Erdogan gegen den Rest der Welt

Im Gegensatz zu Kim und Theodor haben die CIA bereits erfolgreich in der Türkei geputscht..Und tun es dauernd in irgendwelchen Lândern. Es ist also eher naheliegend als unwahrscheinlich.

Nehmen wir mal an, es wäre so. Ändert es etwas an Erdo und seinen Wahn? Hat die CIA hunderttausende unschuldige Türken auf blossen Verdacht hin entlassen, enteignet, verschleppt und verbunkert? Schreit die CIA nach der Todesstrafe? Hat die CIA das Medienwesen in der Türkei lahmgelegt und eine Mediendiktatur mit allem drum und dran, was Propaganda nur auffahren kann, eingeführt? Hat die CIA weltweit (ich glaube über 2000) Medienanstalten oder Medienmenschen verklagt, die sich erdokritisch/satirisch äusserten? Hat die CIA einen freien Rechtsstaat wie Deutschland des Nazitums bezichtigt und beschuldigt, Terrorhelfer zu sein? Die Liste wäre praktisch endlos fortzuführen...

Und der "Kuschelkurs" (der m.E. eh nie besteht/bestand) zwischen Putin und Erdo kam, nachdem Putin wegen seines durch die Türkei abgeschossenen Flugbombers massive Wirtschaftssanktionen vornahm und Erdo letztlich entschuldigend zu Kreuze kroch. Dabei wollte Putin "NUR" eine Entschuldigung von Erdo, was er natürlich vorerst ablehnte.

@All schaut euch bitte einmal Putins Antwort auf "Fehlverhalten" der Türkei an:


Moskau. Russland reagiert mit weitreichenden Wirtschaftssanktionen auf den Abschuss eines Kampfflugzeugs durch die Türkei. Präsident Wladimir Putin unterzeichnete am Samstag in Moskau einen entsprechenden Erlass, wie der Kreml mitteilte. Mit einem umfassenden Importstopp für türkische Waren, Arbeitsverboten für türkische Firmen und Sanktionen gegen die Tourismusbranche dürfte ein Großteil der russisch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen betroffen sein.

Putin wies seine Regierung an, eine Liste mit türkischen Waren zu erstellen, deren Einfuhr vorübergehend verboten oder begrenzt werden soll. Türkische Unternehmen müssen dem Erlass zufolge bestimmte, von der Regierung festgelegte Aktivitäten in der Russischen Föderation einstellen. Überdies dürfen russische Unternehmen vom 1. Januar 2016 an vorübergehend keine türkischen Bürger mehr einstellen.

Besonders stark dürfte die Tourismusbranche leiden. Russische Reiseveranstalter können künftig keinen Urlaub in der Türkei mehr anbieten. Fluggesellschaften müssen zudem auf Charterflüge zwischen Russland und der Türkei verzichten. Die Türkei ist eines der beliebtesten Reiseziele der Russen.

Bereits am Freitag hatte Moskau angekündigt, ab 1. Januar die Visapflicht für türkische Bürger wieder einzuführen. Diesen Schritt ordnete Putin jetzt in seinem Ukas an.


Da schau an:

1)Export-Import Türkei-Russland weitestgehend eingeschränkt (v.a. Lebensmittelbranche)

2)Einschränkung der Rechte für Türksiche Unternehmen in Russland

3)Russische Firmen dürfen keine Türkischen Bürger einstellen

4)Die empfindliche Tourismusbranche der Türkei eingedämpft

5)Und Visapflicht für türkische Bürger eingeführt

********************************

Die ersten Erdotypische Reaktion gross von Verleumdung zu krakeelen schmetterte Putin kurz und knapp ab:

Es würde nicht bloss bei den Wirtschaftssanktionen bleiben, Putin wisse, wer von den Ölgeschäften des IS profitiere und hätte keine Probleme, das zu beweisen/veröffentlichen.

