Bruder-Geburtstag-Tasse-Glatzkopf

Riddle

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Hi,

hatte mal wieder einen Traum und gerne eure neutrale Sicht darauf:

Irgendwie bin ich auf den Geburtstag meines Bruders eingeladen und befinde mich nun unterwegs um ihm ein Geschenk zu kaufen.
Er wünscht sich ein Magazin auf dem das erste Wort des Titels mit "Fer....." und als 2. Wort "Defender" steht.
Nach dieser Zeitschrift bin ich nun auf der Suche.
Das Geschäft ist irgendwie alles in einem graublauen Ton.. es wirkt garnicht bunt, so wie man es normalerweise kennt.
Schliesslich finde ich dieses HEft und kaufe es. Ausgemacht waren so um die 10Euro was dann auch die Zeitschrift kostet.
Als i-Tüpfel kaufe ich ihm noch ein großes NutellaGlas dazu.
In Gedanken verpacke ich das Geschenk in Celofan mit einem schönen Band.

Dann treffe ich auf unsre Mutter, sie ist auch unterwegs um etwas zu kaufen. Ich erzähle ihr von dem Heft und sie bietet mir ein weiteres Heft an, daß den selben Titel zu tragen scheint, denn plötzlich bin ich unsicher, ob ich das richtige HEft habe.
Ich überlege hin und her und meine Mutter möchte es mir schenken, da wir nur 10Euro ausgemacht hatten.. damit ich es ihm dazu schenke.
Nach einer Weile aber, bin ich mir sicher das richtige Magazin zu haben und wiegele ab.
Sie bleibt hartnäckig und schließlich sage ich ihr, daß ich es nicht möchte, da ich sonst weit über den ausgmachten Betrag käme.

Nun befinden wir uns vor der wohnung meines Bruders. Seine Frau kommt mir freudig entgegen, sie freut sich, daß wir da sind und fragt nach dem Geschenk.
Ich zeige ihr die Ausgabe und krame dabei im Kofferraum nach dem Celofan daß ich extra gekauft habe.

Aus ihrer Tasche zieht sie ein weiteres Magazin im Hartcover-Format. Es sieht ganz anders aus.. auch steht auf de Buchdeckel kein Titel. Der Buchdeckel ist braun.
Ich blättere dieses schmale Büchlein durch und sehe, daß dort ganz andere Sachen drinen stehen als in meinem. In dem von mir gekauften ist zB auch ein Artikel über spiderman.

Sie bietet es mir an und meint, daß sich Sören( mein Bruder) sicher darüber freuen würde.
Meine Mutter bietet mir dann ihres auch wieder an und meint, daß es sich doch sicherlich schön machen würde und sich Sören sicher über alle drei Ausgaben sehr freuen würde.

Kurz überlege ich und stelle es mir auch in celofan vor zusammen mit dem NutellaGlas, doch dann wiegle ich es ab und sage den beiden, daß ich ja schon mit dem Nutella drüber bin über den zuvor mit sören ausgemachten 10 Euro.
Woraufhin meine Schwägerin dann meint, daß ich nichts bezahlen bräuchte.
Doch ich WILL es nicht und packe nur mein erworbenes Heft ein.

Schließlich befinden wir uns nun in deren Wohnung. Es ist unterm Dach. die Geburtstagstafel ist unter einem Fenster, daß sehr viel eigentlich grelles Licht in den Raum fließen läßt.. doch auch hier ist alles in diesem bläulichen Ton..
Der Raum, die Fliessen und auch der Tisch sind in einem kalten Weiss.. dadurch wirkt der bläuliche Ton auch etwas kälter.
Die anderen Gäste sind mir vollends unbekannt.
Als mich Sören sieht, kann er mich nciht direkt anschauen und versucht meinem Blick auszuweichen.

Ich merke, daß er garnicht will.. merke, daß die Einladung nicht ehrlich gmeint war.
Dennoch gehe ich auf ihn zu und gratuliere ihm und überreiche ihm das Geschenk mit der Frage ob es denn das Richtige sei.
Er ist distanziert, blickt kurz auf das Geschenk und nickt.
Er kann mich nciht anschauen und verläßt schließlich unter einem Vorwand den Raum.

Ich fühle mich unwillkommen und suche nach unserer Mutter, die sich in der Küche aufhält, um ihr zu sagen, daß ich wieder gehe.
Sie möchte, daß ich bleibe und bietet mir einen Kaffee in einer schneeweissen, schweren Kaffeetasse an.

