Erleuchtung - wie kann ich das Licht in mir entzünden

Hi believe

Leider bist du nicht auf meine Frage eingegangen, die ich als Diskussionsleiter gestellt habe.

Es geht ja nicht darum, ob es richtig ist, jemanden über die Strasse zu begleiten, sondern um das Tun des Heilens.
Danke für dein Verständnis
und Gruss von ELi7
 
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Deine letzte Frage war:
"Aber wie komme ich ganz praktisch dahin, das Licht des Lebens in mir zu haben?"
1. Durch die Erkenntnis was der Weg dorthin ist.
Dazu habe ich versucht eine Antwort zu geben, in dem ich Yesudian zitiert habe.
2. Durch Übung.
Auch das ist den Aussagen deines Lehrers zu entnehmen.

"Wer suchet der findet" , "Klopfet an und euch wird aufgetan"
Es wird wohl so sein oder?:)

Warum ist das so erstrebenswert ein "Heiler" zu sein. Ich kann es nicht verstehen. Ich sehe darin lediglich eine Art verkappter persönlicher Eitelkeit, die man damit befriedigen möchte. Man will etwas Besonderes sein, besondere Fähigkeiten haben. Denn ginge es nur darum zu helfen, dann könnte das ja weisgott auch anders geschehen.
Jemanden über die Straße zu führen bedeutet doch wohl, dass ich jemanden führe. Also ein Führer zu sein. Dazu hat Christus gesagt: "Wenn ein Blinder einen Blinden führt, müssen da nicht beide in die Grube fallen?"

Welcher Heiler kann denn sehen wie der Heilstrom fließt, wie man ihn auslöst und vorallem wie ein Mensch krank wurde und wohin er den Heilstrom lenken muss. Zum Heilerberuf gehört auch eine Anamnese. Die Analyse der Erkrankung und ihre Ursachen. Wenn Du mir einen Heiler zeigen kannst der das alles klar sehen kann, dann werde ich ihn weiterempfehlen.

Gruß Harry
 
Hallo Harry
Es geht nicht darum, dass wir alle Heiler werden, aber jeder von uns hat die Fähigkeit, auf je seine oder ihre eigene Weise heilend tätig zu sein. Ich bin der Auffassung, dass gerade das Kleinmachen und Klein- und Sündighalten etablierter Religionsgemeinschaften zu dieser negierenden Haltung geführt hat.

Das Wort 'Eitelkeit' ist da völlig fehl am Platze. Auch die Aussage, jemand wolle 'etwas Besonderes sein' ist der Versuch, andere Klein-zu-halten. Nein, jeder ist etwas Besonderes und das offenbart - rein symbolisch gesehen - sein Horoskop. Allerdings ist da eine Astrologie gefragt, wie sie z.B. von Peter Orban, Frankfurt vertreten wird. Die üblichen Wochen-Horoskope, wie sie in Zeitschriften, TV und anderen Boulevard-Einrichtungen vertreten werden sowie die vorgefertigten Computer-Horoskope, sind da wenig hilfreich.

Im Salomon-Siegel, das als Heiler-Siegel am 8.11.2003 am Himmel stand, wurden wir, die denkenden Wesen auf dieser Welt, aufgefordert zur Heilung von Mensch und Erde. Ja, jeder von uns kann, selbst wenn es nur (?) ein 'über die Strasse helfen' ist oder in der Begleitung sterbender Menschen heilend tätig sein, die eine mehr, der andere weniger.

Ist es da nicht berechtigt zu fragen: 'Und was tust du dazu?' Der oder die Einzelne muss ja nichts sagen. Aber vielleicht hat doch der eine oder die andere etwas dazu zu sagen. Und das wäre doch schon sehr schön.
 
Hallo Bluebody

Meisterschaft ist ein grosses Wort.

