Nehme ich mir dieses Beispiel als Vorlage um hier anzuknüpfen:
Zitat von ELi7
Im Christentum sagt Jesus: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. Aber wie komme ich ganz praktisch dahin, das Licht des Lebens in mir zu haben?
dann weiß ich gar nicht so recht, womit ich zuerst anfangen soll mit der Betrachtung aus meiner Sicht. Am Beginn das Licht genauer beschreiben, oder sofort auf die Symbolsprache der Bibel eingehen?
Ich nehme gleich diese Reihenfolge:
Das Licht gilt als Symbol der Energie, die Energie in einen funktionierenden menschlichen Körper. Symbol in diesem Fall darum, weil bei der Wahrnehmung des Lichtes sich bereits die Wahrnehmungsmöglichkeiten im Körper verändern.
Bei der Trennung der Symbiose von Materie und Seele, da verlässt die Seele einen beschädigten, oder kranken aber auf jeden Fall funktionsuntüchtigen Körper. In der Summe wird in diesem Rahmen alles in einem positiven Empfinden beschrieben, das heißt aber objektiv gesehen, da will mir jemand etwas verkaufen. Sehen wir genauer hin, dann erkennen wir die wahre Absicht auch., den es wurde erzählt, ich kann sehen, werde selbst jedoch nicht gesehen, ich kann hören, aber sprechen nicht und mein denken wird nicht gehört. Ich kann Strecken überwinden, und durch Wände und Personen gehen. Nur die aktive Handlung selbst oder im Zusammenhang mit diesen anderen Menschen ist mir verwehrt.
All das was ich unbeschränkt im Irdischen tun konnte ist plötzlich weg. Einfaches Beispiel dazu aus der alltäglichen Praxis, wenn jemand das Gehen abhanden kommt, und er seine Beine nicht mehr ordentlich bewegen kann, so dass Schritte daraus werden, dann ist das doch kein Grund der Freude oder doch?
Die Freude über das Weiterleben wird stärker empfunden als jede dabei kleiner werdenden Verluste anderer Funktionen. Bemerkenswert ist aber auch, dass zur Orientierungshilfe die eingelagerten höheren Funktionen in der Seele bei dieser Trennung sehr aktiv sind. Ein Vorgang der sehr nützlich sein kann, wenn man sich für eine Rückkehr zu einem ähnlichen Objekt umsieht. Ist dann das Objekt, der andere Energiekörper ausgewählt, dann werden sofort diese zehrenden hochwertigen Programme in einen Ruhemodus versetzt, und wieder nur mehr einfache Seelensteuerungsmethoden angewendet.
Dabei tritt dann das auf, was wir unter einer Symbolsprache verstehen. Diese als niedriger empfundenen Vorgänge finden wir danach in unserer gewohnten Umgebung, wenn es zu einer Rückkehr in den eigenen schwachen Körper gekommen ist. In unserer Sprache bewerten wird diese Eindrücke im reinen Seelenzustand dann als symbolisch, wenn für Energie ein Licht oder Lichtsignal erkennbar gewesen ist.
Mit anderen Worten, das Licht ist im Irdischen bei jedem aus der Materie in Form von Energie entstanden und vorhanden. Beim anderen genau so. Gelesen in der Sprache der reinen Seele allein, wird es nur mehr als das Licht verstanden, im Nachhinein.
Gehen wir nun davon aus, das wurde von einem oder mehreren Erfahrenden so verstanden wie es tatsächlich ist und an Normalverbraucher weiter gegeben. Dann ist der Schritt nicht mehr fern, dass daraus ein Recht abgeleitet wurde, diesen als Symbolsprache bezeichneten Vorgang in den weiteren Erklärungen an andere Personen selbst zu verwenden.
Aus: Der Mann hat wirklich gelebt. wurde dann: Ich bin das Licht der Welt.
Aus: Wenn wir uns im Sterben nicht nach der Dunkelheit sondern am Licht orientieren, werden wir weiterleben. daraus ist dann geworden: Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Dabei blieb dann noch ein genügender Spielraum übrig, um das erklärende Vorhandensein einer lehrenden Religion oder Bruderschaft als notwendig erscheinen zu lassen.
In einen solchen Rahmen passen dann auch jene Vorstellungen, die von einer Wiederbelebung und Auferweckung von stillgelegten Seelen sprechen.
Im Gegensatz zu der Theorie, dass sich eine verminderte Seele wieder dem zuvor gekannten Status in einer ähnlichen Verbindung annähert. Hier also einen Reifeprozess durchmacht.
In dieses Entwicklungsschema passt es auch vorzüglich, die Dauer einer seelischen Sättigung bis zu einem Endpunkt hin zu verfolgen, wo dann ab einem bestimmten Zeitpunkt die Seelenstrukturen eines Abrahams und eines Noahs nicht mehr greifbar sind, wenn wir bei diesen beispielhaft bleiben wollen.
Ob diese auch tatsächlich das Licht der Welt gewesen sind, ist nicht dokumentiert.
Hier könnten wir uns nun erlauben bei Moses und dem Nazaräner in der gleichen Weise anzusetzen, und den Punkt ihrer Sättigung berechnen. Derzeit ist das noch nicht erreicht.
Aber wie lange noch?
Gehen wir jedoch von einer Vision des Nazaräners mit eben diesen Personen Abraham und Noah aus,
dann können wir die erste Phase davon bereits als beendet erklären.
OK, das war Religion einmal anders in Angriff genommen.
und ein
