C
Condemn
Guest
Im Tao te King wird das deutlich gemacht mit dem Satz "Das Tao das begriffen werden kann ist nicht das Tao". Das ist dasselbe wie im Christentum das Du Dir kein Bildnis über Gott machen sollst. Alle Religionen betonen das an irgendeiner Stelle auf unterschiedliche Arten, aber bei allen geht es trotzdem um Gott. Denn es geht um den "Weg". Der Spruch "Der Weg ist das Ziel" ist übrigens sehr sehr tief und beinhaltet gleich mehrere Prinzipien. Einmal die Einheit. Dann die Zeitlosigkeit, also das "Jetzt". Und die Bedürfnislosigkeit, also nicht zu glauben das man etwas brauche. Darum geht es zum größten Teil in den 10 Geboten, also um Einheit und Bedürfnislosigkeit. Wenn Du irgendjemandem schadest, schadest Du Dir selbst, da alles eins ist. Es wird überall betont, das Du nichts begehren sollst, was auch diesen Sinn hat. Die Einheit Gottes ist übrigens auch im Islam das Wichtigste Gebot. Im Advaita sind die Gebote das Du Dir kein Bild machen sollst, sowie das es nur "einen Gott" gibt wie auch die Aufteilung des einen in Vielheit in dem Wort Advaita enthalten. Advaita bedeutet: "Nicht-Zwei"... Sie sagen nicht "Eins" weil das eine absolute Interpretation und damit eine Begrenzung wäre (Bild machen), die nicht zutrifft. "Nicht zwei" sagt sowohl aus, das alles Einheit ist, wie auch Vielheit. Das Yin Yang - Symbol ist ebenfalls ein Symbol dafür.
Die Bibel und alle Religionen wimmeln nur so von Wiedersprüchen. Das ist allerdings kein Fehler, sondern dem Fakt geschuldet dass das grundlegende Bewusstsein allumfassend ist, jeweils beide Pole in sich trägt (Yin Yang), und das was wahrgenommen wird im Gegensatz zu dem steht was wahrnimmt, während nur das grundlegende Bewusstsein eine objektive Wahrheit ist. Das was es enthält kann nur subjektiv sein, und da es eben alle Gegensätze in sich vereint gibt es auch keinen klaren Standpunkt. Diese Paradoxe werden überall deutlich, Du musst dafür nur die Augen aufmachen. Einstein sagte übrigens: "Alles ist relativ" .... Das bedeutet "nichts ist absolut", was bedeutet das alles eine Frage der Wahrnehmung und damit subjektiv und alles in sich vereinend ist. Die Physik hat die grundlegende Einheit auch schon entdeckt, ebenso das Paradox der Zeit ist ein Grundproblem der Physik, denn sie ist nirgendwo zu finden und doch "da". Die Paradoxe sind in den Religionen auch Mittel zum Zweck, da die Wahrheit eben über sie hinausgeht. Du kannst nicht sagen: Das oder das ist absolut wahr. (Ein Bildnis von Gott machen) da Du dann immer nur einen Ausschnitt des Ganzen beschreiben würdest.
