Herzbluat
Sehr aktives Mitglied
Es ist immer interessant, wenn Theorie auf Praxis trifft und ob ein Muster zu erkennen ist, das dann auf alle übertragbar ist, bezweifle ich.
Man muss da schon unvoreingenommen auf die eigene Beobachtungsgabe vertrauen.
Der Knackpunkt ist, unvoreingenommen.
Da die Astrologie eine Sprache der Interpretation ist, wird man schnell hineingezogen in den Tunnel des
Bestätigungsfehler:
da hast du sicher recht, ganz besonders schwierig finde ich es unvoreingenommen zu sein, wenn sich im Horoskop des Gegenübers ein eigenes Thema spiegelt.
Das sind auch meine Gedanken dazu, .........die Qualitäten kennenlernen und auch die Schatten, und so die beiden zu kombinieren und authentisch zu leben.Ich finde die Frage falsch gestellt.
es geht nicht darum zum AC zu kommen, den lebe ich immer,
es geht nicht darum zur Sonne zu kommen, auch die bin ich immer.
ich denke es geht darum die Eigenschaften vernünftig für sich nutzen zu können und zusammenzubringen.
Noch kurz ein paar Gedanken zur Mondstellung. Ich arbeite seit über 30 Jahren mit sehr jungen Menschen, und als ich in meiner Ausbildung über die Wichtigkeit der Mondstellung gelernt habe war es für mich ein richtiger Wooooow Effekt. Was ich über all die Jahre instinktiv richtig gemacht habe, mich auf die Kinder eingestellt habe, bekam eine Erklärung.
z.B. junge Kinder mit einem Wassermond können sich schwieriger von der Bezugsperson lösen, sind sehr empfindlich, weinen schneller, brauchen körperlichen Trost, kuscheln, streicheln.....Diese Kinder haben sehr feine Antennen und können Emotionen und Gefühle von anderen gut wahrnehmen.
Kinder mit einem Skorpionmond können Eltern schon mal an ihre Grenzen bringen, weil sie immer die Konfrontation suchen, sie brauchen sehr klare Grenzen.
Kinder mit einem Erdmond fühlen sich wohl, wenn sie eine gute Struktur haben, z.B. am Morgen zu erfahren, dass am Nachmittag die Oma zu besuch kommt, gibt ihnen Zeit sich auf das Ereignis einzustellen.....diese Kinder fühlen sich am wohlsten in einer möglichst immer gleichbleibenden Struktur. z.B. Ritual beim Schlafen gehen.
Kinder mit einem Luftmond interessieren sich für alles, sind an vielen Dingen gleichzeitig interessiert, können kaum sitzen bleiben, wollen kreativ sein, erfinden, selbst ausgedachte Geschichten erzählen, lieben es vorgelesen zu bekommen, können sich auch die Wahrheit mal ein bisschen zurechtrücken, weil sie eine sehr ausgeprägte Fantasie haben. Die manchmal nervigen "Warum" Fragen gehören hier auch dazu.
Kinder mit einem Feuermond wollen die Welt erobern, draufgängerisch wie ein kleiner Wildfang begeben sie sich auch manchmal in Gefahr. Laut sind sie diese Kinder, sie wollen doch gesehen und wahrgenommen werden. Sind diese Kinder einmal wütend wird es das Umfeld gleich bemerken.
Für mich ist es so stimmig, ich weiß noch als ich meine Ausbildung angefangen habe, war der Impuls da die Kinder ihren Sonnen zuzuordnen. Ich war oft sehr verwundert, weil z.B. die Fischesonne so gar nicht zu einem sehr lebhaften draufgängerischen Kind passte.
Erst als ich erfuhr, dass in diesem Alter der Mond gedeutet wird, fügte sich das ganze zusammen
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