsein braucht... zeitweiße stand es um mich sehr schlecht... aber mittlerweile habe ich meinen weg gefunden.



LG Draco:weihna1
 
Boah... erstmal bin ich extrem entsetzt... über 50 Prozent sind der Meinung, dass Esoterik auch was für Kinder ist... das liegt vermutlich daran, weil ihr als Kinder nie damit konfrontiert worden seid... ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Esoterik nichts für Kinder ist!! Kinder sollten keine Channelings, Geisterbeschwörungen, Kartenlegen oder sonst so n Zeugs machen, was in die Esoterik reingeht, Wieso?? Weil sie sich im Ernstfall nicht!! wehren können... Ich bin nicht dagegen Kindern von der Existenz von Naturgeistern, Feen usw. zu erzählen, aber Kinder aktiv in Esoterik einzuführen halte ich für grundsätzlich falsch und absolut gefährlich! Es muss ein gesundes Mittelmass gefunden werden, denke ich, ist hier der richtige Ansatz... dass Kinder mit der Anderswelt aufwachsen halte ich für ok, aber nicht die Einweihung in irgendwelchen okkulten Hokuspokuszeugs oder tiefe Eso... damit kommen nicht mal alle ERwachsenen klar, wie dann bitteschön unsere Kinder???
 
Einem Kind würde ich Esoterik nicht "beibringen". Aber wenn ein Kind Fragen stellt- zum Tod, zu religiösen Themen, zu Wahrnehmungen... dann ist es richtig ehrlich zu sein. Ich habe meine Kinder in dieser Richtung ganz in Ruhe gelassen und bei Fragen die auftauchten geantwortet, dass ich vermute, es könnte so und so sein.
Auch ich finde, dass Kinder ihren intuitiven Zugang zur Esoterik haben und diese Ader durch Märchen, Mythen, Sagen... gepflegt wird. Und auch da nur so viel "Nahrung" anbieten, wie Appetit da ist.

Kinder sind sozusagen Naturtalente in Sachen *Esoterik*; es reicht schon aus, ihnen ihre Ideen nicht auszureden. Poltergeister und Außerirdische sind für kleine Kinder nichts, davon kriegen sie Alpträume. Aber auf die eine oder andere Elfe oder Fee kann man sie beim nächsten Waldspaziergang durchaus aufmerksam machen - das kommt gut an und hebt die Stimmung.

Ab zehn können sie ruhig mal eine Runde mitpendeln oder auf die nächste Seance mitkommen. Auch Reiki ist eine gute Idee, je früher desto besser; dann können sie sich selbst heilen und man spart Kohle.

Mit der Einübung magischer Rituale würde ich eher Zurückhaltung empfehlen, denn Kinder sind sich nicht immer vollständig über die Konsequenzen ihres Tuns im klaren. Es ist auch eher ein unschönes Erlebnis, wenn plötzlich der Deutschlehrer auf unbestimmte Zeit ausfällt, und man findet unter dem Kopfkissen des Sprößlings eine mit Nadeln traktierte Voodoo-Puppe des gehaßten Lehrkörpers.

Tarot und Horoskop-Berechnungen sind hingegen völlig unbedenklich und schon für unsere Kleinen geeignet. Dann wissen sie schon zeitig, was in ihrem Leben auf sie zukommt und es gibt dann keine langen Gesichter, wenn es mal so weit ist.

:)
 
Hi Alle,

der Tread hat gezeigt, daß der Begriff "Esoterik" wohl erst definiert werden muß. Dann kommt es (wie bei Erwachsenen auch) auf die soziale Einbindung der Kinder an. Damit kommt es vor allem auf die Einstellung der Eltern an.

Ein spielerischer Ansatz ist wohl das Beste. Märchen, Mythen, Sagen sind für Kinder geeignet. Aufkommende Fragen beantworte ich nach bestem Wissen und Gewissen. Ich betone aber immer, daß dies alles auf Glauben beruht. Das es keine Beweise dafür gibt und das sich Jeder sein Weltbild selbst formen muß.

