Esoterik was für Kinder?

Ist Esoterik was für Kinder?

  • Ja

    Stimmen: 82 55,8%
  • Ja erst ab 14

    Stimmen: 15 10,2%
  • Ja erst ab 16

    Stimmen: 10 6,8%
  • Nein

    Stimmen: 21 14,3%
  • Nein überhaupt nicht auch nicht für Erwachsene

    Stimmen: 19 12,9%

  • Umfrageteilnehmer
    147
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Hallo Kinnaree,

Kinnaree schrieb:
Aus welchem meiner Sätze entnimmst du, daß ich die Krankheit meines Kindes verleugne?

z. B. aus folgenden Sätzen:

Kinnaree schrieb:
Nun hat sie aber schon das Etikett "ADS" oder "legasthenisch" auf ihn draufgepickt und kann damit so wunderbar Verstecken spielen vor sich selber. Und wenn die anderen Kinder auch unaufmerksam werden, dann werden sie eben auch zum Psychologen geschickt.

Und was sagt der Arzt? Schick Dein Kind doch mal zur Untersuchung. Wie gesagt, es ist keine Sünde, krank zu sein. Es ist keine Schande.

Kinnaree schrieb:
Dazu muß ich seine Stärken nützen, die die Lehrerin unter dem Etikett verschwinden läßt. Und deshalb bin ich der Ansicht, daß diese Diagnosen fallweise als Ausrede dienen, um sich nichts einfallen lassen zu müssen.

Und wenn das Etikett stimmen würde?

Laß Dein Kind untersuchen. Und laß es behandeln, wenn es krank ist.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Satyala,

Satyala schrieb:
Du schreibst, REIKI mache abhängig.

Ich wüßte nicht, wo ich das geschrieben haben soll. Bitte zitiere den Text, aus dem Du diese Aussage herausgelesen hast.

Gruß,
lazpel
 
Sag Lazpel, jetzt weiß ich nicht, willst mich nicht verstehen oder KANNST du immer nur stereotyp deine Sätze wiederholen.

Ich war mit meinem Buben bei mehreren Psychologen(und -innen) und es IST Legasthenie festgestellt worden und auch eine Mosaikform von ADS und ich HAB ihn auch behandeln lassen und ich empfinde Krankheit nicht als Schande, das alles solltest du doch daraus entnommen haben, wie genau ich über seine Probleme Bescheid weiß. ABER ABER ABER. Ich weiß nicht wie ich dir etwas begreiflich machen soll, was du nicht verstehen willst. Das ist eben keine von den Krankheiten, die man mit ein paar Pillen behandelt, sondern wo man sich was einfallen lassen muß dazu (übrigens den Psychologen fällt nicht viel dazu ein, kann ich dir sagen, die Dinge, die ihm wirklich helfen, hab ich bis jetzt alle selbst rausgefunden)und die Lehrerin läßt sich eben nichts einfallen sondern redet sich nur darauf aus, daß er legasthenisch ist. Damit macht sichs die Gesellschaft und offenbar aber auch du zu einfach. Legasthenisch sein heißt, du hast auf der einen Seite eine Fehlfunktion und auf der anderen Seite eine als Ausgleich eine Begabung. (Es fehlt die Fähigkeit, Buchstaben analytisch zu erfassen, es ist die Begabung da, Zusammenhänge in räumlicher Vorstellung anschaulich zu erfassen. Deshalb sind eine Menge Architekten Legastheniker. wären an unserem Schulsystem fast gescheitert.) Und es sagen dir dann auch die Psychologen, Sie kennen Ihr Kind am besten, sie wissen, wo seine Stärken sind, also die müssen sie dann fördern. Und genau da versagt dann die Schule, weil die nur mehr das Etikett sieht (auch wenn das Etikett richtig ist, ist es eben nicht das ganze Kind) und gar nicht mehr versucht, Schwächen durch anderweitige Stärken zu kompensieren.

Wenn du aber einen 9-Jährigen hast, den du dazu kriegen mußt, Dinge zu üben, die für ihn eine Qual sind, dann mußt du was finden, was ihm Spaß macht, damit er dann doch hinkriegt, was er in unserem System einfach hinkriegen muß, um nicht unterzugehen. Und da versagt unser System. Kläglich. Denn wenn du auch 100x hier hinschreibst, daß eine Wahrnehmungsstörung kein Stempel ist, ja vielleicht für dich und für mich nicht, aber für unser Schulsystem und die darin Arbeitenden SEHR WOHL. Und das ist der Grund, warum ich dich ganz zu Anfang darauf aufmerksam gemacht habe, daß es zu einfach ist, wenn ein Kind Farben rund um Leute herum sieht (ich wiederhole, nicht mein Kind), gleich mal auf irgendeine Störung mit irgendeinem sehr gescheiten Namen zu tippen. Das Kind kann auch ganz normal sein.

Ganz abgesehen davon, daß normal und krank eine Frage der gerade geltenden gesellschaftlichen Übereinkunft ist. In früheren Kulturen waren Hellsichtige angesehen und Medizinmänner, heute kommen sie in die Psychiatrie, wenn sie Pech haben. Aber bitte nicht im Esoterikforum. Und Begabungen, die nicht in die Norm passen, können auch Kinder haben, und dann ist Esoterik wohl für sie geeignet. Auch wenn du dich mit Händen und Füßen dagegen wehrst. Du kannst kein Kind großziehen, ohne ihm in irgendeiner Art das Weltbild, das du dir im Lauf deines Lebens erworben hast, mitzugeben. Das wäre ja auch nicht sinnvoll.Wenn du aber Esoterik für etwas so Negatives hältst, was machst du dann eigentlich hier? Uns alle davon überzeugen wollen, daß wir spinnen, obwohl du uns gar nicht gut genug kennst dazu, oder was.
 
