Es liegt an uns, den Flüchltingen Menschlichkeit

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Wenn es nach mir ginge, wäre es auch eher eine Gesamt-Europäische Lösung, in der eine Aufteilung der Menschen und ihrer Asylanträge auf die verschiedenen Europäischen Staaten erfolgen würde.
Die meisten Flüchtlinge wollen aber nicht in irgendwelche europäischen Staaten, sondern dorthin, wo sie glauben, dass sie am meisten finazielle Unterstützung erhalten.

Eine Lösung wäre, diese Unterstützung europaweit auf das gleiche Maß zu reduzieren. Denn unseren Standard mit dem hohen Taschengeld und den monatlichen Kosten usw. können sich Länder wie Griechenland, Spanien, Italien usw. nicht erlauben.


Woher hast du jetzt "Parallelgesellschaft"?

@kulli schrieb "Parallelwelten", das ist etwas ganz anderes.

Ich habe verstanden was damit gemeint war. ;)
 
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s wird sehr stark davon abhängen, wie viele Menschen die nächsten Jahre noch alle nach Deutschland drängen, wie weit dieses Drosseln nicht doch in ein Dicht umgewandelt werden muss. Die Tendenz geht sehr stark in diese Richtung. Abwarten.
Wie schon erwähnt, Experten gehen von 3 Millionen bis 2017 aus. Plus Familienzuzug... :(
Die Büchse der Pandora, die Merkel mit ihrem Gesülze von "Deutschlands freundlichem Gesicht" und "keine Obergrenzen" leichtfertig und verantwortungslos weit geöffnet hat (sie hat faktisch die Grenzen abgeschafft, ohne jede demokratische Legitimation und wahrscheinlich verfassungswidrig!), ist nur sehr schwer wieder zu schließen.
Trotzdem, die Grenzen müssen für die Massen dichtgemacht werden (Schengen für mindestens 2 Jahre aussetzen, idealerweise nur für Nicht-EU-Bürger, wenn sich das technisch irgendwie machen läßt...), bis auf vielleicht ein Kontingent von 50.000...100.000 per Anno. Alles andere hieße, einen gesellschaftlichen Sprengsatz nach D. zu importieren; den Anfang hatten wir ja schon auf Silvester. Das Asylrecht muß noch weiter verschärft werden (z.B. gehören alle, die keine Papiere (beliebter Trick: wegwerfen) haben, ihre Identität verschleiern oder fälschen, sofort ausgeschafft und zwar ohne weitere Prüfung eines möglichen Asylanspruchs) und die Genfer Konvention? Wenn sie hier zu Problemen und Gefahren führt (Kriminalität, innere Sicherheit u.ä.), dann gehört auch sie auf den Prüfstand!
Vorrang müssen bei allen Erwägungen immer die Einheimischen haben, denn genau denen sind Politiker per Amtseid verpflichtet, nicht Ausländern, die hier an die Specktöpfe wollen und sonst nichts, denn in Sicherheit waren sie schon etliche Länder vorher. Nur kann man sich da ja nicht die Taschen mit Geld füllen...

LG
Grauer Wolf
 
Logisch. Mein Vorwurf an die Politik geht in eine ganz andere Richtung - nämlich das Alleinlassen der eigenen Bevölkerung in ihren Ängsten. Statt Transparenz zu üben, statt zu informieren, wird geschwiegen, wird ausgesessen, wird trotzig im Alleingang weitergemacht (Merkel). Und De Maiziere erklärt auch noch vor Kameras, man würde den Menschen nicht alles sagen, um nicht Ängste zu schüren. ^^ Dass dieser Schuss nach hinten losgeht, ist auch klar.

Ja, dieser Spruch von De Maiziere war - um es mal vorsichtig auszudrücken - saudämlich. Und, was die Berichterstattung angeht, gehe ich auch d'accord mit Dir.

Was den "Alleingang" angeht... ich finde nach wie vor gut, dass Flüchtlinge aufgenommen werden. Es muss ihnen meiner Ansicht nach eine realistische Chance gegeben werden. Ich weiß nicht, wie ich an Merkels Stelle handeln würde... möglicherweise käme es ähnlich trotzig rüber.
 
(...), denn in Sicherheit waren sie schon etliche Länder vorher.

Nein, waren sie nicht - zumindest nicht unter würdigen Umständen, denn so einige Nachbarländer wollen sie auch nicht haben. Und, das Problem auf die Nachbarländer alleine abzuladen, würde diese arg überlasten.

