Seid gegrüsst,
ich habe meinen Schutzengel getroffen, das war 1977. Ich will die Geschichte so kurz halten wie es geht. Ihr wisst ja, alles dauert so lange, wie es dauert. Ich war damals schwer krank und dem Tode geweiht. Ein Assistenzarzt erklärte mir sehr ausführlich meine Lage.Ich war zu dem Zeitpunkt dem Tod von der Schippe gesprungen, wie man so sagt. Er erklärte mir, dass die Ärzte nichts mehr für mich tun könnten, sondern nun alles in meiner Hand läge. Wille versetzt Berge. Es käme einzig und alleine auf mich an. "Willst Du Leben, oder willst Du sterben?" das waren seine Worte. Ich hatte eine Colitis ulcerosa (chronischer Durchfall), hatte innerhalb von drei Tagen 30 Kilo abgenommen, im wahrsten Sinne des Wortes durchs Klo gespühlt.
Nach einem Jahr stationären Aufnethalts ging ich in eine psychosomatische Klink. 6 Monate stationär und zwei jahre Ambulant. Nach dem stationären Aufnethalt besuchte ich das städtische Krankenhaus und wollte mich bei dem Assistenzarzt bedanken. Im Krankenhaus kannte ich alle Ärzte und Schwestern - logisch nach einem Jahr Aufenthalt. Ich fragte nach dem Assistenzarzt Dr. Engel aus Luxemburg, welcher damals hier arbeitete. Man gab mir die Auskunft, dass es hier noch nie Assistenzärzte aus Luxemburg gegeben habe. Ein Dr. Engel habe in der Abteilung noch nie gearbeitet.
Dann kam es wie eine Erleuchtung über mich. "Lasse doch mal den Doktor weg . . . was bleibt dann übrig?" Da fiel mir ein, dass der Arzt sich oft bei der Visite auf das Fensterbrett setzte. Kein anderer Arztr oder Schwester wechselte jemals ein Wort mit ihm. Konnte nur ich ihn sehen? Auf alle Fälle änderte sich mein gesamtes Leben ab diesem Zeitpunkt.
Heute arbeite ich als Lehrer, Prophet, Druide, keltischer Priester, es hat so viele Namen, aber die Lehren der alten Werte wurden mir gleich nach diesem Erlebnis zu Teil. Ich kam noch etwas geschockt aus dem Krankenhaus und traf einen Mann. Er kam freundlich auf mich zu und fragte mich: "Na Manfred, wollen wir zusammen eine Tasse Kaffee trinken?" Ich habe den Mann zuvor noch nie gesehen, aber wir waren sofort miteinander vertraut. Im Gespräch teilte er mir mit, dass es Druide sei und schon lange auf mich wartete. Ob ich eine Ausbildung machen wolle. Das müsse ich mir überlegen, antwortete ich. Bedenkt bitte, damals gab es weder Internet, noch Handys. "Wie treffen wir uns wieder?" war meine Frage an ihn. "Wenn Du Dich entschieden hast, weren wir uns wiedersehen!" damit drehte er sich um und ging seines Weges.
Nach ca. zwei Wochen hatte ich meine Entscheidung zu der Ausbildung positiv beschieden. Ca. 10 Minuten später stand er vor mir.
Heute weiß ich, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, welche ich nicht erklären kann. Ich frage auch schon lange nicht mehr, sondern nehme es als göttliches Geschenk an.
Voller Freude verkündige ich Heute jedem, ob er es hören will oder nicht, dass es Gott gibt und auch Engel. Wir benennen sie nur anders. Für den Einen ist Gott das Universum, der andere sagt: Jesus, Wotan, Brigid, Manitou - egal, es handelt sich immer um den gleichen, denn es gibt nur einen Gott. Mit den Engeln verhält es sich ebenso - denkt einfach mal darüber nach.
Wir haben das Paradies auf Erden. Wenn jemand zu Dir kommt, weil Du im richtigen Moment am richtigen Platzt warst und sagt: "Mein Gott, Sie sind ein Engel!" dann warst Du das in dem Moment. Höchstwahrscheinlich auch mit göttlicher Fügung.
Sagt jemand zu Dir: "Es war die reinste Hölle!" dann kannst Du Dir sicher sein, dass diese Person auch durch die Hölle ging.
Denkt einfach mal darüber nach und streitet Euch nicht, ob ich Recht haben könnte oder Unrecht - darum geht es nicht. Überlegt Euch vielmehr, wann Ihr mit dem Universum Kontakt hattet und wie dieser Kontakt für EUCH war.
Gehabt Euch wohl,
mögen Eure Ahnen und das Universum Ihre schützenden Hände immer über Euch halten und Euch behüten.
Manfred