Erdo zunächst:


Erdogan: Wenn Russlands Provokationen andauern, ergreifen wir eigene Maßnahmen
16.45 Uhr:Bei einem Besuch in Doha, Katar, sagte Erdogan am Mittwoch, niemand habe das Recht, seine Familie zu "verleumden". Er kündigte erneut seinen Rücktritt an, sollte Moskau beweisen, dass die Türkei IS-Öl beziehe. "Diejenigen, die solche Verleumdungen betreiben, müssen sie beweisen. Sobald sie sie beweisen, werde ich nicht einmal eine Minute länger auf diesem Präsidentensitz bleiben."

:ROFLMAO::LOL: (tja, SO einfach wäre es also, @Merkel, @Gabriel

Erdogan:
"Mit Bedauern sehen wir Russlands unverhältnismäßige Reaktionen in einer Angelegenheit, in der die ganze Welt akzeptiert hat, dass wir im Recht sind. Wenn diese Reaktionen andauern, dann werden wir natürlich gezwungen sein, unsere eigenen Maßnahmen zu ergreifen." Zugleich sprach sich Erdogan für eine Deeskalation der Krise aus.
*****************

Ungefähr sechs Monate später das Resultat:

Erdogan entschuldigt sich bei Putin (in einem Brief, aber dennoch persönlich!)

Nach Angaben des Kremls in Moskau schrieb Präsident Recep Tayyip Erdogan dem russischen Staatschef Wladimir Putin einen Brief, die Zerstörung der Maschine Suchoi Su-24 Ende November im syrischen Grenzgebiet sei keine Absicht gewesen. Ein Pilot war dabei getötet worden.

Auf die russische Forderung nach einer Entschuldigung antwortete Erdogan mit einer Kompromiss-Formulierung. „Ich möchte der Familie des getöteten russischen Piloten noch einmal mein Mitgefühl und mein tiefes Beileid aussprechen und sage Entschuldigung“, hieß es nach offizieller russischer Übersetzung in dem Brief.

Gegenüber dem russischen Staat drückte Erdogan sein „tiefes Bedauern über das Vorgefallene“ aus, wie er es auch schon früher geäußert hatte. Eine Entschuldigung gegenüber Moskau hatte er stets abgelehnt.

Erdogan: Russland sei ein „Freund“

„Die Familie des russischen Piloten ist für uns wie eine türkische Familie. Um ihren Schmerz und den erlittenen Verlust zu erleichtern, sind wir zu jeder Initiative bereit“, hieß es nach Moskauer Angaben in Erdogans Schreiben.

http://www.focus.de/politik/ausland...n-bereuen-was-sie-getan-haben_id_5129166.html
***************

Das Ganze ist zwar eine Weile her und sicher dem ein oder anderen noch bekannt... aber eine kleine Gedächtnisauffrischung schadet nicht und vor allem zeigt es sehr deutlich den Grund, wieso die Erdotürkei sich ausgerechnet Deutschland gegenüber so weit aus dem Fenster lehnt: Weil wir für ihn eine alberne Lachnummer sind mit den Bemühungen um "gedeihliche Beziehungen" zu den Türken, nach allem, was er sich bisher geleistet hat. Wenn eine nicht ungefährliche, krankheitsverseuchte "Kanalratte" merkt, dass sie einen "Löwen" nach Belieben Foppen kann, ohne dass es auch nur ansatzweise Konsequenzen für sie hat, dann ist es nicht ihre Schuld, wenn sie in diesem Löwen nur mehr einen "dummen Esel" erkennt, mit dem sie es offenbar tatsächlich nach Belieben treiben kann und natürlich auch immer wieder und wieder tut.
 
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Nehmen wir mal an, es wäre so. Ändert es etwas an Erdo und seinen Wahn? Hat die CIA hunderttausende unschuldige Türken auf blossen Verdacht hin entlassen, enteignet, verschleppt und verbunkert? Schreit die CIA nach der Todesstrafe? Hat die CIA das Medienwesen in der Türkei lahmgelegt und eine Mediendiktatur mit allem drum und dran, was Propaganda nur auffahren kann, eingeführt? Hat die CIA weltweit (ich glaube über 2000) Medienanstalten oder Medienmenschen verklagt, die sich erdokritisch/satirisch äusserten? Hat die CIA einen freien Rechtsstaat wie Deutschland des Nazitums bezichtigt und beschuldigt, Terrorhelfer zu sein? Die Liste wäre praktisch endlos fortzuführen...