Der Konflikt zwischen Religions- und Biologie-Unterricht trat bei uns schon sehr früh auf. Mit 8 Jahren etwa wurde meinem Sohn die biblische Entstehungsgeschichte näher gebracht. Er kam nach Hause und fragte, wie groß Gott denn eigentlich sein muß, wenn er die Welt in seiner Hand hält. Das es sich um eine Metapher handelt, konnte er noch nicht verstehen.

Dann war da noch die Sache mit dem Darwinismus. Mein Sohn weiß nämlich, daß der Mensch aus dem Meer stammt. Wie passt das aber zusammen mit der Geschichte von Adam und Eva?

Fragen über Fragen. Wenn in seinem Schrank aber Geister wohnen, dann geht man hin und vertreibt die.

Am Schluß möchte ich noch fragen: Ist Esoterik überhaupt etwas für irgendjemanden? Ist es nicht eine Art Ersatzreligion? Weil man sich ja an irgendetwas klammern muß?

LG

Jenny
 
Kinder sind sozusagen Naturtalente in Sachen *Esoterik*; es reicht schon aus, ihnen ihre Ideen nicht auszureden. Poltergeister und Außerirdische sind für kleine Kinder nichts, davon kriegen sie Alpträume. Aber auf die eine oder andere Elfe oder Fee kann man sie beim nächsten Waldspaziergang durchaus aufmerksam machen - das kommt gut an und hebt die Stimmung.

Ab zehn können sie ruhig mal eine Runde mitpendeln oder auf die nächste Seance mitkommen. Auch Reiki ist eine gute Idee, je früher desto besser; dann können sie sich selbst heilen und man spart Kohle.

Mit der Einübung magischer Rituale würde ich eher Zurückhaltung empfehlen, denn Kinder sind sich nicht immer vollständig über die Konsequenzen ihres Tuns im klaren. Es ist auch eher ein unschönes Erlebnis, wenn plötzlich der Deutschlehrer auf unbestimmte Zeit ausfällt, und man findet unter dem Kopfkissen des Sprößlings eine mit Nadeln traktierte Voodoo-Puppe des gehaßten Lehrkörpers.

Tarot und Horoskop-Berechnungen sind hingegen völlig unbedenklich und schon für unsere Kleinen geeignet. Dann wissen sie schon zeitig, was in ihrem Leben auf sie zukommt und es gibt dann keine langen Gesichter, wenn es mal so weit ist.

:)

What?? Seancen und Pendeln für Kinder? Wieso bringst du ihnen mit 10 nicht gleich Autofahren bei... Das mit den Feen und Elfen sehe ich ja noch ein... aber Seancen mit 10?? *Hüstel*... ich glaube du bist als Kind noch nicht damit konfrontiert worden und weisst nicht, was für Schaden das anrichten kann... Kinder können sich kaum wehren... wenn du deine Kinder zu Tode erschrecken willst, tun die mir jetzt schon leid... Das ist alles andere als ein verantwortungsvoller Umgang damit...
 
Hallo

Also ich weiss ned, ob Esoterik was für Kids ist.
Ich kann nur sagen, dass MIR Esoterik im Umgang mit meinem Kind vieles näher gebracht hat/erleichtert/vereinfacht - oder wie immer man das nennen mag.

Meine kleine Maus hat vor Jahren angefangen, mit ihrem *imaginären Freund* zu sprechen, mir von ihm zu erzählen, was er macht, wo er gerade ist, welche Freunde jetzt mit ihm zu uns kommen, wo sie sitzen, was sie tun,.....

Ich glaube, in Zeiten meiner Eltern hätten die das abgetan - Hirngespinste etc.

