zadorra125
Sehr aktives Mitglied
ESSEN
Weil du es so direkt ansprichst (normalerweise spreche ich darüber gar nicht)... Ich denke wirklich - viele Experimente haben mich zu der Einsicht gezwungen - es steht und fällt mit der Nahrungsquantität.
Ich wähle zuerst die Quantität, weil sie leichter zu steuern ist. Jeder der eine Fastenerfahrung hat weiß wovon ich spreche. Das gesamte Gefühlsgefüge verändert sich.
Die Nahrung ist (wäre!) der Joystick der Menschheit.
Diese Möglichkeit wird nie in die Hand genommen werden - - weil, und das verstehe ich sogar, niemand diese Umstellung gehen wird.
Du kannst einem Menschen der eh schon wenig Freuden hat, nicht auch noch das Essen nehmen. Das kann er nicht.
Genau das ist es auch, die Angst wenn ich sage, ich esse kein Fleisch, das gegenüber hat schon gleich Panik das auch zu müssen. Ich KANN ohne... nicht leben.
Och das schmeckt ja ssooo gut, ich habe ja sonst nichts.
Meine Angst als ich am 21.04.08 mein Leben umstellte, Hilfe mein Freund das Essen, mein Freund der Alk, und ich wusste mein Freund der Nikotin muss auch gehen. Es passte nicht mehr zu mir und meiner Einstellung, aber es machte mir erst Angst.
Ich versuchte diese Angst nicht zu füllen, zu ersetzen, sondern lebte sie!
Ich habe letztes Jahr 36 Tage gefastet, ich wurde wählerich mit dem was ich esse, weil ich erst da die Bedeutung des Essens erkannte.
lg Pia