Erfahrung als Stellvertreterin

Stimmt, hab mich schlecht ausgedrückt. Also irgendwie gehörten die dazu, nur teilweise wussten die nicht, warum sie dazugehören und wer sie sind, reale Personen waren es jedenfalls überwiegend nicht.

Im Grunde genommen habe ich eine ungefähre Vorstellung davon, wie Familienstellen funktionieren kann, denn ich habe schon ein bisschen gelesen. In meiner Vorstellung werden Personen, die existieren oder mal existiert haben, aufgestellt.
Außer wenn irgendwie so eine Art Themenaufstellung gemacht wird, wo dann auch die eigene Wut oder Angst oder der Traumjob aufgestellt wird.
Aber das war das gestern beides nicht.

Ja, das ist richtig. Ich nehme mal als Beispiel Ängste. Sie existieren, aber der Betreffende weiss nicht warum. Liegt es an ihm oder gehört es zu seinem Familiensystem. Dann wird die Angst aufgestellt und sie ist gross, mächtig und dominierend. Der Betreffende dreht sich ab, will nicht hinsehen. Erst durch die Arbeit gelingt es, dass sich der Betreffende und die Angst gegenüberstehen. Damit verliert die Angst an Macht. Der nächste Schritt ist, nach dem Ursprung der Angst zu suchen. Das kann dauern.

Wenn du dich nochmal als Stellvertreterin anmeldest, frag nach, ob es stille oder normale Aufstellungen sind.

LG Floo :)
 
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Ich war inzwischen wieder wieder beim Aufstellen und dort, wo ich war, war es für mich richtig gut.
Es wurde zuerst auch "still" aufgestellt, auch Bewegungsimpulsen folgend, irgendwann war die Situation meist fest stehend und dann wurde mit Lösungssätzen gearbeitet, aber so lange, bis es wirklich passte, nichts aufgesetztes etc.
Gleichzeitig entstand eine offene Atmosphäre, die Energie war stark spürbar und auch als Stellvertreterin konnte ich mich in die Rollen gut einfühlen.

LG, Schwefelfell
 
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