Dein Zitat:
Ja, das beste, was ich für alle tun kann, ist, erst einmal vor meiner eigenen Tür zu kehren, bevor ich mich über die anderen stelle und ihnen gnädig Hilfe zuteil werden lasse....

Ja, das ist nicht schlecht. Aber sind wir nicht alle auf dem Wege zur Meisterschaft, auch wenn wir noch uns windend und drehend am Boden liegen?
Kann nicht jedes von uns erst mal einen kleinen Schritt machen und mal sich knieend aufrichten, danach vielleicht schon sich bückend, wie es die Kirchen gerne haben, danach sich weiter aufrichtend gerade stehen, wenngleich noch den Blick gesenkt, weil das Licht (noch) zu stark ist, bis der Blick erhoben werden kann und letztlich eine Gebärde entsteht wie im Deckenfresko von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle in Rom?

Warum machen wir uns klein? Warum sagen wir nicht: Ja, ich bin auf dem Wege zur Meisterschaft und jeder noch so kleine Schritt, selbst auf einem Umweg, bringt mich dorthin?

Entschuldigung, aber ich bin als Diskussionsleiter nicht in der Position, 'mich über andere zu stellen'. Meine Aufgabe ist es lediglich, mit pointierten Fragen Antworten auf bestimmte Sachverhalte ins Netz zu bekommen.
 
Hi believe

Leider bist du nicht auf meine Frage eingegangen, die ich als Diskussionsleiter gestellt habe.

Es geht ja nicht darum, ob es richtig ist, jemanden über die Strasse zu begleiten, sondern um das Tun des Heilens.
Danke für dein Verständnis
und Gruss von ELi7


Ach nee? Bin ich nicht?


Im Christentum sagt Jesus: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. Aber wie komme ich ganz praktisch dahin, das Licht des Lebens in mir zu haben?


Genau darauf bin ich eingegangen!
 
Nehme ich mir dieses Beispiel als Vorlage um hier anzuknüpfen:

Zitat von ELi7

Im Christentum sagt Jesus: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. Aber wie komme ich ganz praktisch dahin, das Licht des Lebens in mir zu haben?

dann weiß ich gar nicht so recht, womit ich zuerst anfangen soll mit der Betrachtung aus meiner Sicht. Am Beginn das Licht genauer beschreiben, oder sofort auf die Symbolsprache der Bibel eingehen?

Ich nehme gleich diese Reihenfolge:

Das Licht gilt als Symbol der Energie, die Energie in einen funktionierenden menschlichen Körper. Symbol in diesem Fall darum, weil bei der Wahrnehmung des Lichtes sich bereits die Wahrnehmungsmöglichkeiten im Körper verändern.
Bei der Trennung der Symbiose von Materie und Seele, da verlässt die Seele einen beschädigten, oder kranken aber auf jeden Fall funktionsuntüchtigen Körper. In der Summe wird in diesem Rahmen alles in einem positiven Empfinden beschrieben, das heißt aber objektiv gesehen, da will mir jemand etwas verkaufen. Sehen wir genauer hin, dann erkennen wir die wahre Absicht auch., den es wurde erzählt, ich kann sehen, werde selbst jedoch nicht gesehen, ich kann hören, aber sprechen nicht und mein denken wird nicht gehört. Ich kann Strecken überwinden, und durch Wände und Personen gehen. Nur die aktive Handlung selbst oder im Zusammenhang mit diesen anderen Menschen ist mir verwehrt.
All das was ich unbeschränkt im Irdischen tun konnte ist plötzlich weg. Einfaches Beispiel dazu aus der alltäglichen Praxis, wenn jemand das Gehen abhanden kommt, und er seine Beine nicht mehr ordentlich bewegen kann, so dass Schritte daraus werden, dann ist das doch kein Grund der Freude – oder doch?

Die Freude über das Weiterleben wird stärker empfunden als jede dabei kleiner werdenden Verluste anderer Funktionen. Bemerkenswert ist aber auch, dass zur Orientierungshilfe die eingelagerten höheren Funktionen in der Seele bei dieser Trennung sehr aktiv sind. Ein Vorgang der sehr nützlich sein kann, wenn man sich für eine „Rückkehr“ zu einem ähnlichen Objekt umsieht. Ist dann das Objekt, der andere Energiekörper ausgewählt, dann werden sofort diese zehrenden hochwertigen Programme in einen Ruhemodus versetzt, und wieder nur mehr einfache „Seelensteuerungsmethoden“ angewendet.

Dabei tritt dann das auf, was wir unter einer Symbolsprache verstehen. Diese als niedriger empfundenen Vorgänge finden wir danach in unserer gewohnten Umgebung, wenn es zu einer Rückkehr in den eigenen schwachen Körper gekommen ist. In unserer Sprache bewerten wird diese Eindrücke im reinen Seelenzustand dann als symbolisch, wenn für Energie ein Licht oder Lichtsignal erkennbar gewesen ist.

Mit anderen Worten, das Licht ist im Irdischen bei jedem aus der Materie in Form von Energie entstanden und vorhanden. Beim anderen genau so. „Gelesen“ in der „Sprache“ der reinen Seele allein, wird es nur mehr als das Licht verstanden, im Nachhinein.

Gehen wir nun davon aus, das wurde von einem oder mehreren Erfahrenden so verstanden wie es tatsächlich ist und an Normalverbraucher weiter gegeben. Dann ist der Schritt nicht mehr fern, dass daraus ein Recht abgeleitet wurde, diesen als „Symbolsprache“ bezeichneten Vorgang in den weiteren Erklärungen an andere Personen selbst zu verwenden.

Aus: „Der Mann hat wirklich gelebt.“ wurde dann: „Ich bin das Licht der Welt.“
Aus: „Wenn wir uns im Sterben nicht nach der Dunkelheit sondern am Licht orientieren, werden wir weiterleben.“ daraus ist dann geworden: „Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

Dabei blieb dann noch ein genügender Spielraum übrig, um das erklärende Vorhandensein einer lehrenden Religion oder Bruderschaft als notwendig erscheinen zu lassen.

In einen solchen Rahmen passen dann auch jene Vorstellungen, die von einer Wiederbelebung und Auferweckung von stillgelegten Seelen sprechen.
Im Gegensatz zu der Theorie, dass sich eine verminderte Seele wieder dem zuvor gekannten Status in einer ähnlichen Verbindung annähert. Hier also einen Reifeprozess durchmacht.

In dieses Entwicklungsschema passt es auch vorzüglich, die Dauer einer seelischen Sättigung bis zu einem Endpunkt hin zu verfolgen, wo dann ab einem bestimmten Zeitpunkt die Seelenstrukturen eines Abrahams und eines Noahs nicht mehr greifbar sind, wenn wir bei diesen beispielhaft bleiben wollen.

Ob diese auch tatsächlich das Licht der Welt gewesen sind, ist nicht dokumentiert.
Hier könnten wir uns nun erlauben bei Moses und dem Nazaräner in der gleichen Weise anzusetzen, und den Punkt ihrer Sättigung berechnen. Derzeit ist das noch nicht erreicht.

Aber wie lange noch?

Gehen wir jedoch von einer Vision des Nazaräners mit eben diesen Personen Abraham und Noah aus,
dann können wir die erste Phase davon bereits als beendet erklären.

OK, das war Religion einmal anders in Angriff genommen.


und ein :koenig:
 



Die Befreiung kommt nicht mit einem pompösen Paukenschlag
auch nicht als fullminannte Lichterscheinung

sie wird auch keine ekstatischen Gefühle hervorbringen






es könnte sein
dass dies alles passiert





aber es hat NICHTS mit Befreiung zu tun


Tulku Pema Wangyal Rinpoche
18 Oktober 2008 im Karuna retreat


Ali:umarmen:
 
indem ich ein leben lang bestrebt bin es zu tun -suchet so wird das licht angehen ,um sich zu offenbaren-wie die dunkelheit sehend wird...und das auge entstehen lässt so kommt das licht zu dir -wenn du dich der dunkelheit anvertraust...
 