Jetzt wirst Du wieder sagen "Nicht uner Problem". Das ist allerdings falsch, weil mit dieser realistischen Ansicht der Situation der Flüchtlinge Deine Pauschalisierung "Sie wollen nur..." hinfällig wird.
 
Wer ist "sie"? Die Moslems, die ich so kenne, hätten mit Kirchen in ihren Heimatländern (Türkei, Iran, Irak, Senegal, Pakistan, Afghanistan) keine Probleme - zumindest nicht, so wie ich diese konkreten Personen einschätze.
Darf man in ihren Heimatsländern = die Länder, aus denen sie kommen Kirchen bauen? Früher konnte man es, glaube ich, jetzt nicht mehr. Darum sollte man sie befragen, wie sie dazu persönlich stehen.

Wenn es nach mir ginge, wäre es auch eher eine Gesamt-Europäische Lösung, in der eine Aufteilung der Menschen und ihrer Asylanträge auf die verschiedenen Europäischen Staaten erfolgen würde.

Du würdest halt gerne entscheiden, was die anderen zu tun haben. Ich nicht.
 
Ich weiß nicht, wie ich an Merkels Stelle handeln würde... möglicherweise käme es ähnlich trotzig rüber.
Das ist der Punkt bei Merkel: Trotz, nur ja nicht zugeben, daß man katastrophale Sch**** gebaut und ohne Sinn und Verstand gehandelt hat!

Es muss ihnen meiner Ansicht nach eine realistische Chance gegeben werden.
Warum? Es gibt keinen einzigen, logischen Grund dafür, nur ideologische Pseudogründe!
 
Die meisten Flüchtlinge wollen aber nicht in irgendwelche europäischen Staaten, sondern dorthin, wo sie glauben, dass sie am meisten finazielle Unterstützung erhalten.

Eine Lösung wäre, diese Unterstützung europaweit auf das gleiche Maß zu reduzieren. Denn unseren Standard mit dem hohen Taschengeld und den monatlichen Kosten usw. können sich Länder wie Griechenland, Spanien, Italien usw. nicht erlauben.

Wie die Aufteilungsquoten aussehen, und wie die Unterstützung der Flüchtlinge - in allen Ländern gleich - genau aussähe, wäre Teil einer Gesamt-Europäischen Lösung. Da habe ich nichts gegenteiliges gesagt.
 
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Wie schon erwähnt, Experten gehen von 3 Millionen bis 2017 aus. Plus Familienzuzug... :(
Die Büchse der Pandora, die Merkel mit ihrem Gesülze von "Deutschlands freundlichem Gesicht" und "keine Obergrenzen" leichtfertig und verantwortungslos weit geöffnet hat (sie hat faktisch die Grenzen abgeschafft, ohne jede demokratische Legitimation und wahrscheinlich verfassungswidrig!), ist nur sehr schwer wieder zu schließen.
Trotzdem, die Grenzen müssen für die Massen dichtgemacht werden (Schengen für mindestens 2 Jahre aussetzen, idealerweise nur für Nicht-EU-Bürger, wenn sich das technisch irgendwie machen läßt...), bis auf vielleicht ein Kontingent von 50.000...100.000 per Anno. Alles andere hieße, einen gesellschaftlichen Sprengsatz nach D. zu importieren; den Anfang hatten wir ja schon auf Silvester. Das Asylrecht muß noch weiter verschärft werden und die Genfer Konvention? Wenn sie hier zu Problemen und Gefahren führt (Kriminalität, innere Sicherheit), dann gehört auch sie auf den Prüfstand!
Vorrang müssen bei allen Erwägungen immer die Einheimischen haben, denn genau denen sind Politiker per Amtseid verpflichtet, nicht Ausländern, die hier an die Specktöpfe wollen und sonst nichts, denn in Sicherheit waren sie schon etliche Länder vorher. Nur kann man sich da ja nicht die Taschen mit Geld füllen...

LG
Grauer Wolf

Wirtschaftliche Gründe sind auch kein Asylgrund und nachgebessert wird derzeit auch massiv.

300 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, auch berechtigt, aber all diesen Menschen den hiesigen Lebensstandard verpassen wird rein materiell nicht funktionieren. Zudem würden meiner Schätzung nach nochmal das doppelte an Menschen darüber nachdenken, wenn man freimütig jeden Menschen ins Land lässt, ob das Leben hier nicht wirtschaftlich interessanter wäre...

Hilfe und Veränderungen vor Ort sind notwendig.

Lg
Any
 
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