Ich nehme diesen an und stehe nun wieder bei der Tafel. MEine Schwägerin lächelt mir zu und sagt mir schließlich, daß sie es toll fände, daß ich da bin.

Die Tasse liegt sehr gut in meiner Hand.. fast wie ein handschmeichler.

ICh entscheide mich dafür mitsamt der Tasse vor die Haustür zu gehen.. dort befindet sich rechts neben der Tür eine Gastwirtschaft, deren Rollläden noch runtergezogen sind. Vor den Rollläden befindet sich genug Platz für Blumenkünel und auch dafür, meine Tasse dort abzustellen.
Doch bevor ich diese abstelle, sehe ich einen großen glatzköpfigen Mann am anderen Ende des Gemäuers.. er schaut nach dem rechten und schaut nun ach auf mich. Ich ahbe das GEfühl, daß er weiß, daß ich die Tasse dort abestellen möchte. Kurz schätze ich es ab, tue es dann aber.

Dann gehe ich zu unserem Auto. Es ist ein dunkler Sportflitzer. Mein Mann sitzt darin.. Fahrertür steht weit offen.. ind em er die Beifahrertür öffnet zeigt er mir, daß ich zu ihm kommen soll.. was ich dann auch mache.
Wir unterhalten uns über die Festlichkeit und auch darüber, daß Sören sich so verhalten verhält.
Schließlich wird für uns klar, daß wir am besten wieder fahren.

Der Glatzkopf geht nun die Rollläden ab und bleibt direkt vor dem letzten Fenster stehen. Dort wo auch meine Tasse steht. Er steht einfach nur da und glotzt auf sie, als habe er noch nie eine Tasse gesehen.
ICh stelle mir vor, wie er sie nimmt und auf den Gehweg brettert.. wie sie in 1000 Stücke zerbarst und noch mehr Aufwand bereitet, als wenn sie nur dasteht.
Schließlich steige ich aus dem Auto aus.. er starrt noch immer auf die Tasse, als sei ich garnicht da. Schließlich stelle ich mich zw ihn und den Kübelsims um nach dem Geschirr zu greifen. Dann drehe ich mich zu ihm um und lächle ihn an.

Ich befinde mich nun schon auf der Heimfahrt. Als Beifahrer sehe ich aus dem Fenster und schaue mir die Landschaft an. WIr befinden uns in einem kleinen mir unbekannten (aber aus Träumen bekannten) Ort.. und befahren eine Brücke die komplett aus Stein gearbeitet ist. Darunter würde man einen großen Fluss vermuten, aber tatsächlich fließt dort nur ein kleiner Bach.. der sich durch einen kleinen Hain schlängelt.

An den Baumwipfeln erkenne ich, daß es sich um eine kühle Jahreszeit handelt. Doch Sören hat im März Geburtstag.

TRAUMENDE..............

Kurz zu meiner momentanen "situation"
Vor etwa 1,5 JAhren habe ich begriffen, daß ich immer die jenige war, die den Kontakt zu meinen Geschwistern aufrechterhalten hat.
Meine Geschwister aber niemals von sich aus zu mir. Und wenn dann doch mal, dann immer nur über unsere Mutter.

Am meisten hat mich immer Sören gebraucht. Aber wenn ich ihn mal gebraucht habe, war er nie für mich da.

Vor etwa 1,5 Jahren ist mir das erst bewusst geworden und ich bin einfach stehen geblieben.. hab mich nciht mehr gemeldet oder sonstiges.
Unser Kontakt ist komplett eingeschlafen.

Unsere Mutter hat schon immer gerne zu Gunsten meines Bruders gearbeitet und dann auch gerne uns Geschwister manipuliert.

An Silvester habe ich ihm einen guten Rutsch gewünscht. Ganz unverfänglich und eigentlich auch ohne Erwartungen.
ICh bekam keine Antwort, was mir zeigt, daß er wohl sauer auf mich ist.

Den Traum hatte ich gestern.

Wäre lieb, wenn sich Jemand die Zeit nähme und diesen Traum deuten würde.

Danke
Riddle
 
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Guten Morgen.
Gerne. Der Eindruck ist hier momentan, daß jemand alles sehr intensiv betrachtet und bewertet, dabei auch neu aufgenommene Details verfolgt und sich viel Streß erzeugt, weil sich immer mehr Details anhäufen.