Im Christentum gibt es übrigens noch ein wichtiges Paradox. Und zwar den Willen. Einmal ist Gottes Wille der Wille überhaupt. Gleichzeitig ist Dein Wille der gleiche wie Gottes Wille. Aber Du sollst nicht gegen Gottes Willen handeln. Warum? Wenn doch Dein Wille sowieso derselbe ist, und alles eins ist...? Jeder Mensch will glücklich sein. Es gibt kein anderes Ziel, für niemanden. Gott finden ist für den Christen das Maximum des Glücks. Das ist der eine Wille, den alle haben. Gleichzeitig ist das geteilte Bewusstsein (Gottes Sohn .... Der Mensch) unter dem Einfluss des "Teufels" der ihn verführt... der Illusion (Maya) und in die Gegenrichtung zu gehen verleitet. Und zwar dadurch, das man es selbst zu wollen glaubt, weil man sich von etwas manifestem, etwas äußerem Glück erwartet. Man steht unter dem Einfluss "des Teufels". Glück von etwas Äußerem zu erwarten ist der Weg in Leid und Leiden ist die Hölle. Die Geschichte von Hiob ist ein Symbol dafür. Gottes Wille ist der Wille zur Einheit, jedoch nicht urteilend, ein Gott der LiebeEs wird im Christentum auch immer wieder betont, das jeder "Sünder" umkehren kann (verlorene Sohn), und Jesus verurteilte ebenfalls niemanden. Sein Ausspruch "Sie wissen nicht was sie tun" ist auch dieser Wahrheit geschuldet. Er fordert Vergebung, da die Menschen die ihn angreifen, glauben das zu wollen, in Wirklichkeit wollen sie aber glücklich sein, wissen nur nicht wie es zu erlangen ist (vom Teufel/Illusion verführt). Da jeder Mensch glücklich sein will, aber Verwirrung darüber herrscht wie Glück zu erlangen ist, ist in Gottes Augen, wie auch für Meister wie Jesus einer war, niemand "böse". Sie tun böses, bringen Leid usw, aber jeder ist im Kern gut und sein Wille, der Wille zum maximalen Glück, ist Gottes Wille. Dieser Wille wird niemals verurteilt, nicht mal der falsche Weg wird verurteilt, da erst Liebe und Vergebung wieder auf den richtigen Weg bringen kann, nicht Strafe. Der Satz mit "Liebe Deine Feinde", wie auch "Wenn Dich einer auf die rechte Wange schlägt, so halte auch die linke hin" ist ebenfalls Ausdruck erstens des "nicht-urteilens", zweitens sich nicht von Äußerem auf den falschen Weg führen lassen. Wenn Du das tust und kämpfst, bist Du der Illusion, dem Teufel, auf den Leim gegangen. Jesus war daher absolut gewaltlos und predigte das auch. Gewaltlosigkeit ist sowieso ein extrem wichtiger Teil im Christentum, womit immer dasselbe gemeint ist. Eben "Nicht-urteilen", denn Gewalt setzt Urteilen voraus. Dann die Verführung durch "den Teufel".... (führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen), was wie gesagt bedeutet das sobald man sich davon beeindrucken läßt, man selbst auf diesem Weg ist. Außerdem geht es um Einheit und Vielheit.
Die Geburt von Jesus ist übrigens auch eine Metapher. Sie spiegelt das männliche wie auch das weibliche Prinzip wieder. Maria ist unbefleckt was bedeutet das es niemals eine Zeugung gab. Das Kind kommt also nicht von außen, einer Teilung, sondern von "innen"... entsteht aus ihr selbst heraus. Maria ist hier das weibliche Prinzip, alles Liebend und unterstützend, was auch in der Bibel immer wieder klar gemacht wird. Gott in seiner reinsten Form ist das weibliche Prinzip, und daher der Schöpfer aus dem alles entsteht, alles liebend und unterstützend, und wie bei Maria gibt es ebenfalls keine Zeugung, nichts anderes das beteiligt war an der Schöpfung. Jesus ist Gottes Sohn und zeigt das männliche Prinzip. Das männliche Prinzip wiederum ist der Wille. Während Gott in seiner reinsten Form das weibliche Prinzip ist und damit die Quelle von allem, trägt er gleichwohl auch alles in sich, also auch das männliche Prinzip. Daher ist alle Wahrnehmung Dualität. Der Wille kann richtig wie auch falsch angewandt werden und der richtige Wille, ist der Wille zu Gott.. zum weiblichen Prinzip, zur Liebe.