Und der "Kuschelkurs" (der m.E. eh nie besteht/bestand) zwischen Putin und Erdo kam, nachdem Putin wegen seines durch die Türkei abgeschossenen Flugbombers massive Wirtschaftssanktionen vornahm und Erdo letztlich entschuldigend zu Kreuze kroch. Dabei wollte Putin "NUR" eine Entschuldigung von Erdo, was er natürlich vorerst ablehnte.

@All schaut euch bitte einmal Putins Antwort auf "Fehlverhalten" der Türkei an:


Moskau. Russland reagiert mit weitreichenden Wirtschaftssanktionen auf den Abschuss eines Kampfflugzeugs durch die Türkei. Präsident Wladimir Putin unterzeichnete am Samstag in Moskau einen entsprechenden Erlass, wie der Kreml mitteilte. Mit einem umfassenden Importstopp für türkische Waren, Arbeitsverboten für türkische Firmen und Sanktionen gegen die Tourismusbranche dürfte ein Großteil der russisch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen betroffen sein.

Putin wies seine Regierung an, eine Liste mit türkischen Waren zu erstellen, deren Einfuhr vorübergehend verboten oder begrenzt werden soll. Türkische Unternehmen müssen dem Erlass zufolge bestimmte, von der Regierung festgelegte Aktivitäten in der Russischen Föderation einstellen. Überdies dürfen russische Unternehmen vom 1. Januar 2016 an vorübergehend keine türkischen Bürger mehr einstellen.

Besonders stark dürfte die Tourismusbranche leiden. Russische Reiseveranstalter können künftig keinen Urlaub in der Türkei mehr anbieten. Fluggesellschaften müssen zudem auf Charterflüge zwischen Russland und der Türkei verzichten. Die Türkei ist eines der beliebtesten Reiseziele der Russen.

Bereits am Freitag hatte Moskau angekündigt, ab 1. Januar die Visapflicht für türkische Bürger wieder einzuführen. Diesen Schritt ordnete Putin jetzt in seinem Ukas an.


Da schau an:

1)Export-Import Türkei-Russland weitestgehend eingeschränkt (v.a. Lebensmittelbranche)

2)Einschränkung der Rechte für Türksiche Unternehmen in Russland

3)Russische Firmen dürfen keine Türkischen Bürger einstellen

4)Die empfindliche Tourismusbranche der Türkei eingedämpft

5)Und Visapflicht für türkische Bürger eingeführt

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Die ersten Erdotypische Reaktion gross von Verleumdung zu krakeelen schmetterte Putin kurz und knapp ab:

Es würde nicht bloss bei den Wirtschaftssanktionen bleiben, Putin wisse, wer von den Ölgeschäften des IS profitiere und hätte keine Probleme, das zu beweisen/veröffentlichen.

Erdo zunächst:


Erdogan: Wenn Russlands Provokationen andauern, ergreifen wir eigene Maßnahmen
16.45 Uhr:Bei einem Besuch in Doha, Katar, sagte Erdogan am Mittwoch, niemand habe das Recht, seine Familie zu "verleumden". Er kündigte erneut seinen Rücktritt an, sollte Moskau beweisen, dass die Türkei IS-Öl beziehe. "Diejenigen, die solche Verleumdungen betreiben, müssen sie beweisen. Sobald sie sie beweisen, werde ich nicht einmal eine Minute länger auf diesem Präsidentensitz bleiben."

:ROFLMAO::LOL: (tja, SO einfach wäre es also, @Merkel, @Gabriel

Erdogan:
"Mit Bedauern sehen wir Russlands unverhältnismäßige Reaktionen in einer Angelegenheit, in der die ganze Welt akzeptiert hat, dass wir im Recht sind. Wenn diese Reaktionen andauern, dann werden wir natürlich gezwungen sein, unsere eigenen Maßnahmen zu ergreifen." Zugleich sprach sich Erdogan für eine Deeskalation der Krise aus.
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Ungefähr sechs Monate später das Resultat:

Erdogan entschuldigt sich bei Putin (in einem Brief, aber dennoch persönlich!)

