Ach sooo, ob wir etwas machen müssen und wenn was?
Manchesmal wenn ein Gläubiger in der Bibel gelesen hatte, ganz entzückt, da konnte es schon passieren, und er ist an eine Stelle gekommen, mit aus seiner Sicht gegenteiligem Inhalt. Ja dann hat er sich abgewandt, beruhigt, und sich den Sachverhalt so erklärt, es handelt sich um einen Inhalt den er nicht begreifen kann, noch nicht versteht.
Dabei ist es doch eine sonnenklare Darstellung, wenn da etwa geschrieben steht:
Wer das und das nicht macht, der kann mir nicht nachfolgen, der kann nicht mein Jünger sein
Eine Situationsdarstellung, wie wenn der Präsident eines sehr großen Staates
in sein Besenkammerl sich begibt und dort seine eigene Terrorgruppe gründet.
Oder sehe ich das falsch?
Also eine Organisation die den Menschen unter den Menschen helfen und behilflich sein soll.
Gut. Danach hat man eingesehen, dass solche Gemeinschaftsbildungen über einen alleinigen Familienverband eine zusätzliche Stütze bedeuten.
Was liegt näher, als dass man all diese Organisationen zusammenfasst, auf der jeweiligen Ebene?
Damals am Anfang, natürlich, da ist alles noch ein wenig verkrampf abgelaufen.
Hohe Forderungen wurden in der Realität nicht erbracht und sind in der Fantasie verblieben.
Wiewohl eine Fantasie Gottes ein wenig umfangreicher sein sollte, als es unsere je werden könnte.
Wundert es jemanden, wenn in dieser Situation jemand gekommen war und den Vorschlag gemacht habe, wenn eine große und größere Gemeinschaft erforderlich sein sollte, warum nehme man da nicht sogleich das große römische Reich, und überziehe die schon vorhandene Gesellschaft mit den Informationen?
Davon konnte man sich nie ganz trennen in einer sogenannten Säkularisierung
und darum heißt sie auch heute noch so, die römisch katholische Kirche.
So wie Wissen und Dummheit, was ist davon das Bessere?
Genau so verhält es sich mit der Frage, ob Gemeinschaft oder Alleinsein Vorteile bringe.
Dazu gibt es einen sehr alten Vers von David,
gleich vor dem 23. Psalm, den mit den grünen Auen und so
1 [Für den Chormeister. Nach der Weise «Hinde der Morgenröte». Ein Psalm Davids.]
2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, / bist fern meinem Schreien, den Worten meiner Klage?
3 Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du gibst keine Antwort; / ich rufe bei Nacht und finde doch keine Ruhe.
4 Aber du bist heilig, / du thronst über dem Lobpreis Israels.
5 Dir haben unsre Väter vertraut, / sie haben vertraut und du hast sie gerettet.
6 Zu dir riefen sie und wurden befreit, / dir vertrauten sie und wurden nicht zuschanden.
7 Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, / der Leute Spott, vom Volk verachtet.
8 Alle, die mich sehen, verlachen mich, / verziehen die Lippen, schütteln den Kopf:
9 «Er wälze die Last auf den Herrn, / der soll ihn befreien! Der reiße ihn heraus, / wenn er an ihm Gefallen hat.»
10 Du bist es, der mich aus dem Schoß meiner Mutter zog, / mich barg an der Brust der Mutter.
11 Von Geburt an bin ich geworfen auf dich, / vom Mutterleib an bist du mein Gott.
12 Sei mir nicht fern, denn die Not ist nahe / und niemand ist da, der hilft.
13 Viele Stiere umgeben mich, / Büffel von Baschan umringen mich.
14 Sie sperren gegen mich ihren Rachen auf, / reißende, brüllende Löwen.
15 Ich bin hingeschüttet wie Wasser, / gelöst haben sich all meine Glieder. / Mein Herz ist in meinem Leib wie Wachs zerflossen.
16 Meine Kehle ist trocken wie eine Scherbe, / die Zunge klebt mir am Gaumen, / du legst mich in den Staub des Todes.
17 Viele Hunde umlagern mich, / eine Rotte von Bösen umkreist mich. / Sie durchbohren mir Hände und Füße.
18 Man kann all meine Knochen zählen; / sie gaffen und weiden sich an mir.
19 Sie verteilen unter sich meine Kleider / und werfen das Los um mein Gewand.
20 Du aber, Herr, halte dich nicht fern! / Du, meine Stärke, eil mir zu Hilfe!
21 Entreiße mein Leben dem Schwert, / mein einziges Gut aus der Gewalt der Hunde!
22 Rette mich vor dem Rachen des Löwen, / vor den Hörnern der Büffel rette mich Armen!
23 Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, / inmitten der Gemeinde dich preisen.
24 Die ihr den Herrn fürchtet, preist ihn, / ihr alle vom Stamm Jakobs, rühmt ihn; / erschauert alle vor ihm, ihr Nachkommen Israels!
25 Denn er hat nicht verachtet, / nicht verabscheut das Elend des Armen. Er verbirgt sein Gesicht nicht vor ihm; / er hat auf sein Schreien gehört.
26 Deine Treue preise ich in großer Gemeinde; / ich erfülle meine Gelübde vor denen, die Gott fürchten.
27 Die Armen sollen essen und sich sättigen; / den Herrn sollen preisen, die ihn suchen. / Aufleben soll euer Herz für immer.
28 Alle Enden der Erde sollen daran denken / und werden umkehren zum Herrn: / Vor ihm werfen sich alle Stämme der Völker nieder.
29 Denn der Herr regiert als König; / er herrscht über die Völker.
30 Vor ihm allein sollen niederfallen die Mächtigen der Erde, / vor ihm sich alle niederwerfen, die in der Erde ruhen. [Meine Seele, sie lebt für ihn; /
31 mein Stamm wird ihm dienen.] Vom Herrn wird man dem künftigen Geschlecht erzählen, /
32 seine Heilstat verkündet man dem kommenden Volk; / denn er hat das Werk getan.
Wer wagt es heute noch diesen Text auf sich oder seinen Begleiter zu beziehen?
Na eben, das habe ich mir gedacht!
Übrigens, wenn wir an Jesaja denken, von einem Herz wie aus Wachs, ist es nicht mehr weit zum Honig.
Die Alternative wäre also ein Wettbewerb, etwa ein Rennen, ein Finale, gegen Moses. Persönlichkeitsentwicklung.
Ist nicht ganz einfach so eine ASW-Technik, denn man muss dabei den Nil trocken legen.
Bienenstich. Schlangenbiss und Tse-Tse-Fliege.
Was für ein Fortschritt, später hat man ganz einfach auf Steinigung gesetzt.
Merke: es ist niemand da,
ist genau so viel wie: es ist jemand da.
Nein. Es ist mehr.
und ein