Im "Liber Al vel Legis", das manche sogar als satanisch ansehen, was Quatsch ist heißt es: "Liebe ist das Gesetz. Liebe unter Willen". Liebe ist das Gesetz und einzige Wahrheit... Gott, das weibliche Prinzip. Die Schöpfung, der Sohn Gottes ist das männliche Prinzip und der Wille. Liebe UNTER Willen deutet darauf hin, Wille sei mächtiger als Liebe, was nicht wahr ist, aber Liebe läßt eben ALLES zu und wartet geduldig bis der Wille zur Liebe findet und verurteilt gar nichts. Zu urteilen hieße ja, dem männlichen Prinzip in die falsche Richtung zu folgen, wozu Liebe/Gott nicht mal fähig ist. Da der Standpunkt zwar gleichzeitig innerhalb der Einheit ist, und jetzt und hier man gleichsam Gott innen und außen finden könnte ("Der Weg ist das Ziel), ist es trotzdem der Wille zum männlichen Prinzip die Ursache das man das nicht erkennt. Wenn aber das männliche Prinzip wie in Jesus Fall Träger des weiblichen Prinzips ist, liebend, vergebend usw. dann nutzt der Wille die Macht der Liebe (Liebe unter Willen) um zur Einheit zu gelangen. Sowohl das weibliche wie auch das männliche Prinzip haben jeweils das Potential des Gegensatzes in sich selbst. Gott und Gottes Sohn, Gottes Sohn den Willen zur Liebe und Vergebung. Das Yin Yang - Zeichen spiegelt auch das perfekt wieder. Jesus ist als "Christus", als "Gott-Mensch" das menschliche Symbol für diese Einheit. Er ist männliches Prinzip das zum weiblichen Prinzip strebt und es sich zu nutze macht (er beinhaltet das weibliche Prinzip... "Gott ist inwendig in Euch" oder wie dieser Satz lautet), Gott wiederum ist das weibliche Prinzip dass das männliche Prinzip beinhaltet und erschafft. Gottes Sohn (männliches Prinzip) ist somit innerhalb Gottes (weibliches Prinzip) wie auch Gott in Gottes Sohn ist, das weibliche Prinzip innerhalb des männlichen Prinzips. Das symbolisieren die Punkte innerhalb der Flächen des Yin Yang. Das Liber Al vel Legis macht übrigens auch klar, das letztlich Liebe und Wille eins ist, was auch Jesus immer wieder klarmacht. Er sagt einmal das er Gottes Sohn sei. Dann sagt er, er und der Vater seien Eins, und er sagt das niemand geringer ist als er selbst, was erstens bedeutet das jeder Gottes Sohn, wie auch das alles Eins ist. All diese scheinbaren Wiedersprüche sind keine, sondern der Versuch die Wahrheit zu erklären. Er sagt auch, Gott ist inwendig eines jeden, wie er auch sagt das er überall zu finden sei, selbst in Materie wie einem Stein, was bedeutet das alles ebenso in Gott ist. Der Teufel ist übrigens auch "der Wiedersacher", weil er "gegen etwas ist". Genau das führt dann in Leid. Damit kehrt man Ursache und Wirkung um. Das bedeutet, das sich das männliche Prinzip vom weiblichen Prinzip trennt (Wille von Liebe) und das funktioniert nicht, bzw. führt eben zu Leiden (Hölle).
