Es liegt an uns, den Flüchltingen Menschlichkeit

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
- zumindest nicht unter würdigen Umständen, denn so einige Nachbarländer wollen sie auch nicht haben.
Uninteressant. Das Leben ist kein Ponyhof und auch kein Schlaraffenland! Wer den unmittelbaren Gefahrenbereich verlassen hat, ist in Sicherheit. Wer sich darüber hinausbewegt, will nur ein besseres Leben und ist damit automatisch ein Wirtschaftsflüchtling.
Nichts, von dem, mit dem Du wie eine Gebetsmühle die Rechte der F. vertrittst (wo bleiben eigentlich die Rechte der Einheimischen? Z.B. auf Werterhalt ihres Eigentums bei Häusle-Besitzern? Die Rechte der Frauen, Mädchen und Kinder, ohne Angst zur Arbeit oder zur Schule gehen zu dürfen? Alles wird geopfert zugunsten einer geradezu irren Pseudohumanität...)
 
Werbung:
Darf man in ihren Heimatsländern = die Länder, aus denen sie kommen Kirchen bauen? Früher konnte man es, glaube ich, jetzt nicht mehr. Darum sollte man sie befragen, wie sie dazu persönlich stehen.

Das hätte aber im Asylrecht nichts verloren, das abzufragen, sondern wäre eine vielleicht sinnvolle Sache, hätten wir ein Einwanderungsgesetz.

Lg
Any
 
Darf man in ihren Heimatsländern = die Länder, aus denen sie kommen Kirchen bauen? Früher konnte man es, glaube ich, jetzt nicht mehr. Darum sollte man sie befragen, wie sie dazu persönlich stehen.

Wie gesagt: Die Moslems, die ich kenne, hätten damit keine Probleme. Von einigen weiß ich das direkt, die anderen schätze ich so ein.

Du würdest halt gerne entscheiden, was die anderen zu tun haben. Ich nicht.

Und wohin mit den Flüchtlingen? Wie kommen sie zu ihrem Recht, Asylanträge zu stellen?
 
Wie die Aufteilungsquoten aussehen, und wie die Unterstützung der Flüchtlinge - in allen Ländern gleich - genau aussähe, wäre Teil einer Gesamt-Europäischen Lösung.
Aber dann bitte kostenoptimiert auf griechischem und nicht auf deutschem oder schwedischen 5-Sterne-Niveau.
Das wäre das rein wirtschaftliche. Der gesellschaftliche Sprengsatz durch Millionen in Europa Inkompatibler bliebe scharf.
 
Wie schon erwähnt, Experten gehen von 3 Millionen bis 2017 aus. Plus Familienzuzug... :(
Die Büchse der Pandora, die Merkel mit ihrem Gesülze von "Deutschlands freundlichem Gesicht" und "keine Obergrenzen" leichtfertig und verantwortungslos weit geöffnet hat (sie hat faktisch die Grenzen abgeschafft, ohne jede demokratische Legitimation und wahrscheinlich verfassungswidrig!), ist nur sehr schwer wieder zu schließen.
Trotzdem, die Grenzen müssen für die Massen dichtgemacht werden (Schengen für mindestens 2 Jahre aussetzen, idealerweise nur für Nicht-EU-Bürger, wenn sich das technisch irgendwie machen läßt...), bis auf vielleicht ein Kontingent von 50.000...100.000 per Anno. Alles andere hieße, einen gesellschaftlichen Sprengsatz nach D. zu importieren; den Anfang hatten wir ja schon auf Silvester. Das Asylrecht muß noch weiter verschärft werden und die Genfer Konvention? Wenn sie hier zu Problemen und Gefahren führt (Kriminalität, innere Sicherheit), dann gehört auch sie auf den Prüfstand!
Vorrang müssen bei allen Erwägungen immer die Einheimischen haben, denn genau denen sind Politiker per Amtseid verpflichtet, nicht Ausländern, die hier an die Specktöpfe wollen und sonst nichts, denn in Sicherheit waren sie schon etliche Länder vorher. Nur kann man sich da ja nicht die Taschen mit Geld füllen...

LG
Grauer Wolf

Immer wieder das gleiche: Specktöpfe, Taschen voll Geld....
Es ist eine Minderheit, die so denkt, wenn überhaupt. Die meisten wollen Arbeit und Schulbildung für ihre Kinder.
Hast du dir auch nur einmal Berichte über diese achso sicheren Länder angeschaut? Wo die Menschen auf der Straße leben, keinerlei Unterstützung bekommen, oder in der Türkei, da kommen Flüchtlinge obwohl sie nichts getan haben, ins Gefängnis oder werden gar wieder zurück geschickt, ins Kriegsgebiet.
Manche waren ja schon Monate oder Jahre in den Nachbarländern Syriens und haben da gemerkt, dass sich nichts an ihrem Elend, dem Hunger, der Aussichtslosigkeit, und der Verzweiflung ändert. Was ermächtigt uns, die wir tagtäglich mehr oder weniger sorgenfrei leben, eigentlich dazu über Menschen zu urteilen, die eine Zukunft haben möchten?
 