Nach Angaben des Kremls in Moskau schrieb Präsident Recep Tayyip Erdogan dem russischen Staatschef Wladimir Putin einen Brief, die Zerstörung der Maschine Suchoi Su-24 Ende November im syrischen Grenzgebiet sei keine Absicht gewesen. Ein Pilot war dabei getötet worden.

Auf die russische Forderung nach einer Entschuldigung antwortete Erdogan mit einer Kompromiss-Formulierung. „Ich möchte der Familie des getöteten russischen Piloten noch einmal mein Mitgefühl und mein tiefes Beileid aussprechen und sage Entschuldigung“, hieß es nach offizieller russischer Übersetzung in dem Brief.

Gegenüber dem russischen Staat drückte Erdogan sein „tiefes Bedauern über das Vorgefallene“ aus, wie er es auch schon früher geäußert hatte. Eine Entschuldigung gegenüber Moskau hatte er stets abgelehnt.

Erdogan: Russland sei ein „Freund“

„Die Familie des russischen Piloten ist für uns wie eine türkische Familie. Um ihren Schmerz und den erlittenen Verlust zu erleichtern, sind wir zu jeder Initiative bereit“, hieß es nach Moskauer Angaben in Erdogans Schreiben.

http://www.focus.de/politik/ausland...n-bereuen-was-sie-getan-haben_id_5129166.html
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Das Ganze ist zwar eine Weile her und sicher dem ein oder anderen noch bekannt... aber eine kleine Gedächtnisauffrischung schadet nicht und vor allem zeigt es sehr deutlich den Grund, wieso die Erdotürkei sich ausgerechnet Deutschland gegenüber so weit aus dem Fenster lehnt: Weil wir für ihn eine alberne Lachnummer sind mit den Bemühungen um "gedeihliche Beziehungen" zu den Türken, nach allem, was er sich bisher geleistet hat. Wenn eine nicht ungefährliche, krankheitsverseuchte "Kanalratte" merkt, dass sie einen "Löwen" nach Belieben Foppen kann, ohne dass es auch nur ansatzweise Konsequenzen für sie hat, dann ist es nicht ihre Schuld, wenn sie in diesem Löwen nur mehr einen "dummen Esel" erkennt, mit dem sie es offenbar tatsächlich nach Belieben treiben kann und natürlich auch immer wieder und wieder tut.

Top(y)*

Danke:)
 
Um das mal klar zu stellen:
Es sieht nachhaltig zwar so aus als ob Erdowahn den Putsch selbst inszeniert hätte, entspricht aber nicht der Realität.
Der Putsch wurde vollzogen durch hohe Beamte in türk. Justiz und Militär welche der Gülenbewegung nahe standen und wussten dass sie in nächster Zeit von ihren Ämtern enthoben werden sollten.
Möglich ist dass die Erdowahnadmistration mit Hilfe des türkischen Geheimdienstes diese Information der anstehenden Amtsenthebung bewusst den Putschisten zugeführt hat um diesen Putsch zu provozieren.
Fakt ist nämlich auch dass die hohen Instanzen in der Türkei von Gülenanhängern durchsetzt waren. Die Gülenbewegung ist, bzw. war eine weltweit agierende Bewegung welche sich als Ziel gesetzt hatte durch die Instanzen durch, auch in Europa und vorallem in Deutschland, immer stärker in Machtpositionen zu gelangen. Diese Strategie von Fetullha Gülen war auf Jahrzehnte und über seinen Tod hinaus angedacht.
Letztendlich hat Erdowahn der Welt und den Europäern einen großen Gefallen getan, denn Fetullha Gülen ist bzw. war für Europa und Deutschland ein viel gefährlicher Wolf im Schfafspelz als Erdogan es selbst ist.
Fetullha Gülen und Erdowahn wahren über Jahre hinweg strategische Verbündete, da beide das gleiche Ziel verfolgten. Aber es kam zum Bruch; Insider berichten davon dass Erdowahn nicht Jahrzehnte lang warten wollte bis der Islam in Europa immer stärker durch den Gang durch die Institutionen an Macht gewinnt. Erdowahn wollte die Konfrontation mit dem Westen noch zu seinen Lebzeiten, da sein langfristiges Ziel ist das weltweite Oberhaupt aller Muslime zu werden. Denn wärend es Gülen um die Sache des Islam geht, geht es Erdowahn nur um seinen persönlichen Größenwahn.
Fakt ist aber auch dass Fetullha Gülen den Putsch nicht angeordnet hat.