Wiedersacher ist sozusagen das Maximum des männlichen Prinzips und damit auch der Wiederpart Gottes (Maximum weibliches Prinzip), gleichsam beinhaltet beides beides. Der Mensch steht dazwischen, in jedem Moment wo Du gegen etwas bist (etwas verurteilst... nicht liebst) oder Dir von etwas Äußerem Glück versprichst (Geld) gehst Du in das männliche Prinzip .... läßt Dich verführen, bist auf dem Weg in die Hölle etc. Jeden Moment, in dem Du liebst und vergibst, bist Du auf dem Weg "zu Gott", zum weiblichen Prinzip und das unterstützt dann wieder das männliche... Wille wird von Liebe getragen. Die Geschichte vom goldenen Kalb spiegelt das übrigens auch wieder. Das goldene Kalb ist ein äußerer Gott (Wiedersacher, Teufel.... auch Geld usw.), das Symbol dafür sich von etwas Äußerem Glück zu erwarten. Nur: Und das ist das Paradox was alle Religionen lehren und was sie so schwer verständlich macht. Geld und Leidenschaften sind nicht schlecht. Sie sind nicht "das Böse". Aber wenn Du glaubst sie zu brauchen, dann bist Du ihnen verfallen und vom Teufel verführt. Wenn Du sie allerdings ablehnst und verurteilst, bist Du ebenso (lenkst Aufmerksamkeit darauf die Du nicht abziehen kannst) auf dem falschen Weg. Wenn Dir etwas Freude macht, Du es aber nicht über das weibliche Prinzip stellst (zu brauchen glaubst) darfst Du alles haben, Gott (weibliches Prinzip) gibt es Dir (männliches Prinzip) selbst... Hiob hat z.B. alles bekommen, der verlorene Sohn ebenfalls. Es geht also nicht darum, das etwas schlecht ist. All das was die katholische Kirche verurteilt, ist falscher Deutung zu Schulden. Manchmal auch bewusster falscher Deutung. Es geht immer darum WIE man mit etwas umgeht.
Etwas über den Teufel
Läßt Du Deinen Willen von Liebe tragen, wirst Du alles bekommen. Läßt Du Deinen Willen von der Liebe weg (nach außen) gehen, wirst Du alles verlieren. Wie Hiob und wie der verlorene Sohn, die beide umkehrten und beide ohne Urteil und Strafe aufgenommen wurden und beide dann alles bekamen, auch weltliche Güter. Die katholische Kirche ist übrigens genau falsch herum. Sie predigen, das Weltliche, Geld und Leidenschaften, seien Sünde. Damit verurteilen sie. Gleichzeitig streben sie selbst danach. Die Kirchen waren immer schon Geldgierig, was immer so war und heute offensichtlich auch so ist. Anstatt das weibliche Prinzip wiederzuspiegeln, spiegeln sie den Wiedersacher. Sie verurteilen und haben den Willen zu dem was sie verurteilen. Und sie sind verwirrt und verdrehen alles, in der Illusion gefangen und deuten ebenso alles falsch, selbst ihre eigene Religion. Der Teufel übrigens... weißt Du was man über ihn sagt? Das er genau in der Gestalt kommen wird, die man auf keinen Fall erwartet und das er Dich verführt ohne das Du merkst das Du etwas falsches tust. Man kann also durchaus sagen, das die institutionellen Religionen der Teufel sind. Sie verführen Menschen zu genau dem was sie selbst nicht wollen und nutzen dafür falsche Deutungen und Verdrehungen. Sie verurteilen genau das was sie selbst tun, etwa Reichtum und auch Gewalt. Schau Dir mal an, wer für die Kriege verantwortlich ist... Es sind fast immer Religionen.
Ist das eigentlich nicht offensichtlich, das die Kirchen das eine predigen und das andere tun, das sie alles verdrehen und verurteilen und das ihre Wirkung Angst, Gewalt und Leid und nicht Liebe ist? Man muss doch nur die Augen aufmachen um das klar erkennen zu können. Die Religionen teilen ja auch... sie sagen sie hätten die Wahrheit, alle anderen seien falsch. Sieh es mal so: Ein Meister wie Jesus, der Ursprung einer Religion ist der eine Part.... der Mensch der Gott am nächsten ist. Die Kirchen, verdrehen die Lehre und sind der entgegengesetzte Part, der Wiedersacher, der Teufel, der die Gläubigen verführt und in gerade der Gestalt auftaucht in der es keiner erwartet (Wolf im Schlafspelz), alles verurteilt aber selbst macht, das eine predigt und das andere tut ("Du sollst nicht töten." ..... Gerade die institutionellen Religionen, die katholische allen voran, haben getötet und tun es noch und das über die Jahrhunderte hinweg millionenfach). Wurde übrigens Jesus nicht von seiner eigenen Religion hingerichtet? Von einer institutionellen Religion?
