Esoterik und Christentum

Auf ein Wort, Frank!

Es darf natürlich jeder glauben was er will ... nur begründen sollte er es schon
können, nicht einfach lustig drauf losraten oder anderen nachplappern ...


Die größte Offenbarung Gottes ist Jesus Christus. Gott ist Mensch geworden.
In Rabbi Yeshua ist Gott nicht mehr Mensch geworden als in dir oder in mir!


Es ist Gott der sich in der Bibel offenbart. Es ist Gott der in Jesus Mensch geworden ist!
Also kam Gott aus den Himmeln um Mensch zu werden ... fatal!


Jesus Christus ist der Sieger! Jesus Christus ist für unsere Sünden gestorben.
Ergo ist Gott mit Jesus gestorben ... ?


So habe ich deine Worte gelesen, so habe ich sie verstanden.
Irgendwo ist da ein Denkfehler, ein Fehler in der Logik, nicht wahr?
Logik komm übrigens vom Wort Logos ... nur so als Hinweis!
Gibts jetzt auch eine Erklärung zu deinen Worten,
oder lassen wir Gott einfach verstorben sein?


Euer ins rechte Licht rückender Ischariot
 
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Hallo Ischariot,

In manche Denkapparate passt einfach nichts mehr rein, egal wie einfach du es ihnen machst!


SG
 
Ja, Gott hat seine Herrlichkeit verlassen um die Brücke zu den Menschen wieder herzustellen.
Gott persönlich wurde Mensch!
Das ist ja das großartige am christlichen Glauben!!!!!!!
Und ja, Jesus (also Gott) ist tatsächlich am Kreuz von Golgatha gestorben.
Aber, und das ist die gute Nachricht, er ist nach 3 Tagen auferstanden und er lebt!

Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.


Sören Kierkegaard schreibt:

Ein König verliebte sich in ein Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen ohne adeligen Stammbaum und ohne Bildung. Sie lebte in einer armseligen Hütte und führte das Leben einer Bäuerin. Aber der König verliebte sich in diese Frau, wie es Könige eben manchmal tun. Und er konnte nicht aufhören sie zu lieben.

Aber dann machte sich im Herzen des Königs ein Besorgnis erregender Gedanke breit. Wie konnte er dieser Frau seine Liebe offenbaren? Wie konnte er die Kluft zwischen ihnen überbrücken?

Seine Ratgeber sagten ihm natürlich, er solle ihr befehlen seine Frau zu werden. Denn er war ein Mann, der unendlich viel Macht besaß – jedermann fürchtete seinen Zorn, alle Nachbarstaaten zitterten vor ihm, jeder Mann im Hof warf sich in den Staub vor der Stimme des Königs. Die Frau wäre ihm ewige Dankbarkeit schuldig gewesen. Er konnte ihr befehlen, in seinen Palast anwesend zu sein, aber Macht kann Liebe nicht erzwingen. Er könnte sich ihren Gehorsam sichern, aber erzwungene Unterwerfung war nicht was er wollte. Er sehnte sich nach Vertrautheit. Alle Macht der Welt kann die Tür eines Herzens nicht aufschließen.

Der König könnte die Frau in den Adel erheben, sie mit Geschenken überschütten, in Purpur und Seide kleiden, sogar zur Königin krönen lassen. Wie könnte er dann jemals wissen, ob sie ihn um seiner selbst willen liebte oder um all dessentwillen was er hatte und ihr gab? Würde sie genug Vertrauen aufbringen, um zu vergessen, was der König zu vergessen wünschte, nämlich dass er der König und sie ein armes Bauernmädchen war?

Es gab nur eine Alternative, wie er sein Ziel erreichen konnte: Der König verließ seinen Thron, setzte seine Krone ab, legte sein Zepter weg und zog seinen Purpurmantel aus. Er wurde selbst zum Bauern. Er nahm nicht nur die äußere Gestalt eines Bauern an, sondern sein ganzes Leben, sein Wesen, seine Last.

Gott kam in die Welt. Er erniedrigte sich selbst um die Liebe der Menschen zu gewinnen. Er ist wahrhaft ein heruntergekommener Gott, der am Ende verspottet, mit einem purpurnen Gewand bekleidet und mit einer Krone aus Dornen gekreuzigt wurde. Von allen Göttern und Mythen, aus der Literatur und Religionen ist dies der einzige Gott, der heruntergekommen ist.
 
