Kirche, Wahrheit..

Jenassa

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19. September 2014
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Himmelsrand
Hallo,

diesen Traum hatte ich am 21.9.
Er hat mich doch sehr beschäftigt, dehalb poste ich ihn hier:

In meinem Traum ging es um ein verschwundenes Kind (Mirco Sch. 2010 ( Dieser Fall hatte mich damals sehr beschäftigt.. ))

Ich befinde mich in einer Kirche, sie ist sehr behaglich, ja fast heimelig eingerichtet.. ich fühle mich hier sehr wohl.. es brennen Kerzen, auch in den Nischen.. die mit dunklen Fliesen ausgelegt sind.. hier und da stehen so Ständer mit Flyern drauf..

Ein mir unbekannter dunkelhaariger Mann, der auf mich wie ein Ritter wirkt, nimmt einen Flyer und liest ihn vor..
Doch das Gelesene entspricht nicht der Wahrheit, da seine Postion nicht stimmt..

Tief in mir, weiss ich woran es liegt.. denn die Balken der Kirche, die wie Bäume wirken.. stehen für die jeweilige Wahrheit.. der Manns tand aber an einem falschen Ort.. und somit war die Wahrheit auch für diesen Ort die Falsche.

Ich nehme auch einen Flyer.. das Papier ist weiss und gefaltet.. die Schrift darauf kaligraphiert.. in grossen schwarzen Buchstaben..

Als ich den den grossen Raum zurückkehre stehen dort viele Menschen.. viele haben eine weisse Kerze in der Hand.. alle wollen die Wahrheit hören.. die auf meinem Flyer steht..

Der Mann folgt mir, weiss nicht, wo für seinen Flyer, für seine Wahrheit der richtige Stand ist.. ich versuche es ihm zu erklären.. dann lesen noch andere Personen ihre Wahrheiten laut vor..

Schliesslich beginnt der Mann an einem der "Baumpfosten" seinen Flyer erneut zu lesen, was ein Raunen durch die Menschenmenge gleiten lässt..

Dann bin ich dran..
Das erste Wort ist "Ich"
Wobei ich weiss, dass mit Ich nicht ich gmeint ist, sondern Gott..
Dann folgt ein Wort mit V am anfang und ss (vergessen?)
(Ich kann es in Traum deutlich vor mir sehen, aber ich kann es leider nciht wiedergeben)

Dann verändere ich instinktiv meine Position und gehe ein Stück zurück, dorthin wo ich den Flyer genommen habe.. weil mir dieser "Baum" als der richtige erscheint.. beim lesen steigen mir Tränen in die Augen..aber auch die anderen Menschen, sind aufgelöst und fassungslos..

Dann sagt Jemand, dass die Toten durch diesen Raum in die Kirche getragen werden..

Daraufhin verlasse ich diese Nische, diesen Gang um die Worte draußen frei zu lassen.. um MS frei zu lassen..

..................

Ich befinde mich nun mit meiner Mutter auf einem abgelegenen Weg, der fast unsichtbar zu sein schint.. doch vorne angekommen wird er auf einen Planweg treffen..
Dieser Weg führt über eine Wiese.. die sich auf einem Hügel erstreckt.. links neben uns befindet sich ein mit Bäumen bewachsender Hang.. rechts nur Wiese und das Tal.. ebenfalls befindet sich li eine Bank..
Ich fahre als Fahrer in einem hellblauen VW-Käfer..

Meine Mutter möchte, dass wir kurz an der Bank anhalten, doch ich möchte nicht, denn ich weiss, dass hier etwas schlimmes passiert ist..
Woraufhin meine Mutter sagt: Ach hier war das wo der Junge festgehalten wurde, oder?
Woraufhin ich ihr antworte: Nicht nur hier, er musste an vielen Orten leiden.

Dann stelle ich mir die Frage, warum er nicht einfach die Wiese hinuntergerannt ist....

Schliesslich kommen wir an eine sehr enge Durchfahrt, die auf den Planweg führt.. der Weg führt weiter nach oben.. an unzähligen Gärten vorbei.. schliesslich kommen wir fast ganz oben an und steigen aus..

Mein Mann ist auch hier, er unterhält sich mit einer sehr netten braunhaarigen Frau.. sie arbeitet in ihrem Garten, während mein Mann auf den Stufen sitzt und einen Tee trinkt.. sie erzählt von Kräutern und von ihrem Garten..
Als sie uns sieht, begrüßt sie und herzlich und bietet uns ebenfalls einen Tee an..

Dann erzählt sie von dieser Nacht, von dem klaren Sternenhimmel.. und von der Wiese..
Ich merke, dass sie etwas weiss.. dass sie etwas sagen will.. aber angst hat..

Schliesslich verlasse ich den Garten und begebe mich den Berg über unzählige kleine Stufen hinunter.. durch die Gärten..
Die Frau gibt mir ihren Hund mit.. es ist ein schöner warmer Sommerabend..

Unten angekommen, komme ich an einen Art Steinbruch vorbei (ich kenne den Ort aus meiner Kinderzeit, habe dort viel gespielt)
Hier befinden sich dunkelgekleidete Männer..

Ich bin nciht alleine, denn mein Mann und meine Mutter sind auch dabei.. dennoch fürchte ich mich ein wenig vor diesen Gestalten.. überwinde dann aber meine angst und gehe aufrecht und gerade an ihnen vorbei.. manch einer pöbelt.. doch ich reagiere nicht.. und schliesslich komme ich so einfach an ihnen vorbei..

Ende..

Sorry dass es so lange wurde..

Jenassa
 
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Hallo,

diesen Traum hatte ich am 21.9.
Er hat mich doch sehr beschäftigt, dehalb poste ich ihn hier:

In meinem Traum ging es um ein verschwundenes Kind (Mirco Sch. 2010 ( Dieser Fall hatte mich damals sehr beschäftigt.. ))



Jenassa

Hallo,

und er tut es wohl noch.

Daraufhin verlasse ich diese Nische, diesen Gang um die Worte draußen frei zu lassen.. um MS frei zu lassen..

Das solltest Du auf jeden Fall tun!!

Es bringt nichts immer wieder daürber nachzudenken. Der Täter ist gefasst und sitzt seine Strafe ab.

Aber evtl. möchte Dir dieser Traum auch etwas anderes sagen. Erinnere Dich an diese Zeit zurück und geh in Dich.

Was hat sich für Dich in dieser Zeit verändert?
Bist du ängstlicher geworden?

Alissya
 
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