Das Kreuz.... Es ist gleichzeitig Symbol für das Gute und wird angebetet, dabei ist es das Folterinstrument an dem Christus starb. Schon mal darüber nachgedacht? Würdest Du gerade den Gegenstand anbeten, mit dem ein geliebter Mensch hingerichtet wurde? Und würdest Du eher den geliebten Mensch als Symbol als Toten am Kreuz hängen lassen und dort anbeten, als die Auferstehung und Himmelfahrt anzubeten? Nichts anderes tun doch die Kirchen. Sie beten den toten oder sterbenden Jesus an, gefoltert und leidend. Und sie lassen ihn da am Kreuz hängen, dem Foterinstrument, das für sie das Symbol für Gott sein soll. Sie legen viel mehr Wert auf die Kreuzigung, auf den Tod, als auf die Wiederauferstehung. Sie verdrehen alles. Ziemlich teuflisch, findest Du nicht?
Die Bibel und alle Religionen wimmeln nur so von Wiedersprüchen. Das ist allerdings kein Fehler, sondern dem Fakt geschuldet dass das grundlegende Bewusstsein allumfassend ist, jeweils beide Pole in sich trägt (Yin Yang), und das was wahrgenommen wird im Gegensatz zu dem steht was wahrnimmt, während nur das grundlegende Bewusstsein eine objektive Wahrheit ist. Das was es enthält kann nur subjektiv sein, und da es eben alle Gegensätze in sich vereint gibt es auch keinen klaren Standpunkt. Diese Paradoxe werden überall deutlich, Du musst dafür nur die Augen aufmachen. Einstein sagte übrigens: "Alles ist relativ" .... Das bedeutet "nichts ist absolut", was bedeutet das alles eine Frage der Wahrnehmung und damit subjektiv und alles in sich vereinend ist. Die Physik hat die grundlegende Einheit auch schon entdeckt, ebenso das Paradox der Zeit ist ein Grundproblem der Physik, denn sie ist nirgendwo zu finden und doch "da". Die Paradoxe sind in den Religionen auch Mittel zum Zweck, da die Wahrheit eben über sie hinausgeht. Du kannst nicht sagen: Das oder das ist absolut wahr. (Ein Bildnis von Gott machen) da Du dann immer nur einen Ausschnitt des Ganzen beschreiben würdest.
Im Christentum gibt es übrigens noch ein wichtiges Paradox. Und zwar den Willen. Einmal ist Gottes Wille der Wille überhaupt. Gleichzeitig ist Dein Wille der gleiche wie Gottes Wille. Aber Du sollst nicht gegen Gottes Willen handeln. Warum? Wenn doch Dein Wille sowieso derselbe ist, und alles eins ist...? Jeder Mensch will glücklich sein. Es gibt kein anderes Ziel, für niemanden. Gott finden ist für den Christen das Maximum des Glücks. Das ist der eine Wille, den alle haben. Gleichzeitig ist das geteilte Bewusstsein (Gottes Sohn .... Der Mensch) unter dem Einfluss des "Teufels" der ihn verführt... der Illusion (Maya) und in die Gegenrichtung zu gehen verleitet. Und zwar dadurch, das man es selbst zu wollen glaubt, weil man sich von etwas manifestem, etwas äußerem Glück erwartet. Man steht unter dem Einfluss "des Teufels". Glück von etwas Äußerem zu erwarten ist der Weg in Leid und Leiden ist die Hölle. Die Geschichte von Hiob ist ein Symbol dafür. Gottes Wille ist der Wille zur Einheit, jedoch nicht urteilend, ein Gott der LiebeEs wird im Christentum auch immer wieder betont, das jeder "Sünder" umkehren kann (verlorene Sohn), und Jesus verurteilte ebenfalls niemanden. Sein Ausspruch "Sie wissen nicht was sie tun" ist auch dieser Wahrheit geschuldet. Er fordert Vergebung, da die Menschen die ihn angreifen, glauben das zu wollen, in Wirklichkeit wollen sie aber glücklich sein, wissen nur nicht wie es zu erlangen ist (vom Teufel/Illusion verführt). Da