Esoterik - und ich meine Esoterik nach ihrer wahren Definition, keine Dinge, die irgendwann der Esoterik untergeordnet wurden - ist in jedem Fall etwas für Kinder.
Um Esoterik aber gefahrlos in die Erziehung einzubinden, sollte der Erzieher auch tatsächlich Ahnung von der Materie haben. Und das ist leider sehr sehr selten der Fall.
Ein Esoteriker, würde wahrscheinlich auch nicht behaupten sein Kind "esoterisch zu erziehen", er erzieht es mit Vorbildwirkung...
 
Hallo ihr Lieben,

wenn Esoterik mit Spiritualität gleichgesetz wird, dann finde ich auch, dass das ein Thema für Kinder sind. Kinder sind doch die geborenen Forscher und Entdecker besonders was Hintergrundfragen anbelangt. Begleiten wir doch unsere Kinder auf der Suche nach dem Göttlichen, es wird auch für uns eine interessante Reise mit vielen neuen Gesichtspunkten werden.

Und wenn Kinder bei Mama in der Schublade Engels-Orakel-Karten finden und danach fragen, dann kann man sie ihnen ja wohl schlecht aus der Hand reißen und sagen, dafür bist du zu klein. Schauen wir uns doch lieber die Karten gemeinsam an und bewundern die bunten Bilder. Man muss ja nicht einen Fortgeschrittenen-Kurs in Sachen "Lebensanalyse" machen...

Aber ich denke, dass entscheidet jede Familie für sich, so wie es für sie passt. Es macht nämlich nur dann Sinn, wenn man autentisch mit dem Thema umgeht.



Und Kinnaree, was das ADS-Problem von deinem Sohn anbelangt, ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich kenne in meinem engen persönlichen Umfeld zwei Vergleichsfälle:

Ein Kind, das kein ADS-Kind war - sonder von seiner Lehrerin dazu gemacht wurde, auf einer anderen Schule war das Problem dann erledigt.

Und ein anderer Fall, wo das Kind zuerst mit Ritalin und dann einer "weicheren" Droge begandelt wird, das Thema dann für die Eltern abgehakt war.

ADS lässt sich nicht einfach so wie eine Erkältung behandeln, das Umfeld muss mitziehen. Und leider ist unsere Gesellschaft nicht so weit, dass richtig einzuschätzen und genügend auf die Kinder einzugehen. Irgendjemand hat oben schon geschrieben: Kinder müssen funktionieren und das verschlechtert die Symtome nur.


Und ich finde, du hast die richtige Einstellung zu deinem Kind. Lass dich bloß nicht unterkriegen.

Alles Gute.
 
Hi Searcher, in meinen Augen öffnet ja gerade die esoterische Beschäftigung mit der Welt - also inneres Nachvollziehen - den Weg für phantasievollen Umgang mit ihr. Womit ich dem kindlichen Denken ja entgegenkomme. Und mir im Gegenzug kreativere Lösungsansätze für Probleme siehe Legasthenie einfallen. Das kann doch eine fruchtbare Wechselwirkung sein. (Im Fall meines Sohnes scheint uns das grad zu gelingen.)
 
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Hi an alle die sich hier heisse koepfe geholt haben,

meiner meinung nach,haben wir eltern viel mehr von unseren kindern zu lernen in dieser richtung als umgekehrt.Denn bis 10 j ungefaehr sind kinder noch unverdorben,hat sie unsrere erziehung noch nicht kaputt gemacht ob eltern oder lehrer.Bis dahin haben eben alle kinder faehigkeiten die uns leider schon verloren gegangen sind. Sie koennen eben noch naiv sehen,hoeren usw,was man nicht mit den ueblichen sinnesorganen sehen oder hoeren kann.Aber auch aus diesem grund werden kinder in die psychatrie geschickt.Ich kannte kinder die haben mit ihren verstorbenen nachbarn gesprochen,sind aus ihren koerper herausgegangen und haben aus spass die eltern von oben beobachtet,haben krankeiten aus deren aura zupfen koennen,haben dinge gesehen die spaeter eintrafen usw,fuer sie war das normal.Aber viele konnten sich das nicht vorstellen und stempelten das kind ab.Die lehrer sind die ersten immer die diese steine werfen.
Nach meiner meinung muessten lehrer nach anderen kriterien ausgesucht werden.Mehr ausbildung in richtung psychologie vielleicht auch esoterik.Die lehrer machen an unseren kindern so viel kaputt.Im leben sind nicht blos rechnen und schreiben wichtig,sondern auch andere dinge,wie gehe ich mit meinen naechsten um,wie gehe ich mit geld um- es ist doch nur ein umlaufmittel,aber wichtig! Viele sind so erfolglos da sie falsche gedankenmusser vom geld haben.Alles bestaerkt durch unsere gesellschaft.
Ich finde unsere kinder sollten die fragen die sie stellen auch ordentlich beantwortet bekommen und wenn es esoterisch ist,ist es auch ok,denn spaeter wenn sie durch unsere gesellschaft umgepolt werden,bilden sie sich so wie so eine andere Meinung um spaeter wieder darauf zurueckzukommen.

Leider ist es so kinnarree, das das rad von vielen nochmals erfunden werden muss - aber gott sei dank nicht von allen. ES sind zu wenige!
Mein sohn 30 j hat auch das ads syndrom- er war in der schule immer unterfordert.Und spaeter (vor 5 jahren)stelle es sich herraus das er einen sehr hohen IQ von 135 hat und seine gehirnstroehme nicht in der nacht abschalten.Aber ich kann mich auch noch erinnern,in was fuer kaempfe wir uns damals eingelassen haben.

liebe sonnige gruesse
 
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