Es ist so mühsam!!!

Reinfriede schrieb:
Du kannst davon ausgehen, dass bei Konflikten zwischen zwei Menschen immer BEIDE ein Problem haben, oft ist es ein und dasselbe Thema.

Zum Beispiel mit dem Kinderwagen (das sehr gut zeigt, dass Ihr beide mit demselben Thema zu tun habt): Deine erste Reaktion war Schuldzuweisung (DU hast nicht gut aufgepasst). Die Reaktion, die ein anderer, der mit dem Thema KEIN Problem hat, gezeigt hätte, kam Dir zwar in den Sinn ("kann ja mal passieren, schaffen wir gemeinsam schon...
liebe reinfriede,
ich kann mit ziemlicher sicherheit sagen, dass ich dieses problem nur im zusammensein mit meiner mutter auftritt. sie vermag gefühle in mir auszulösen, die keiner auslösen kann. und ich kann diese gefühle nicht einmal richtig einordnen. schuld/schuldgefühle, eigentlich ist "schuld" kein thema für mich, weil jeder eben wirklich aus seiner eigenen überzeugung handelt und mit der gewissheit, sein handeln verantworten zu können.
dennoch: sie ist die einzige, die es schaffen kann, mich "schuldig" zu fühlen, obwohl ich mich nicht schuldig fühle.
....
alleine dieses geben von ihr schafft bei mir einen ballast, den ich nicht beschreiben kann. sie erdrückt mich fast damit. dieses geben findet ja nicht statt in einer form, die guttut, sondern eben in einer form, die mich negativ bindet = verpflichtet fühlen lässt. es ist logisch, ich unterdrückte somit oft impulse, die zum ausdruck gebrachte werden wollten, und merkte, dass ich mich durch falsche rücksichtnahme selber verleugne.
wenn ich nicht wohlangepasst war, dann kam dieses erpresserische "du weißt doch, dass ich mich nicht aufregen darf".
somit bewirken all die geschenke etwas, was negative emotionen hervorruft.

ich könnte auf den punkt kommen und sagen, wenn ich wirklich nur alles so betrachte, dass es aus einer güte heraus entstanden ist (was wahrscheinlich der tatsache entspricht), dann ist dieses problem gelöst. aber ich spüre, dass ich mich wieder selber verleugne. ich mag gar nicht in meiner mutter NUR das gute sehen, SIE TUT ES BEI MIR AUCH NICHT. sie weist schuld zu, und ich wehre mich dagegen.
warum ich meine mutter in den geldthread gebracht habe (obwohl alles in summe soo ein vielseitiges thema ist), hängt einfach mit diesem geben zusammen (sie "gab" ja auch diesen kinderwagen, und anstatt..... - ich brauch ja nichts mehr dazu sagen.....) - und das zweite ist natürlich, weil ich HIER bleiben wollte. irgendwie hab ich das gefühl, es war gerade deshalb, dass meine mutter eben jetzt zum thema wurde. denn:

... es könnte sein, dass dieses "nicht-dankbar-sein" ein teilaspekt meines geldmangels ist.
kann das richtig sein????

ich werde schauen, was die nächsten tage bringen.
lg chira
 
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.....
vor zwei tagen habe ich meinen mann gefragt: „findest du, dass ich ein schwieriger mensch bin“. „ja“, hat er geantwortet. „du gibst dein letztes hemd für andere. aber in manchen situationen bist du einfach so kritisch“.
ja, und ich bin es auch mit mir. und so sah ich mir meine letzten postings an und dachte, es ist besser, ich gehe. ich wollte diesen thread eigentlich nicht mehr aufleben lassen, denn.... – es war anders als „vorher“.....
..... und ich habe das schreiben „verloren“.

ich beschloss aber, alles nochmals von vorne durchzulesen –
und ich bin so froh, das getan zu haben!!!
das bild, das ich am schluss hatte von dem was ich geschrieben habe, das konnte ich wieder umkehren,
und vor allem: .....
 
liebe east,
lieb, dass du dich meldest.