Nein.

Das Leben ist kein Ponyhof und auch kein Schlaraffenland! Wer dden unmittelbaren Gefahrenbereich verlassen hat, ist in Sicherheit. Wer sich darüber hinausbewegt, will nur ein besseres Leben und ist damit automatisch ein Wirtschaftsflüchtling.

Quatsch, wenn eben das Nachbarland auch keinen (wirklichen) Schutz und Unterstützung bietet.

Z.B. auf Werterhalt ihres Eigentums bei Häusle-Besitzern?

Muss unsere gesellschaft so fremdenfeindlich sein, dass Ausländer in der nachbarschaft die Immobilien-Preise beeinflussen?

Die Rechte der Frauen, Mädchen und Kinder, ohne Angst zur Arbeit oder zur Schule gehen zu dürfen?

Ich kenne da niemanden, dessen Angst sich drastisch verstärkt hätte - und ein Flüchtlingsheim ist auch bei mir nicht weit weg.

Als es im Januar mal doch ein halben Tag kalt war, bin ich auf meinem Fußweg zur Arbeit ausgerutscht. In der Nähe waren ein paar Flüchtlinge. Einer kam zu mir hin, half mir hoch, fragte in gebrochenem Englisch: "Are you ok?" ... und stell Dir vor: Meine geldtasche, meine Schlüssel und mein Mobiltelefon... alles, was ich dabei hatte, ist immernoch in meinem Besitz.

Ich benutze auch immernoch viel die öffentlichen Verkehrsmittel. Ich habe da auch nicht bemerkt, dass das Frauen weniger tun würden, trotz des gestiegenen Ausländeranteils unter den Fahrgästen. Wegen einer Fernbeziehung fahre ich sogar oft an Wochenenden fernbahn... und obwohl da neben mir Menschen saßen, die kein Deutsch sprachen - ich glaube, es war Arabisch - bin ich eingeschlafen. Und auch hier: Ich habe noch alles bei mir, und ich lebe noch. Ich habe auch keinen Koran in meiner Tasche vorgefunden, den sie vielleicht als Bekehrungsversuch reingesteckt haben könnten...
 
So denke ich nicht. Ich sehe Menschen - und ihre Bedürfnisse.

Äh... und?

Da haben wir dann eine Gruppe von Menschen, die wir "Flüchtlinge" nennen. Diese haben das Bedürfnis, hier Asyl zu beantragen... und Stell Dir vor: Sie haben sogar das Recht dazu, wie ALLE Menschen.
 
Werbung:
Die meisten wollen Arbeit und Schulbildung für ihre Kinder.
Also Wirtschaftsflüchtlinge. Punkt.

Was ermächtigt uns, die wir tagtäglich mehr oder weniger sorgenfrei leben, eigentlich dazu über Menschen zu urteilen, die eine Zukunft haben möchten?
"Keine Lebensperspektive" begründet weder ein Recht auf Asyl noch auf subsidiärem Schutz nach der Genfer Konvention. Also irrelevant.

Muss unsere gesellschaft so fremdenfeindlich sein, dass Ausländer in der nachbarschaft die Immobilien-Preise beeinflussen?
Sorry, aber Lärm und Dreck beeinflussen nun mal den Wert eines Anwesens und zwar mit (lt. dem Makler, über den wir unser Haus kauften, also jemand, der den Markt in- und auswendig kennt) grob gerechnet einem Viertel (das sind in moderaten Großstadtlagen in den Vororten gerne mal 100.000(!!!), die einfach futsch sind. Niemand will so was noch, nahezu unverkäuflich. Das Schlimme ist, das Abgaben und Steuern sich nicht an dem verminderten Wert orientieren. Dazu die massiv geminderte Lebensqualität? Der Besitzer ist also dreifach der Geleimte...

Ich benutze auch immernoch viel die öffentlichen Verkehrsmittel. Ich habe da auch nicht bemerkt, dass das Frauen weniger tun würden, trotz des gestiegenen Ausländeranteils unter den Fahrgästen.
Ich weiß nicht, wo Du lebst, in meinem Umfeld sieht das anders aus. Auch meine Gefährtin hat klar konstatiert, ohne sehr trifftigen Grund keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben