Erfahrung mit Schwarze Magie

Das sei Dir auch belassen. Das ist Haltungssache.
Nur für den Magier bedeutet ab einem bestimmten Entwicklungsgrad die Angst einen echten Hinderer.

Bedenke zum Beispiel die Scene (Tolkien war ein Eingeweihter) in Herr der Ringe, als Gandalf sich dem Ballrog stellte.

Das verdeutlicht in etwa, wenn auch dramatisiert, worum es da eigentlich geht. Man beachte den schönen Wechsel von Gandalf dem Gauen zu Gandalf dem Weißen.

M.E. erzählt Tolkien hier die "Einweihungsgeschichte" neu. Ich hab das übrigends als Text in unserer Bibliothek veröffentlicht (Link unten)....falls es Dich interessioert. Dort wird die Geschichte, wenn auch nur grob, als Deutung einer Persönlichkeit dargelegt.

Grüße
Qia:)

Ja - interessiert mich sehr - Herr der Ringe ist mein Kultfilm - auch aus diesen Gründen, die du da anführst ...

Anhand dieses Beispiels kann ich dir ganz gut erklären, was ich meine: Gandalf HAT Angst vor dem Ballrog, denn er will ja nicht durch Moria gehen - er hat nicht Angst vor dem Dämon selbst - eher vor der unbekannten Situation ... er stellt sich dennoch - als Frodo ihm die Entscheidung abnimmt - eigentlich auch feige, oder ? Er lädt Frodo die Verantwortung auf - im Grunde ... also sehr menschlich der Gandalf und deshalb wohl auch noch grau :D

Aber Gandalf der Weiße HAT ebenso Angst ... immer wieder hat er Angst um Frodo und Aragon sagt ihm: "Was sagt dein Herz." Und Gandalf lächelt und sagt: "Er lebt" ;)
 
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Sowohl als auch, Qia.

Was du schreibst, wäre ja die Voraussetzung, dass es eine generelle Angst oder Sichtweise gibt.
Aber du kannst 100 Themen angstfrei und völlig klar erkennen und ein Thema nicht ... da gibt es keinen generellen Schleier ... (mehr?) ...

Ich stelle fest - meine Erfahrung ist das nicht, mit dem Schleier und der Angstfreiheit ... da geht es mE um eine generelle Sichtweise - aber es heißt nicht, dass es noch Themen gibt, die Angst machen können. Es heißt nur, wir erkennen dann, DAS es Angst ist, durch die wir schauen ...

Man kann diese themen latürnich auch umgehen und sagen: Ätsch - ich bin angstfrei :D ;) :tomate:

Angst ist ein Werkzeug - wie der Verstand ohne Herz.

Dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen.

Denn in meinem Verständnis fragt sich allen ernstes, wozu denn ab einem gewissen Entwicklungsstand "Angst" (die ja auch eine Körperliche Reaktion einer Haltung ist) noch gut sein soll.

Nicht einmal als Werkzeug macht die dann noch Sinn. Wenn ich die Einheit mit allen Dingen erfasst habe, gibt es keine Gründe mehr für Angst. Das Werkezug heißt m.E. dann Liebe.

Grüße
Qia:)
 
Ja - interessiert mich sehr - Herr der Ringe ist mein Kultfilm - auch aus diesen Gründen, die du da anführst ...

Anhand dieses Beispiels kann ich dir ganz gut erklären, was ich meine: Gandalf HAT Angst vor dem Ballrog, denn er will ja nicht durch Moria gehen - er hat nicht Angst vor dem Dämon selbst - eher vor der unbekannten Situation ... er stellt sich dennoch - als Frodo ihm die Entscheidung abnimmt - eigentlich auch feige, oder ? Er lädt Frodo die Verantwortung auf - im Grunde ... also sehr menschlich der Gandalf und deshalb wohl auch noch grau :D

Aber Gandalf der Weiße HAT ebenso Angst ... immer wieder hat er Angst um Frodo und Aragon sagt ihm: "Was sagt dein Herz." Und Gandalf lächelt und sagt: "Er lebt" ;)

Japp...hat er. Aber danach NICHT MEHR.