Da ich aber an Elfen, Feen, Engel,... glaube, war für mich klar, dass dieser Freund ihr *Schutzengel*, ihr Begleiter ist. Und somit war er *real*, dies hab ich auch meinen Eltern übermittelt. Und wir gingen recht gut mit *ihm* um, haben ihn integriert, haben uns damit auseinandergesetzt, beschäftigt..... es gab kein *na so ein blödsinn, alles hirngespinste* - das hätten sich meine Eltern sicherlich nicht getraut :stickout2 . Dazu kannten sie mich zu gut, und meine Meinung und Einstellung zu diesen Themen.

Meine kleine Maus lebt gut damit, ihr Freund ist zwar vor einiger Zeit *nach Salzburg gezogen, hat eine Frau und zwei Töchter* (lt. eigenen Aussagen meiner Tochter), aber letztens erst erzählte sie wieder, er habe sie angerufen, dass es ihm gut geht.....

Wenn man jetzt einen Zusammenhang zwischen Esoterik für mich und meine Kinder findet - dann stimme ich zu, dass Esoterik in einigen Belangen gut für die Kinder dieser Zeit ist.

Aber auch ich bin der Meinung, dass Kartenlegen, Pendeln,.... nix für Kinder ist.
 
What?? Seancen und Pendeln für Kinder? Wieso bringst du ihnen mit 10 nicht gleich Autofahren bei... Das mit den Feen und Elfen sehe ich ja noch ein... aber Seancen mit 10?? *Hüstel*... ich glaube du bist als Kind noch nicht damit konfrontiert worden und weisst nicht, was für Schaden das anrichten kann... Kinder können sich kaum wehren... wenn du deine Kinder zu Tode erschrecken willst, tun die mir jetzt schon leid... Das ist alles andere als ein verantwortungsvoller Umgang damit...

Hallo Silvermoon,

wie es aussieht, hast du sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das tut mir leid für dich. Aber sei versichert das es auch nette Geister gibt. *g* Ich finde der Film "Nachricht von Sam" geht sehr schön mit dem Thema um. Vielleicht bist du zu oft der dunklen Seite begegnet:



"Die eine Seite ist dunkel, seeehr dunkel!"

"Auch sei ruhig Yoda und iss dein Toast."


LG

Jenny
 
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Hallo Silvermoon,

wie es aussieht, hast du sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das tut mir leid für dich. Aber sei versichert das es auch nette Geister gibt. *g* Ich finde der Film "Nachricht von Sam" geht sehr schön mit dem Thema um. Vielleicht bist du zu oft der dunklen Seite begegnet:



"Die eine Seite ist dunkel, seeehr dunkel!"

"Auch sei ruhig Yoda und iss dein Toast."


LG

Jenny


Das mit den negativen ERfahrungen stimmt nur begrenzt, aber es stimmt mich sehr nachdenklich, dass Esoterik konsumiert wird wie Drogen... es färbt zuviel aus der Konsumgesellschaft auf ein Thema ab, was mit Samthandschuhen angefasst gehört... Kindern von Feen und Elfen erzählen, die es ja auch gibt und die auch im Garten vorkommen können, das halte ich für in Ordnung, aber 10 Jährige mit zu Seancen zu schleppen, das geht mir eindeutig zu weit! Wenn Kinder anfangen Fragen zustellen, werde ich diese natürlich auch beantworten... ich werde auch bei der Erziehung drauf achten, dass nicht nur knallharte REalisten aus den Kindern werden... dazu gehören viel LIebe und keine Dresche, aber ein verantwortungsbewusster Umgang mit Esoterik... Das erste was mir esoterisch über den Weg lief, da war ich 12 waren die Entführungen durch Ausserirdische und die Weltuntergangsdingens... aber ich habe mich damit befasst, weil ich es wollte, nicht weil ich es muss... ich hab daraus soviele Erfahrungen mitgenommen, weil ich so jung reingestolpert bin... ich hatte auch schöne Erlebnisse... wenn Kinder sich von sich aus für das Thema interessieren ist das ok, aber keine Seancen oder magische Beschwörungen mit 10...
 
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