Warum sprechen wir überhaupt von Erleuchtung und warum ist die Wiedererlangung des Lichtleibes für viele von uns so erstrebenswert?

Wir Lichtwesen der Liebe haben unseren Lichtleib verloren durch unseren Abstieg auf diesen so wunderschönen blaugläsernen Planeten Erde, um all die Schönheiten und Erfahrungen der Liebe mit diesen wunderbar anzusehenden, herzig-schönen und so anmutig sich bewegenden Menschenwesen erleben zu können. Wir hatten sie so lieb, dass wir immer um sie herum sein wollten und uns gar nicht trennen konnten von ihrem lieblichen Anblick. Wir hatten dafür allen Schmerz und alles Leid freiwillig auf uns genommen.

Mit unserem Abstieg in die physische Welt hatten wir ein kosmisches Gesetz gebrochen, denn ewige Wesen und vergängliche Wesen dürfen sich nicht mischen. Dadurch haben wir Schuld und Karma auf uns genommen. Anstelle von Licht umgab uns seither Dunkelheit und Einsamkeit. Zunehmend viele möchten ihren Lichtleib wieder erlangen, aber der Weg ist versperrt durch unsere Schuld, die auf jedem von uns lastet.
Unsere Sehnsucht nach Erleuchtung und Erlösung aus Schuld und Dunkelheit wurde und wird immer grösser. Daher hat Christus, einer der Hohen Elohim, aus Liebe zu uns eine Karma-Erlösung herbeigeführt, eine Tat der Liebe, die grösser ist als unsere Karmaschuld. Und er hat es für uns getan, eine Erlösung aus Dunkelheit und Leid.

Was wir dazu tun müssen ist, unser je eigenes Karma auszugleichen durch Taten der Liebe, so wie er es uns durch das erste Liebes-Gebot auf dieser Erde gezeigt hat: ‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen’. Aber dies ist wieder so unendlich schwer, sind wir doch ins Karma verstrickt. Besonders wir westliche Menschen, die die Materie so sehr lieben, haben das Verlangen in uns, uns mit ganz viel davon zu umgeben. Denn davon versprechen wir uns Sicherheit und Licht.

In anderen Teilen der Welt haben die Menschen selbst Wege gefunden, Karma abzubauen und sich auf den Weg ins Licht vorzubereiten. Solche Wege wurden als Unterweisungen auch zu uns gebracht. Manche können sie annehmen, andere nicht. Wieder andere verbinden sie mit dem Weg der Liebe und Erlösung von Jesus Christus, denn es erleichtert die Loslösung aus der Materie und die Vorbereitung zur Erlangung des Lichtleibes.
Wer dies alles in sich spürt, findet für sich seinen eigenen Weg ins Licht - und eine Organisation dafür braucht es nicht.
 
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Hallo ELi7

Wenn Du „herab gekommen auf die Erde“ mit „Veränderungen im genetischen Zellkern durch `den beschützenden Geist´ “ ersetzt,
und anstelle von „durch unsere Schuld“ hier „wegen unserer Unvollkommenheit“ gelten lässt,
dann kommen wir uns gedanklich wesentlich näher.

Das gleiche kann man aber auch auf meiner Seite bewirken,
mit 2 Liter Chianti auf einmal genossen,
und von 2 bis 3 Tellern mit Spagetti begleitet.

Dann sage ich zu Deiner Ansicht auch: ja genau, so ist es!

Aber ein Weizenbrei oder Brotblättchen mit einem Schluck Wein,
das war da bestimmt entschieden zu wenig um zu befrieden.


und ein :weihna2
 
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