ich wollte jetzt noch weiterschreiben, aber das ist verlorengegangen.

aber vielleicht ein andermal. jetzt, wo alles weg ist, geht nichts mehr.

lg chira
 
hallo ihr lieben,
gut, dass ich gestern den zweiten teil meines (mühevoll verfassten) postings irrtümlich gelöscht habe. die richtung war ganz anders. eher so ins verabschieden:
ich wollte mich nochmal richtig bedanken bei euch, und vielleicht melde ich mich wieder, wenn ich mein "schreiben wieder gefunden habe".
aber es sollte anders kommen. mein spaß am schreiben ist über nacht ein wenig zurückgekommen.
east of the sun schrieb:
Liebe Chira, wenn ich meinen Freund fragen würde ob ich ein schwieriger Mensch bin würde er auch ja sagen.
:rolleyes:
magst du erzählen, wie das bei dir ist??

wäre es nicht manchmal einfacher, einfach „einfach“ zu sein??

wenn ich zum beispiel diese geschichte mit meinem vater hernehme: wie vieles wäre wesentlich leichter gewesen, wenn ich in sachlich, pragmatischer art die tatsache einfach hingenommen hätte, dass er nun mal kein mensch ist, der durch seine familie etwas abgewinnen kann.. ich hätte sagen können, ich werde seinen erwartungen gerecht, seine eltern „aufzusuchen“, sehe das geld, das er mir steckt, als „entschädigung“für sein ignorantes verhalten und bin unabhängig von seinen gefühlen (ob vorhanden oder nicht). punkt. ich hätte mich unberührbar, unverletzlich halten können über diese ganzen jahre hinweg.

so kann ich das aber nicht!!
so ging ich dort den harten weg übers verzeihen, denn DORT gab es denke ich wirklich etwas, was zu verzeihen war. dieses sich „nicht-gedanken-machen“ über die folgen seines verhaltens.

dieses verzeihen hat ja eben wie schon öfter erwähnt auf mentaler ebene im sommer stattgefunden.
voriges jahr konnte ich eben nicht mal zu seinem geburtstag fahren, ich schrieb ihm nur ein billet, dieses mal freute ich mich.
so war der geburtstag von ihm vor einer woche zwar nach genau dem gleichen schema abgelaufen wie bisher. aber es war dennoch eine völlig andere situation:
er hatte sich im grunde nicht verändert. aber ICH hatte mich verändert:
ich kündigte mich telefonisch an, er war nicht da als wir kamen (botschaft früher:„er missachtet mich und meine zeit, ist lieber im wald laufen“. dieses mal: schön, dass mein vater in seinem alter noch so sportlich ist!!)
er redete auch diesmal sonderbare dinge zu meiner tochter (botschaft früher: er missachtet meine forderung, so nicht zu reden) ich verfolgte die situation einfach absolut gelassen („so ist er eben“). er konnte meinen wert nicht mehr reduzieren, ich klärte es auf basis = sicht meiner tochter.
als er nach ca. einer halben stunde ging („ich kaufe mir ein bier beim wirt, wir werden uns nicht mehr sehen“) und mir wieder diesen obligatorischen schein steckte, da freute ich mich einfach über dieses geld (früher sofort diese symbolwirkung: „er kauft sich frei!!) und ich dachte wirklich von herzen "du hast recht, gönne dir was an deinem geburtstag".
eine sache war dieses mal anders. er war netter als sonst. und er kam nach einer viertel stunde wieder: mit schokolade für die kinder.
es hat mich erstaunt, wie sehr die eigene einstellung einer situation den gehalt gibt.
(s. auch reinfriedes posting betr. ihre mutter-parkgeschichte).

auch mit meiner mutter scheint plötzlich etwas gelöst zu sein. es hat sich dort in diesen zwei wochen seit der buggy-geschichte viel getan in mir. aber dazu ein andermal.
:banane:
lg chira
 
Liebe Chira!

Es freut mich, wieder von Dir zu lesen... Es ist immer irgendwie spannend, wie sich alles entwickelt.

Und bei Dir entwickelt es sich positiv!

