Esoterik, muss das sein ?

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Na, mit 10% meine ich, dass die physischen Grenzen, die Du da mit Sicherheit in einem Rahmen überschreitest, der körperlich definitiv nicht mehr leistbar ist, zu berücksichtigen sind.

Messbar dürfte ein Leistungsmaximum sein, befrage mal einen Sportmediziner dazu.

Und was spricht dann dagegen, diese Grenzen DEUTLICH zu überschreiten?
Wieso 10% und nicht 100% oder gar 200%
Mit der Tonne war ich da sogar relativ gnädig. Es haben Menschen schon Gewichte der Größenornung 250 kg gehoben... also 1 Tonne durch 4.
 
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Und was spricht dann dagegen, diese Grenzen DEUTLICH zu überschreiten?

Weil der menschliche Körper Schäden nimmt, wenn die Last zu hoch wäre.

Und weil es reicht, die Grenze daran angemessen anzuheben, um nachzuweisen, dass Suggestion nicht im Spiel gewesen sein kann. Denn die gilt es auszuschließen.

Es wäre Unsinn, die Behauptung "ich kann von oben herunter springen" dadurch widerlegen zu wollen, einen Menschen von einer 100m hohen Klippe stürzen zu lassen.

LG
Any
 
Weil der menschliche Körper Schäden nimmt, wenn die Last zu hoch wäre.

Es geht hier darum, Dinge hochzuheben. Ob man dabei nun 100 kg oder 1000 kg versucht hochzuheben macht für die Gefahr eines Leistenbruchs etc. keinen Unterschied.

Und weil es reicht, die Grenze daran angemessen anzuheben, um nachzuweisen, dass Suggestion nicht im Spiel gewesen sein kann. Denn die gilt es auszuschließen.

Da diese Grenze zu "das kann nicht mehr Suggestion sein" ziemlich unscharf ist, kann/muss man sie auch deutlicher überschreiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier darum, Dinge hochzuheben. Ob man dabei nun 100 kg oder 1000 kg versucht hochzuheben macht für die Gefahr eines Leistenbruchs etc. keinen Unterschied.
...
Da diese Grenze zu "das kann nicht mehr Suggestion sein" ziemlich unscharf ist, kann man sie auch deutlicher überschreiten.

Hier geht es darum zu schauen, dass Suggestion ausgeschlossen werden kann. Und die ist ausgeschlossen, wenn ein Prozentsatz X über dem für diese Person zu hebenden Gewicht läge.

Das erleichtert dann auch den Versuchsaufbau. Und das kann ein Sportarzt mit Sicherheit feststellen.

Und es geht nicht darum, ein Fantasiegebilde des Unerreichbaren zu erschaffen, damit ein Versuch garantiert schief geht. Denn in dem Moment, wo Du offensichtlich etwas Unerreichbares den Probanden vorstellst, wirkt auch wieder Suggestion. Und die muss ebenso vermieden werden.

Darum eine Messung beim Sportarzt, ermitteln der individuellen Leistungsfähigkeit, angemessenes Überschreiten - das reicht vollkommen aus.

Lg
Any
 
Wie rätselhaft es wirklich ist sei dahin gestellt. Bei den Gelegenheiten, die ich gesehen habe, war es eben sehr auffällig, dass es klappte, wenn die Leute koordiniert hochhoben, und dass es nicht klappte, wenn sowohl die Ansprache des "Magiers" weder koordinierend noch motivietend waren.

Ob da noch mehr hinter steckt, sei auch dahin gestellt - ich weiß es auch nicht. Wenn mehr dahinter steckt, dann wahrscheinlich nichts übernatürliches oder unerklärliches.

Hallo Joey,

der Magier spielt in deinem Beispiel nur eine Rolle, weil er sich damit in Szene setzen möchte. In Wirklichkeit ist er bei diesem Phänomen nur ein überflüssiger Statist. Wie würde es aussehen, wenn Herr Geller teilnahmslos am Rande des Geschehens stehen würde? Das kann nicht Ziel eines Illusionisten sein, denn er versteht sich ja selbst als Mittelpunkt der Illusion.

Nun ja, im Augenblick ist es zumindest unerklärlich.

Merlin
 
der Magier spielt in deinem Beispiel nur eine Rolle, weil er sich damit in Szene setzen möchte. In Wirklichkeit ist er bei diesem Phänomen nur ein überflüssiger Statist. Wie würde es aussehen, wenn Herr Geller teilnahmslos am Rande des Geschehens stehen würde? Das kann nicht Ziel eines Illusionisten sein, denn er versteht sich ja selbst als Mittelpunkt der Illusion.

Wenn es die Teilnehmer auch ohne Magier schaffen, koordiniert hochzuheben... klar, dann ist er nur ein Statist.

