Erste spirituelle Erfahrung in welchem Alter ?

Hallo Vari:)

Das ist schon spannend bei so kleinen Kindern ,oder ?

Kann Dein Kind diese anderen Wesen gut beschreiben ?

Kann es sie sehen ,hören oder fühlen ?

Sind das eher nette Wesen oder bedrohliche ?

Reine Geister oder Verstorbene ,die das Haus mal bewohnt haben ?


.

Mein "Kind" ist inzwischen Mitte zwanzig und sieht oder hört gar
nichts mehr was nicht mit dieser Realität zu tun hat.
Es kann sich nicht einmal mehr daran erinnern was es in den
ersten 8 Lebensjahren alles wahrgenommen hat.
Es war für das Kind übrigens niemals bedrohlich und es hatte auch
niemals Schwierigkeiten in einem dunklen Raum allein zu schlafen.
Soweit ich mich erinnere wurden alle "Erscheinungen" als normale
Menschen verschiedenen Alters und Geschlechts beschrieben.
Und niemals hat mein Kind von Toten oder Geistern gesprochen, sondern
nur von anderen Personen die auch noch da waren.

Ich denke es hat mit Bewusstsein zu tun.
Vielleicht trennt uns alle nur ein winziger Schritt aus dem erlernten
Bewusstseinsfokus und schon wäre unsere Wahrnehmung eine ganz
andere.
Mein Kind hat sich jedenfalls, ich denke auch durch die Schule, ganz
an den üblichen Bewusstseinsfokus, den wir Realität nennen, angepasst.

Aber ich sehe das als völlig normal an denn auch bei mir war diese
Wahrnehmung für etwa 20 Jahre verschwunden.
Tauchte dann in einer Lebenskrise wieder auf und bleibt mir bis heute treu.

Wir alle stehen ja, zumindest genetisch, auf dem Sockel unserer Ahnen
und warum sollte es bedrohlich sein diese Altvorderen wahrzunehmen?

LG:)
 
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Ich habe 2 Kinder und 2 Enkel und möchte davor warnen Kinder mit dem Esokram zu belasten.
Last doch die Kinder Kinder sein und ihre eigenen Erfahrungen machen bzw. sammeln. Die ganze Esoterik ist nur eine Sache des Glaubens den Wissen gibt es nicht und schon gar nicht Beweise.
Selbst hier im Forum liegen die Meinungen und Ansichten oft sehr weit auseinander. Ich als erwachsener Mensch versuche nun mir aus meiner eigenen Erfahrung, Büchern oder den unterschiedlichsten Ansichten hier das zu suchen was für mich verständlich und logisch erscheint.
Wie aber soll damit ein Kind umgehen oder das verstehen???
Kinder lernen von den Erwachsenen, indem sie nachahmen oder gewisse zusammenhänge erklärt bekommen.
Wie also kann ein Kind sich für Esoterik entscheiden/nicht entscheiden, Kartenlegen, Engel, Magie und...und... wenn es von den Eltern nichts anderes sieht, hört und so schon in eine bestimmte Richtung gelenkt wird???

Was mir auch wirklich zu denken gibt, und bitte nicht böse sein wenn ich so offen meine Meinung hier sage.
In den jetzt 60 Jahren meines Lebens bin ich weder im Beruf, Bekanntenkreis oder..oder.. so vielen Menschen mit Traumata und anderen psychischen Problemen begegnet als bei den Esoterikern.
Auch hier lese ich in fast jedem 2. Post wird geraten psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wo führt der Esoterik-Wahn noch hin????

Wollt ihr das euren Kindern antun??

Verschont eure Kinder damit und lasst sie selbst entscheiden, wenn sie so weit sind.

Mein Sohn ist sehr Interessiert an Esoterik, aber erst seit er erwachsen ist, wir diskutieren oft und gerne mit durchaus unterschiedlichen Meinungen und Argumenten.

Deshalb meine Antwort auf die Frage: Last die Kinder die Welt selbst entdecken, zeigt und erklärt die Natur (Baum umarmen)warum nicht,
aber erzählt nichts von Geistern, Dämonen, Engeln und eurer Überzeugung.

Lieben Gruß
 
Hallo Bougenvailla :)

Was tust Du aber ,wenn ein Kind von sich aus von diesen Dingen erzählt ?

Ignorieren ?

Auf später vertrösten ?

Mein Sohn hat ganz reale Angst vor Geistern gehabt .