Es gibt so einen schönen Satz, den ich im Buch von A. Lassen "Heute ist mein bester Tag" mal gelesen habe, dazu gibts eine Zeichnung von einem Mann und einer Frau, die im Auto sitzend, vor einem geschlossenen Schranken warten "müssen".

"Wenn Du eine Situation nicht ändern kannst, ändere Deine Einstellung dazu!"

Dieses Paar sitzt nicht im Auto und ärgert sich über den geschlossenen Schranken sondern - es nützt die Zeit, um sich ausgiebig zu küssen. *smile*

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Reinfriede schrieb:
"Wenn Du eine Situation nicht ändern kannst, ändere Deine Einstellung dazu!"

Dieses Paar sitzt nicht im Auto und ärgert sich über den geschlossenen Schranken sondern - es nützt die Zeit, um sich ausgiebig zu küssen. *smile*

Liebe Grüße
Reinfriede
liebe reinfriede,
ja, es ist wirklich erstaunlich!!!! man ist selber der erschaffer seiner realität.
es wäre schön, wenn es auf dauer funktionieren könnte, rein durch gedankenkraft situationen positiv zu beeinflussen. bei alltagsfunktionen ist das vielleicht sogar möglich. ich denke, das wichtigste ist, dass dieses „erschaffen“ von - ins positive verwandelten - situationen aus einer aufrichtigkeit sich selber gegenüber heraus geschieht . aus eurem super thread: „phänomen: elektrische geräte gehen kaputt“ hab ich mir da von didi ein zitat gestohlen:
"Wenn ich beginne, in mir negative Gedanken oder Gefühle wahrzunehmen, dann werde ich innehalten, und mir die Situation ansehen“
ich finde das absolut gewichtig. wenn man den „vom-schranken-gestoppten“ als beispiel hernimmst: sich in seiner mitte befindend macht er aus einer eben ganz alltäglichen situation, die anderen wahrlich oft die nerven raubt, das beste. wenn diese situation aber gehäuft eintritt, dann wird er mitunter eine änderung seiner bisherigen gefühlslage wahrnehmen. was ist jetzt anders??
er wird vielleicht seine äußeren lebensumständen in betracht nehmen (bin ich jetzt ruheloser, nicht mehr so glücklich, einfach nur genervt??) oder ihm fällt einfach dieses muster auf: „jedes mal, wenn ich ankomme, sind die schranken geschlossen“.
aus esoterischer sicht würde man vielleicht erkennen, dass ein innehalten erforderlich ist.
hätte man alles nur weiterhin positiv „gelebt“, wäre diese botschaft vielleicht unbedacht geblieben oder – noch schlimmer – irgendwann kommt man drauf: man hat sich etwas vorgemacht und man hat dann vielleicht nur mehr scherben, wo vorher nur ein sprung zu kitten gewesen wäre.
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ich hatte dieses „vormachen“ schon einmal ganz krass durchlebt. und vielleicht eine botschaft übersehen.
.....
vor acht jahren:
ich war schwanger zu meiner tochter, als meinem mann ein unglücklicher führerscheinentzug mit erheblichen folgen ins haus stand, wahnsinnskosten dadurch (er hat bei seiner gefahrengut-fahrtätigkeit 0,1 promille obergrenze vorgeschrieben, daher nachschulung etc..). von der firmenhauptzentrale wien flatterte ihm eine entlassung ins haus, eine nachforderung firmenmäßig ausbezahlter ansprüche von 1700 euro folgte, weiters ein zittern wegen eines prozesses, den er ansteuerte (entlassung trotz seiner betriebsratstätigkeit)... .
der prozess wurde gewonnen, eine abfertigung stand ihm zu (er musste dann auch die firmenmäßige nachforderung nicht mehr bezahlen). so ließ ich ihn in den langersehnten urlaub mit seiner clique. das geld hatte sich eigentlich fast in luft aufgelöst. ein paar wenige monate später schon die vollen schulden auf den girokonten. alle hebel für eine selbstständige arbeit wurden in bewegung gesetzt. alles wurde in letzter minute durch pech (oder jetzt gesehen glück) zunichte gemacht. knochenbruch beim fischen: gips für ihn, absoluter finanzieller tiefstand, er beantragt notstandshilfe irrtümlich nicht,....... in zehn monaten ist folgendes an ausfällen zu beklagen: 1. Fernseher 2. videorekorder 3.auto 4. waschmaschine 5. Heizung Elektronik 6. Mobiltelefon.... 2 monate später eine neuerliche heizungsreparatur. .... das ganze ging so zwei jahre.