Es geht um den Unterschied "koordiniert vs. unkoordiniert" sowie mit welcher Motivation/Suggestion etc. jeweils dran gegangen wird.

Nun ja, im Augenblick ist es zumindest unerklärlich.

Mag sein, dass da noch mehr Effekte eine Rolle spielen. Die beiden von mir genannten Effekte sind da jedenfalls trotzdem deutlich mit im Spiel.

Und, wenn dann mehr eine Rolle spielt, wird es ziemlich sicher nichts "übernatürliches" sein, welches die Person irgendwie leichter macht oder was auch immer. Die Gesetze der Physik/Psychologie etc. werden wahrscheinlich nicht gebrochen.
 
Hier geht es darum zu schauen, dass Suggestion ausgeschlossen werden kann. Und die ist ausgeschlossen, wenn ein Prozentsatz X über dem für diese Person zu hebenden Gewicht läge.

Und wie hoch ist dieser Prozentsatz? Wie stellst Du den fest?

Und wie stellst Du sicher, dass bei der Messung, wer wieviel heben kann, auch sicher keine negative Suggestion wirksam ist?

Das erleichtert dann auch den Versuchsaufbau. Und das kann ein Sportarzt mit Sicherheit feststellen.

So, wie sicher denn?

Und es geht nicht darum, ein Fantasiegebilde des Unerreichbaren zu erschaffen, damit ein Versuch garantiert schief geht.

Und das Gerede um geringe %-Sätze über einer (sehr unscharfen) Grenze etc. ist das Gegenteilige Vorgehen: Man hält so die Aufgabe im Erreichbaren Bereich, behauptet aber, "das ist unerreichbar, und darum kann Suggestion da keine Rolle spielen" So geht dann ein Versuch ziemlich garantiert positiv aus.

Denn in dem Moment, wo Du offensichtlich etwas Unerreichbares den Probanden vorstellst, wirkt auch wieder Suggestion. Und die muss ebenso vermieden werden.

Die Leute schaffen es doch auch mit dem Mann auf dem Stuhl. Das ist beeindruckend genug, dass es einige als "unerklärlich" hinstellen wollen. Warum dann nicht etwas WIRKLICH unerklärliches Versuchen?
 
*Lacht* Es muss nicht gleich eine Tonne sein, Joey. Es reicht über die Grenze so 10% hinaus zu gehen. Und das lässt sich ja vorher messen, wieviel ein Mensch tragen kann.

Deine Verunmöglichung des Versuchsaufbaus ist symptomatisch und war zu erwarten.

LG
Any

Das heißt also (:D) dass Du mitmachen würdest, wenn er den Versuch in diesem Rahmen (10 % über die Grenze hinaus) durchführen würde?

Nein?


Das wäre symptomatisch - und zu erwarten. *Lacht*
 
Weil der menschliche Körper Schäden nimmt, wenn die Last zu hoch wäre.

Und weil es reicht, die Grenze daran angemessen anzuheben, um nachzuweisen, dass Suggestion nicht im Spiel gewesen sein kann. Denn die gilt es auszuschließen.

Es wäre Unsinn, die Behauptung "ich kann von oben herunter springen" dadurch widerlegen zu wollen, einen Menschen von einer 100m hohen Klippe stürzen zu lassen.

LG
Any

Hast Du das Video gesehen?



http://m.youtube.com/watch?v=CCbt8JYtDlA

Wenn Deine Aussage pauschal gemeint ist - und so steht sie da, müsste der Mann körperliche Schäden haben - bzw. müsste es schon zu nem Exitus gekommen sein.

Oder hältste das für n Fake?
 
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Und wie hoch ist dieser Prozentsatz? Wie stellst Du den fest?

Frag nen Menschen, der das täglich macht, also die Leistungsgrenzen von Menschen austestet. Ich denke ein Sportmediziner wäre der richtige Ansprechpartner und nicht ich.

Es macht jedoch gar keinen Sinn utopische Ansprüche zu konstruieren, weil dies auch Suggestion ist, die so geschaffen wird. Die Probanden dürfen weder die Idee entwickeln, etwas ist de facto unmglich noch das es ein Kinderspiel sein wird.

Du willst ja nicht herausfinden, ob so ein Versuch physikalischen Gesetzmäßigkeiten widerspricht, sondern wie es funktioniert, dass Menschen nur mit je einem Finger ein hohes Gewicht anheben und ob das mit Konzentration zu tun hat.

Wobei ich glaube, diese asiatischen Mauersteinzerklopfer fielen auch in diesen Bereich, denn Otto-Normalo kann das nicht, mal eben Ziegel zerkloppen. Und diese Kampfsportler arbeiten mit dem sog. Chi. Da gibt es doch gewiss Untersuchungen zu.

Und das mit dem Anheben wird vermutlich ähnlich funktionieren.

LG
Any
 
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