Und davon rede ich.

Grüße
Qia:)
 
Is ja auch der Weg der Magie, daher auch eine Strategie...aber sie ist nicht Linear. Kein System kommt ohne Strategie aus und das ist auch O.K.

Sicherlich ok. Dennoch braucht Magie keine Strategie. Für mich geschieht sie aus sich selbst heraus, durch sie, wie ein Elixier. Magie beherrschen zu wollen, was für mich der Weg der Magie darstellt, ist für mich wie das Unfassbare fassbar werden zu lassen. Allerdings bin ich mir gerade nicht sicher, inwiefern von demselben sprechen.:confused:

Selbst mit Leichtigkeit an die Sache zu gehen ist für jenen der ein Glüückliches Leben führen will, im Grunde eine Strategie. Depends on the Point of View.

Grüße
Qia:)

Ich meinte nicht die Vorgabe "mit Leichtigkeit an etwas heran gehen", damit das Leben glücklich wird oder wie auch immer, nein, eben genau das Gegenteil dieser Aussage. Leichtigkeit ist für mich einfach, ohne einer Vorgabe, sie erst sein zu müssen. Keine Strategie. Jede Strategie, Technik oder wie auch immer mag Konzentration erzielen, aber nie Leichtigkeit im SEIN.
Wenn Konzentration, klarer, reiner Herzenswille gleich der Leichtigkeit ist, wie ich sie meine, dann nenne ich das Magie. Ein Zustand, wo es keine Unterscheidungen irgendwelcher dieser Begriffe mehr gibt. Fügung für mich auch in gewisser Art und Weise.

Hmm....weisst du ungefähr, wie ich meine?

LG
Gaia:)
 
Das sei Dir auch belassen. Das ist Haltungssache.
Nur für den Magier bedeutet ab einem bestimmten Entwicklungsgrad die Angst einen echten Hinderer.

Das kann ich mir gut vorstellen, bzw. sogar nachvollziehen. Hab ich auch mal gedacht.:)

Warum siehst du das so?? Hab leider Herr der Ringe jetzt nur schwer parat in Erinnerung.

LG
Gaia:)
 
Dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen.

Denn in meinem Verständnis fragt sich allen ernstes, wozu denn ab einem gewissen Entwicklungsstand "Angst" (die ja auch eine Körperliche Reaktion einer Haltung ist) noch gut sein soll.

Nicht einmal als Werkzeug macht die dann noch Sinn. Wenn ich die Einheit mit allen Dingen erfasst habe, gibt es keine Gründe mehr für Angst. Das Werkezug heißt m.E. dann Liebe.

Grüße
Qia:)

Liebe und Angst gehören für mich zusammen - ich werd mir das mal anschauen ...

Ich habe gelesen - das ist sehr spannend (Tolkien/Persönlichkeit in der Bibliothek)... magst du von mir ein paar Ergänzungen habe zu deinen Fragezeichen ?
 
morgen !
das ich den tach noch erlebe , qia , vodoo und schamanismus in einen topf zu werfen ist , tut mir leid , echt hart !:wut1::D
schamanismus ist eher bei freud und tiefenpsychologie plus archetypischen bilderwelten zu finden ....
gruss mitte

Wovon Qia sprach war nicht der gleiche Weg, sondern das gleiche Ziel (sofern es denn eines gibt..) - sozusagen - viele Wege führen nach Rom - die einen schneller, die anderen mit Umwegen - aber sie führen....
 
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@mara : angst angst hält dich auf dem baum des lebens immer auf den selben entscheidungswegen , weshalb nichts neues entsteht . die natur zeigt es wiederhohlung ohne neue inputs führt zu scheitern/tod/inzest

@qia : hab mir deine tolkin interpretation reingezogen : sauber ! aber muss dir sagen das dies in seiner substanz schamanismus pur ist ! deine interpretation ist angewanntes schamanistisches weltbild und damit grundlage für praktische dinge ...
gruss mitte
 
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