damals sah ich dennoch immer nur alles in postiver betrachtungsweise:
ich hatte eine süße, gesunde tochter. das war das einzige, was für mich wirklich zählte.
oder besser, ich hatte alles andere in verdrängung gebracht, vor allem den mangel auf emotionaler basis. das erwachen war nicht schön. ich wollte das nie wieder.
daher lasse ich gefühle jetzt zu.

rückblickend auf diese situation damals geht es uns jetzt wesentlich besser. vorgestern haben mein mann und ich darüber gesprochen, wie es damals war, und eigenlich darüber gelacht.
finanziell am ende, er dennoch im gasthaus bis in die morgenstunden, am nächsten tag im bett bis mittag, ich alleine mit dem kind, glücklich lächelnd immer auf der suche nach irgendwas.
„ach, er ist ja lieb, er lässt mich wie ich will........“. ich habe ihm natürlich auch gegrollt, aber ohne innerlich wirklich berührt zu sein. schlimm und doch gut, dass ich das alles zugelassen habe.
es WAR gut so. hätte ich damals alles auf der oberflächlichen ebenen in angriff genommen („du bist nicht genug da für uns“), dann wären wir jetzt nicht mehr zusammen.
wäre ich in die tiefe gegangen, so wie jetzt, dann hätte ich die eineinhalb jahre daheim mit meiner tochter niemals so genießen können. .
alles zu seiner zeit. mit meinem kleinen sohn hab ich ein jahr länger daheim als mit meiner tochter.
ich bin froh, dass ich JETZT alles in angriff genommen habe und eigenlich schon
„durch“ bin.
liebe grüße an euch
chira
 
hallo ihr lieben!!
ich möchte euch noch erzählen, wie es weiter ging... . so und vor allem in meinen gedanken (ouh, ich denke, da werden wohl noch einige anläufe notwendig sein).
dublin kommt mir vor, als wäre es eine ewigkeit her... . nicht erst vier wochen.
die buggygeschichte ist zwei wochen vorbei, dennoch erscheint es mir, als wäre es gestern gewesen.
ich werde nie diese gefühle vergessen, die ich in diesem zusammenhang hatte. wahrlich ein ausbruch all der unterdrückten emotionen in mir. und ein hervordringen von aggressionen, wie ich sie bei mir nicht kenne.
zitat von raphael:
eigentlich sollte man denken, ich habe jetzt ein muster gelöst und jetzt geht es mir gut. aber...... das dickste muster ist gelöst und alle anderen haben jetzt platz nach oben zu kommen, denn auch sie wollen gelöst werden. es ist wie ein zahnrad, das immer etwas nach oben schiebt und zwar so, dass du es erkennen kannst, also krasse situationen...
... für mich war diese situation der „vulkanausbruch“ (gerry) in mir. alles angestaute, das vorher (im zusammenhang mit der mutter!!) nur sporadisch zum ausdruck gebracht wurde, kam gefühlsmäßig an die oberfläche. es ging mir zwar psychisch nach wie vor viel besser als vor wochen, aber ich fühlte mich körperlich absolut am boden (viel schlimmer als ich es schon mal – wie erwähnt in einem früheren posting - hatte). ausgelaugt, gedämpft, müde. mit diesem vorfall.
ich hatte meiner mutter gesagt, ich möchte keinen buggy mehr. und dann hatte ich diesen gutschein von ihr in der hand.
ich war genau nach dieser toys´r us-geschichte plötzlich so zufrieden mit meinem alten buggy gewesen, den schimmel schon im stoff, weil schon übertragen und alt, die nähte offen, ein blumenmuster (...für einen jungen nicht so passend....). trotz allem, ich war plötzlich zufrieden damit. ich wollte keinen neuen buggy, der mich dann an die unzähligen unterdrückten oder - je nachdem - eskalierenden konfliktsituationen mit meiner mutter erinnern würde. wie man nach feng shui alle dinge, die einem an negatives erinnern, aus seiner ungebung streichen sollte, wollte ich mir schon gar nicht etwas anschaffen, das negativ behaftet ist..
so war ich absolut in den fängen. am liebsten hätte ich diesen gutschein gegen geld getauscht und dieses mit dem prospekt „welcher es den sein sollte“ postwendend genauso retour gegeben, wie ich es bekommen habe: an die tür gehängt. ohne worte zum vorfall.
aber es ging nicht... ein möbelhausgutschein kann nicht gegen geld getauscht werden. und was tut meine mutter mit einem gutschein???
gutschein retour oder geld retour: alles würde zu einer eskalation kommen.
der 70. geburtstag meiner mutter eine woche später, ich nicht bei der feier dabei.... . wegen so einer „kleinigkeit“???? dieser gedanke war nicht schön. aber es wäre fast so weit gekommen...