Gott kam in die Welt. Er erniedrigte sich selbst um die Liebe der Menschen zu gewinnen. Er ist wahrhaft ein heruntergekommener Gott, der am Ende verspottet, mit einem purpurnen Gewand bekleidet und mit einer Krone aus Dornen gekreuzigt wurde. Von allen Göttern und Mythen, aus der Literatur und Religionen ist dies der einzige Gott, der heruntergekommen ist.

Nein, von allen Religionen hat diese als einzige ihren Gott heruntergeholt und massakriert


Alle anderen haben ihre Götter dort gelassen, wo sie sind und sie einfach nur verehrt ...


:)
Mandy
 
also jesus ist nicht der einzige angebliche gott, der heruntrgekommen ist..
das taten die götter griechenlands, die zeugten sogar mit menschen kinder, odin geht als wanderer durch die welt di keltischen götter etce etc..
frank, deine bemühungen in ehren, aber deine missionierungeargumente können alle widerlegt werden..
 
Ich kenne keinen Gott, der seine Göttlichkeit verlassen hat und Mensch geworden ist!
Der alle Schmerzen, Leiden und Tiefen des menschlichen Lebens durchlebt hat!

Und auch die Motivation dieser Tat gibt es kein zweites Mal!
Gott wird Mensch, um die zerbrochene Beziehung zwischen Gott und Menschen wiederherzustellen!
Um mit den Menschen in Beziehung zu treten. Aus Liebe! (siehe die Geschichte von Kierkegaard weiter oben)


1 Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und wem ist der Arm des HERRN offenbart? 2 Er schoss auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte. 3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. 4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.5 Aber er ist um unsrer Missetat1 willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. 6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. 7 Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. 8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war. 9 Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern2, als er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist. 10 So wollte ihn der HERR zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und in die Länge leben, und des HERRN Plan wird durch seine Hand gelingen.
 
ach, der Sören Kichergaard... ich find den ganz lustig.

in seinem Hauptwerk "Die Krankheit zum Tode" schreibt er auf Seite 23: am Anfang ist das Bewusstsein, dieses erschafft dann Gott - er setz also Gott hier nicht als Causa Prima, sondern als etwas geschaffenes, nicht als Unbewegter Beweger, sondern als erste Bewegung die von einem ersteren Unbewegten in Bewegung gesetzt wird... ist an und für sich nicht weiter tragisch - nur leider vergisst der Sören dann selber, was er geschrieben hat und schreibt dann immer wieder, dass Gott das erste Sei, und dass mit einer Penetranz, die in angesicht der Einführung, bei der Sören das Bewusstsein vor Gott setzt ziemlich peinlich wirkt

lG

FIST, belesen
 
ach, der Sören Kichergaard... ich find den ganz lustig.

in seinem Hauptwerk "Die Krankheit zum Tode" schreibt er auf Seite 23: am Anfang ist das Bewusstsein, dieses erschafft dann Gott - er setz also Gott hier nicht als Causa Prima, sondern als etwas geschaffenes, nicht als Unbewegter Beweger, sondern als erste Bewegung die von einem ersteren Unbewegten in Bewegung gesetzt wird... ist an und für sich nicht weiter tragisch - nur leider vergisst der Sören dann selber, was er geschrieben hat und schreibt dann immer wieder, dass Gott das erste Sei, und dass mit einer Penetranz, die in angesicht der Einführung, bei der Sören das Bewusstsein vor Gott setzt ziemlich peinlich wirkt

lG

FIST, belesen

Aus was die Leut für Gedanken kommen, wenn der Tag lang ist .... ich wunder mich immer wieder :confused:


Sag mal Fist, was machst du eigentlich sonst noch, ausser lesen ??? :weihna1


:)
Mandy
 
Ich kenne keinen Gott, der seine Göttlichkeit verlassen hat und Mensch geworden ist!
Der alle Schmerzen, Leiden und Tiefen des menschlichen Lebens durchlebt hat!

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Ja nur weil DU keinen kennst????


Siehste, ich glaub, das ist dein Manko, dass du meinst, was du nicht kennst, das gibts nicht.


:)
Mandy
 
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