Ich dachte ,das wäre vielleicht nur so eine Phase wo alle Kinder irgendwann mal durchgehen .
Erst als ich ihn wirklich ernst nahm ist es besser geworden .

Ich habe ihn nach Einzelheiten gefragt und ihm erklärt wie er am besten mit solchen Situationen umgehen kann und jetzt ist Ruhe .

Meine Tochter hat auch von sich aus erzählt .

Sie war doch viel zu jung für esoterische Theorien und ist es immer noch .


Ich erzähle meinen Kindern von Schutzengeln weil es ein sehr beruhigendes Symbol darstellt .

Und ich frage Dich ,was würdest Du kleinen Kindern erzählen wenn sie mit dem Tod konfrontiert werden ?

Ist es für das kindliche Gemüt nicht einfacher zu verkraften wenn eine bestimmte Person immer noch da ist ,sei es nun im Himmel oder als Geist ?;)
 
Dann kenne ich noch ein anderes Kind ,dem man Fragen über die Zukunft stellen kann .
Er versetzt sich in eine Art von Entspannungszustand und sucht dann in seinem Kopf nach den passenden Bildern .
Er macht das aber eigentlich recht ungern ,da damit ein gewisser energetischer Aufwand verbunden ist und er sich danach sehr ausgelaugt fühlt .

Wenn er es ungern macht das respektiert das!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich finde es ungeheuerlich, dass hier Grenzen nicht geachtet werden und nur die eigene Neugierde befriedigt sein will auf Kosten des Kindes! :wut1:
 
Was mir auch wirklich zu denken gibt, und bitte nicht böse sein wenn ich so offen meine Meinung hier sage.
In den jetzt 60 Jahren meines Lebens bin ich weder im Beruf, Bekanntenkreis oder..oder.. so vielen Menschen mit Traumata und anderen psychischen Problemen begegnet als bei den Esoterikern.
Auch hier lese ich in fast jedem 2. Post wird geraten psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Deshalb meine Antwort auf die Frage: Last die Kinder die Welt selbst entdecken, zeigt und erklärt die Natur (Baum umarmen)warum nicht,
aber erzählt nichts von Geistern, Dämonen, Engeln und eurer Überzeugung.

Lieben Gruß

Ich teile Deine Meinung bezüglich, dass man die Kinder Kinder sein lassen soll. Wenn sie Fragen haben O.K. dann kindgerecht beantworten aber mehr nicht!

Bezüglich Esoterik und traumatisierte Menschen. Es ist so, dass traumatisierte Menschen einen "leichteren" Zugang zur jenseitigen Welt haben da eine Überlebensstrategie die Dissosation war/ist.
Und Menschen mit erheblichen psychischen Problemen gucken eher auch mal nach Alternativen, stellen mehr Fragen und landen eher als der Ottonormalmensch bei der Esoterik.
 
Hallo Einewiekeine !:)

Dieses Kind fand diese Erfahrung als sie noch neu war durchaus interessant ,wurde aber nicht von Erwachsenen ausgenutzt .

Er hat es mehr als Spiel gesehen ,was ihm aber irgendwann langweilig wurde und hat sich wieder anderen Interessen zugewandt .

Aber er besitzt diese Veranlagung und falls sie später in seinem Erwachsenenleben noch da sein sollte ,kann er sie einsetzten wie er sie will oder auch ignorieren .


Traumatisierten Menschen kann von der anderen Seite aber auch gezielt Hilfe gesandt werden ,falls sie diese annehmen können und wollen .
Sie müssen aber noch mehr lernen ,negative Einflüsse zu erkennen und sich vor ihnen zu schützen .
 
Hallo arcenciel,

Wenn ein Kind erzählt, auf jeden Fall das Kind ernst nehmen und ihm auf seine Fragen Kindgerecht (Alter) antworten.
Versuchen im Gespräch zu erfahren woher die Angst kommt. Da gibt es ja viele Möglichkeiten, Fernsehn, Spiele, Bilder, Gespräche mit anderen Kindern, oder evtl. sogar Menschen die Angst machen.
Von Engeln den Kindern erzählen, denke ich ist nicht negativ, weil nicht beängstigend, aber es kommt eben immer auf das wie an, und ich denke Du hast das auch ganz gut erklärt.

Sicher werden Kinder auch mit dem Tod konfrontiert, sei es bei einem Familienmitglied oder evtl. bei einem Haustier.

Ich denke, so wie Du schreibst hast Du das auch sehr gut erklärt, es ist wichtig das Kind versteht ohne Ängste zu entwickeln.