Es handelt sich um zwei ganz schmutzige innerislamische Spielchen, welche aber bis in das innerste von Europa und vorallem Deutschland, als mächtigstes Land in Europa, hineinreicht. Das ist auch der Grund warum Erdowahn seit langer Zeit sich bewusst mit Deutschland anlegt. Erdowahn will nach aussen hin und in die islamische Welt hinein Stärke zeigen. Er will den demokratischen Westen knacken! Und gleichzeitig will Erdowahn der gesamten islamischen Welt zeigen wie schwach der Westen ist und das es sich nicht lohnt nach westlichen Standarts zu leben, da in seinen Augen die westlichen Standarts schwach und dekadent sind.

Das sind durchaus überlegenswerte Aspekte. Und dieser Gülen ist mE auch mit Vorsicht zu geniessen, auch wenn ich das weniger politsich als viel mehr intutiv begründen kann. In einem muss ich dir allerdings widersprechen. Erdo ist sicher grössenwahnsinnig und alles sonst noch, was zu einem Despoten dazu gehört... ABER er ist zusätzlich noch ein ISLAMIST, dessen Bändeln mit dem Westen pure Strategie ist und nur soweit nie notwendig reicht. Ich glaube auch nicht, dass es ihm um die Türkei und seine eigene Amtszeit geht. Er will nicht mal bloss den Islam sondern klar den Islamismus in seiner krankesten Form globalisieren. Und DEM müssen sich die Politiker verantworten: Wir haben mitten in Europa einen Islamisten an der Macht, dessen Ansinnen ist, die Beziehungen zwischen Muslimischen Staaten/Bürgern und dem Westen/Europa zu verseuchen und früher oder später über den Demographischen Faktor den Westen/Europa zu islamisieren. Und als der Initiator dessen will er gleich einem Propheten, der diesem zukünktig angestrebten europäischen Islamismus zur Geburt verhalf in die islamische Geschichte eingehen.
 
[...Sanktionen?
Das würde ich mir gut überlegen, denn die deutsche Wirtschaft ist sehr eng verbandelt mit der türkischen, und da schon die Sanktionen gegen Russland der deutschen Wirtschaft zu schaffen machen, wäre das zwar im Sinne der USA, aber nicht im Sinne Deutschlands. ...]

Genau dieses über die Jahre hinweg eingeimpfte Denken, ist eine Fessel, die fahrlässig aber dennoch gewollt angelegt wurde und unweigerlich nur in eine Sackgasse führen kann.
Wenn wir unser Handeln auch noch nach diesem Denken ausrichten, sind wir kein Stück gescheiter als die, die wir für dieses Handeln immer wieder kritisieren. Mit dieser einseitig fixierten Politik des Geldes nehmen wir uns selbst als Geisel und wundern uns darüber, das wir plötzlich nicht mehr handlungsfähig sind.
Das Geld ist wirklich der Schwachpunkt, der im Stande ist, das weitsichtige Denken fast komplett auszuschalten. Für diese verdammten Exporte sind wir sogar beinahe bereit die ,,eigene Großmutter zu verkaufen", wenn es denn sein muss. Albrecht Müller sagte vor kurzem in einem Video mal, Geld ist nicht (immer)gleich Wohlstand. Recht hat er.