jeder Mensch glücklich sein will, aber Verwirrung darüber herrscht wie Glück zu erlangen ist, ist in Gottes Augen, wie auch für Meister wie Jesus einer war, niemand "böse". Sie tun böses, bringen Leid usw, aber jeder ist im Kern gut und sein Wille, der Wille zum maximalen Glück, ist Gottes Wille. Dieser Wille wird niemals verurteilt, nicht mal der falsche Weg wird verurteilt, da erst Liebe und Vergebung wieder auf den richtigen Weg bringen kann, nicht Strafe. Der Satz mit "Liebe Deine Feinde", wie auch "Wenn Dich einer auf die rechte Wange schlägt, so halte auch die linke hin" ist ebenfalls Ausdruck erstens des "nicht-urteilens", zweitens sich nicht von Äußerem auf den falschen Weg führen lassen. Wenn Du das tust und kämpfst, bist Du der Illusion, dem Teufel, auf den Leim gegangen. Jesus war daher absolut gewaltlos und predigte das auch. Gewaltlosigkeit ist sowieso ein extrem wichtiger Teil im Christentum, womit immer dasselbe gemeint ist. Eben "Nicht-urteilen", denn Gewalt setzt Urteilen voraus. Dann die Verführung durch "den Teufel".... (führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen), was wie gesagt bedeutet das sobald man sich davon beeindrucken läßt, man selbst auf diesem Weg ist. Außerdem geht es um Einheit und Vielheit.
Die Geburt von Jesus ist übrigens auch eine Metapher. Sie spiegelt das männliche wie auch das weibliche Prinzip wieder. Maria ist unbefleckt was bedeutet das es niemals eine Zeugung gab. Das Kind kommt also nicht von außen, einer Teilung, sondern von "innen"... entsteht aus ihr selbst heraus. Maria ist hier das weibliche Prinzip, alles Liebend und unterstützend, was auch in der Bibel immer wieder klar gemacht wird. Gott in seiner reinsten Form ist das weibliche Prinzip, und daher der Schöpfer aus dem alles entsteht, alles liebend und unterstützend, und wie bei Maria gibt es ebenfalls keine Zeugung, nichts anderes das beteiligt war an der Schöpfung. Jesus ist Gottes Sohn und zeigt das männliche Prinzip. Das männliche Prinzip wiederum ist der Wille. Während Gott in seiner reinsten Form das weibliche Prinzip ist und damit die Quelle von allem, trägt er gleichwohl auch alles in sich, also auch das männliche Prinzip. Daher ist alle Wahrnehmung Dualität. Der Wille kann richtig wie auch falsch angewandt werden und der richtige Wille, ist der Wille zu Gott.. zum weiblichen Prinzip, zur Liebe.
Im "Liber Al vel Legis", das manche sogar als satanisch ansehen, was Quatsch ist heißt es: "Liebe ist das Gesetz. Liebe unter Willen". Liebe ist das Gesetz und einzige Wahrheit... Gott, das weibliche Prinzip. Die Schöpfung, der Sohn Gottes ist das männliche Prinzip und der Wille. Liebe UNTER Willen deutet darauf hin, Wille sei mächtiger als Liebe, was nicht wahr ist, aber Liebe läßt eben ALLES zu und wartet geduldig bis der Wille zur Liebe findet und verurteilt gar nichts. Zu urteilen hieße ja, dem männlichen Prinzip in die falsche Richtung zu folgen, wozu Liebe/Gott nicht mal fähig ist. Da der Standpunkt zwar gleichzeitig innerhalb der Einheit ist, und jetzt und hier man gleichsam Gott innen und außen finden könnte ("Der Weg ist das Ziel), ist es trotzdem der Wille zum männlichen Prinzip die Ursache das man das nicht erkennt. Wenn aber das männliche Prinzip wie in Jesus Fall Träger des weiblichen Prinzips ist, liebend, vergebend usw. dann nutzt der Wille die Macht der Liebe (Liebe unter Willen) um zur Einheit zu gelangen. Sowohl das