Loslassen der Details und ruhig sein wäre eine mögliche Alternative. Statt Details zu beachten lieber das Generelle. Zuneigung im Rahmen von 10 Euro zeigen. Ein Gutschein oder Geldgeschenk.

Sich OK finden, es so zu machen.
 
Hallo Riddle


Harmonie geht dir über alles und du kannst mit den Herausforderungen des Lebens, wie es sich in Gestalt deiner Geschwister und deiner Mutter zeigt schlecht umgehen?
Der Umfang deines Traumes besagt schon, wie wichtig es ist, dass du mit neuen Gedanken neu anfangen sollst und auch musst, denn das Leben ist loslassen, so schmerzhaft es auch ist.

Deswegen, du sollst über deine Person in dieser familiären Beziehung nachdenken.
Du lebst zu Kopflastik.
Das heißt, du siehst, wie die anderen auf dich regieren, aber „deine Gefühle“ des ausgeschlossen seins, lassen dich schlecht loslassen, die Gedanken drehen sich um diese Situation.

Vermutlich hast du dich um deinen Bruder schon in der Kindheit gekümmert. War er früher eher schüchtern, hast du ihn gegen andere in Schutz genommen?
Gefühlsmäßig, war er dir vermutlich immer sehr nahe.

Es ist wichtig, dass du dich daran erinnerst, aber ab wann wäre es denn nicht mehr nötig gewesen, dass du dich um ihn bemühst?

Kann es sein, dass deine Schwägerin eine Art unbewusste Rivalin für dich ist? Umgekehrt vermutlich ebenso.
Bedenke: Jetzt ist deine Schwägerin ihm so nahe, wie du es früher warst.
Was natürlich auch so sein sollte.
Die Gefühle aber gehen eigene Wege.

Warum konnte es soweit kommen?
Hast du dich immer verantwortlich gefühlt, vielleicht weil deine Mutter ihrer ureigensten Rolle nicht genügend nachkam?

Und nun spielt sie eine äußerst perfide Rolle in dieser Konstellation.

Hast du schon mal darüber nachgedacht mit ihr darüber zu sprechen, auch das rät dir dein Traum:
Warum sagst du nicht die Wahrheit?

Nun ja, deine jetzige Haltung die du deiner Familie gegenüber eingenommen hast, ist richtig.

Vermutlich fühlst du, dass deine Wünsche was die familiären Beziehungen zu deinen Geschwistern betrifft sich nicht erfüllen. Das zumindest sagt dein Traum.

Dadurch entsteht dir sicher viel mehr Freiheit, die du vorher nie hattest.
Hast du eine heimliche Angst davor?

Du stehst an einem Wendepunkt in deinem Leben, etwas Neues beginnt.
Das ist der Lauf des Lebens.

Dein Traum bestätigt dir, Ernsthaftigkeit im Denken und Handeln.
Du bist in einem empfänglichen Zustand, in dem du intuitive Informationen aus dir selbst aufnehmen kannst.

Öffne dein Herz für die Dinge, die dir am meisten Freude bringen.
Da dir Harmonie wichtig ist in deinem Leben, könnte dir vielleicht die Beschäftigung mit Blumen, auf welche Weise auch immer Entlastung bringen und das loslassen erleichtern.

Was du auch immer beginnst, du wirst andere für dich interessieren und Erfolg haben.

Liebe Grüße catwomen
 
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Hey..

Danke euch beiden für eure Deutung..

Ja ich habe losgelassen.. und ich fühle mich dabei saugut.. :)

Ich denke, dass ich beim loslassen meines Bruders mehr "Zeit" gebraucht habe, weil ich immer für ihn da war und ich auch weiss, dass er nun auch meine Hilfe gebrauchen könnte.. denn seine Frau steht ihm im RL nciht so nah, wie es sein soltle..
Aber das ist nicht mein Problem.

Unsre Mutter hat mich gerne manipuliert.. auch das musste ich erst mal lernen vor mir zuzugeben.. jahrelang hat dies auch wudnerbar funktioniert.
Ich habe im Laufe meines Lebens wenig Lob für mich als Person bekommen.. aber dennoc, wenn es um meinen Bruder ging.. sobald ich ihm half.. und für ihn da war.. bekam ich dann mal eins.. das prägt..

Aber das ist nun vorbei :)
 
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