Auch genauso über die Jahre hinweg, wurde und wird deshalb immer wieder eindringlich gewarnt, die eigene Wirtschaft nicht nur auf den Export auszurichten.
Sondern das wir gleichzeitig darauf achten müssen, die Binnenwirtschaft zu stärken. Dazu zählt die doch Erhaltung und Stärkung unserer Infrastruktur durch Investitionen. Genauso die Enwicklung eigener Geschäftsmodelle, die uns regional ganz konkret stärken.

Jetzt haben wir den Salat. Das Ganze ist so dermaßen aus dem Ruder gelaufen. Die Frage kann doch jetzt nur sein, was bieten sich für Alternativen, um nicht sogar noch indirekt sein Vorgehen zu unterstützen.

Und wenn es jetzt heisst, Handlungsfähigkeit zu zeigen, weil diese Situation rund um Erdogan es jetzt verlangt, dann können wir doch nicht abwinken. Was wollen wir denn dann sagen? Ne geht jetzt nicht, wir müssen das abwarten, sonst gibt es in der deutschen Wirtschaft Schwierigkeiten?
Das ist doch endlich die Chance, Farbe zu bekennen und wieder eine Balance herzustellen, die sogar nicht nur der eigenen Wirtschaft zu Gute kommt. Sondern auch den europäischen Ländern, die in Schieflage geraten sind.

Die Wirtschaft kann in diesem Fall doch nie die Priorität sein. Wir sind doch keine Zombies.
Dann muss eben ganz schnell umgedacht und anders gehandelt werden. Und das ist immer möglich. Das ist sogar angesichts der Krise in Europa so wie so schnellst möglich und konsequent geboten.

Die momantane Wirtschaft ist dadurch doch eh schon rückläufig. Und das ist doch auch klar, das unter diesen Umständen die wirtschaftlichen Beziehungen so oder so einbrechen werden.

Also bleibt wirklich nur das rasche Umdenken.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59643
 
Genau dieses über die Jahre hinweg eingeimpfte Denken, ist eine Fessel, die fahrlässig aber dennoch gewollt angelegt wurde und unweigerlich nur in eine Sackgasse führen kann.
Wenn wir unser Handeln auch noch nach diesem Denken ausrichten, sind wir kein Stück gescheiter als die, die wir für dieses Handeln immer wieder kritisieren. Mit dieser einseitig fixierten Politik des Geldes nehmen wir uns selbst als Geisel und wundern uns darüber, das wir plötzlich nicht mehr handlungsfähig sind.
Das Geld ist wirklich der Schwachpunkt, der im Stande ist, das weitsichtige Denken fast komplett auszuschalten. Für diese verdammten Exporte sind wir sogar beinahe bereit die ,,eigene Großmutter zu verkaufen", wenn es denn sein muss. Albrecht Müller sagte vor kurzem in einem Video mal, Geld ist nicht (immer)gleich Wohlstand. Recht hat er.

Auch genauso über die Jahre hinweg, wurde und wird deshalb immer wieder eindringlich gewarnt, die eigene Wirtschaft nicht nur auf den Export auszurichten.
Sondern das wir gleichzeitig darauf achten müssen, die Binnenwirtschaft zu stärken. Dazu zählt die doch Erhaltung und Stärkung unserer Infrastruktur durch Investitionen. Genauso die Enwicklung eigener Geschäftsmodelle, die uns regional ganz konkret stärken.

Jetzt haben wir den Salat. Das Ganze ist so dermaßen aus dem Ruder gelaufen. Die Frage kann doch jetzt nur sein, was bieten sich für Alternativen, um nicht sogar noch indirekt sein Vorgehen zu unterstützen.

