Lol, du gehst also regelmäßig zu einem Heilpraktiker und nimmst dann Homöopathika Nur so könntest du das ständig erleben.
Man kann auch erleben, indem man Personen beobachtet, die Homöopathika nehmen.
Das Problem bei der ganzen Situation ist, dass Schlucke immernoch nicht begreift, dass es einen Unterschied zwischen Esoterik und Exoterik gibt, dass vieles, was er als Esoterik ansieht nicht esoterisch im tatsächlichen Wortsinn ist und dass die subjektive Erforschung der Welt für alle Menschen eine ganz wesentliche Säule ihrer Selbst- und Welterkenntnis ist (auch für ihn).
Keinesfalls. Was Du nicht begreifen willst, ist dass dieses Geschwafel von Exo- und Esoterik lediglich dazu dient, von den eigentlichen Problemen abzulenken.
Darum hat er ja auch meine Beispiele gar nicht wahrgenommen.
Wahrgenommen habe ich, dass Du nicht einen einzigen Beleg gepostet hast, der Deinen Schluss nahelegen würde, dass Esoterik Forschung betreibt. Einfach zu behaupten, Steiner hätte wissenschaftlich gearbeitet, ist Bullshit. Wenn Du aufmerksam lesen würdest, was ich an Links schicke, hätte Dir das aufgehen müssen.
Konflikte entstehen z.B. da, wo ein Bereich versucht den anderen zu vereinnahmen und Aussagen aus seiner Perspektive zu treffen. Naturwissenschaften sind ein hervorragendes Werkzeug zum Begreifen und zur Gestaltung der Dinglichen Welt, aber wir Menschen gehören nunmal nicht nur zur Dinglichen Welt, wir sind mit einem Fuß immer in der Welt des Geistes drin.
Die Welt des Geistes? Was soll das genau sein?
Das kann aber nur nachvollziehen, wer das bewusst lebt und erlebt. Es ist möglich sich diesen Erfahrungen zu versperren und damit die eigenen Wahrnehmung eben auch einzuschränken und dementsprechend gestalterisch in sein eigenes Erleben einzugreifen.
Du glaubst also, dass man seine eigene Wahrnehmung einschränkt, wenn man nicht auf esoterische Plattheiten reinfällt? Merkwürdig...
Auch diese ganze Diskussion um die Glaubhaftigkeit von Studien ist recht müßig, weil niemand solche Studien ohne Vorabbannahmen anfertigt und eben auch nicht liest. Je nachdem, was man sucht, dementsprechend findet man Bestätigung, interpretiert die Ergebnisse in diese oder jene Richtung usw.
Das mag für esoterische Studien gelten. Gut designte wissenschaftliche Studien sind für jedermann nachvollziehbar und immer falsifizierbar. Da gibt's nichts hineinzudeuteln.
Wissenschaftsgläubigkeit begeht den Fehler, das zu vergessen. Es ist total legitim und richtig, dass Wissenschaft davon lebt (Schein-)objektivität herstellen zu wollen, weil dieses Werkzeug eben so funktioniert und eben auch recht gut funktioniert. Das ist eine nützliche Grundannahme. Wer aber vergisst, dass diese Objektivität nicht wirklich existiert, sondern eine künstlich geschaffene Rahmenbedingung, eine Vorabbannahme ist, der wird zum Wissenschaftsgläubigen und missbraucht damit indirekt das Werkzeug.
Immer wieder der gleiche Bullshit...
Wissenschaft funktioniert eben auch, wenn man nicht daran glaubt. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?