Das wollen kann nicht enden. Wie soll das denn gehen. (Stells dir mal konkret vor und berichte.)
Temporär, also vorübergehend kann alles einmal enden, gibt es alle möglichen Zustände - und dann fängt es wieder an.
Ohne Triebfeder keine Bewegung.
Hi,
klar geht es ohne wollen.
Erst transzendiert man das wort und die bedeutung.
ich will
ich möchte
ich hätte gerne
das passt mir nicht
es geht auch besser..
hat man sich gedanken darüber gemacht, wie sich wollen zeigen kann, bemerkt man es an sich wenn wollen sich meldet. Hat man etwas wollendes gedacht und bemerkt, kann man das gedachte rückgängig machen. Erst macht man es nur mit wörtern, bemerkt man dass man das wort will oder wollen gedacht hat, denkt man einfach den satz neu und ersetzt das wort durch ein anderes. Etwa durch " möchte ".
Möchte bringt aber nicht viel, ist sehr nahe am wollen dran, also denkt man sich einen erneuten umbau des satzes, wortes aus. Man denkt das gedachte um. In diesem vorgang des umdenkens entsteht eine trennung zwischen dem gedachten und dem ich. Mit der zeit bemerkt man dass man auch jemand anderes sein kann als die gedanken, die man gerade denkt.
Anfangen kann man auch mit grundsätzlich destruktiven wörtern, dass man sie zwar denkt, aber eben durch nicht so destruktive dann noch einmal ersetzt. Ganz unbewusst wäre in diesem sinn ein destruktiv gedachtes wort auch auszusprechen, es nicht einmal geschafft zu haben das gedachte bis zum gesprochenen umzuwandeln.
Dieses umwandeln lässt eine lücke entstehen zwischen denken und sprechen und diese lücke entsteht dann auch zwischen denken und fühlen, hin zum konstruktiven durch nicht mehr denken des destruktiven. Das gehirn passt sich an und denkt irgendwann von alleine nicht mehr destruktiv.
Als stabiles gefühl öffnet es die türen zu geist und seele, immer im dazwischen.
Ein wollen erzeugt im buddhistischen sinne das grösste karma, das grösste echo aus dem wald, die grösste verhaftung.
Drogen können in diesem maße das gehirn und dessen denken nicht umbauen, man bleibt immer das was man gerade denkt.
Grüsse