Und wenn es jetzt heisst, Handlungsfähigkeit zu zeigen, weil diese Situation rund um Erdogan es jetzt verlangt, dann können wir doch nicht abwinken. Was wollen wir denn dann sagen? Ne geht jetzt nicht, wir müssen das abwarten, sonst gibt es in der deutschen Wirtschaft Schwierigkeiten?
Das ist doch endlich die Chance, Farbe zu bekennen und wieder eine Balance herzustellen, die sogar nicht nur der eigenen Wirtschaft zu Gute kommt. Sondern auch den europäischen Ländern, die in Schieflage geraten sind.
Die Wirtschaft kann in diesem Fall doch nie die Priorität sein. Wir sind doch keine Zombies.
Dann muss eben ganz schnell umgedacht und anders gehandelt werden. Und das ist immer möglich. Das ist sogar angesichts der Krise in Europa so wie so schnellst möglich und konsequent geboten.

Die momantane Wirtschaft ist dadurch doch eh schon rückläufig. Und das ist doch auch klar, das unter diesen Umständen die wirtschaftlichen Beziehungen so oder so einbrechen werden.

Also bleibt wirklich nur das rasche Umdenken.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59643

Ganz schnell umdenken bedeutet dann ja wohl, die Handelsbeziehungen zu ziemlich vielen Ländern abzubrechen. Damit meine ich nicht nur Saudi Arabien, Ägypten usw, auch afrikanische Staaten, Israel sowieso, China nicht zu vergessen, man denke auch an Orban in Ungarn oder an Polen jetzt ( kriegt am meisten EU Beihilfen von allen, wenn ich mich nicht irre), Russland ist ja eh fällig, nicht zu vergessen die USA , die ja im Gegensatz zur Türkei die Todesstrafe haben, deren Gefängnisse überfüllt sind , die ganz offen foltern, Millionen Menschen abschießen in illegalen Kriegen, die halbe Welt nach ihrer Pfeife tanzen lassen.
Ich bin dafür.
Kann nur passieren, dass das deutsche Volk sickig wird, wenn die Läden und Geldbeutel plötzlich leer sind.
Wäre ja blöd, wenn dann auch bei uns radikalere Strömungen ans Ruder kämen. Das können die Deutschen gut in wirtschaftlichen Krisen.
Dann würde vielleicht auch Deutschland demnächst sanktioniert werden.

Der allererste Schritt wäre aber erst mal der Austritt aus der NATO, denn diese US gesteuerte Angriffsmaschine kann durch keinerlei Moral mehr gerechtfertigt werden.
Rammstein zu, alle US Militärbasen schließen, ...
ach, so viel zu tun....

Ja, ganz so einfach ist es nicht, wenn man mit der moralischen Empörung erst mal anfàngt. Da sollte man dann auch konsequent sein und nicht nur die rauspicken, die aus geopolitischen Gründen gerade unbequem sind. Vor allem für die Amerikaner. Die interessiert die Türkei nur als Militärstützpunkt, um von dort aus in die arabischen Länder zu kommen.

In der Türkei ging alles ganz gut, bis der Syrienkrieg anfing. Die Türkei ist im Grunde auch ein Opfer der Kriege, die derzeit im nahen Osten geführt werden.
Der Putsch tat sein Übriges, und was dann kam, war voraussehbar.
Die Türkei wird zerrieben zwischen dem Druck der Westmächte und Russland, und im Versuch, irgendwie da raus zu kommen, sägt Erdogan seinen eigenen Ast ab.

Es wird noch viel Blutvergießen in der Türkei geben, so oder so.:(

Im Irak sind damals allein aufgrund der Sanktionen des Westens eine Millionen Menschen gestorben. Daran waren auch wir beteiligt. 500000 Kinder. Es gab keinerlei Medikamente, medizinische Versorgung mehr. Wer krank wurde, starb.
Es verwundert nicht, dass der IS sich vor allem aus Irakern formierte, und auch nicht die Brutalität, mit der diese vorgehen. Was will man erwarten von einer Generation, deren Familien elend verreckt sind?

Ich hoffe, in der Türkei wird es anders laufen.
 
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Lasst uns die ganze Welt plattmachen für Freiheit und Demokratie, für Grundschulen, Brunnen und Frauenrechte. Wer nicht mitmacht, Rübe ab, und wer mitmacht, lebt trotzdem gefährlich.

Wo war nochmal der Unterschied zwischen uns und denen....?
 
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