ich marschierte mit den kindern in der gegend rum am tag nach dem „gutschein“, plötzlich hatte ich die alles lösende idee. dieses geschenk war ja auch an meinen mann gerichtet. so gab ich das alles in seine hände, und ich fühlte mich
absolut befreit. er schnappte uns, „steckte“ uns ins auto, ab ins möbelhaus, wo ich vor einigen wochen schon mal schaute („alles zu teuer“). er steuerte einen bestimmten wagen an, DAS ist er für ihn, für mich war er es auch. er legte sogar noch was drauf, aber egal.
es ist der schönste buggy, den ich überhaupt gesehen hatte, schmutzabweisend (wichtig für uns°!!), viel zu teuer für die paar monate, aber dennoch....
ich habe ein anderes gefühl jetzt mit diesem wagen, nicht mehr dieses schmuddelige armutsgefühl, das ich einfach mit dem alten wagen (den ich dennoch so lange – und dann wieder – mochte) assozierte. und die negativ-behaftung ist nicht da, den buggy hatte mein mann ausgesucht (ER ist jetzt meine assoziation), und ich hatte plötzlich SO ein gefühl der erleichterung. ich hatte ja gedanklich schon so vieles durchgespielt betreffend feier, und es war nicht schön. so löste sich mit einem mal fast alles auf....
danke fürs zuhören!!!!!:kiss3:
chira
 
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hallo,
was ich zu meinem heutigen posting noch sagen wollte:

ich wollte euch damals vor zwei wochen schon erzählen, wie die geschichte mit dem gutschein gelöst wurde, aber gerade da hatte ich dann dieses mein erstes "nicht-genügend" entdeckt, das mich völlig aus der bahn geworfen hat (nämlich weil gerade in einer situation, in der ich selber meine zweifel hatte....) - und diese auch meine schreibweise/thematik betreffende kritik.
so wusste ich dann nicht mehr, was zu schreiben richtig war und was nicht..... .
diese "einzel-geschichten" von mir kamen mir dann irgendwie selber banal vor (sonderbar, eure geschichten waren das nie für mich!!! – da sind sie schon wieder, diese selbstzweifel!!).
ich wollte aber auch nicht ganz aufgeben, und so versuchte, in der essenz der dinge weiterzugehen. aber DAS war es auch nicht wirklich. ich spürte dann selber, wie sehr ich ins stocken geriet, als ich nur mehr auf einer sache (="vergangenheit") herumgeritten bin.

denn beides ist wichtig, auch dieses hier und jetzt.
daher lasse ich die kleinen, banalen geschichten als bestandteil meines ICHs und hoffen, dass diese geschichten kleine unwesentliche - und für MICH doch so wesentliche - geschichten bleiben.

alle, die noch dabei sind, ein rieeesiges dankeschön!!
lg chira
 
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