weibliche wie auch das männliche Prinzip haben jeweils das Potential des Gegensatzes in sich selbst. Gott und Gottes Sohn, Gottes Sohn den Willen zur Liebe und Vergebung. Das Yin Yang - Zeichen spiegelt auch das perfekt wieder. Jesus ist als "Christus", als "Gott-Mensch" das menschliche Symbol für diese Einheit. Er ist männliches Prinzip das zum weiblichen Prinzip strebt und es sich zu nutze macht (er beinhaltet das weibliche Prinzip... "Gott ist inwendig in Euch" oder wie dieser Satz lautet), Gott wiederum ist das weibliche Prinzip dass das männliche Prinzip beinhaltet und erschafft. Gottes Sohn (männliches Prinzip) ist somit innerhalb Gottes (weibliches Prinzip) wie auch Gott in Gottes Sohn ist, das weibliche Prinzip innerhalb des männlichen Prinzips. Das symbolisieren die Punkte innerhalb der Flächen des Yin Yang. Das Liber Al vel Legis macht übrigens auch klar, das letztlich Liebe und Wille eins ist, was auch Jesus immer wieder klarmacht. Er sagt einmal das er Gottes Sohn sei. Dann sagt er, er und der Vater seien Eins, und er sagt das niemand geringer ist als er selbst, was erstens bedeutet das jeder Gottes Sohn, wie auch das alles Eins ist. All diese scheinbaren Wiedersprüche sind keine, sondern der Versuch die Wahrheit zu erklären. Er sagt auch, Gott ist inwendig eines jeden, wie er auch sagt das er überall zu finden sei, selbst in Materie wie einem Stein, was bedeutet das alles ebenso in Gott ist. Der Teufel ist übrigens auch "der Wiedersacher", weil er "gegen etwas ist". Genau das führt dann in Leid. Damit kehrt man Ursache und Wirkung um. Das bedeutet, das sich das männliche Prinzip vom weiblichen Prinzip trennt (Wille von Liebe) und das funktioniert nicht, bzw. führt eben zu Leiden (Hölle).
Wiedersacher ist sozusagen das Maximum des männlichen Prinzips und damit auch der Wiederpart Gottes (Maximum weibliches Prinzip), gleichsam beinhaltet beides beides. Der Mensch steht dazwischen, in jedem Moment wo Du gegen etwas bist (etwas verurteilst... nicht liebst) oder Dir von etwas Äußerem Glück versprichst (Geld) gehst Du in das männliche Prinzip .... läßt Dich verführen, bist auf dem Weg in die Hölle etc. Jeden Moment, in dem Du liebst und vergibst, bist Du auf dem Weg "zu Gott", zum weiblichen Prinzip und das unterstützt dann wieder das männliche... Wille wird von Liebe getragen. Die Geschichte vom goldenen Kalb spiegelt das übrigens auch wieder. Das goldene Kalb ist ein äußerer Gott (Wiedersacher, Teufel.... auch Geld usw.), das Symbol dafür sich von etwas Äußerem Glück zu erwarten. Nur: Und das ist das Paradox was alle Religionen lehren und was sie so schwer verständlich macht. Geld und Leidenschaften sind nicht schlecht. Sie sind nicht "das Böse". Aber wenn Du glaubst sie zu brauchen, dann bist Du ihnen verfallen und vom Teufel verführt. Wenn Du sie allerdings ablehnst und verurteilst, bist Du ebenso (lenkst Aufmerksamkeit darauf die Du nicht abziehen kannst) auf dem falschen Weg. Wenn Dir etwas Freude macht, Du es aber nicht über das weibliche Prinzip stellst (zu brauchen glaubst) darfst Du alles haben, Gott (weibliches Prinzip) gibt es Dir (männliches Prinzip) selbst... Hiob hat z.B. alles bekommen, der verlorene Sohn ebenfalls. Es geht also nicht darum, das etwas schlecht ist. All das was die katholische Kirche verurteilt, ist falscher Deutung zu Schulden. Manchmal auch bewusster falscher Deutung. Es geht immer darum WIE man mit etwas umgeht.