Ich war nur über Deine Frage, spirituelle Erfahrung in welchem Alter entsetzt.

Man sollte sich eben genau überlegen was man den Kindern wann und wie erzählt, denn selbst Märchen wie der Wolf und die 7 Geislein oder Hänsel und Gretel können schon Angst machen.

Schön, dass Du mit Deinen Kindern offen redest, und ihnen so manche Ängste nehmen kannst.

Wünsche Euch ein ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
 
Ich werde meinem Kind auch niemals einen Totenkopf vor´s Gesicht halten und ihm sagen "So das ist nun dein Freund und Ratgeber und nun brauchst du Papa nicht mehr" :D
Ich werde ihm erklären warum es so ist, warum es das beste für mich ist, wie es dazu kam und wenn ich von Dämonen und Geistern reden muss, warum denn nicht? Besser man redet gelassen und zwanglos mit einem Kind als wie die Kirche die alles halbwegs "unchristliche" verteufelt und lieber ein Beissholz zwischen die Zähne nehmen oder mein Kind belügen als über Dämonen zu reden? also das finde ich...wie heisst es?...unpädagogisch.

Auch Kinder haben ein Recht darauf zu erfahren und wenn man von Dämonen, Geistern, Gartenzwergen und Feen redet, ich kenne Welche bei denen war es so, heute lachen die darüber. Wieso? Weil es einfach kein ernstes Thema war, der Vater war eben überzeugt davon hat es seinen Kindern aber nicht eingeprügelt sondern so darüber gesprochen wie er es empfindet.

Und dann finde ich persönlich die ganze "Problematik" eigentlich für gegessen.
 
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Hallo Talin :)

Warum hast Du die Welt gehasst ?
Hat man Dir nicht geglaubt oder Dich schlecht für Deine Erfahrungen behandelt ?

Das mit der Gespaltenheit zwischen zwei Welten kann ich gut verstehen .

Ich habe immer gedacht ,dass ich mich für eine der beiden Welten entscheiden müsste ,aber es scheint wohl mehr darum zu gehen beide Welten harmonisch miteinander verbinden zu können ,wie auch immer das möglich sein soll .

QUOTE]

Ich habe mich etwas falsch ausgedrückt. Entschuldige bitte.
Ich habe mein Leben gehasst, mein Leben in dieser Welt, somit auch die Welt obwohl die ja nichts für konnte.

Es fiel mir sehr schwer, wie bereits gesagt, doppelt zu leben, ich habe es nur meiner oma anvertraut und sie schleppte mich dauernd in die kirchen usw. Was natürlich nichts geholfen hat, ich habe die seelen trotzdem gesehen.
Es waren aber auch nicht die einzigste spirituelle Erfahrungen die ich machen durfte, da kam noch viel mehr.

Es fiel mir schwer zu leben. Ich hatte angst oftmals einzuschlafen usw. da ich teilweise üble real-träume hatte. Ich spürte auch berührugen.

Dieses alles ist mir erhalten geblieben, aus welchen gründen auch immer. Früher dachte ich auch, ich müßte mich entscheiden und habe mich für ein "normales" Leben entschieden und sagte, ich mache die Tür zu, zu der spirituellen Welt und dachte es hat funktioniert. :rolleyes: Klar hat es nicht und ich habe begriffen das es keine andere möglichkeit gibt als mit dieser "last" zu leben. Ich habe sehr viel gesucht und eines Tages habe ich begriffen, das "esoterik" das Leben ist. Durch viele fremde Erfahrungen.

Dieses hat mein Leben sehr verändert. Bin zwar immer noch nicht begeistert, weil ich das nie wollte und vor allem weil mein sohn mit 2 jahren mich schon vor seelen "warnte", dennoch habe ich das angenommen und mache das beste draus.

Und da ich aus eigener Erfahrung spreche, finde ich es wirklich "krank" kleine kinder mit spirit. welt zu belasten. Ich hatte große Angst und ich denke den anderen KIndern geht es auch so.
Kindheit ist einfach sehr wichtig.

Mit meinem Sohn rede ich nicht darüber. Aber wenn es sein sollte, darft er immer mit mir darüber reden, was er auch tut.
Wenn er soweit ist, wird er seinen Weg gehen, ich kann ihm dabei helfen, wenn er soweit ist und sich dafür "entscheidet" oder es ihm erhalten bleibt. Wenn nicht, dann ist es eben so.

Liebe Grüße und einen schönen Abend.
Talin
 
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