Etwas über den Teufel
Läßt Du Deinen Willen von Liebe tragen, wirst Du alles bekommen. Läßt Du Deinen Willen von der Liebe weg (nach außen) gehen, wirst Du alles verlieren. Wie Hiob und wie der verlorene Sohn, die beide umkehrten und beide ohne Urteil und Strafe aufgenommen wurden und beide dann alles bekamen, auch weltliche Güter. Die katholische Kirche ist übrigens genau falsch herum. Sie predigen, das Weltliche, Geld und Leidenschaften, seien Sünde. Damit verurteilen sie. Gleichzeitig streben sie selbst danach. Die Kirchen waren immer schon Geldgierig, was immer so war und heute offensichtlich auch so ist. Anstatt das weibliche Prinzip wiederzuspiegeln, spiegeln sie den Wiedersacher. Sie verurteilen und haben den Willen zu dem was sie verurteilen. Und sie sind verwirrt und verdrehen alles, in der Illusion gefangen und deuten ebenso alles falsch, selbst ihre eigene Religion. Der Teufel übrigens... weißt Du was man über ihn sagt? Das er genau in der Gestalt kommen wird, die man auf keinen Fall erwartet und das er Dich verführt ohne das Du merkst das Du etwas falsches tust. Man kann also durchaus sagen, das die institutionellen Religionen der Teufel sind. Sie verführen Menschen zu genau dem was sie selbst nicht wollen und nutzen dafür falsche Deutungen und Verdrehungen. Sie verurteilen genau das was sie selbst tun, etwa Reichtum und auch Gewalt. Schau Dir mal an, wer für die Kriege verantwortlich ist... Es sind fast immer Religionen.
Ist das eigentlich nicht offensichtlich, das die Kirchen das eine predigen und das andere tun, das sie alles verdrehen und verurteilen und das ihre Wirkung Angst, Gewalt und Leid und nicht Liebe ist? Man muss doch nur die Augen aufmachen um das klar erkennen zu können. Die Religionen teilen ja auch... sie sagen sie hätten die Wahrheit, alle anderen seien falsch. Sieh es mal so: Ein Meister wie Jesus, der Ursprung einer Religion ist der eine Part.... der Mensch der Gott am nächsten ist. Die Kirchen, verdrehen die Lehre und sind der entgegengesetzte Part, der Wiedersacher, der Teufel, der die Gläubigen verführt und in gerade der Gestalt auftaucht in der es keiner erwartet (Wolf im Schlafspelz), alles verurteilt aber selbst macht, das eine predigt und das andere tut ("Du sollst nicht töten." ..... Gerade die institutionellen Religionen, die katholische allen voran, haben getötet und tun es noch und das über die Jahrhunderte hinweg millionenfach). Wurde übrigens Jesus nicht von seiner eigenen Religion hingerichtet? Von einer institutionellen Religion?
Das Kreuz.... Es ist gleichzeitig Symbol für das Gute und wird angebetet, dabei ist es das Folterinstrument an dem Christus starb. Schon mal darüber nachgedacht? Würdest Du gerade den Gegenstand anbeten, mit dem ein geliebter Mensch hingerichtet wurde? Und würdest Du eher den geliebten Mensch als Symbol als Toten am Kreuz hängen lassen und dort anbeten, als die Auferstehung und Himmelfahrt anzubeten? Nichts anderes tun doch die Kirchen. Sie beten den toten oder sterbenden Jesus an, gefoltert und leidend. Und sie lassen ihn da am Kreuz hängen, dem Foterinstrument, das für sie das Symbol für Gott sein soll. Sie legen viel mehr Wert auf die Kreuzigung, auf den Tod, als auf die Wiederauferstehung. Sie verdrehen alles. Ziemlich teuflisch, findest Du nicht?